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Herrn Erdogans Wirtschaftswunder: Andere kriegen auch was ab?
Nicht nur der Toruismus in der Türkei boomtDas ökonomische Wachstum unter der AKP-Regierung wird oftmals als Wirtschaftswunder am Bosporus bezeichnet. Anhand einer kritischen Interpretation makroökonomischer Eckdaten und eines Vergleichs mit anderen Ländern kann jedoch aufgezeigt werden, dass das Wachstum überbewertet wird, es sich vielmehr um eine »Bubble Economy« handelt“ – aus dem Beitrag „Die POLITISCHE ÖKONOMIE DES »TÜRKISCHEN WIRTSCHAFTSWUNDERS«“ von TURAN SUBAŞAT in der Ausgabe „INFOBRIEF TÜRKEI: BEWEGUNGEN UND FRAKTIONEN DES KAPITALS IN DER TÜRKEI“ vom 20. November 2015 bei der Rosa Luxemburg Stiftung Hessen, worin auch noch eine ganze Reihe weiterer lesenswerter Beiträge zur Wirtschaft in der Türkei beinhaltet sind weiterlesen »
Nicht nur der Toruismus in der Türkei boomt"Das ökonomische Wachstum unter der AKP-Regierung wird oftmals als Wirtschaftswunder am Bosporus bezeichnet. Anhand einer kritischen Interpretation makroökonomischer Eckdaten und eines Vergleichs mit anderen Ländern kann jedoch aufgezeigt werden, dass das Wachstum überbewertet wird, es weiterlesen »

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Kazova-Textil: Für ein Leben ohne Chefs!

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  • Kazova-Textilfabrik in Istanbul besetzt und in EigenproduktionSieg der Ausdauer Besetzung, Widerstand, Produktion: In Istanbul betreiben Arbeiter seit vier Monaten ihre eigene Textilfabrik. Artikel von Miray Erbey und Thomas Eipeldauer in der jungen Welt vom 02.11.2013. Aus dem Text: „Am 28. September 2013 konnte man in Istanbul an einer eher ungewöhnlichen Modenschau teilnehmen. Eher ungewöhnlich deshalb, weil hier weder abgemagerte Topmodels, noch steinreiche Modezaren, keine Glamourreporter oder Fashion-Yuppies zu sehen waren. Statt dessen gab es Streiktransparente, eine Demonstration und die populäre kommunistische Band Grup Yorum. Im Unterschied zu einer Modenschau der Bourgeoisie handle es sich um eine proletarische, und deren Mode sei »Besetzung, Widerstand und Produktion«, so der Journalist Metin Yegin auf der Veranstaltung…“
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Privatisierung geht weiter: Energiebetriebe
Auf den Verkauf großer Unternehmen und Infrastrukturen, wie der türkischen Telekom, diverser Häfen, des Alkohol- und Tabak- Monopolisten Tekel und des Stromnetzes soll jetzt auch die Energieproduktion folgen. Die türkische Wirtschaftspolitik folgt damit dem neoliberalen Dreiklang aus Privatisierung, Deregulierung und Schuldenabbau. Die 13 Milliarden Dollar, die der Staat aus der Privatisierung der Stromnetze in diesem Jahr einnimmt, soll auch der Verkauf von zwei Dritteln der staatlichen Energiekraftwerke einbringen…“ weiterlesen »
“Auf den Verkauf großer Unternehmen und Infrastrukturen, wie der türkischen Telekom, diverser Häfen, des Alkohol- und Tabak- Monopolisten Tekel und des Stromnetzes soll jetzt auch die Energieproduktion folgen. Die türkische Wirtschaftspolitik folgt damit dem neoliberalen Dreiklang aus Privatisierung, Deregulierung und Schuldenabbau. Die 13 Milliarden Dollar, die der Staat aus der weiterlesen »

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Auslaufendes Wunder
„Läuten die Demonstrationen auf dem Istanbuler Taksim-Platz auch das Ende des türkischen »Wirtschaftswunders« ein? Das aufstrebenden Schwellenland hatte in der vergangenen Dekade stolze Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP; Wirtschaftsleistung) von durchschnittlich fünf Prozent verzeichnet. Nun zeigen die anhaltenden Proteste gegen Staatschef Recep Tayyip Erdogan und dessen Regierungspartei zunehmend auch ökonomische Effekte. Seit Ausbruch der Auseinandersetzungen am 22. Mai ist der wichtigste türkische Aktienindex, der Istanbul Stock Exchange National 100 Index, bis zum 7. Juni um mehr als 15 Prozent gefallen. Allein am 3. Juni verzeichnete die Börse mit Verlusten von 10,5 Prozent den größten Kurssturz sei März 2003. Zudem wuchs die Zinsbelastung des Staates für seine Verbindlichkeiten schnell an: Die Renditen zehnjähriger türkischer Anleihen stiegen allein am vergangenen Donnerstag um acht Prozent. In den zurückliegenden Tagen setzte die türkische Lira ihren Abwärts­trend fort, bei dem sie bereits mehr als acht Prozent gegenüber dem US-Dollar eingebüßt hat…“ Artikel von Tomasz Konicz auf der Webseite des Autors, zuerst erschienen in Junge Welt, 11.06.2013 weiterlesen »
„Läuten die Demonstrationen auf dem Istanbuler Taksim-Platz auch das Ende des türkischen »Wirtschaftswunders« ein? Das aufstrebenden Schwellenland hatte in der vergangenen Dekade stolze Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP; Wirtschaftsleistung) von durchschnittlich fünf Prozent verzeichnet. Nun zeigen die anhaltenden Proteste gegen Staatschef Recep Tayyip Erdogan und dessen Regierungspartei zunehmend auch ökonomische Effekte. weiterlesen »

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