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Wachsende Studierenden-Proteste in Thailand – auch gegen die ökonomischen Folgen der Coronakrise
the Coup and Crisis in Thailand„… Mehrere Hundert Protestierende waren es in jedem Fall, die sich da, schwarz gekleidet, versammelten, die Tageszeitung »Bangkok Post« sprach in einem aktualisierten Bericht vom Sonntag von etwa 1000 Menschen. Relativ einig sind sich die Berichterstatter trotz der ungenauen Zahlen, dass es die bislang größte Protestaktion seit dem unblutigen Putsch im Mai 2014 gewesen sein dürfte. Thailands akademische Jugend, schon seit Jahrzehnten politisiert und immer wieder an der Spitze von Volkserhebungen, hat damit einmal mehr die Führung bei Unmutsbekundungen mit den herrschenden Zuständen übernommen. Das Democracy Monument ist ein Wahrzeichen dafür im Stadtzentrum, steht primär in Erinnerung für den Blutzoll, den die damalige Studentenbewegung in den 1970er Jahren zu zahlen hatte, aber auch allgemein für demokratischen Widerstand gegen autoritäre Tendenzen. So lautet auch der Vorwurf an die derzeitigen Regierenden. (…) Zuletzt war der Druck auf oppositionelle Kreise spürbar verstärkt worden. Als ein Vehikel dient, wie so oft, der breit auslegbare Paragraf zur »Majestätsbeleidigung«, dessen Abschaffung nun ebenfalls gefordert wurde. Ebenso wie ein echter Neuanfang durch Auflösung des Parlaments und eine Änderung der von den Ex-Putschisten erarbeiteten Verfassung von 2017. Der Aufruf zur Protestaktion, getragen von der thailändischen Studentengewerkschaft und der Gruppe Freie Jugend, war in den sozialen Medien erfolgt, Politik und Sicherheitskräfte offenbar überrascht worden. Abseits kleinerer Rangeleien von Teilnehmenden und Polizisten blieb alles friedlich, die Polizeiführung lamentierte aber am Folgetag über das »illegale« Treiben. Tatsächlich hat seit der offiziellen Rückkehr zu bürgerlich-demokratischen Regularien im vorigen Jahr kaum jemand in so deutlichen Worten wie jetzt die Regierung angegriffen. Ihr wird neben den politischen Forderungen der studentischen Protestler*innen auch Versagen im Kampf gegen die ökonomischen Folgen der Coronakrise vorgeworfen...“ – aus dem Beitrag „Thailands Jugend erneut Vorreiter“ von Thomas Berger am 19. Juli 2020 in nd online zu den erneuten Jugendprotesten. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag weiterlesen »

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Oppositionspartei in Thailand: Erfolgsaussichten sind da. Da handelt die Junta – beziehungsweise ihre hauseigenen Richter – Verboten!
the Coup and Crisis in Thailand„…Die Auflösung der Future-Forward-Partei durch das thailändische Verfassungsgericht zeigt, dass sich die politische Entwicklung des Landes immer weiter von einer Demokratie entfernt. Hochrangigen Mitgliedern der Partei, darunter dem Parteivorsitzenden Thanathorn Juangroongruangkit, wurde heute darüber hinaus für zehn Jahre jede Beteiligung an der thailändischen Politik untersagt. (…) Der eigentliche, politische Grund für die heutige Entscheidung: Die FFP wurde bei den Wahlen im März 2019 drittstärkste Kraft im Parlament. Der 41-jährige Milliardär Thanatorn punktete vor allem bei jungen Wählern und in der Metropole Bangkok, unter anderem, weil er das Militär herausforderte. So lehnte er die 2017 von der damaligen Militärregierung geschriebene Verfassung als undemokratisch ab und forderte eine neue…“ – aus dem Kommentar „Thailand ist #Juntaland“ von Rodion Ebbighausen am 21. Februar 2020 bei der Deutschen Welle aus dem deutlich wird, dass diese Opposition keineswegs „besonders radikal“ ist – aber halt schon mal keine Uniform trägt… weiterlesen »

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Oppositionspartei in Thailand: Erfolgsaussichten sind da. Da handelt die Junta – beziehungsweise ihre hauseigenen Richter – Verboten!
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Der nächste Militär-Regent stattet Freunden in Berlin einen Besuch ab: Thailands Diktator
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015Die Naumann-Stiftung stärkte danach auch der durch den Putsch ins Amt gebrachten Regierung der Democrat Party (DP) den Rücken. Die DP, die 2010 noch Massenproteste blutig niederschießen ließ, hat nach dem Wahlsieg von Thaksins Schwester Yingluck Shinawatra im August 2011 schon bald Proteste gegen sie geschürt und dabei weiterhin auf die Unterstützung der Naumann-Stiftung bauen können, obgleich sie spätestens ab 2013 offen auf den Sturz der Regierung hinarbeitete. Damit bereitete sie dem erneuten Putsch der Militärs im Mai 2014 den Weg.(…) Das Regime, das die thailändischen Militärs nach ihrem Putsch errichtet haben, wird von Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert. So ist die Junta unter General Prayut Chan-o-cha, der heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und mit deutschen Wirtschaftsvertretern zusammentrifft, mit äußerster Härte gegen oppositionelle Aktivitäten vorgegangen. Sie hat Regierungsgegner willkürlich festgenommen, Zivilisten in militärischen Einrichtungen inhaftiert und das Recht auf Versammlungsfreiheit abgeschafft. Berüchtigt ist ihre Zensur, die sich zunutze macht, dass in Thailand jede Äußerung, die als Beleidigung des Königs verstanden werden kann, strikt verboten ist und mit aller Härte verfolgt wird. Den Streitkräften und der Polizei werden schwere Menschenrechtsverletzungen im Kampf gegen Separatisten im islamisch geprägten Süden des Landes vorgeworfen. Massive Proteste ruft seit geraumer Zeit auch hervor, dass mehr als drei Millionen Arbeitsmigranten in Thailand, darunter zahlreiche in der Fischerei tätige Arbeiter, unter teils sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten und leben müssen und häufig misshandelt werden. Berichten zufolge geht die Regierung dagegen nicht oder nicht angemessen vor…“ – aus dem Beitrag „Juntachef im Kanzleramt“ am 28. November 2018 bei German Foreign Policy, woraus bereits deutlich wird, dass Thailand wirtschaftlich deutlich mehr bedeutet, als eine große Tourismus-Industrie. Siehe zum Berlin-Besuch der Junta zwei weitere aktuelle Beiträge, zwei Beiträge zu Protesten bei Europa-Besuchen im Laufe des Jahres 2018 und zwei Hintergrundartikel zur Situation in der thailändischen Fischerei-Industrie weiterlesen »
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015Die Naumann-Stiftung stärkte danach auch der durch den Putsch ins Amt gebrachten Regierung der Democrat Party (DP) den Rücken. Die DP, die 2010 noch Massenproteste blutig niederschießen ließ, hat nach dem Wahlsieg von Thaksins Schwester weiterlesen »

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„Thailändischer Junta-Chef in Berlin: Freundschaft!“
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015„…Zugleich verwies Merkel auf die politischen Verhältnisse im buddhistischen Königreich mehr als vier Jahre nach dem von Prayut angeführten Militärputsch: Man wolle das Land ermutigen, „zurück zu einer demokratischen Ordnung“ zu finden. Freie Parlamentswahlen, ein fairer Wahlkampf und eine freie Presse seien Voraussetzungen dafür, dass die bilateralen Beziehungen intensiviert werden könnten. Auch Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen EU und Thailand könnten dann vorangebracht werden. (…) Unmut äußerten auch Regimegegner im Exil. Denn von der Aufwertung durch den Empfang im Kanzleramt dürfte Prayut, der international eigentlich ein Pariah sein müsste, politisch profitieren, sagte der in Pariser Exil lebende Jaran Ditapichai der taz, einst führendes Mitglied der „Rothemden“-Bewegung UDD – mehrheitlich Anhänger des 2006 von der Armee gestürzten damaligen Premiers Thaksin Shinawatra. Prayuts Junta schränkt in Thailand das Versammlungsrecht und die Meinungsfreiheit massiv ein. Mit drakonischen Gesetzen werden alle strafrechtlich verfolgt, die sich kritisch über das Regime und die Monarchie äußern. In den ersten Jahren nach dem Putsch wurden unter dem Vorwand der Majestätsbeleidigung mehrere Haftstrafen in Rekordhöhe verhängt. Derzeit gibt es vermehrt Berichte über Anschuldigungen wegen „Aufwiegelung“. Etliche Regimegegner sind ins Exil geflohen...“ – aus dem Beitrag „Juntachef von Merkel empfangen von Nicola Glass am 28. November 2018 in der taz – über einen weiteren der vielen Freundschaftsbesuche von Diktatoren in Berlin… Siehe dazu auch einen Beitrag über den vorherigen Besuch im Juli 2018 des Juntachefs in London und Paris – wo die Proteste größer waren. weiterlesen »

Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015

„Thailändischer Junta-Chef in Berlin: Freundschaft!“
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Massenflucht aus Thailand: Die Reaktion der migrantischen ArbeiterInnen auf das neue Arbeitsgesetz der königlichen Soldatenregierung
no coupNachdem die Regierung Ende Juni das Arbeitsgesetz für ausländische Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber geändert und die Strafen drastisch erhöht hat, befinden sich viele Wanderarbeiter aus Myanmar und Kambodscha, die offenbar bisher illegal und ohne gültige Papiere beschäftigt waren, auf der Flucht in ihre Heimat Länder, erklärten die zuständigen Grenzbeamten am Freitag. Wie bereits mehrfach berichtet, wurden die Geld- und Gefängnisstrafen sowohl für die ausländischen Arbeitnehmer als auch für ihre Arbeitgeber zum Teil um das Achtfache erhöht. Daher haben sich offenbar viele Arbeitgeber dazu entschlossen, ihre bisher illegal angestellten Arbeitnehmer einfach auf die Straße zu setzen“ – aus dem Beitrag „Mehr als 2.000 Wanderarbeiter fliehen aus Thailand“ von Pedder am 02. Juli 2017 beim Thailand Tip – dessen Zahlen zwar inzwischen deutlich überholt sind, auch wenn logischerweise niemand die genauen Zahlen kennt, gibt es zahlreiche Berichte, die davon ausgehen, dass es inzwischen Zehntausende sind, die nach Myanmar und Kambodscha fliehen. Aber die berichteten Tatsachen treffen nach wie vor zu. Thailändische Regierungssprecher aber sind – ehrlich: „Wir haben das getan, um den Unternehmen zu helfen“. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
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Im Auftrag der Dose: Thailändisches Gericht verurteilt Aktivisten wegen Dokumentation über die Lebensbedingungen von Migranten
Thailand: Solidarität mit Andy HallEin Gericht in Bangkok hat einen britischen Arbeitsrechtsaktivisten zu drei Jahren Gefängnis plus umgerechnet 4.300 Dollar Geldstrafe verurteilt. Der 36-jährige Andy Hall wurde in dem fast vierjährigen Verfahren wegen Verleumdung und Verstoßes gegen das Gesetz gegen Computerkriminalität schuldig gesprochen. Halls Haftstrafe wurde auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Er hatte nach eigenen Worten eigentlich mit einem Freispruch gerechnet. Inzwischen kündigte er per Twitter Berufung an“ – aus dem Bericht „Brite wird für Studie verurteilt“ von Sven Hansen am 20. September 2016 in der taz, worin auch nochmals unterstrichen wird, dass die Ergebnisse der Studie, für die Hall verurteilt wurde, zwar von den migrantischen Beschäftigten der Ananas-Dosen-Kapitalisten bestätigt werden, die Wahrheit aber eben im Staate der Militärdiktatur ihrer sogenannten Majestät halt aber nichts gilt, Geld schon. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge und den Verweis auf die frühere Berichterstattung im LabourNet Germany weiterlesen »
Thailand: Solidarität mit Andy HallEin Gericht in Bangkok hat einen britischen Arbeitsrechtsaktivisten zu drei Jahren Gefängnis plus umgerechnet 4.300 Dollar Geldstrafe verurteilt. Der 36-jährige Andy Hall wurde in dem fast vierjährigen Verfahren wegen Verleumdung und Verstoßes gegen das Gesetz gegen Computerkriminalität schuldig gesprochen. weiterlesen »

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Der thailändische Sklavenhändler-König und seine Generäle machen einem Aktivisten den Prozess
Thailand: Solidarität mit Andy HallAndy Hall wurde in Thailand rund drei Jahre festgehalten (Ausweisepapiere beschlagnahmt nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis), jetzt beginnt der Prozess gegen ihn – einer der Prozesse. Sein Verbrechen: Er hatte Interviews gemacht mit Arbeitern des Unternehmens Natural Fruit – burmesischen Arbeitern – über ihre Arbeitsbedingungen. Für eine Dokumentation bei Finnwatch, einer finnischen NGO, die auch entsprechend erschien. Während in den letzten Monaten die Sklaverei-ähnlichen Bedingungen für Arbeitsmigranten aus Burma in der thailändischen Fischindustrie zunehmend thematisiert wurden (siehe Verweise auf frühere Berichterstattung am Ende des Beitrags), ist dies mit den durchaus ähnlichen Verhältnissen in anderen Branchen bisher nicht so… Siehe dazu aktuelle Beiträge und einen Hintergrundartikel weiterlesen »
Thailand: Solidarität mit Andy HallAndy Hall wurde in Thailand rund drei Jahre festgehalten (Ausweisepapiere beschlagnahmt nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis), jetzt beginnt der Prozess gegen ihn – einer der Prozesse. Sein Verbrechen: Er hatte Interviews gemacht mit Arbeitern des Unternehmens Natural Fruit weiterlesen »

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Die Senkung des Mindestlohns durch die thailändische Militärdiktatur stösst auf Widerstand
Protest gegen Thai-Junta im Mai 2015Wilaiwan Saetia, Vorsitzender des Thai Labour Solidarity Committee (TLSC – ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und sozialen Organisationen) hat die jüngste Maßnahme der thailändischen Junta, den Mindestlohn in den Provinzen zu senken (LabourNet Germany berichtete) kritisiert und unterstrichen, was die Junta als regionale Anpassung bezeichne, sei gerade dies: Eine Senkung des Mindestlohns gerade in den ärmeren Gegenden des Landes. So berichtet in „LABOUR rights groups are against any move to float the minimum wage, saying the move would be retrogressive and unfavourable for workers“ PRATCH RUJIVANAROM am 08. Juni 2015 in The Nation über erste Reaktionen auf diese Maßnahme. Siehe dazu auch drei Beiträge zu Arbeitsbedingungen jener Menschen, die von der Senkung betroffen sein werden weiterlesen »
Protest gegen Thai-Junta im Mai 2015Wilaiwan Saetia, Vorsitzender des Thai Labour Solidarity Committee (TLSC - ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und sozialen Organisationen) hat die jüngste Maßnahme der thailändischen Junta, den Mindestlohn in den Provinzen zu senken (LabourNet Germany berichtete) kritisiert und unterstrichen, weiterlesen »

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Was eine richtige thailändische Militärjunta ist, kann Kapitalismus: Mindestlohn runter und Versammlungsverbote
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015In dem Jahr, seit sich Thailands Generäle an die Macht geputscht haben (am 22. Mai 2014), waren sie vor allem damit beschäftigt, politische Opposition zu unterdrücken – jetzt beginnen sie, so richtig Wirtschaftspolitik zu machen: Mit der Ankündigung, den landesweit einheitlich gültigen Mindestlohn aufzuheben, was bedeutet, den Mindestlohn zumindest ausserhalb Bangkoks zu senken. „Thailand to Scrap Nationwide Minimum Wage“ heisst am 06. Juni 2015 die Meldung bei Khaosod worin die entsprechende Verlautbarung der Regierung berichtet wird. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge zum Verhältnis der Junta zu ArbeiterInnen weiterlesen »
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015In dem Jahr, seit sich Thailands Generäle an die Macht geputscht haben (am 22. Mai 2014), waren sie vor allem damit beschäftigt, politische Opposition zu unterdrücken - jetzt beginnen sie, so richtig Wirtschaftspolitik zu machen: weiterlesen »

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7 Jahre Haft? Solidarität mit Andy Hall
Thailand Andy HallDie Anklage will ihn – auf Betreiben eines dubiosen Unternehmens mit dem klangvollen Namen Natural Fruits – für sieben Jahre ins Gefängnis werfen, Strafe zahlen soll er auch noch. Warum? „Hall hatte für die NGO Finnwatch, die sich für Arbeiter_innenrechte einsetzt, in einer Ananasfabrik recherchiert und dort Missstände wie Kinderarbeit, illegal niedrige Löhne, Wegnahme von Ausweisen und physische Gewalt aufgedeckt. Anstatt diese Missstände zu beseitigen, versucht Natural Fruit, Andy mit falschen Anschuldigungen und juristischen Verfahren zum Schweigen zu bringen. Das erste von mehreren Strafverfahren beginnt am 2. September“ – aus dem Kampagnenaufruf Thailand – keine Kriminalisierung von Andy Hall! von Labourstart am 28. August 2014 weiterlesen »
Thailand Andy HallDie Anklage will ihn – auf Betreiben eines dubiosen Unternehmens mit dem klangvollen Namen Natural Fruits – für sieben Jahre ins Gefängnis werfen, Strafe zahlen soll er auch noch. Warum? „Hall hatte für die NGO Finnwatch, die sich für Arbeiter_innenrechte weiterlesen »

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Der Putsch in Thailand ab Mai 2014

Dossier

  • no coupEs herrscht Ruhe im Land – nicht so ganz: MigrantInnen – Vertreibung Am 13. Juni hielt Putschgeneral Prayuth Chan-ocha eine Fernsehrede, aus der verschiedenste Kommentatoren schlussfolgern, dass die Herrschaft des Militärs länger dauern könnte, als das ursprünglich angekündigte Jahr bis zu den nächsten Wahlen. Wobei eine Reihe von angekündigten Maßnahmen auch als „Zustimmung erkaufen“ gewertet werden. Der Artikel The Bangkok Coup: Shock and Awe  des Asia Sentinel am 18. Juni 2014 beim CETRI fasst diese aktuelle Entwicklung zusammen…
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  • no coupEs herrscht Ruhe im Land – nicht so ganz: MigrantInnen - Vertreibung Am 13. Juni hielt Putschgeneral Prayuth Chan-ocha eine Fernsehrede, aus der verschiedenste Kommentatoren schlussfolgern, dass die Herrschaft des Militärs länger dauern könnte, als das ursprünglich angekündigte Jahr weiterlesen »

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Junta vertreibt Zehntausende Wanderarbeiter
thailand wanderarbeiter vertreibung„Erst Regimekritiker, jetzt Ausländer: Thailands Militärjunta macht Druck auf die Millionen Gastarbeiter im Land. Innerhalb einer Woche sind mehr als 140 000 Wanderarbeiter vor Drohungen und Einschüchterungen geflohen. Menschenrechtler berichten über Todesopfer…“ Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 17.06.2014. Aus dem Text: „(…) Aber die Menschenrechtsorganisation Adhoc in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh zitiert Berichte, laut denen Elendsquartiere nachts von thailändischen Sicherheitskräften geräumt wurden. Die Gruppe wirft Thailand massive Menschenrechtsverletzungen vor. In der Industriestadt Chonburi sollen kambodschanischen Berichten zufolge neun Wanderarbeiter erschossen worden sein. Bangkok bestreitet diese Darstellung. Wegen der strikten Pressezensur und angesichts des Verbots, die Junta zu kritisieren, sind beide Darstellungen schwer zu überprüfen. Aus dem Grenzgebiet im Westen wird ebenfalls die Verhaftung und Abschiebung von Hunderten von Wanderarbeitern aus dem Nachbarland Birma berichtet. Aber die Zahlen sind gering im Vergleich zum Massenauflauf an der kambodschanischen Grenze…“ weiterlesen »
thailand wanderarbeiter vertreibung„Erst Regimekritiker, jetzt Ausländer: Thailands Militärjunta macht Druck auf die Millionen Gastarbeiter im Land. Innerhalb einer Woche sind mehr als 140 000 Wanderarbeiter vor Drohungen und Einschüchterungen geflohen. Menschenrechtler berichten über Todesopfer…“ Artikel von Willi Germund weiterlesen »

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Proteste in Thailand ab Dezember 2013

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  • Thailands Armee verhängt das Kriegsrecht „Die thailändische Armee hat das Kriegsrecht verhängt. Mit der Maßnahme wolle man Frieden und Ordnung erhalten, teilten die Streitkräfte am Dienstag in Bangkok mit. Oberbefehlshaber Prayuth Chan-ocha sagte in einer Ansprache im TV-Sender der Armee, es handele sich nicht um einen Staatsstreich. Was den Schritt genau auslöste, war zunächst unklar. Augenzeugen berichten von Soldaten in TV-Stationen und Zeitungsredaktionen. Im Zentrum Bangkoks patrouillierten Soldaten. Die Übergangsregierung gab bekannt, sie befinde sich noch im Amt. Es sei gut, dass die Armee sich um die Sicherheit des Landes kümmere, sagte Justizminister Chaikasem Nitisiri  der Nachrichtenagentur Reuters…“  Agenturmeldung auf Zeit-Online vom 20.05.2014
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  • Neuere Meldungen nach dem Putsch des Militärs finden sich im Dossier: Der Putsch in Thailand ab Mai 2014
  • Thailands Armee verhängt das Kriegsrecht „Die thailändische Armee hat das Kriegsrecht verhängt. Mit der Maßnahme wolle man Frieden und Ordnung erhalten, teilten die Streitkräfte am Dienstag weiterlesen »

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Anklage gegen Gewerkschaftsaktivisten fallenlassen!
„Am 22. Februar 2013 wurde der Britische Gewerkschaftsaktivist Andy Hall darüber informiert, dass ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurde, und zwar auf Basis einer Beschwerde der thailändischen Obstverarbeitungsanlage Natural Fruit Company Ltd. Die Vorwürfe wurden nach der Veröffentlichung eines Berichts erhoben, zu dem Andy beigetragen hatte, und der die schweren Rechtsverstöße gegen migrantische ArbeiterInnen von Seiten der Natural Fruit, einschließlich Kinderarbeit, dokumentiert. Natural Fruit weigert sich bisher, mit den Autoren des Berichts über ihre Ergebnisse zu sprechen. Andy wird beschuldigt, dem Ruf der Natural Fruit geschadet zu haben, indem er „falsche Angaben in der Presse verbreitet“ hat. Bei einem Schuldspruch drohen ihm eine Geldstrafe von 7,7 Millionen Euro sowie bis zu sieben Jahre Haft. Wie fordern, dass Natural Fruit ihre bösartige und aggressive Klage gegen Andy Hall sofort zurückzieht, und dass die thailändische Regierung sicher stellt, dass eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen bei Natural Fruit stattfindet.“ ActNow!-Kampagne bei Labourstart weiterlesen »
„Am 22. Februar 2013 wurde der Britische Gewerkschaftsaktivist Andy Hall darüber informiert, dass ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurde, und zwar auf Basis einer Beschwerde der thailändischen Obstverarbeitungsanlage Natural Fruit Company Ltd. Die Vorwürfe wurden nach der Veröffentlichung eines Berichts erhoben, zu dem Andy beigetragen hatte, und der die schweren weiterlesen »

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Kinderarbeit dokumentiert – Gefängnis?
“Dem Gewerkschaftsaktivisten Andy Hall droht eine jahrelange Gefängnisstrafe und eine Geldstrafe in Millionenhöhe, weil er dabei geholfen hat, einen Bericht zu schreiben, der Rechtsverletzungen seitens einer Obstverarbeitungsanlage in Thailand dokumentiert, einschließlich Kinderarbeit” weiterlesen »
“Dem Gewerkschaftsaktivisten Andy Hall droht eine jahrelange Gefängnisstrafe und eine Geldstrafe in Millionenhöhe, weil er dabei geholfen hat, einen Bericht zu schreiben, der Rechtsverletzungen seitens einer Obstverarbeitungsanlage in Thailand dokumentiert, einschließlich Kinderarbeit” - aus dem Solidaritätsaufruf “Thailand: Anklage gegen Gewerkschaftsaktivisten fallenlassen!weiterlesen »

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