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Die Senkung des Mindestlohns durch die thailändische Militärdiktatur stösst auf Widerstand
Protest gegen Thai-Junta im Mai 2015Wilaiwan Saetia, Vorsitzender des Thai Labour Solidarity Committee (TLSC – ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und sozialen Organisationen) hat die jüngste Maßnahme der thailändischen Junta, den Mindestlohn in den Provinzen zu senken (LabourNet Germany berichtete) kritisiert und unterstrichen, was die Junta als regionale Anpassung bezeichne, sei gerade dies: Eine Senkung des Mindestlohns gerade in den ärmeren Gegenden des Landes. So berichtet in „LABOUR rights groups are against any move to float the minimum wage, saying the move would be retrogressive and unfavourable for workers“ PRATCH RUJIVANAROM am 08. Juni 2015 in The Nation über erste Reaktionen auf diese Maßnahme. Siehe dazu auch drei Beiträge zu Arbeitsbedingungen jener Menschen, die von der Senkung betroffen sein werden weiterlesen »
Protest gegen Thai-Junta im Mai 2015Wilaiwan Saetia, Vorsitzender des Thai Labour Solidarity Committee (TLSC - ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und sozialen Organisationen) hat die jüngste Maßnahme der thailändischen Junta, den Mindestlohn in den Provinzen zu senken (LabourNet Germany berichtete) kritisiert und unterstrichen, weiterlesen »

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Was eine richtige thailändische Militärjunta ist, kann Kapitalismus: Mindestlohn runter und Versammlungsverbote
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015In dem Jahr, seit sich Thailands Generäle an die Macht geputscht haben (am 22. Mai 2014), waren sie vor allem damit beschäftigt, politische Opposition zu unterdrücken – jetzt beginnen sie, so richtig Wirtschaftspolitik zu machen: Mit der Ankündigung, den landesweit einheitlich gültigen Mindestlohn aufzuheben, was bedeutet, den Mindestlohn zumindest ausserhalb Bangkoks zu senken. „Thailand to Scrap Nationwide Minimum Wage“ heisst am 06. Juni 2015 die Meldung bei Khaosod worin die entsprechende Verlautbarung der Regierung berichtet wird. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge zum Verhältnis der Junta zu ArbeiterInnen weiterlesen »
Noch ein verbotener Protest in Thailand: Antifracking Mai 2015In dem Jahr, seit sich Thailands Generäle an die Macht geputscht haben (am 22. Mai 2014), waren sie vor allem damit beschäftigt, politische Opposition zu unterdrücken - jetzt beginnen sie, so richtig Wirtschaftspolitik zu machen: weiterlesen »

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Thailändische Eisenbahner wehren sich gegen Regierungspläne
Thailändische Eisenbahner wehren sich gegen RegierungspläneDie Gewerkschaft der staatlichen Eisenbahnen Thailands SRUT hat Anfang Februar in einem Seminar – an dem auch Vertreter der internationalen Föderation ITF und anderer Gewerkschaften aus dem öffentlichen Dienst Thailands teilnahmen – über die Formen und Möglichkeiten des Widerstandes gegen die neuen Regierungspläne mit der Eisenbahn diskutiert. Die Regierung plant, die staatliche Eisenbahn in verschiedene Gesellschaften aufzuspalten, so etwa eine, die das Schienenetz betreibt und ähnliche Funktionsbestimmungen. Nicht nur in Thailand wissen Eisenbahner seit langem, dass dies in aller Regel die Vorstufe zu einer Privatisierung der Bahn, beziehungsweise der Schaffung privater Konkurrenzunternehmen ist weiterlesen »
Thailändische Eisenbahner wehren sich gegen RegierungspläneDie Gewerkschaft der staatlichen Eisenbahnen Thailands SRUT hat Anfang Februar in einem Seminar – an dem auch Vertreter der internationalen Föderation ITF und anderer Gewerkschaften aus dem öffentlichen Dienst Thailands teilnahmen – über die Formen und weiterlesen »

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Die Junta des Königs sorgt für Aufschwung: Gefangene arbeiten noch billiger als Migranten…
Migranten in ThailandThailands Militärregierung will dem Problem des Arbeitskräftemangels auf den Fischkuttern damit begegnen, im Rahmen eines Pilotprojekts Strafgefangene dort arbeiten zu lassen. Die Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt, der Vorstoß des Arbeitsministeriums in Bangkok hat aber schon jetzt weltweit zu einem Aufschrei der Empörung geführt. In einem offenen Brief, datiert vom 14. Januar, haben sich 43 regionale und internationale Organisationen – Menschenrechtsgruppen, Gewerkschaften, kirchliche Verbände und Umweltschützer – an Premierminister Prayuth Chan-ocha gewandt und einen unverzüglichen Stopp des Programms gefordert“ aus dem Artikel „Sklaverei an Bord“ von Thomas Berger am 20. Januar 2015 in der jungen welt, der auch Fakten über die Bedeutung des Fischexports für Thailand berichtet weiterlesen »
Migranten in ThailandThailands Militärregierung will dem Problem des Arbeitskräftemangels auf den Fischkuttern damit begegnen, im Rahmen eines Pilotprojekts Strafgefangene dort arbeiten zu lassen. Die Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt, der Vorstoß des Arbeitsministeriums in Bangkok hat aber schon jetzt weltweit zu weiterlesen »

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7 Jahre Haft? Solidarität mit Andy Hall
Thailand Andy HallDie Anklage will ihn – auf Betreiben eines dubiosen Unternehmens mit dem klangvollen Namen Natural Fruits – für sieben Jahre ins Gefängnis werfen, Strafe zahlen soll er auch noch. Warum? „Hall hatte für die NGO Finnwatch, die sich für Arbeiter_innenrechte einsetzt, in einer Ananasfabrik recherchiert und dort Missstände wie Kinderarbeit, illegal niedrige Löhne, Wegnahme von Ausweisen und physische Gewalt aufgedeckt. Anstatt diese Missstände zu beseitigen, versucht Natural Fruit, Andy mit falschen Anschuldigungen und juristischen Verfahren zum Schweigen zu bringen. Das erste von mehreren Strafverfahren beginnt am 2. September“ – aus dem Kampagnenaufruf Thailand – keine Kriminalisierung von Andy Hall! von Labourstart am 28. August 2014 weiterlesen »
Thailand Andy HallDie Anklage will ihn – auf Betreiben eines dubiosen Unternehmens mit dem klangvollen Namen Natural Fruits – für sieben Jahre ins Gefängnis werfen, Strafe zahlen soll er auch noch. Warum? „Hall hatte für die NGO Finnwatch, die sich für Arbeiter_innenrechte weiterlesen »

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Der Putsch in Thailand ab Mai 2014

Dossier

  • no coupEs herrscht Ruhe im Land – nicht so ganz: MigrantInnen – Vertreibung Am 13. Juni hielt Putschgeneral Prayuth Chan-ocha eine Fernsehrede, aus der verschiedenste Kommentatoren schlussfolgern, dass die Herrschaft des Militärs länger dauern könnte, als das ursprünglich angekündigte Jahr bis zu den nächsten Wahlen. Wobei eine Reihe von angekündigten Maßnahmen auch als „Zustimmung erkaufen“ gewertet werden. Der Artikel The Bangkok Coup: Shock and Awe  des Asia Sentinel am 18. Juni 2014 beim CETRI fasst diese aktuelle Entwicklung zusammen…
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Dossier

  • no coupEs herrscht Ruhe im Land – nicht so ganz: MigrantInnen - Vertreibung Am 13. Juni hielt Putschgeneral Prayuth Chan-ocha eine Fernsehrede, aus der verschiedenste Kommentatoren schlussfolgern, dass die Herrschaft des Militärs länger dauern könnte, als das ursprünglich angekündigte Jahr weiterlesen »

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Junta vertreibt Zehntausende Wanderarbeiter
thailand wanderarbeiter vertreibung„Erst Regimekritiker, jetzt Ausländer: Thailands Militärjunta macht Druck auf die Millionen Gastarbeiter im Land. Innerhalb einer Woche sind mehr als 140 000 Wanderarbeiter vor Drohungen und Einschüchterungen geflohen. Menschenrechtler berichten über Todesopfer…“ Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 17.06.2014. Aus dem Text: „(…) Aber die Menschenrechtsorganisation Adhoc in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh zitiert Berichte, laut denen Elendsquartiere nachts von thailändischen Sicherheitskräften geräumt wurden. Die Gruppe wirft Thailand massive Menschenrechtsverletzungen vor. In der Industriestadt Chonburi sollen kambodschanischen Berichten zufolge neun Wanderarbeiter erschossen worden sein. Bangkok bestreitet diese Darstellung. Wegen der strikten Pressezensur und angesichts des Verbots, die Junta zu kritisieren, sind beide Darstellungen schwer zu überprüfen. Aus dem Grenzgebiet im Westen wird ebenfalls die Verhaftung und Abschiebung von Hunderten von Wanderarbeitern aus dem Nachbarland Birma berichtet. Aber die Zahlen sind gering im Vergleich zum Massenauflauf an der kambodschanischen Grenze…“ weiterlesen »
thailand wanderarbeiter vertreibung„Erst Regimekritiker, jetzt Ausländer: Thailands Militärjunta macht Druck auf die Millionen Gastarbeiter im Land. Innerhalb einer Woche sind mehr als 140 000 Wanderarbeiter vor Drohungen und Einschüchterungen geflohen. Menschenrechtler berichten über Todesopfer…“ Artikel von Willi Germund weiterlesen »

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Sklavenarbeit für Garnelen: Landeten Thailand-Shrimps auch bei Aldi?
garnelen„Es sind unglaubliche Zustände, die Journalisten des britischen Guardian enthüllt haben: Auf Schiffen, die Fische für die Shrimpszucht in Thailand fangen, herrsche seit Jahren Sklavenarbeit. Dutzende Arbeiter seien auf Trawlern gefangen gehalten worden, schreiben die Reporter. Für den Artikel haben die Journalisten ein halbes Jahr vor Ort recherchiert. Die Fischer werden demnach im Ausland, vor allem in Burma und Kambodscha, gekauft oder verschleppt. Bei manchen handele es sich auch um Flüchtlinge. Die Arbeiter berichteten von Arbeitszeiten von bis zu 20 Stunden, Schlägen, Folter und Hinrichtungen. Die Arbeitsleistung werde mit Drogen erhöht. Manche Arbeiter erklärten, dass sie für rund 300 Euro von Kapitän zu Kapitän verkauft wurden. Im Fokus der Guardian-Recherchen steht der weltweite größte Produzent von Garnelen, das thailändische Unternehmen Charoen Pokphand Foods (CPF). CPF hat laut dem Guardian “Fischmehl für seine Garnelenfarmen von Unternehmen gekauft, die Boote betreiben oder besitzen, auf denen Sklavenarbeit herrscht”. Die Shrimps aus Thailand landeten und landen in den Regalen der Supermarkt-Multis weltweit: unter anderem bei Walmart, Carrefour, Costco – aber auch beim Discounter Aldi, schreibt der Guardian…“Artikel von Benjamin Reuter in der Wirtschaftswoche Green vom 11.06.2014 weiterlesen »
garnelen„Es sind unglaubliche Zustände, die Journalisten des britischen Guardian enthüllt haben: Auf Schiffen, die Fische für die Shrimpszucht in Thailand fangen, herrsche seit Jahren Sklavenarbeit. Dutzende Arbeiter seien auf Trawlern gefangen gehalten worden, schreiben die Reporter. Für den Artikel haben die Journalisten weiterlesen »

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KFC Thailand schikaniert Beschäftigte wegen Teilnahme an IUL-Treffen
kentucky fired workers„Nur wenige Tage nach der Rückkehr von dem 1. Internationalen IUL-Treffen der Fastfood-Beschäftigten in New York (hier steht mehr) wurde eine Gewerkschaftsvertreterin einbestellt, und ihr wurden von den Managern von YUM! BRANDS, dem Eigentümer von berühmten Fastfood-Marken wie KFC, Pizza Hut und Taco Bell, rechtliche Schritte angedroht, nur weil sie an diesem Treffen teilgenommen hatte. Dies ist nicht das erste Mal, dass Gewerkschaftmitglieder mit brutaler Repression seitens des Unternehmens konfrontiert sind. Im Jahr 2011 wurden drei Beschäftigte entlassen, nachdem sie eine Gewerkschaft gegründet hatten und eine Kollektivvereinbarung mit KFC aushandeln wollten (hier steht mehr (nur auf Englisch)). Die drei Beschäftigten wurden erst Monate später auf gerichtliche Anordnung wieder eingestellt (näheres steht hier (nur auf Englisch)). Diese Schikanen im Verlauf von drei Jahren zeigen, dass Yum! Restaurant International (Thailand) das Menschenrecht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen nicht anerkennt und nicht respektiert und gegen seine Verpflichtungen aus den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den UN-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte verstösst. Verwendet das nachstehende Formular, um eine Botschaft an YUM! BRANDS zu schicken mit der Forderung, die gewerkschaftsfeindlichen Attacken in Thailand sofort einzustellen!“ Act-Now Kampagne der IUF weiterlesen »
kentucky fired workers„Nur wenige Tage nach der Rückkehr von dem 1. Internationalen IUL-Treffen der Fastfood-Beschäftigten in New York (hier steht mehr) wurde eine Gewerkschaftsvertreterin einbestellt, und ihr wurden von den Managern von YUM! BRANDS, dem Eigentümer von berühmten Fastfood-Marken wie KFC, Pizza weiterlesen »

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Proteste in Thailand ab Dezember 2013

Dossier

  • Thailands Armee verhängt das Kriegsrecht „Die thailändische Armee hat das Kriegsrecht verhängt. Mit der Maßnahme wolle man Frieden und Ordnung erhalten, teilten die Streitkräfte am Dienstag in Bangkok mit. Oberbefehlshaber Prayuth Chan-ocha sagte in einer Ansprache im TV-Sender der Armee, es handele sich nicht um einen Staatsstreich. Was den Schritt genau auslöste, war zunächst unklar. Augenzeugen berichten von Soldaten in TV-Stationen und Zeitungsredaktionen. Im Zentrum Bangkoks patrouillierten Soldaten. Die Übergangsregierung gab bekannt, sie befinde sich noch im Amt. Es sei gut, dass die Armee sich um die Sicherheit des Landes kümmere, sagte Justizminister Chaikasem Nitisiri  der Nachrichtenagentur Reuters…“  Agenturmeldung auf Zeit-Online vom 20.05.2014
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Dossier

  • Neuere Meldungen nach dem Putsch des Militärs finden sich im Dossier: Der Putsch in Thailand ab Mai 2014
  • Thailands Armee verhängt das Kriegsrecht „Die thailändische Armee hat das Kriegsrecht verhängt. Mit der Maßnahme wolle man Frieden und Ordnung erhalten, teilten die Streitkräfte am Dienstag weiterlesen »

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Thailands Gewerkschaftsbewegung nach dem Militärputsch von 2006
the Coup and Crisis in ThailandDie Studie „The Thai Labour Movement: Strength Through Unity“ von SAKDINA CHATRAKUL NA AYUDHYA im Oktober 2010 bei der FES ist ein Überblick über die Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung in Thailand, insbesondere nach dem erneuten Militärputsch von 2006 – der, im Gegensatz zu dem, was die Überschrift nahe legt, weder von Stärke, noch von Einheit sehr viel berichten kann – beides ist weitaus eher als Ziel verstanden, denn als Zustandsbeschreibung. Was schon daran klar wird, dass etwa von den 9 Millionen Menschen die 2010 in Privatunternehmen arbeiteten nur 3,8% gewerkschaftlich organisiert sind – ganz im Gegensatz zu den 3 Millionen, die in öffentlichen Unternehmen und Behörden arbeiten, deren Organisationsgrad nach anderen Quellen bei über 20% liegt. Insgesamt bestehen ur in der Hälfte aller 76 Provinzen Gewerkschaftsorganisationen. Der größte Teil der Menschen in Thailand arbeitet unter den sehr diversen „informellen Bedingungen“ (vom Straßenhändler zum Tagelöhner in der Landwirtschaft und vieles andere mehr) – eine keineswegs einheitliche Gruppe, die über 23 Millionen Menschen umfasst. Der Ausrichtung der FES entsprechend wird der Tatsache, dass immerhin rund 10% aller –wenigen – registrierten betrieblichen Forderungen direkt aus den Belegschaften  kamen keine besondere Beachtung gewidmet. weiterlesen »

the Coup and Crisis in Thailand

Thailands Gewerkschaftsbewegung nach dem Militärputsch von 2006
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Massive Ausbeutung von Arbeitsmigranten in der Fischindustrie
“Wer im Supermarkt nach Garnelen greift, wird aller Voraussicht nach ein thailändisches Produkt aus der Tiefkühltruhe ziehen. Schließlich ist das südostasiatische Land seit 2004 weltgrößter Exporteur von Meerestieren. Berichte über die Ausbeutung von Gastarbeitern haben jedoch die fischverarbeitende Industrie in Verruf gebracht…” Artikel von Simba Shani Kamaria Russeau auf Schattenblick vom 14.06.2013 weiterlesen »
“Wer im Supermarkt nach Garnelen greift, wird aller Voraussicht nach ein thailändisches Produkt aus der Tiefkühltruhe ziehen. Schließlich ist das südostasiatische Land seit 2004 weltgrößter Exporteur von Meerestieren. Berichte über die Ausbeutung von Gastarbeitern haben jedoch die fischverarbeitende Industrie in Verruf gebracht...” Artikel von Simba Shani weiterlesen »

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Ein Blick zurück: Nach dem Tsunami in Thailand wurde der Tourismus-Industrie geholfen. Den Menschen, die am Rand des Ozeans leben: Weniger…
[Buch] "Finanztsunami - wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht"Die Broschüre Ready for Tourism? – Wiederaufbau und soziale Konflikte nach dem Tsunami in Südthailand“ herausgegeben vom Forum Tourismus & Kritik im Informationszentrum 3. Welt (iz3w) ist hier als Ausgabe 22 des Focus Asien des Asienhauses Köln verlinkt und wurde kurz nach den Tsunami, im Juni 2005 erarbeitet. Darin heißt es in dem Beitrag „Opfer zweiter Klasse – Einheimische fühlen sich schlecht behandelt“ von Alisa Tang unter anderem: „…Während die ausländischen Überlebenden nach dem Angriff des Ozeans in einer internationalen Schule mit Betten, Fernsehern und Internetanschlüssen untergebracht wurden, müssen die Thais aus dem zerstörten Fischerdorf nebenan unter freiem Himmel schlafen. Viele von ihnen haben nicht einmal Decken und müssen Holzfeuer machen, um sich vor Kälte und Moskitos zu schützen. In Thailand, wo aufwändige touristische Einrichtungen oft direkt neben ärmlichen Fischerdörfern liegen, sind die Gegensätze besonders hart. Doch von überall rund um den Indischen Ozean kommen Berichte, nach denen sich die Einheimischen ignoriert oder durch die mangelnde Hilfe, die zu ihnen durchdringt, gar beleidigt fühlen. Schon kurz nachdem sich die Was-sermassen von den exklusiven Touristenresorts und palmengesäumten Stränden Südthailands zurückgezogen hatten, richteten die Behörden provisorische Botschaftsvertretungen ein und stellten den Touristen Essen und kostenlose Telefone zur Verfügung. Mehrere Hotels und die internationale Schule, die weitgehend unversehrt geblieben waren, öffneten den gestrandeten Touristen ihre Türen, während ausländische Regierungen Rückflüge in die Heimat organisierten. Doch in Ban Nam Khem, wo über 2.000 Menschen und damit über die Hälfte der Dorfbewohner vermisst wurden, traf am Tag nach der Katastrophe laut dem Einwohner Wimol Thongthae überhaupt keine Hilfe ein...“ weiterlesen »

[Buch] "Finanztsunami - wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht"

Ein Blick zurück: Nach dem Tsunami in Thailand wurde der Tourismus-Industrie geholfen. Den Menschen, die am Rand des Ozeans leben: Weniger…
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Massive Arbeitsmigration nach Thailand. Die Besonderheit dabei: Aus Thailand auch…
Migranten aus Burma überwinden thailändische Grenzsperre auf dem Weg nach Hause - am 1.4.2020Dass Thailand ein Magnet für Arbeitsmigration vor allem aus den drei Nachbarländern Kambodscha, Laos und Myanmar ist, ist vielleicht hierzulande weniger bekannt – wie Thailands wirtschaftlicher Aufschwung insgesamt. Aber die Arbeitsmigration und Thailand – das ist ein komplexeres Thema. „Labour Migration and the Economic Sustainability in Thailand“ von Piriya Pholphirul in der Ausgabe 3/2012 des Journal of Current Southeast Asian Affairs ist eine umfangreiche Studie über Migration und Arbeit in Thailand. Dabei unterstreicht der Autor die Besonderheit Thailands, das Arbeitsmigration, wie kaum ein zweites Land, in beide Richtungen kennt. Was auch damit zu tun hat, dass es in Thailand relativ viele gut bis sehr gut qualifizierte Menschen auf dem Arbeitsmarkt gebe aber für sie keinesfalls ausreichende Beschäftigung, die es eben eher in weniger qualifizierten Tätigkeiten gebe, und die wiederum von Migranten und Migrantinnen aus den drei Nachbarstaaten ausgeübt würden. Der „Überschuss“ aber ist eindeutig – es kommen viel mehr Menschen aus Laos, Kambodscha und Myanmar, als etwa Thais in die Golfstaaten gehen. weiterlesen »

Migranten aus Burma überwinden thailändische Grenzsperre auf dem Weg nach Hause - am 1.4.2020

Massive Arbeitsmigration nach Thailand. Die Besonderheit dabei: Aus Thailand auch…
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Anklage gegen Gewerkschaftsaktivisten fallenlassen!
„Am 22. Februar 2013 wurde der Britische Gewerkschaftsaktivist Andy Hall darüber informiert, dass ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurde, und zwar auf Basis einer Beschwerde der thailändischen Obstverarbeitungsanlage Natural Fruit Company Ltd. Die Vorwürfe wurden nach der Veröffentlichung eines Berichts erhoben, zu dem Andy beigetragen hatte, und der die schweren Rechtsverstöße gegen migrantische ArbeiterInnen von Seiten der Natural Fruit, einschließlich Kinderarbeit, dokumentiert. Natural Fruit weigert sich bisher, mit den Autoren des Berichts über ihre Ergebnisse zu sprechen. Andy wird beschuldigt, dem Ruf der Natural Fruit geschadet zu haben, indem er „falsche Angaben in der Presse verbreitet“ hat. Bei einem Schuldspruch drohen ihm eine Geldstrafe von 7,7 Millionen Euro sowie bis zu sieben Jahre Haft. Wie fordern, dass Natural Fruit ihre bösartige und aggressive Klage gegen Andy Hall sofort zurückzieht, und dass die thailändische Regierung sicher stellt, dass eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen bei Natural Fruit stattfindet.“ ActNow!-Kampagne bei Labourstart weiterlesen »
„Am 22. Februar 2013 wurde der Britische Gewerkschaftsaktivist Andy Hall darüber informiert, dass ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurde, und zwar auf Basis einer Beschwerde der thailändischen Obstverarbeitungsanlage Natural Fruit Company Ltd. Die Vorwürfe wurden nach der Veröffentlichung eines Berichts erhoben, zu dem Andy beigetragen hatte, und der die schweren weiterlesen »

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