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Thailand: Erster Kriegsdienstverweigerer fordert das Militär heraus
Thailand: Netiwit Chotiphatphaisal ((mi.) vor dem Rekrutierungsbüro) erklärte seine Kriegsdienstverweigerung am 5. April 2024 (Foto: Connection e.V.)Am vergangenen Freitag, 5. April, hat der thailändische Kriegsdienstverweigerer Netiwit Chotiphatphaisal vor dem Rekrutierungsbüro in der Provinz Samut Prakarn seine Kriegsdienstverweigerung bekräftigt, statt einer Einberufung nachzukommen. An dem Tag endete seine Zurückstellung als Student. Eine Verhaftung erfolgte nicht. Thailand erkennt das Recht auf Kriegsdienstverweigerung nicht an. Connection e.V., War Resisters’ International, die Bewegung für Kriegsdienstverweigerung (MCO), Conscientious Objection Watch und World Without War fordern heute die volle Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung in Thailand. (…) „Netiwit Chotiphatphaisal muss als Kriegsdienstverweigerer anerkannt werden. Jedwede Strafverfolgung oder Diskriminierung hat zu unterbleiben.“ (…) Auch wenn Netiwit Chotiphatphaisal nicht verhaftet worden ist, so droht ihm doch ein Strafverfahren wegen seiner pazifistisch und politisch motivierten Verweigerung und damit drei Jahre Haft…“ Meldung vom 8.3.2024 von Connection e.V. – siehe auch seine engl. Homepage weiterlesen »

Thailand: Netiwit Chotiphatphaisal ((mi.) vor dem Rekrutierungsbüro) erklärte seine Kriegsdienstverweigerung am 5. April 2024 (Foto: Connection e.V.)

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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Thailand
Das Logo der Thailändischen Industriearbeiter:innenföderation CILTMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Thailand und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Thailand“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Oktober 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung und deren Geschichte, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 7.3.24) weiterlesen »

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Zustände „wie bei uns“: Die besondere Ausbeutung thailändischer PflückerInnen bei der schwedischen Beeren-Ernte

Dossier

Spargelernte: Knochenarbeit„… Chang ist einer von mehr als 6.000 thailändischen Saisonarbeitern, die in den schwedischen Wäldern nach Beeren suchen. Statt auf dem Reisfeld zu schuften, pflückt er jetzt täglich bis zu zwölf Stunden Blau- und Preiselbeeren. (…) Chang ist das erste Mal in Schweden. Eine Leiharbeitsfirma hat ihn angeheuert und ihm das Arbeitsvisum und Flugticket besorgt. Dafür hat sich Chang hoch verschuldet. Und auch in Schweden muss er zunächst die Kosten für Unterbringung und Verpflegung abarbeiten, bevor er überhaupt etwas verdient…“ aus dem Begleittext zum Video „Traumjob oder Ausbeutung?“ seit dem 21. November 2019 bei Arte über Zustände in Schwedens Agrobusiness, die in der BRD keineswegs unbekannt sind – die PflückerInnen müssen ja nicht aus Thailand sein… Und wie lange das schon so geht, kann anhand des Beitrags aus dem Jahr 2013 nachvollzogen werden. NEU: Thailändische Bauern arbeiten in Schweden für Hungerlöhne: Über 6000 Saisonniers aus Thailand pflücken derzeit Beeren in Schweden, viele werden ausgebeutet weiterlesen »

Dossier zu thailändischen PflückerInnen bei der schwedischen Beeren-Ernte

Spargelernte: Knochenarbeit

Thailändische Bauern arbeiten in Schweden für Hungerlöhne: Über 6000 Saisonniers aus Thailand pflücken derzeit Beeren in Schweden, viele werden ausgebeutet
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Union Busting in Thailands Autosektor: Y-Tec Thai u.a. Honda-Zulieferer entlassen Gewerkschafter:innen, nicht zum ersten Mal
Das Logo der Thailändischen Industriearbeiter:innenföderation CILTIn der thailändischen Automobilindustrie häufen sich seit Jahren Vorfälle von Union Busting. Der neuste Fall ereignete sich bei dem Zulieferer von Honda, Y-Tec Thai, der Gewerkschafter:innen unter vorgetäuschten Gründen entließ, die gerade an Tarifforderungen arbeiteten. Doch das ist nicht der einzige Zulieferer: Auch Siam Yachiyo, ein weiteres Unternehmen, das in der Lieferkette für Honda in Thailand operiert, entließ vor ein paar Jahren Kolleg:innen, die an Verhandlungen mit der Unternehmensleitung beteiligt waren. Der Gewerkschaftsdachverband der Industriearbeit Thailands (CILT) und die Industriegewerkschaft TAM (Thailand Autoparts and Metal Workers Union) prangern dieses Vorgehen an und appelieren an internationale Gewerkschaften, sie zu unterstützen. Hierzu die Stellungnahme der CILT und weitere Informationen weiterlesen »

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IndustriALL fordert die thailändische Regierung auf, die Verfolgung von Gewerkschaftsführern einzustellen
Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!Die thailändische Polizei ermittelt mit Hilfe des Notstandsdekrets und des Seuchenkontrollgesetzes gegen die Präsidentin der Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeitervereinigung von Thailand (TWFT), Sia Jampathong, und die drei Arbeiteraktivisten Suthila Leunkam, Tanaporn Wijan und Sriprai Nonsee, nachdem sie an Demonstrationen für die Demokratie teilgenommen hatten. (…) Sie sind mit dem Labour Network for People’s Rights verbunden, einem Netzwerk, das 2020 gegründet wurde, um zu fordern, dass die thailändische Regierung die Belästigung von Menschen stoppt, die an prodemokratischen Protesten teilnehmen, das Parlament auflöst, mit der Ausarbeitung einer neuen Verfassung beginnt und ein umfassendes Sozialsystem zur Reduzierung der Klasse institutionalisiert Ungleichheit. Das Arbeitsnetzwerk hat sich auch Studenten angeschlossen, die die Regierung dafür kritisieren, die Covid-19-Pandemie falsch zu handhaben und die Verteilung von Impfstoffen an die Menschen zu verzögern. Gemeinsam mit ihrem Mitglied fordern IndustriALL Global Union und die Confederation of Industrial Labour of Thailand (CILT) Premierminister Prayuth Chan-o-cha auf, die Verfolgung von Arbeiteraktivisten, die an Protesten für die Demokratie teilnehmen, einzustellen.“ Meldung vom 2. September 2021 – siehe zum Hintergrund Thailand: Der Unmut wächst mit den Corona-Zahlen weiterlesen »

Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!

IndustriALL fordert die thailändische Regierung auf, die Verfolgung von Gewerkschaftsführern einzustellen
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Thailand: Der Unmut wächst mit den Corona-Zahlen
Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!Die Corona-Krise befeuert die soziale Spaltung in Thailand: Während sich Reiche für Geld schnell testen lassen können, müssen die Ärmeren für kostenlose Tests Schlange stehen. Die Wut auf die Regierung wächst. Wasserwerfer und Tränengas auf der einen Seite, Leichensäcke mit roter Farbe besprenkelt und brennende Reifen auf der anderen: Am vergangenen Wochenende entlud sich trotz Versammlungsverbots die Wut der Thailänder auf ihre Regierung. Mehr als Tausend Menschen marschierten in Bangkok auf das Regierungsbüro von Premierminister Prayut Chan-o-cha zu. (…) Ganz Thailand leidet. Der Tourismus, der sonst zwanzig Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht, liegt das zweite Jahr in Folge brach. Viele können kaum ihren Lebensunterhalt verdienen. Das berühmte Nachtleben Bangkoks ist tot, viele Clubs, die zögerlich wieder geöffnet hatten, wurden wegen neuer Covid-Ausbrüche geschlossen. Die Impfrate im Land liegt gerade mal bei fünf Prozent, allein gestern gab es 13.500 neue Corona-Fälle. Korruption und Bereicherung am Leid anderer breiteten sich aus, sagen die Thailänder. (…) Trotz der realen Aussicht, dass sie und andere dafür wieder im Gefängnis – an diesem unheilvollen Ort landen – gibt die Protestbewegung in Thailand nicht auf. Auch wenn die Regierung die strikten Corona-Maßnahmen nach Meinung vieler dafür nutzt, die Demonstranten zu bremsen. Doch der Unmut wächst gleichzeitig mit der Covid-Krise…“ Bericht von Lena Bodewein, ARD-Studio Singapur, vom 23.07.2021 bei tagesschau.de, siehe dazu neu: Thailändische Demonstranten fordern den Rücktritt des Premierministers wegen der Wirtschaftskrise & COVID-19 weiterlesen »

Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!

Thailand: Der Unmut wächst mit den Corona-Zahlen / Thailändische Demonstranten fordern den Rücktritt des Premierministers wegen der Wirtschaftskrise & COVID-19
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Trotz aller immer schärferen Drohungen des Regimes neue Massenproteste für Demokratie in Thailand – auch immer mehr gegen das kapitalistische System
Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-EntenVielleicht hatten reaktionäre Kreise in Thailand gehofft, die nahezu endlose Reihe von Demonstrationen und Protesten gegen die Regierung, das Militär und (zunehmend) auch gegen die Monarchie hätten sich sozusagen tot gelaufen, oder wären eingeschüchtert. Falls dies so war, so war es vergeblich: Es geht weiter. Und auch die immer mehr verschärfte Propaganda, das seien ohnehin „alles Kommunisten“ hat nicht besonders abschreckend gewirkt, sondern eher eine „Na, und?“-Reaktion hervorgerufen. War sie doch ohnehin so richtig organisiert gestartet worden, nachdem bei mehreren Demonstrationen Fahnen mit dem Hammer und Sichel-Symbol getragen wurden. Die Materialsammlung „Manifestation pour la démocratie: affrontements à Bangkok“ am 14. Februar 2021 bei Anthropologie du Présent dokumentiert – unter anderem mit zahlreichen Videoberichten – die Proteste vom Vortag, die erneut unglaubliche Menschenmassen mobilisierten. Und, reaktionäre Propaganda und Mobilisierung hin oder her, deutlich wird aus diesen Berichten auch, dass die Slogans und Parolen der Demonstrationen sich auch immer mehr gegen das kapitalistische System in Thailand richten, der sich ja unter dem autoritären Regime zu einer nicht nur regionalen Wirtschaftsmacht entwickelt hatte – ein System radikaler Ausbeutung insbesondere von Migrantinnen und Migranten in den wichtigsten Wirtschaftsbranchen, wie vor allem der Fischerei. Siehe zu den neuen Protesten und ihren aktuellen Entwicklungen sowie den sich entwickelnden Debatten vier Beiträge und den Hinweis auf unseren letzten Bericht zu diesen Protesten davor Ende 2020 weiterlesen »

Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten

Trotz aller immer schärferen Drohungen des Regimes neue Massenproteste für Demokratie in Thailand – auch immer mehr gegen das kapitalistische System
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Das thailändische Regime versucht jetzt die Demokratiebewegung mit seiner ältesten antidemokratischen Keule zu unterdrücken: Dem Gesetz gegen Majestätsbeleidigung
the Coup and Crisis in Thailand„… Rund 8000 Demonstranten hatten sich am Abend in Bangkok versammelt. Auf Plakaten steht: „Gib uns unsere Schätze zurück“ oder „Wir wollen keine Sklaven sein“. Sie stehen vor der Zentrale der Siam Commercial Bank. Das Geldinstitut gehört zu rund 24 Prozent dem thailändischen König. Eine der wichtigsten Forderungen der Demonstranten neben dem Rücktritt der Regierung ist mehr Transparenz, was die Finanzen des Königshauses betrifft. König Rama X. hatte nach seinem Amtsantritt die Kontrolle über das Eigentum der Krone übernommen. Mit einem Vermögen von geschätzten 30 bis 40 Milliarden Euro ist er einer der reichsten Monarchen der Welt. „Wir können nichts überprüfen, was die Monarchie tut. So viele Fragen sind unbeantwortet, was ihre Besitztümer oder den Steuermissbrauch angeht“, kritisiert eine Demonstrantin gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Am Vortag hatte die Polizei 15 der vermeintlichen Anführer der monatelangen Proteste vorgeladen. Sie sollen sich der Majestätsbeleidigung schuldig gemacht haben. Darauf stehen bis zu 15 Jahre Gefängnisstrafe. (…) „Dieses Gesetz ist vorsintflutlich und barbarisch. Jeder Einsatz dieses Gesetzes schadet der Monarchie und der Nation“, sagt einer der Protestführer, der selbst vorgeladen wurde...“ – aus dem Bericht „Mit Gummienten gegen die Regierung“ von Lena Bodewein am 26. November 2020 bei tagesschau.de zu den neuen Protesten in der letzten Woche – und der alten Repressionstaktik des Regimes. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beträge gegen die Anwendung des Gesetzes gegen Majestätsbeleidigung und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand weiterlesen »

the Coup and Crisis in Thailand

Das thailändische Regime versucht jetzt die Demokratiebewegung mit seiner ältesten antidemokratischen Keule zu unterdrücken: Dem Gesetz gegen Majestätsbeleidigung
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Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten
Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten„… Das Parlament wies einen Antrag zurück, der Verfassungsänderungen – auch bezüglich der Monarchie – möglich gemacht hätte. Die Mehrheit der Senatoren stimmte gegen den Vorstoß, wohl auch, weil dadurch ihre eigenen Rechte eingeschränkt werden könnten. Die Vorschläge zu der Reform waren von der Bürgerinitiative „Internet Law Reform Dialogue“ eingebracht worden. (…) Erst am Dienstag war es zu Zusammenstößen gekommen. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Einige Demonstranten hatten zuvor Farbbeutel und Rauchbomben in Richtung der Polizisten geworfen und versucht, vor dem Parlament aufgebaute Barrikaden zu überwinden. Den Gesundheitsbehörden zufolge wurden mehr als 50 Menschen verletzt. Der Protest vom Mittwoch war nach Medienberichten eine Reaktion auf den Polizeieinsatz…“ – aus der Meldung „Demonstranten ziehen wieder durch Bangkok“ am 18. November 2020 bei der Deutschen Welle über die neuen demokratischen Proteste in den letzten Tagen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Bericht, sowie zwei Beiträge die deutlich machen, welche gesellschaftlichen Gruppierungen sich zunehmend an den Protesten beteiligen – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand. weiterlesen »

Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten

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Wasserwerfer im Einsatz gegen antimonarchistische Großdemonstration: Im Gegensatz zu deutschen Verhältnissen wird das in Thailand zum Medien-Thema
Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in BangkokTausende Demonstranten, vor allem Studierende, Schülerinnen und Schüler, forderten am Sonntag erneut eine Reform der thailändischen Monarchie, den Rücktritt von Premierminister Prayut und die Ausarbeitung einer neuen Verfassung. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um die Demonstranten zurückzudrängen. Premierminister Prayut war 2014 Anführer des Militärputsches und ließ sich 2019 zum Premierminister „wählen““ – so die Meldung „Wasserwerfer gegen Demonstranten in Bangkok“ am 09. November 2020 bei den Rote Fahne News – wozu hinzuzufügen ist, dass dieser Wasserwerfer-Einsatz eben in thailändischen Medien ein größeres Thema war und keineswegs als eher beiläufige Selbstverständlichkeit behandelt wurde, wie dies hierzulande der Fall zu sein pflegt… Siehe dazu auch eine Sammlung aktueller Berichte zum Wochenende und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand. weiterlesen »

Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok

Wasserwerfer im Einsatz gegen antimonarchistische Großdemonstration: Im Gegensatz zu deutschen Verhältnissen wird das in Thailand zum Medien-Thema
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Nachdem das Regime den wirkungslosen Ausnahmezustand beendet hat – mobilisiert die Demokratiebewegung in Thailand gegen bundesdeutsche Unterstützung der Monarchie
Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok„… Ein massives Polizeiaufgebot hat am Montag die deutsche Botschaft in Bangkok gesichert, als mehrere Tausend friedlich Demonstrierende am Abend dort an der South Sathorn Road eintrafen. Sie übergaben dem Botschafter Georg Schmidt eine monarchiekritische Petition. Thailands pro-demokratische Protestbewegung fordert die Regierung in Berlin auf, den Status von König Maha Vajiralongkorn zu untersuchen. Manche wünschen sich gar, Deutschland möge den König zur persona non grata erklären. Bekanntlich hält sich Thailands Monarch die meiste Zeit des Jahres in Bayern auf. Nach Meinung von Kritikern in Thailand und Deutschland verletzt er mit seiner dortigen Ausübung politischer Macht die deutsche Souveränität. „Das sind Fragen, die das Volk beantwortet haben will“, sagte eine Aktivistin, der es laut dem Webnachrichtenportal Khaosod English mit zwei anderen Protestierenden erlaubt war, die Petition dem Botschafter zu übergeben. Der soll demnach versichert haben, das Schreiben nach Berlin zu übermitteln. (…) Der unpopuläre Vajiralongkorn hatte zuletzt am Freitag Abend Aufsehen erregt. In einem Video dankte er einem Royalisten für dessen Loyalität: Der Mann hatte pro-demokratische Demonstrant*innen konfrontiert, indem er ein Porträt des 2016 verstorbenen Königs Bhumibol Adulyadej und seiner Frau Sirikit in die Höhe gehalten hatte. Die Geste wird klar als Rückendeckung für das royalistisch-reaktionäre Lager gewertet. Am Montag hat auch eine zweitägige Debatte im Parlament zur politischen Lage begonnen. Damit will der mit Rücktritsforderungn konfrontirete Premier Prayuth der Protestbewegung den Wind aus den Segeln nehmen. Doch schon bei Eröffnung der Sitzung erklärte Parlamentspräsident Chuan Leekpai, es gehe nicht um die Rolle der Monarchie, was für weitere Empörung bei Kritikern sorgen dürfte. Aus Kreisen des Regimes hieß es zudem, der jugendlichen Protestbewegung sei es untersagt, die Monarchie in die Politik hinein zu ziehen...“ – aus dem Beitrag „Demoziel deutsche Botschaft“ von Nicola Glass am 26. Oktober 2020 in der taz online über die Proteste gegen die „Schutzmacht“ und die Drohungen des Regimes… Siehe dazu drei aktuelle Videoberichte zu den Demonstrationen nach Aufhebung des Ausnahmezustandes, einen Beitrag zur Bedeutung der Aufhebung des Ausnahmezustandes und zwei Hintergrundbeiträge zu den Ursachen der aktuellen Jugendproteste (von einer Aktivistin der Thai Labour Campaign) und zur poltischen Gegenmobilisierung der Rechten – sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zur Demokratiebewegung in Thailand.. weiterlesen »

Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok

Nachdem das Regime den wirkungslosen Ausnahmezustand beendet hat – mobilisiert die Demokratiebewegung in Thailand gegen bundesdeutsche Unterstützung der Monarchie
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Nach sechs Tagen wirkungslosem Ausnahmezustand bietet die Regierung Thailands (wieder einmal) einen „Dialog“ an: Unter Bedingungen des Polizeiterrors mit (ebenfalls: wieder einmal) Facebook auf ihrer Seite
Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok„… Die Gitter an der Hochbahnstation Asok sind herunter gelassen, daran prangen Zettel mit Sprüchen wie „Fuck You, Military Junta“ und „You Fuck With The Wrong Generation“. Damit machen die jungen Protestierenden deutlich, was sie von den Repressionen des Regimes unter Ex-Juntachef Prayut Chan-ocha halten. Wegen des Ausnahmezustands würden sämtliche Stationen des Bangkoker „Skytrain“ bis Mitternacht dicht gemacht, erklärten die Behörden. Damit wollten sie offensichtlich verhindern, dass sich die Protestbewegung neu formiert. Doch letztere scherte sich nicht darum: Am Samstag gab es neue Kundgebungen, dieses Mal an diversen Standorten in der Hauptstadt. Zum wiederholten Mal forderten die Menschen, die dicht an dicht standen, den Rücktritt von Prayut, was dieser weiterhin ablehnt. Zudem verlangte die junge Generation erneut eine Reform der Monarchie unter König Vajiralongkorn, der meistens in Bayern residiert und sich derzeit nur zu einer seiner Stippvisiten in Bangkok aufhält. Für Menschenrechte, Demokratie und das Wohl seines Volkes interessiert sich der als charakterlich unberechenbar geltende Playboy erkennbar nicht. Damit unterscheidet sich Thailands Staatsoberhaupt in nichts vom Regime ehemaliger Putschisten wie Prayut und ihrer reaktionären Verbündeten aus Armee, Bürokratie und Justiz...“ – aus dem Bericht „Wasserwerfer in Bangkok“ von Nicola Glass am 17. Oktober 2020 in der taz online über die ungebrochene Fortsetzung der Proteste trotz verhängtem Ausnahmezustand. Siehe dazu auch vier weitere aktuelle Beiträge – zur Fortsetzung der Demonstration, zum Polizeiterror statt Dialog, zur Rolle Facebooks (und Co) bei der aktiven Unterstützung der Reaktion und zur regionalen Solidarität mit der Demokratiebewegung – sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Entwicklung in Thailand. weiterlesen »

Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok

Nach sechs Tagen wirkungslosem Ausnahmezustand bietet die Regierung Thailands (wieder einmal) einen „Dialog“ an: Unter Bedingungen des Polizeiterrors mit (ebenfalls: wieder einmal) Facebook auf ihrer Seite
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Thailands verrottete Monarchie diktiert Ausnahmezustand gegen die demokratische Jugendbewegung: Demonstrationen sind verboten und Nachrichten, die (bei Ihnen) „Angst erzeugen“ auch…
Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok„… Die Lage in Thailand bleibt angespannt. Wie nervös die Machthaber sind, lässt sich an der Schärfe der nun verhängten Maßnahmen gegen die Protestbewegung ablesen. In der Hauptstadt Bangkok sind Versammlungen von fünf oder mehr Personen verboten. Die Maßnahme erfolge, um eine Eskalation der Straßenproteste zu stoppen, teilte die Regierung mit. Zudem sei die Veröffentlichung von Nachrichten oder Online-Mitteilungen verboten, die „Angst erzeugen“, die nationale Sicherheit beeinträchtigen oder die öffentliche Moral schädigen könnten. Die Regierung könne auch den Zugang zu ausgewiesenen Orten verbieten. Die Sofortmaßnahmen würden um vier Uhr morgens (Ortszeit) in Kraft treten. Ein Platz vor dem Büro des Ministerpräsidenten Prayut Chan-ocha wurde von der Polizei in der Nacht geräumt. Die seit drei Monaten andauernden Proteste eskalierten am Mittwoch, als Tausende Demonstranten ihr Lager vor dem Sitz des Premiers aufschlugen, um den ehemaligen Junta-Anführer zum Rücktritt zu zwingen…“ – so relativierend verbreitet es die Meldung „Thailand verbietet Versammlungen – und zensiert Nachrichten“ am 15. Oktober 2020 beim Spiegel online – dass wieder einmal das Regime in Thailand den Ausnahmezustand verhängen will – die Standard-Antwort der korrupten herrschenden Klasse Thailands (Tipp: Einmal in eine Suchmaschine – muss ja nicht „Google – war als Kind schon Scheiße“ sein – eingeben „Ausnahmezustand Thailand“. Dann kommt einmal die aktuelle Epidemie, aber auch 2008, 2009, 2014, 2017 und so weiter und so fort…). Siehe zu den aktuellen Protesten und der Gegenoffensive der korrupten Reaktion vier weitere Beiträge und den Hinweis auf den bisher letzten unserer Berichte zur Demokratiebewegung in Thailand – jetzt mit einem Update über die weiter fortgesetzten Proteste am 15. Oktober 2020, die den Ausnahmezustand „missachteten“… weiterlesen »

Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok

Thailands verrottete Monarchie diktiert Ausnahmezustand gegen die demokratische Jugendbewegung: Demonstrationen sind verboten und Nachrichten, die (bei Ihnen) „Angst erzeugen“ auch… – mit einem Update über die weiter fortgesetzten Proteste am 15. Oktober 2020, die den Ausnahmezustand „missachteten“…
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Die Protestbewegung in Thailand geht weiter – die Solidarität in der BRD wird verstärkt
Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!Die Stiftung Asienhaus organisiert am 26. September ein einmaliges Online-Event mit sechs führenden thailändischen Aktivist*innen der aktuellen Protestbewegung. Die Veranstaltung wird zudem auf Facebook gestreamt und aufgezeichnet. In dem zweitstündigen Event sprechen wir mit sechs führenden Aktivist*innen der Protestbewegung (in Thai, mit Übersetzung auf Deutsch und Englisch). Zu Gast sind: Jutatip Sirikhan (Studentische Aktivistin), Anon Nampa (Anwalt für Menschenrechte), Thanathorn Witayabenchang (Stellvertretender Vorsitzender der Gruppe Wilar), Thanawit Sepsuk (Student, Mahasarakham Democracy Front), Phakjira Songsiriphat (Studentin, Gruppe Free Youth), Thanaporn Prompat (Schülerin der Mahasarakham University Demonstration School)“ – so wurde die „Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!“ am 26. September 2020 vom und beim Asienhaus in Köln vorgestellt. Siehe dazu die Dokumentation der Video-Veranstaltung, sowie einen Bericht von der Berliner Solidaritäts-Demonstration – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand. weiterlesen »

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Die „bösen Studierenden“ sind weiterhin da: Thailands Demokratiebewegung macht Attacke frontal auf Monarchie und Militär
Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok„… Mit einer Großdemonstration vorwiegend junger Aktivisten haben die seit Monaten andauernden Proteste gegen die Regierung in Thailand am Samstag ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. An der von Studenten angeführten Kundgebung in Bangkok nahmen trotz Regens nach Angaben der Polizei mindestens 20.000 Menschen teil. Es wurden aber Zehntausende weitere erwartet. Die Kundgebung soll bis zum Sonntag dauern und könnte die größte der vergangenen Jahre werden. Tausende Regierungskritiker versammelten sich zunächst an der Thammasat Universität, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Die Universität hatte erklärt, sie werde die Kundgebung nicht auf ihrem Territorium gestatten – jedoch öffnete sie schließlich die Tore, so dass Hunderte Studierende auf das Gelände strömten. Andere Demonstranten zogen auf den riesigen Platz Sanam Luang im historischen Zentrum von Bangkok, unweit des alten Königspalastes. Viele hoben den Arm und machten das Drei-Finger-Zeichen aus der Science-Fiction-Filmreihe „Die Tribute von Panem“. Die Geste hat sich in den vergangenen Monaten zum Symbol der thailändischen Demokratiebewegung entwickelt...“ – aus der Meldung „Demonstrierende stürmen Uni-Gelände in Bangkok“ am 19. September 2020 bei der Deutschen Welle – wobei, wenig überraschend, die Polizeiangaben zu der Teilnahmezahl bereits von dem dazu gehörenden Video ad absurdum geführt werden… Zum großen Protest-Wochenende in Bangkok drei weitere aktuelle Beiträge, eine Videosammlung und der Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand weiterlesen »

Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok

Die „bösen Studierenden“ sind weiterhin da: Thailands Demokratiebewegung macht Attacke frontal auf Monarchie und Militär
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