»
Südafrika
»
Südafrika »
» »
„Ohne Vavi, ohne NUMSA wird es keine Einheit der südafrikanischen Gewerkschaften geben“
Irving Jim Generalsekretär der NUMSA im Zentrum der Debatten im Juni 2015Die gewerkschaftspolitische Debatte in Südafrika wird gegenwärtig unter ausgesprochen breiter öffentlicher Beteiligung geführt – der Grund ist natürlich die überraschende und knappe Abwahl des langjährigen Generalsekretärs der Bergbaugewerkschaft NUM Frans Baleni (LabourNet Germany berichtete). Baleni galt als Speerspitze des Kampfes der KP Südafrikas für die ANC-Gefolgschaft des Gewerkschaftsbundes COSATU und war zumindest einer, wenn nicht der Hauptbetreiber des Ausschlusses des ehemaligen Generalsekretärs des Gewerkschaftsbundes Vavi und auch der Metallgewerkschaft NUMSA, die diesen Kurs nicht mehr weiter verfolgen wollten, wie etwa die Hälfte aller südafrikanischen Gewerkschaften. In den ersten Interviews nach seiner Wahl zum neuen Generalsekretär hat David Sipunzi die Haltung, mit der er die Wahl gewann – etwa in dem titelgebenden Satz – weiterhin nachdrücklich unterstrichen und betonte, er sehe keinen Paragrafen in der Satzung der COSATU, worin stehe, dass man zur Wahl des ANC aufrufen müsse. Der Artikel „South Africa: New Hope for Labour Movement“ von Terry Bell am 15. Juni 2015 bei Ground Up unterstreicht, dass diejenigen, die Sipunzi gewählt hatten, offensichtlich genau das wollten – was bedeutet, dass die Bergarbeitergewerkschaft in dieser Grundsatzfrage faktisch 1:1 gespalten ist. Sipunzi ging in den folgenden Interviews aber noch weiter und sagte – zum Verhältnis der NUM zur AMCU befragt, zu der viele Tausend ehemalige NUM Mitglieder gewechselt waren – „unsere Feinde sind nicht andere Gewerkschaften, sondern die Unternehmer, und wo wir uns einig sind, werden wir zusammen arbeiten“. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Irving Jim Generalsekretär der NUMSA im Zentrum der Debatten im Juni 2015Die gewerkschaftspolitische Debatte in Südafrika wird gegenwärtig unter ausgesprochen breiter öffentlicher Beteiligung geführt - der Grund ist natürlich die überraschende und knappe Abwahl des langjährigen Generalsekretärs der Bergbaugewerkschaft NUM Frans Baleni weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Die südafrikanische Bergarbeitergewerkschaft hat einen neuen Generalsekretär – arrivederci, Frans: Neue Konstellation bei COSATU?
Das Logo der südafrikanischen Bergarveitergewerkschaft NUMKeine vierte Amtszeit seit 2006 für Frans Baleni bei der NUM: In Kampfabstimmung abgewählt – bei 800 Delegierten verlor er mit 9 Stimmen Unterschied. So das nackte Ergebnis des 15. Kongresses der NUM in der ersten Juniwoche. Die Bedeutung dieser Abwahl liegt keineswegs vor allem in den Vorwürfen an den ehemaligen Bergarbeiter, sein Lebensstil und sein Führungsstil hätten sich weit von den Ursprüngen entfernt – sondern in der eindeutigen Erklärung des siegreichen Gegenkandidaten David Spunzi (vorher Sekretär der NUM im Freistaat) vor der Wahl, sowohl der Umgang mit der Metallgewerkschaft NUMSA (deren nicht zuletzt von der NUM und damit der KP Südafrikas betriebenen Ausschluss aus der COSATU) sei falsch gewesen, und die Gewerkschaft NUM habe sich zu sehr von der Mitgliedschaft entfernt. Der Artikel „NUM: The end of The Age of Frans Baleni“ von Greg Nicolson am 07. Juni 2015 im Daily Maverick berichtet von den Punkten, die Baleni in seiner Wahlrede als Erfolge hervorhob (beispielsweise die Investmenttätigkeit der Gewerkschaft) als auch von seinen Ausführungen beispielsweise zum Massaker von Marikana – „das war offensichtlich ein Problem für uns“. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag sowie zwei gewerkschaftliche Stellungnahmen weiterlesen »
Das Logo der südafrikanischen Bergarveitergewerkschaft NUMKeine vierte Amtszeit seit 2006 für Frans Baleni bei der NUM: In Kampfabstimmung abgewählt - bei 800 Delegierten verlor er mit 9 Stimmen Unterschied. So das nackte Ergebnis des 15. Kongresses der NUM in der ersten Juniwoche. weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Warum gibt Präsident Zuma den Farlam Report nicht an die südafrikanische Öffentlichkeit?
Der Mann im grünen Umhang Südafrika August 2012Ende März 2015 hat Präsident Zuma den Bericht der Anhörungen der Farlam-Kommission über das Massaker von Marikana erhalten – seitdem: Nichts. Mitte Mai liess er bekannt geben, er werde den Bericht Ende Juni der Öffentlichkeit übergeben – ein Vierteljahr später also, um in Ruhe die Konsequenzen prüfen zu können, meinte er. Ruhe allerdings gibt es sonst nirgends – die meisten Beteiligten sind extrem unruhig – und es ist ja auch so, dass es auf der Hand liegende Konsequenzen gibt, über die nicht groß nachgedacht werden muss – etwa „schicke kein Massenaufgebot mit Kriegswaffen ausgerüsteter Polizisten gegen streikende Arbeiter“ wäre eine einfach und nahe liegende Konsequenz. Der Bericht „Zuma undertakes to release Marikana report by end of June“ am 26. Mai 2015 bei den South Africa Labour News verweist auch auf viele weitere Links zu diesem Thema. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte und Hintergründe weiterlesen »
Der Mann im grünen Umhang Südafrika August 2012Ende März 2015 hat Präsident Zuma den Bericht der Anhörungen der Farlam-Kommission über das Massaker von Marikana erhalten - seitdem: Nichts. Mitte Mai liess er bekannt geben, er werde den Bericht Ende Juni der Öffentlichkeit weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Südafrikanisches Gericht: COSATU muss im Juli 2015 einen Sonderkongress abhalten
COSATU wegen Satzungsverstoßes verurteiltNein, lässt der Gewerkschaftsbund COSATU mitteilen, das Urteil, das die Durchführung eines Gewerkschaftskongresses im Juli 2015 verpflichtend auferlegt, sei kein Sieg der ausgeschlossenen Metallarbeitergewerkschaft NUMSA (die vor Gericht wegen eklatanten Satzungsvertoßes geklagt hatte). Man habe ohnehin vorgehabt, im Juli diesen Kongress (den NUMSA und 8 weitere Gewerkschaften schon lange gefordert hatten) durchzuführen. Und die NUMSA könne auch wieder in den Gewerkschaftsbund eintreten (was angesichts der schnellen Gründung einer neuen COSATU-Metallgewerkschaft schon die Frage zulässt, wie erfolgreich denn wohl dieser Schritt war) – unter der Voraussetzung, dass NUMSA die Politik des Gewerkschaftsbundes vertrete. Zur Erinnerung: Der NUMSA Kongress Ende 2013, auf dem die Metaller beschlossen hatten, nicht mehr zur Wahl des ANC aufzurufen, war der Ausgangspunkt der Spaltung gewesen. „Cosatu: Numsa claims ‚hollow victory'“ von Genevieve Quintal am 11. Mai 2015 bei Fin24 schildert die Reaktion des Gewerkschaftsbundes auf das Urteil, die im wesentlichen darin besteht, weiterhin alles zu tun um die Unterstützung für die Regierung abzusichern. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
COSATU wegen Satzungsverstoßes verurteiltNein, lässt der Gewerkschaftsbund COSATU mitteilen, das Urteil, das die Durchführung eines Gewerkschaftskongresses im Juli 2015 verpflichtend auferlegt, sei kein Sieg der ausgeschlossenen Metallarbeitergewerkschaft NUMSA (die vor Gericht wegen eklatanten Satzungsvertoßes geklagt hatte). Man habe ohnehin vorgehabt, im Juli weiterlesen »

»
Südafrika »
»
Fremdenfeindliche Riots in Südafrika – Zustände wie in der BRD?
Rassistischer Mob in SüdafrikaFür viele Südafrikaner fühlen sich die Ereignisse wie ein Déja-vu an. Allzu oft gab es auch schon zu Zeiten der Apartheid Gewaltakte gegen Mosambikaner und Kongolesen. Immerhin kommt es nun auch zu Protesten gegen Fremdenfeindlichkeit. Einer solchen Demonstration schlossen sich Tausende Menschen in Durban an. Doch sie wurden von wütenden Randalierern angegriffen“ – so endet der Bericht „Ausländer fürchten um ihr Leben“ von Anne Gonschorek am 17. April 2015 in neues deutschland worin neben den Todesopfern der neuerlichen Fremdenjagd auch die Vertreibung in neugebildete Lager berichtet wird. Siehe dazu auch weitere Berichte, Hintergründe und Stellungnahmen weiterlesen »
Rassistischer Mob in Südafrika"Für viele Südafrikaner fühlen sich die Ereignisse wie ein Déja-vu an. Allzu oft gab es auch schon zu Zeiten der Apartheid Gewaltakte gegen Mosambikaner und Kongolesen. Immerhin kommt es nun auch zu Protesten gegen Fremdenfeindlichkeit. Einer solchen Demonstration schlossen weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
COSATU schliesst Generalsekretär aus – die südafrikanische Gewerkschaftsbewegung endgültig gespalten
Vavi Demonstrationsrede vor CosatuhausDie Tagung des Exekutivkomitees des Gewerkschaftsbundes COSATU beschloss am 30. März 2015 mit 31:1 Stimmen den Ausschluss des bisherigen Generalsekretärs Zwelenzima Vavi, wegen Verletzung seiner Pflichten. War er ursprünglich seines Amtes suspendiert worden, wegen der Vorwürfe von Vorteilnahme, sowurde im Laufe des letzten Jahres klar, dass es vor allem darum ging, dass er ein Vertreter für die kritisichen Stimmen aus der Gewerkschaftsbewegung gegen die Regierungspolitik von ANC, KP Südafrika und COSATU war, der insbesondere mit der bereits ausgeschlossenen Metallgewerkschaft NUMSA zusammen arbeitet. Siehe dazu auch weitere Berichte, Stellungnahmen und Einschätzungen weiterlesen »
Vavi Demonstrationsrede vor CosatuhausDie Tagung des Exekutivkomitees des Gewerkschaftsbundes COSATU beschloss am 30. März 2015 mit 31:1 Stimmen den Ausschluss des bisherigen Generalsekretärs Zwelenzima Vavi, wegen Verletzung seiner Pflichten. War er ursprünglich seines Amtes suspendiert worden, wegen der Vorwürfe von Vorteilnahme, sowurde weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
3.000 Leiharbeiter im Streik – 1.000 Entlassungen, Südafrikas Energieunternehmen Eskom im Zentrum der Kritik
Bauarbeiter von Eskom SubunternehmenMedupi Power Station ist eine neue Stromzentrale der südafrikanischen Eskom, bei deren Bau vorletzte Woche 3.000 Arbeiter in einen eintägigen Streik traten, weil sie zum einen die Auszahlung von Prämien die anstanden einforderten, zum anderen dagegen protestierten, dass sie statt wie bisher Mietbeihilfen zu bekommen, künftig in Wohnheimen untergebracht werden sollten. Die Subunternehmen, die sie beschäftigen, entliessen 1.000 der Streikenden, wobei die Eskom – im Unterschied zu vielen Unternehmen, die immer so tun, als hätten sie mit ihren Subunternehmen nichts zu tun – vertrat in einer Pressemitteilung, dass die Entlassungen gerechtfertigt seien und im Sinne des eigenen Unternehmens, da es sich um einen „wildcat strike“ – ausserhalb des gesetzlich erlaubten Streikrechts gehandelt habe weiterlesen »
Bauarbeiter von Eskom SubunternehmenMedupi Power Station ist eine neue Stromzentrale der südafrikanischen Eskom, bei deren Bau vorletzte Woche 3.000 Arbeiter in einen eintägigen Streik traten, weil sie zum einen die Auszahlung von Prämien die anstanden einforderten, zum anderen dagegen protestierten, dass sie weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Trotz Widerstand tagt das Exekutivkomitee der COSATU und beschließt auch die Gründung einer neuen Metallgewerkschaft
COSATU logoAb Montag den 2. März tagte das Exekutivkomitee des Gewerkschaftsbundes COSATU drei Tage lang – obwohl gleich 7 Mitgliedsgewerkschaften dagegen protestierten und die Wiederaufnahme der ausgeschlossenen Metallgewerkschaft NUMSA forderten. Stattdessen wurde auf der Sitzung offiziell die Mitgliedschaft einer neuen Metallgewerkschaft, der Liberated Metalworkers Union of SA (Limusa) beschlossen – und kein Satz zur verbreiteten Forderung nach Einberufung des lange überfälligen Gewerkschaftstages geäußert. Der Bericht „Cosatu meeting goes ahead despite boycott“ von Natasha Marrian am 03. März 2015 in Business Day Live schildert die angespannte Lage, die von der amtierenden COSATU Führung schlichtweg geleugnet wird. Siehe dazu auch weitere Berichte und Aktivitäten rund um die EK Tagung weiterlesen »
COSATU logoAb Montag den 2. März tagte das Exekutivkomitee des Gewerkschaftsbundes COSATU drei Tage lang – obwohl gleich 7 Mitgliedsgewerkschaften dagegen protestierten und die Wiederaufnahme der ausgeschlossenen Metallgewerkschaft NUMSA forderten. Stattdessen wurde auf der Sitzung offiziell die Mitgliedschaft einer weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Die südafrikanische Gewerkschaftsbewegung: Einbahnstraße in die Bedeutungslosigkeit?
numsademo zur cosatu-spaltungDie South African Transport and Allied Workers Union (Satawu) hat eine erneute Abspaltung zu erleben – nachdem bereits vor drei Jahren die National Transport Movement sich abgespalten hatte (und sich in der Lage erwies, etwa einen Streik im Luftverkehr zu organisieren). Die Chemiegewerkschaft Ceppwawu hat – nach heftigen Korruptionsvorwürfen gegen ihren Generalsekretär – seit über einem Jahr keine Tagung des Vorstandes mehr durchgeführt, was die Tendenz regionaler Verbände der Gewerkschaft, sich gegen den eigenen Vorstand und für die Metallgewerkschaft NUMSA auszusprechen weiter verstärkt habe. Die South African Municipal Workers Union hat 2015 bereits über 100 Mitglieder ausgeschlossen weil sie Kritik – auch Korruptionsvorwürfe – am Vorstand übten. Die South African Democratic Teachers Union hat in diesem Jahr bereits den Regionalverband Eastern Cape ausgeschlossen (von wo aus es bereits vorher Abspaltungen gab) weil der den Kurs der Führung in der Frage des NUMSA-Ausschlusses aus der COSATU nicht mittragen wollte… weiterlesen »
numsademo zur cosatu-spaltungDie South African Transport and Allied Workers Union (Satawu) hat eine erneute Abspaltung zu erleben – nachdem bereits vor drei Jahren die National Transport Movement sich abgespalten hatte (und sich in der Lage erwies, etwa einen Streik im Luftverkehr weiterlesen »

»
Südafrika »
»
Die südafrikanischen Landarbeiter, die nach dem Streik 2013 entlassen wurden, müssen wieder eingestellt werden
Die südafrikanischen Landarbeiter, die nach dem Streik 2013 entlassen wurden, müssen wieder eingestellt werden13 Landarbeiter, die im Januar 2013 wegen ihrer Streikbeteiligung beim Agrarunternehmen Steytler Boerdery entlassen worden waren, müssen wieder eingestellt werden (einer – ! – hatte inzwischen eine Anstellung gefunden). So urteilte am 23. Dezember die Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration (CCMA) und beide Seiten akzeptierten dieses Urteil. Die Commercial, Stevedoring, Agricultural and Allied Workers Union unterstrich, dass für sie dieses Urteil ein Kompromiss ist, da es nicht gelang, die Forderung nach Nachzahlung dieser beiden Jahre durchzusetzen weiterlesen »
Die südafrikanischen Landarbeiter, die nach dem Streik 2013 entlassen wurden, müssen wieder eingestellt werden13 Landarbeiter, die im Januar 2013 wegen ihrer Streikbeteiligung beim Agrarunternehmen Steytler Boerdery entlassen worden waren, müssen wieder eingestellt werden (einer - ! - hatte inzwischen eine Anstellung weiterlesen »

»
Südafrika »
»
Alternatives Gewerkschaftsnetzwerk solidarisch mit südafrikanischer Metallgewerkschaft
Solidarity with NUMSA Das International trade union network of solidarity and struggle hat am 15. Dezember 2014 die Solidaritätserklärung „Solidarity with NUMSA and workers in struggle in South Africa“ verbreitet und der NUMSA überstellt, mit der das Netzwerk gegen den faktischen Ausschluss der Metallgewerkschaft aus dem südafrikanischen Gewerkschaftsbund COSATU protestiert – wir dokumentieren. Siehe zum Hintergrund: Treue Diener der Regierung: Gewerkschaftsverband COSATU schliesst Metallgewerkschaft NUMSA aus weiterlesen »
Solidarity with NUMSA Das  International trade union network of solidarity and struggle hat am 15. Dezember 2014 die Solidaritätserklärung „Solidarity with NUMSA and workers in struggle in South Africa“ weiterlesen »

»
Südafrika »
»
Südafrikanische Landarbeitergewerkschaft soll per Geldstrafen zerschlagen werden – Spendensammlung geht weiter
Südafrikanische Landarbeitergewerkschaft soll per Geldstrafen zerschlagen werdenIm März 2012 waren nach einer Streikwelle hunderte von ArbeiterInnen entlassen worden. Die CSAAWU, hat den Streik ebenso unterstützt, wie den Kampf gegen die Sanktionen. Annähernd 100 Fälle wurden von der CSAAWU vor das Arbeitsgericht gebracht. Dieses entschied jedoch gegen die ArbeiterInnen und tadelte einzelne Vertreter der Gewerkschaft dafür, den Streik unterstützt zu haben. Die Gewerkschaft weist diese Vorwürfe zurück und unterstützt nach wie vor die Streiks und die Entlassenen. Als Folge der verlorenen Gerichtsprozesse muss die CSAAWU 600.000 Rand (etwa 44.000 €) aufbringen“ – aus dem (Spenden)Aufruf Keep CSAAWU Doors Open! – Spendensammlung für die Kämpfe von LandarbeiterInnen in Südafrika am 01. Januar 2015 bei der FAU, worin auch verschiedene Möglichkeiten der Spenden vorgestellt werden weiterlesen »
Südafrikanische Landarbeitergewerkschaft soll per Geldstrafen zerschlagen werdenIm März 2012 waren nach einer Streikwelle hunderte von ArbeiterInnen entlassen worden. Die CSAAWU, hat den Streik ebenso unterstützt, wie den Kampf gegen die Sanktionen. Annähernd 100 Fälle wurden von der CSAAWU vor das Arbeitsgericht gebracht. weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
Metallgewerkschaft NUMSA, soziale Bewegungen und Linke: United Front in Südafrika
Metallgewerkschaft NUMSA, soziale Bewegungen und Linke: United Front in SüdafrikaIn regionalen Treffen wird die „United Front“ – auf gut deutsch Einheitsfront – organisiert, die der Vorschlag der Metallgewerkschaft NUMSA ist, um eine politische Alternative zur regierenden Dreierkoalition aus ANC, COSATU und KP Südafrikas zu schaffen, was die Gegner aus den Regierungsreihen dazu führt, die NUMSA zu kritisieren, sie wolle eine politische Partei werden. Die Rede What is the United Front, and why is it needed? – des NUMSA-Generalsekretärs Irvin Jim auf dem Johannesburger Treffen hier am 13. Dezember 2014 dokumentiert beim Politicsweb gibt die Vorstellungen der NUMSA ausführlich wieder und unterstreicht dabei, dass die Gewerkschaft keine politische Partei werden will – und auch gar nicht könnte, so sie wollte. Siehe dazu auch weitere Beiträge und Analysen in unserer Materialsammlung vom 17.12.2014 weiterlesen »
Metallgewerkschaft NUMSA, soziale Bewegungen und Linke: United Front in SüdafrikaIn regionalen Treffen wird die „United Front“ – auf gut deutsch Einheitsfront – organisiert, die der Vorschlag der Metallgewerkschaft NUMSA ist, um eine politische Alternative zur regierenden Dreierkoalition aus ANC, COSATU und weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
1937? Dokumente sollen eine Verschwörung der südafrikanischen Metallgewerkschaft und der Linken beweisen…
First measures of intimidation against independent trade unionism and the socialist left Hat man schon mal gehört: Wer gegen die Regierung ist, plant eine Verschwörung. Hat jetzt auch die größte Gewerkschaft Südafrikas getan, die NUMSA. Zumindest wenn man den der Presse zugespielten Dokumenten glauben sollte – eine Verschwörung zum Sturze der Regierung. Ein Indiz dafür, wie heutezutage mit demokratischen Rechten in Südafrika – na ja, zumindest gerne umgegangen würde… Siehe dazu weitere Informationen und neu: Die Metallgewerkschaft antwortet auf Vorwürfe, sie bereite ein Komplott vor weiterlesen »
First measures of intimidation against independent trade unionism and the socialist left Hat man schon mal gehört: Wer gegen die Regierung ist, plant eine Verschwörung. Hat jetzt auch die größte Gewerkschaft Südafrikas getan, die NUMSA. Zumindest wenn man den der Presse weiterlesen »

»
Südafrika »
»
Neue Gewerkschaften werden in Südafrika gegründet
Dass der frühere Präsident der NUMSA eine neue Metallgewerkschaft in der COSATU gründen will, war schon länger bekannt. Nun aber gibt es auch aus dem öffentlichen Dienst eine Initiative, eine neue Gewerkschaft zu gründen, die per Erklärung die Allianz mit der Metallgewerkschaft NUMSA unterstreicht weiterlesen »
Dass der frühere Präsident der NUMSA eine neue Metallgewerkschaft in der COSATU gründen will, war schon länger bekannt. Nun aber gibt es auch aus dem öffentlichen Dienst eine Initiative, eine neue Gewerkschaft zu gründen, die per Erklärung die Allianz mit der Metallgewerkschaft NUMSA unterstreicht. Die Pressemitteilung der neuen weiterlesen »

nach oben