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Dauereinsatz für die Polizei…
„Seit fast einer Woche befindet sich der Istanbuler Stadtteil Kadiköy in den Abend- und Nachtstunden in einer Art Ausnahmezustand. Seit es am Dienstag vergangener Woche nach einer Demonstration wegen eines getöteten Teilnehmers zu ersten massiven Tränengas- und Wasserwerfereinsätzen gekommen war, ist in Kadiköy nichts mehr wie zuvor“ – aus Sprechchöre gegen die AKP von Jürgen Gottschlich am 16. September 2013 in der taz – ein Bericht von einem der vielen Orte, an denen die Polizei in Dauereinsatz ist weiterlesen »
„Seit fast einer Woche befindet sich der Istanbuler Stadtteil Kadiköy in den Abend- und Nachtstunden in einer Art Ausnahmezustand. Seit es am Dienstag vergangener Woche nach einer Demonstration wegen eines getöteten Teilnehmers zu ersten massiven Tränengas- und Wasserwerfereinsätzen gekommen war, ist in Kadiköy nichts mehr wie zuvor“ – aus weiterlesen »

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Aufbegehren gegen den Sultan
„Am Montag, den 16. September, beginnt an den türkischen Unis das neue Semester, die großen Städte füllen sich wieder mit jungen Menschen, genauer: mit der jungen gebildeten Mittelschicht. Das Land war bereits darauf eingestellt, dass spätestens zu diesem Stichtag die Proteste gegen die AKP-Regierung wieder aufflammen würden. Doch es ging bereits zwei Wochen früher los. Die Polizei versucht, den Widerstand mit aller Gewalt zu brechen, tatkräftig unterstützt von den weitestgehend gleichgeschalteten türkischen Medien im In- und Ausland. Zugleich mehren sich die Hiobsbotschaften über die wirtschaftliche Lage des Landes, die Umfragewerte der AKP befinden sich im Sinkflug. Wohin geht die türkische Demokratie?…“ Artikel von Gerrit Wustmann auf Telepolis vom 16.09.2013 weiterlesen »
„Am Montag, den 16. September, beginnt an den türkischen Unis das neue Semester, die großen Städte füllen sich wieder mit jungen Menschen, genauer: mit der jungen gebildeten Mittelschicht. Das Land war bereits darauf eingestellt, dass spätestens zu diesem Stichtag die Proteste gegen die AKP-Regierung wieder aufflammen würden. Doch es ging weiterlesen »

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Die Bedetung von Taksim
In einem Interview mit der Soziologin und Aktivistin Begüm Özden Firat am 21. August 2013 in neues deutschland wird in Nachbetrachtung der Gezipark-Proteste auf die besondere symbolträchtige Bedeutung des Taksimplatzes eingegangen weiterlesen »
In einem Interview mit der Soziologin und Aktivistin Begüm Özden Firat am 21. August 2013 in neues deutschland wird in Nachbetrachtung der Gezipark-Proteste auf die besondere symbolträchtige Bedeutung des Taksimplatzes eingegangen - Der Taksim ist ein Epizentrum der Türkei weiterlesen »

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Mehrheiten in der Türkei. Und Neuheiten…
…werden versucht zu analysieren in dem Beitrag Shoppen, beten, Kinderkriegen  externer Link von Errol Babacan im Augst 2013 in Links-Netz weiterlesen »
...werden versucht zu analysieren in dem Beitrag Shoppen, Beten, Kinderkriegen – Aufstand in der Türkei externer Link von Errol Babacan im Augst 2013 in Links-Netz. Zu den neuen Erscheinungen der Juni-Bewegung in Kontrast zu bisherigen weiterlesen »

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Türkei: Kriegsdienstverweigerer Onur Erden inhaftiert
Kriegsdienstverweigerer Onur Erden inhaftiertUnterstützen Sie den inhaftierten türkischen Kriegsdienstverweigerer Onur Erden. Protestieren Sie bei der türkischen Regierung! Kriegsdienstverweigerer Onur Erdem wurde am 18. Juli 2013 vor das Militärgericht Gelibolu gestellt und inhaftiert. Erden wiederholte, er sei Kriegsdienstverweigerer und werde nie Soldat werden. Er war bereits 2006 zur Armee einberufen worden, desertierte jedoch mehrmals und erhielt deshalb bereits zwei Verurteilungen zu je zehn Monate Haftstrafe. Am 24. März 2011 erklärte er seine Kriegsdienstverweigerung…“ Urgent Action von Connection e.V. vom 22.07.2013 samt Protestschreiben. Siehe zum Hintergrund „Kampf gegen den Militarismus in der Türkei“ im LabourNet-Archiv weiterlesen »
Kriegsdienstverweigerer Onur Erden inhaftiert"Unterstützen Sie den inhaftierten türkischen Kriegsdienstverweigerer Onur Erden. Protestieren Sie bei der türkischen Regierung! Kriegsdienstverweigerer Onur Erdem wurde am 18. Juli 2013 vor das Militärgericht Gelibolu gestellt und inhaftiert. Erden wiederholte, er sei Kriegsdienstverweigerer und werde nie Soldat werden. weiterlesen »

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Erdogans Taktik: Freilassen, verfolgen, wegprügeln, zulassen – Hindernisse beseitigen. Klappt nicht so recht
Türkei - Bild aus libcomZusammen mit Meldungen über Freilassungen von Festgenommenen kam auch die Meldung über erneute massive Polizeirepression am Samstag in Istanbul. Insgesamt verstärkt sich der Eindruck der religiös-konservative neoliberale Zusammenschluss müsse sich relativ mühsam seinen Weg suchen, und jetzt mit dem Problem kämpfen, dass auch kurdische Proteste sich wieder verstärken könnten. “Erdoğans Dilemma” heisst der Kommentar von İsmail Doğa Karatepe und Özgür Genç am 12. Juli 2013 beim Infobrief Türkei, der die Regierungspolitik von den ersten Protesten bis jetzt behandelt. Siehe dazu auch weitere Beiträge weiterlesen »
Türkei - Bild aus libcomZusammen mit Meldungen über Freilassungen von Festgenommenen kam auch die Meldung über erneute massive Polizeirepression am Samstag in Istanbul. Insgesamt verstärkt sich der Eindruck der religiös-konservative neoliberale Zusammenschluss müsse sich relativ mühsam seinen Weg suchen, und jetzt weiterlesen »

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Was bleibt – ausser Polizeirepression? Der Protest. Und eine Bewegung…
„Die türkische Polizei geht wieder mit Gewalt gegen Demonstranten vor. Kurz zuvor hatte der Gouverneur von Istanbul eine geplante Großkundgebung auf dem Taksim-Platz für illegal erklärt. Fünf Wochen nach Beginn der Proteste gegen die islamisch-konservative Regierung in der Türkei dauern die Demonstrationen trotz des harten Vorgehens der Polizei an…“ weiterlesen »
"Die türkische Polizei geht wieder mit Gewalt gegen Demonstranten vor. Kurz zuvor hatte der Gouverneur von Istanbul eine geplante Großkundgebung auf dem Taksim-Platz für illegal erklärt. Fünf Wochen nach Beginn der Proteste gegen die islamisch-konservative Regierung in der Türkei dauern die Demonstrationen trotz des harten Vorgehens der Polizei an. Am weiterlesen »

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Demo in Gazi

labournet.tv

10. Juni 2013 – Im kurdisch-alevtischen Stadtteil Gazi in Istanbul gibt es, wie jeden Abend seit Beginn der Besetzung, eine Solidaritätsdemonstration für die Leute im Gezi-Park. Gazi ist ein kämpferischer Stadtteil mit einer Tradition von linker Organisierung. Der Film zeigt einen Aspekt der Bewegung, den Widerstand in anderen Teilen Istanbuls, der in den Medien wenig abgebildet wird. Das Video bei labournet.tv (türkisch/engl. mit dt. UT | 14 min | 2013)
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labournet.tv

10. Juni 2013 - Im kurdisch-alevtischen Stadtteil Gazi in Istanbul gibt es, wie jeden Abend seit Beginn der Besetzung, eine Solidaritätsdemonstration für die Leute im Gezi-Park. Gazi ist ein kämpferischer Stadtteil mit einer Tradition von linker Organisierung. Der Film zeigt einen Aspekt der Bewegung, den Widerstand in anderen weiterlesen »

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Auch ein Hintergrund für die massive Beteiligung junger Menschen an den Protesten: NEET
“Sie besuchen keine Schule, gehen keiner Arbeit nach und bilden sich auch nicht beruflich fort. Diese so genannten NEETs (Not in Education, Employment or Training) sind in der Türkei offenbar besonders stark vertreten. Wie aus dem aktuellen Bildungsbericht der OECD hervorgeht, ist deren Anteil unter den jungen Leuten so hoch wie nirgends sonst innerhalb der Organisation. 35 Prozent der türkischen Jugendlichen zwischen 15 und 29 Jahren fallen in diese Gruppe…“ weiterlesen »
“Sie besuchen keine Schule, gehen keiner Arbeit nach und bilden sich auch nicht beruflich fort. Diese so genannten NEETs (Not in Education, Employment or Training) sind in der Türkei offenbar besonders stark vertreten. Wie aus dem aktuellen Bildungsbericht der OECD hervorgeht, ist deren Anteil unter den jungen Leuten so hoch weiterlesen »

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Friedensprozeß: À la Erdogan…
“Während sich Öcalan am Montag gegenüber einer Delegation von Parlamentariern der prokurdischen Partei für Frieden und Demokratie (BDP) zuversichtlich gezeigt hatte, nach Einleitung des Rückzuges der PKK-Guerilla aus der Türkei nun eine zweite Phase des »demokratischen Lösungsprozesses« beginnen zu können, rechtfertigte Erdogan nach Informationen der kurdischen Nachrichtenagentur Firat den von der PKK als Kriegsvorbereitung bezeichneten Neubau zahlreicher Militärstützpunkte in Kurdistan mit den Entwicklungen in den Nachbarländern Syrien, Irak und Iran. Auch auf dem von der örtlichen Bevölkerung abgelehnten Bau von Staudämmen in den kurdischen Landesteilen beharrte er. »Türkisch ist die einzige offizielle Sprache…“ weiterlesen »

Dossier

  • Tödliche Schüsse “Nach Schüssen der Armee auf Demonstranten in der kurdischen Provinz Diyarbakir ist es am Wochenende in mehreren Städten der Türkei zu Protesten gekommen. Am Freitag hatten Soldaten nahe der Stadt Lice das Feuer auf Hunderte Demonstranten eröffnet, die gegen den Ausbau eines Militärstützpunktes weiterlesen »

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Gewerkschaftsbund: Proteste werden fortgesetzt bis zur Erfüllung der Forderungen
Gezi Parkı MarşıIn dem knappen Artikel „The June Days in Istanbul: an update“  am 24. Juni 2013 unterstreicht Emre Eren Korkmaz (Director of Organizing and International Relations – Textile Workers Union/Confederation of Progressive Trade Unions of Turkey) im Unionbook, dass die Proteste fortgesetzt werden… weiterlesen »
Gezi Parkı MarşıIn dem knappen Artikel “The June Days in Turkey: an updateexterner Link am 24. Juni 2013 unterstreicht Emre Eren Korkmaz (Director of Organizing weiterlesen »

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Protestkundgebung vor der türkischen Botschaft am 26.6.2013, 14:00 Uhr
 „Plünderer“ in der TürkeiGemeinsam mit der VDJ und der Vereinigung Berliner Strafverteidiger ruft der RAV auf zur Solidarität mit unseren KollegInnen in der Türkei und zur Teilnahme in Robe an der Protestkundgebung am Mittwoch, 26.06.2013 um 14 Uhr vor der Türkischen Botschaft, Tiergartenstraße 19-21, 10785 Berlin Seit einigen Wochen ist in der Türkei eine verschärfte, von staatlicher Seite praktizierte, brutale Unterdrückung bürgerlicher Freiheitsrechte – insbesondere auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit – zu beobachten. Sie überschreitet alle rechtsstaatlichen Grenzen und verletzt auf grobe Weise türkisches Recht wie auch internationale Verträge, welche von der Türkei ratifiziert wurden. In zunehmendem Maße richtet sich die staatliche Willkür in der Türkei auch gegen Rechtsanwält_innen. Dabei werden insbesondere jene Anwält_innen kriminalisiert, die in politischen Strafverfahren verteidigen. Sie werden aufgrund eines pauschalen Terrorismusvorwurfs angeklagt und teilweise auch inhaftiert.“ RAV-Pressemitteilung vom 25.6.2013. Siehe zum Hintergrund: Landesweite Proteste gegen die türkische Regierung weiterlesen »
 „Plünderer“ in der Türkei"Gemeinsam mit der VDJ und der Vereinigung Berliner Strafverteidiger ruft der RAV auf zur Solidarität mit unseren KollegInnen in der Türkei und zur Teilnahme in Robe an der Protestkundgebung am Mittwoch, 26.06.2013 um 14 Uhr vor der weiterlesen »

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Widerstand in Istanbul: die erste Woche

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Ein 7 Minuten Video, das die Ereignisse rund um die Besetzung des Gezi Parks auf dem Taksim Platz in Istambul zusammenfasst auf labournet.tv (English | 7 min | 2013) weiterlesen »

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Ein 7 Minuten Video, das die Ereignisse rund um die Besetzung des Gezi Parks auf dem Taksim Platz in Istambul zusammenfasst auf labournet.tv (English | 7 min | 2013) externer Link weiterlesen »

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Der dreifache Mord von Paris…unter den Augen von Geheimdiensten?
Der Mord an drei kurdischen AktivistInnen letzte Woche in Paris war nicht nur abscheulich – er war auch ein Paukenschlag, dessen Autorenschaft bisher unklar bleibt und allen möglichen Spekulationen Nahrung bietet. Gewiß ist indes nur eines: Das das Büro, in dem die drei Frauen ermordet wurden – wie alle kurdischen Einrichtungen dieser Art – unter Überwachung von Geheimdiensten stand. Des französischen Geheimdienstes ohnehin, viele vermuten, auch des türkischen. Und Morde an ExilpolitikerInnen haben eine üble Tradition in Frankreich – seit der sogenannten “Affäre Ben Barka” in den 60er Jahren – erst wenige Tage vor dem Mord an den kurdischen Frauen war ein oppositioneller Aktivist aus Sri Lanka in Paris erschossen worden. Auf der Türkeiseite des Friedensratschlags sind drei Artikel unter einer Web-Adresse dazu dokumentiert weiterlesen »
Der Mord an drei kurdischen AktivistInnen letzte Woche in Paris war nicht nur abscheulich - er war auch ein Paukenschlag, dessen Autorenschaft bisher unklar bleibt und allen möglichen Spekulationen Nahrung bietet. Gewiß ist indes nur eines: Das das Büro, in dem die drei Frauen ermordet wurden -  wie alle kurdischen weiterlesen »

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