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Wirtschaft in Thailand

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Unternehmensrettung a la Militär in Thailand
Stoppt die Auswertung von Fluggastdaten (PNR)„…Der letzte internationale Flug von Thai Airways hob am Morgen des 1. April mit fünfstündiger Verspätung in Richtung Frankfurt am Main ab. Inzwischen ist auch der sonst so betriebsame Suvarnabhumi Airport am Rande von Bangkok, eines der wichtigsten Luftdrehkreuze Asiens verwaist. Schon in den Tagen und Wochen zuvor war der internationale Flugverkehr, der in den zurückliegenden Jahren einen stetigen Aufwärtstrend mit zahlreichen Airport-Neubauten und Erweiterungen verzeichnet hatte, erheblich ausgedünnt worden. Inzwischen ist weltweit durch die Coronakrise nur noch ein Bruchteil der Flugzeuge unterwegs. Mehrere Länder haben zunächst Starts und Landungen komplett untersagt, bei anderen gibt es große Einschränkungen. Thailand hat einen anfangs nur dreitägigen Bann erst bis zum 18., dann bis zum 30. April ausgedehnt. (…) In Thailand hat ein Bündnis aus sieben Airlines, darunter Thai Air Asia und Bangkok Airways, ein staatliches Rettungspaket in Höhe von umgerechnet knapp 450 Millionen Euro beantragt – es geht laut Bangkok Post um ein Bündel von Maßnahmen, darunter Kredite und Steuererleichterungen. Zu den sieben gehört auch Thai Smile, Billigflugtochter von Thai Airways. Die Muttergesellschaft Thai ist ohnehin schon länger hinter der glänzenden Kulisse ein finanziell angeschlagener Gigant, der nun endgültig ins Straucheln gerät. Über die Belastbarkeit von Meldungen aus Regierungskreisen, man werde die nationale Fluggesellschaft keineswegs untergehen lassen, können bislang nur Mutmaßungen angestellt werden.…“ – aus dem Beitrag „Sanfte Landung“ von Thomas Berger am 28. April 2020 in der jungen welt, worin auch noch kurz die Situation in anderen Ländern der Region Thema ist. weiterlesen »

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Ein Blick zurück: Nach dem Tsunami in Thailand wurde der Tourismus-Industrie geholfen. Den Menschen, die am Rand des Ozeans leben: Weniger…
[Buch] "Finanztsunami - wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht"Die Broschüre Ready for Tourism? – Wiederaufbau und soziale Konflikte nach dem Tsunami in Südthailand“ herausgegeben vom Forum Tourismus & Kritik im Informationszentrum 3. Welt (iz3w) ist hier als Ausgabe 22 des Focus Asien des Asienhauses Köln verlinkt und wurde kurz nach den Tsunami, im Juni 2005 erarbeitet. Darin heißt es in dem Beitrag „Opfer zweiter Klasse – Einheimische fühlen sich schlecht behandelt“ von Alisa Tang unter anderem: „…Während die ausländischen Überlebenden nach dem Angriff des Ozeans in einer internationalen Schule mit Betten, Fernsehern und Internetanschlüssen untergebracht wurden, müssen die Thais aus dem zerstörten Fischerdorf nebenan unter freiem Himmel schlafen. Viele von ihnen haben nicht einmal Decken und müssen Holzfeuer machen, um sich vor Kälte und Moskitos zu schützen. In Thailand, wo aufwändige touristische Einrichtungen oft direkt neben ärmlichen Fischerdörfern liegen, sind die Gegensätze besonders hart. Doch von überall rund um den Indischen Ozean kommen Berichte, nach denen sich die Einheimischen ignoriert oder durch die mangelnde Hilfe, die zu ihnen durchdringt, gar beleidigt fühlen. Schon kurz nachdem sich die Was-sermassen von den exklusiven Touristenresorts und palmengesäumten Stränden Südthailands zurückgezogen hatten, richteten die Behörden provisorische Botschaftsvertretungen ein und stellten den Touristen Essen und kostenlose Telefone zur Verfügung. Mehrere Hotels und die internationale Schule, die weitgehend unversehrt geblieben waren, öffneten den gestrandeten Touristen ihre Türen, während ausländische Regierungen Rückflüge in die Heimat organisierten. Doch in Ban Nam Khem, wo über 2.000 Menschen und damit über die Hälfte der Dorfbewohner vermisst wurden, traf am Tag nach der Katastrophe laut dem Einwohner Wimol Thongthae überhaupt keine Hilfe ein...“ weiterlesen »

[Buch] "Finanztsunami - wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht"

Ein Blick zurück: Nach dem Tsunami in Thailand wurde der Tourismus-Industrie geholfen. Den Menschen, die am Rand des Ozeans leben: Weniger…
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