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ANC: Ein Kampfprogramm der Regierung. Erster Gegner: COSATU
Nach dem ANC Kongress von Mangaung, der mit dem Sieg Jacob Zumas endete und der Wahl ausgerechnet Cyril Ramaphosas zu seinem Vizeparteivorsitzenden, war trotzdem davon ausgegangen worden, dass die Gewerkschaftsbewegung – in Form der COSATU ja ohnehin Koalitionspartner in der Regierung – ihren Einfluss in der Regierungspartei erhöhen könnte, wurden doch drei prominente Vertreter der Gewerkschaften in das 80-köpfige Nationale Exekutivkomitee gewählt: Sdumo Dlamini, der COSATU-Vorsitzende, Senzeni Zokwana. NUM-Vorsitzender und der Generalsekretär der National Education Health and Allied Workers Union (Nehawu) Fikile Majola. Auf der ersten Klausurtagung wurde nun sehr deutlich, was die Gewerkschaftsbewegung im ANC Vorstand zu sagen hat: Nichts. weiterlesen »
Nach dem ANC Kongress von Mangaung, der mit dem Sieg Jacob Zumas endete und der Wahl ausgerechnet Cyril Ramaphosas zu seinem Vizeparteivorsitzenden, war trotzdem davon ausgegangen worden, dass die Gewerkschaftsbewegung - in Form der COSATU ja ohnehin Koalitionspartner in der Regierung - ihren Einfluss in der Regierungspartei erhöhen könnte, wurden weiterlesen »

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Die Gewerkschaft sagt: Erfolg. Mindestlohn südafrikanischer Farmarbeiter auf 105 Rand/Tag angehoben…
Am Montag 4. Februar erliess das Arbeitsministerium ein Dekret, das den Mindestlohn für Farmarbeiter von 69 auf 105 Rand/Tag erhöht. Dieses Ergebnis der Streiks der Farmarbeiter, die ja vor allem in der boomenden Weinbranche stattfanden, sei ein Erfolg, stellte die Gewerkschaft Food and Allied Workers Union (FAWU) fest – auch wenn 105 Rand nicht nur weit weg von den geforderten 150 sind, sondern auch, wie die Gewerkschaft betont, immer noch bei weitem nicht ausreichten, um ein einigermaßen sicheres Leben zu haben. weiterlesen »
Am Montag 4. Februar erliess das Arbeitsministerium ein Dekret, das den Mindestlohn für Farmarbeiter von 69 auf 105 Rand/Tag erhöht. Dieses Ergebnis der Streiks der Farmarbeiter, die ja vor allem in der boomenden Weinbranche stattfanden, sei ein Erfolg, stellte die Gewerkschaft Food and Allied Workers Union (FAWU) fest - auch weiterlesen »

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Marikana – Massaker: Die Bilder des Captain Ryland
Verschiedener Kritiker der Arbeit der Untersuchungskomission zum Marikana-Massaker (Farlam Commission) haben immer wieder darauf verwiesen, dass die Aussagen der verschiedensten Polizisten koordiniert wirken – was nicht schwer zu glauben ist, allerdings offensichtlich nicht immer funktioniert: So wurden jetzt die Aufnahmen, die ein Captain Ryland mit seinem handy gemacht hatte zum Gegenstand sowohl der Komission, als auch der internationalen Medien – mit ihnen wird deutlich, dass fliehende Streikende erschossen wurden… weiterlesen »
Verschiedener Kritiker der Arbeit der Untersuchungskomission zum Marikana-Massaker (Farlam Commission) haben immer wieder darauf verwiesen, dass die Aussagen der verschiedensten Polizisten koordiniert wirken - was nicht schwer zu glauben ist, allerdings offensichtlich nicht immer funktioniert: So wurden jetzt die Aufnahmen, die ein Captain Ryland mit seinem handy gemacht hatte zum weiterlesen »

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Westkap-Farmarbeiter – Streik beendet – so allmählich…
Nach dem Aufruf der COSATU vom Wochenbeginn, den Streik in den Weinplantagen zu beenden (nachdem die Regierung, auf einem ersten Abkommen mit einer Minderheit der Weinbauern aufbauend, den landesweiten Mindestlohn auf 109 Rand/Tag erhöht hatte), normalisiert sich die Lage allmählich, lautet der Tenor der bürgerlichen Medien weiterlesen »
Nach dem Aufruf der COSATU vom Wochenbeginn, den Streik in den Weinplantagen zu beenden (nachdem die Regierung, auf einem ersten Abkommen mit einer Minderheit der Weinbauern aufbauend, den landesweiten Mindestlohn auf 109 Rand/Tag erhöht hatte), normalisiert sich die Lage allmählich, lautet der Tenor der bürgerlichen Medien: In den ersten Tagen weiterlesen »

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Amplats will zwei Minen schliessen: 14.000 Entlassungen?
Die Ankündigung von Amplats am Dienstag, zwei ihrer Platinminen zu schliessen – deren Belegschaften ja eine wesentliche Rolle in der letztjährigen Streikbewegung der Bergarbeiter spielten – hat als unmittelbare Reaktion einen erneuten Streik hervorgerufen. Nicht nur die Belegschaften sehen dies als einen Akt der Revanche, um die verbreitete Auffassung, die Streikbewegung sei trotz aller blutigen Repression erfolgreich gewesen zu revidieren. Die Gewerkschaften wussten heute morgen noch nichts von weiteren Streikplänen schreibt in “Platinum belt, 2013: Amplats to cut 14,000 jobs. Workers to strike” Greg Nicolson am 16. Januar 2013 im Daily Maverick, die Regierung zeigte sich zwar überrascht von der Maßnahme, verwies jedoch den “Revanchegedanken” ins Reich der Fabel weiterlesen »
Die Ankündigung von Amplats am Dienstag, zwei ihrer Platinminen zu schliessen - deren Belegschaften ja eine wesentliche Rolle in der letztjährigen Streikbewegung der Bergarbeiter spielten - hat als unmittelbare Reaktion einen erneuten Streik hervorgerufen. Nicht nur die Belegschaften sehen dies als einen Akt der Revanche, um die verbreitete Auffassung, die weiterlesen »

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Bye, bye hero?
Die Impala – Mine, Schauplatz der ersten grossen Auseinandersetzung der Bergarbeiter im letzten Jahr: Die NUM muss ausziehen. Aus den Büros, die das Unternehmen jener Gewerkschaft zur Verfügung stellt, die den betrieblichen Tarifvertrag abschliessen kann, weil sie die grösste Gewerkschaft im Betrieb ist. Die NUM will erst eine unabhängige Prüfung, das Unternehmen bestätigt, dass die ACMU mehr Mitglieder im Betrieb habe – Ergebnis des Streiks, als viele Bergarbeiter von der NUM zur unabhängigen ACMU wechselten, wird in dem Bericht “NUM, AMCU stand-off looms at Impala” vom Rundfunksender SABC am 13. Januar 2013 unterstrichen weiterlesen »
Die Impala - Mine, Schauplatz der ersten grossen Auseinandersetzung der Bergarbeiter im letzten Jahr: Die NUM muss ausziehen. Aus den Büros, die das Unternehmen jener Gewerkschaft zur Verfügung stellt, die den betrieblichen Tarifvertrag abschliessen kann, weil sie die grösste Gewerkschaft im Betrieb ist. Die NUM will erst eine unabhängige Prüfung, weiterlesen »

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Kampf: Wer gegen wen?
Wenn die Landarbeiter sich entscheiden für mehr Lohn zu kämpfen, dann haben sie als Gegner die Landlords, die grossen (weissen) Weinbauern. Stimmt? Stimmt. Wen noch? Die Polizei natürlich, was wiederum nicht so natürlich empfunden wird, weil ja eine Volksregierung..oder was: Schon wieder ein Toter, in der kleinen Stadt DeDoorns am Westkap, die in den letzten Tagen mehr und mehr zum Zentrum der Auseinandersetzungen wurde, auch weil sich viele Erwerbslose aus der Region dem Streik anschlossen. Bereits am Montag war ein 8jähriger Junge bei einer Demonstration von Gummigeschossen lebensgefährlich verletzt worden, berichtet in “De Doorns protests claim first life” Kate Stegman am 15. Januar 2013 im Daily Maverick weiterlesen »
Wenn die Landarbeiter sich entscheiden für mehr Lohn zu kämpfen, dann haben sie als Gegner die Landlords, die grossen (weissen) Weinbauern. Stimmt? Stimmt. Wen noch? Die Polizei natürlich, was wiederum nicht so natürlich empfunden wird, weil ja eine Volksregierung..oder was: Schon wieder ein Toter, in der kleinen Stadt DeDoorns am weiterlesen »

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Nach dem Scheideweg: Wer solche Freunde hat…
Wie erwartet, ist Jacob Zuma wieder Vorsitzender des ANC geworden, etwa 75% der rund 4.500 Delegierten haben ihn gewählt. Gegenkandidat Kgalema Motlanthe – bisher ANC-Vize – schied aus dem Exekutivkomitee aus – dafür ist jetzt Cyril Ramaphosa Vize. Eine programmatische Auswahl, am Scheideweg ist weiter gegangen worden: Ramaphosa, der frühere COSATU Vorsitzende, ist die Personifizierung des Aufstiegs zum Unternehmer. Womit der ANC nicht nur einen Vorsitzenden hat, dem selbst seine Anhänger bescheinigten, das Polizeimassaker von Marikana habe ihn “völlig kalt” gelassen, sondern auch einen Vize, der die Polizei aufgefordert hatte, den Streik zu beenden…Und einen bösen Buben haben sie auch: Zwelenzima Vavi, den Generalsekretär der COSATU – seine “Attacken” gegen den ANC seien unerträglich, befand das Exekutivkomitee. Alles was Vavi getan hatte war, eine politische Kursänderung einzufordern – so wie in Lulas Brasilien sollte es werden. Sozialdemokratisch also. Das ist dem ANC zuviel verlangt – und ziemlich vielen, sowohl in den ständig neu gegründeten Gewerkschaften ausserhalb der COSATU, als auch innerhalb – zu wenig. Ausserdem hatte Vavi das verbotene Wort “K”(orruption) benutzt. Nach dem Kongress, der gestern endete, stehe eine Auseinandersetzung bevor, schreibt in “Cosatu and ANC head for post-Mangaung showdown” Autor Sipho Hlongwane am 19. Dezember 2012 im Daily Maverick sowie weitere Hintergrundartikel weiterlesen »
Wie erwartet, ist Jacob Zuma wieder Vorsitzender des ANC geworden, etwa 75% der rund 4.500 Delegierten haben ihn gewählt. Gegenkandidat Kgalema Motlanthe - bisher ANC-Vize - schied aus dem Exekutivkomitee aus - dafür ist jetzt Cyril Ramaphosa Vize. Eine programmatische Auswahl, am Scheideweg ist weiter gegangen worden: Ramaphosa, der frühere weiterlesen »

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Bergbauministerin: “Tötet sie!”
Während der Arbeiten der Marikana Commission of Inquiry vernimmt gegenwärtig George Bizos, Hauptakteur der Rechtsanwälte der Bergarbeiterfamilien, den Leiter der Polizeiausbildung Brigadier Zephania Mkwanazi. Dieser unterstrich immer wieder, er sei an dem Polizeimassaker nicht beteiligt gewesen, und verweigerte Antworten auf zahlreiche Fragen, stimmte aber Bizos zu, dass das Statement von Bergbauministerin Suzan Shabangu, sie wolle keine Warnschüsse, sondern “shoot to kill” Polizisten im Einsatz “verwirren können”. Kein linksradikales Blättchen sondern aus der Meldung “Shabangu ordered Marikana cops to ’shoot to kill’” von Sphiwe Mkhize am 20. Dezember 2012 bei der South African Broadcasting Corporation weiterlesen »
Während der Arbeiten der Marikana Commission of Inquiry vernimmt gegenwärtig George Bizos, Hauptakteur der Rechtsanwälte der Bergarbeiterfamilien, den Leiter der Polizeiausbildung Brigadier Zephania Mkwanazi. Dieser unterstrich immer wieder, er sei an dem Polizeimassaker nicht beteiligt gewesen, und verweigerte Antworten auf zahlreiche Fragen, stimmte aber Bizos zu, dass das Statement von weiterlesen »

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Staatsgeheimnis, Teil 2: Die Meinungen der shop stewards
Wenn, wie berichtet, das Staatsgeheimnis Nummer 1 des regierenden Gewerkschaftsbundes die Zahl der übrig gebliebenen Mitglieder der Bergarbeitergewerkschaft NUM ist, so gibt es bereits ein weiteres: Während der COSATU-Vorstand auf seinem kürzlich durchgeführten Kongress wenig Mühe hatte, die Position „Wiederwahl von Jacob Zuma als ANC-Vorsitzender“ auf dem nun anstehenden ANC-Kongress durchzusetzen (was auch bedeutet: Präsidentschaftskandidat) ergab eine Meinungsumfrage unter 2.000 shop stewards ein ganz anderes Bild: Ein großer Teil dieser Aktiven der Basisorganisation (von weitem am ehesten mit Vertrauensleuten zu vergleichen – aber eigentlich nur von weitem) wollen die Gründung einer eigenen Arbeiterpartei. Nun ist das Editorial „A slap in the face for union elite“ am 12. Dezember 2012 im Business Day natürlich das einer Wirtschaftszeitung für Kapitalismusfans. Könnte man jetzt damit abtun, wenn nicht, ja wenn diese Erhebung nicht vom als seriös betrachteten Forum for Public Dialogue durchgeführt worden wäre: Und zwar im Auftrag – der COSATU. Und wenn diese dann anschliessend nicht mit den Ergebnissen herausrücken wollte…Aber auch der dritte Regierungskoalitionär kommt nicht gut weg: Die shop stewards waren immer eine der Hochburgen des Einflusses der KP Südafrikas. Heute antwortet die große Mehrheit von ihnen, sie hätten kein Vertrauen in die SACP… weiterlesen »
Wenn, wie berichtet, das Staatsgeheimnis Nummer 1 des regierenden Gewerkschaftsbundes die Zahl der übrig gebliebenen Mitglieder der Bergarbeitergewerkschaft NUM ist, so gibt es bereits ein weiteres: Während der COSATU-Vorstand auf seinem kürzlich durchgeführten Kongress wenig Mühe hatte, die Position "Wiederwahl von Jacob Zuma als ANC-Vorsitzender" auf dem nun anstehenden ANC-Kongress weiterlesen »

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Staatsgeheimnis Mitgliederzahl
„Vor der Untersuchungskommission zum Marikana-Massaker versucht eine NUM-Delegation dieser Tage nun fieberhaft, die Erschießung zweier Arbeiter durch NUM-Funktionäre zu widerlegen. Ein wirklich überzeugendes Ergebnis wird es dazu nach der Verhaftung etlicher Zeugen vermutlich nie geben, doch die Bergarbeiter haben ihr Urteil ohnehin längst gefällt. Die zu Jahresbeginn mit 360000 Mitgliedern stärkste Einzelgewerkschaft Südafrikas ist nach Massenaustritten während der Streiks um mehr als die Hälfte geschrumpft. Das behaupten zumindest politische Analytiker in Südafrika – die NUM selbst schweigt zu den Zahlen. Wenn sich die südafrikanische Gewerkschaftsbewegung nicht grundlegend neu orientiert, könnte sich diese Tendenz bald auch in anderen Bereichen bemerkbar machen“ – so schliesst der Artikel „Am Scheideweg“ von Christian Selz am 05. Dezember 2012 in der jungen welt. weiterlesen »
"Vor der Untersuchungskommission zum Marikana-Massaker versucht eine NUM-Delegation dieser Tage nun fieberhaft, die Erschießung zweier Arbeiter durch NUM-Funktionäre zu widerlegen. Ein wirklich überzeugendes Ergebnis wird es dazu nach der Verhaftung etlicher Zeugen vermutlich nie geben, doch die Bergarbeiter haben ihr Urteil ohnehin längst gefällt. Die zu Jahresbeginn mit 360000 Mitgliedern weiterlesen »

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Farmarbeiterstreik – mit Fiasko beendet. Von wem?
10 Tage lang wurde der Streik ausgesetzt, um Verhandlungszeit zu haben: Kein Ergebnis. Am 4. Dezember sollte der Streik wieder aufgenommen werden: Schwaches Ergebnis. Viele Nichtorganisierte gingen zur Arbeit. Der Streik wurde abgeblasen – von der COSATU Western Cape sagt Autor Benjamin Fogel in dem Artikel „Western Cape winelands: The strike’s over, nothing’s solved“ am 05. Dezember 2012 im Daily Maverick. weiterlesen »
10 Tage lang wurde der Streik ausgesetzt, um Verhandlungszeit zu haben: Kein Ergebnis. Am 4. Dezember sollte der Streik wieder aufgenommen werden: Schwaches Ergebnis. Viele Nichtorganisierte gingen zur Arbeit. Der Streik wurde abgeblasen - von der COSATU Western Cape sagt Autor Benjamin Fogel in dem Artikel "Western Cape weiterlesen »

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Aufgeschoben ist nicht…
Bis zum 4. Dezember haben die streikenden Landarbeiter auf den südafrikanischen Weingütern ihren Streik ausgesetzt – eine Regierungskomission soll sie und die Weinbergbesitzer über den Mindestlohn hören…Die SAPA-Meldung „Farm public hearings to get underway“ am 22. November 2012 beim Mail and Guardian. weiterlesen »
Bis zum 4. Dezember haben die streikenden Landarbeiter auf den südafrikanischen Weingütern ihren Streik ausgesetzt - eine Regierungskomission soll sie und die Weinbergbesitzer über den Mindestlohn hören...Die SAPA-Meldung "Farm public hearings to get underwayexterner Link weiterlesen »

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»Die können ruhig Angst haben, wir haben Hunger«
Südafrika droht die nächste Streikwelle, diesmal in der Landwirtschaft – wie bei den ­anhaltenden Arbeitskämpfen im Bergbau geht es um gerechte Löhne und ­bessere Arbeitsbedingungen. Artikel von Christian Selz, De Doorns, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 17.11.2012 weiterlesen »
Südafrika droht die nächste Streikwelle, diesmal in der Landwirtschaft – wie bei den ­anhaltenden Arbeitskämpfen im Bergbau geht es um gerechte Löhne und ­bessere Arbeitsbedingungen. Artikel von Christian Selz, De Doorns, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 17.11.2012 externer Link, bei der weiterlesen »

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Brennende Weinberge
Die seit über eine Woche andauernde Streikbewegung in der südafrikanischen Weinregion Western Cape ist die nächste Auseinandersetzung, die weitreichende gesellschaftliche folgen haben kann: Die Forderung ist einfach – 150 statt 70 Rand Mindestlohn am Tag. Der massive Polizeieinsatz ist dafür umso teuerer, finanziell wie politisch. Der Artikel „The day the Cape winelands burned“ von Rebecca Davis & Kate Stegemann am 15. November 2012 beim Daily Maverick gibt einen Überblick über die Entwicklung der Auseinandersetzung – die einen ersten üblen Höhepunkt hatte, als ein Weingutbesitzer auf streikende schoss – und heute morgen gibt es bislang unbestätigte emails, die Polizei habe mindestens einen, bis zu drei Streikende erschossen… weiterlesen »
Die seit über eine Woche andauernde Streikbewegung in der südafrikanischen Weinregion Western Cape ist die nächste Auseinandersetzung, die weitreichende gesellschaftliche folgen haben kann: Die Forderung ist einfach - 150 statt 70 Rand Mindestlohn am Tag. Der massive Polizeieinsatz ist dafür umso teuerer, finanziell wie politisch. Der Artikel "The weiterlesen »

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