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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Südafrika
Die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA - Kern eines neuen unabhängigen GewerkschaftsbundesMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Südafrika und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Südafrika“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juni 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 24.1.24) weiterlesen »

Die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA - Kern eines neuen unabhängigen Gewerkschaftsbundes

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Streiks im Gesundheitssektor Südafrikas für zehn Prozent mehr Lohn und bessere Ausstattung – Regierung nimmt Streikrecht unter Beschuss
Ein Pfleger in Südafrika lächelt mit beiden Armen ausgestreckt in die KameraVom 6. bis zum 15. März 2023 organisierte die Gewerkschaft des Gesundheitssektors NEHAWU (National Education, Health and Allied Workers‘ Union) einen landesweiten Streik in Südafrika. Mindestens 40 Kliniken sollen davon betroffen gewesen sein. Dabei ging die Regierung gerichtlich – und mit Gummigeschossen – gegen Streikende vor, die seit drei Jahren Pandemiechaos weder Lohnerhöhung, noch Verbesserung der Arbeitsbedingungen erhielten. Die Regierung musste nun unter dem Druck des Streiks am 15. März erste Zugeständnisse einräumen. Die Kolleg*innen protestierten am 23. März jedoch erneut, als sich abzeichnete, dass ihre Forderungen weiterhin nicht ernst genommen werden und die Regierung Lohnzahlungen einbehält. Siehe weitere Hintergründe und Entwicklungen zum #NEHAWUStrike weiterlesen »

Ein Pfleger in Südafrika lächelt mit beiden Armen ausgestreckt in die Kamera

Streiks im Gesundheitssektor Südafrikas für zehn Prozent mehr Lohn und bessere Ausstattung – Regierung nimmt Streikrecht unter Beschuss
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Südafrika: Angriff von Sicherheitskräften und Polizei auf den Streik der Kommunalangestellten in Steve Tshwete/Middleburg endet mit 2 Todesfällen
Collage des Rathauses von Steve Tshewete und MunitionAm 17. August 2022 wurde die Demonstration der Kolleg:innen der Kommunalbetriebe und Verwaltung des Bezirks Steve Tshwete in Middleburg gewaltsam von der Polizei und privaten Sicherheitsdiensten angegriffen. Die Kolleg:innen kämpfen seit März 2022 darum, dass der Vertrag, der im Vorjahr ausgehandelt wurde, eingehalten wird und die Gehaltsstufen angehoben werden. Im April wurden bereits 13 Kolleg:innen aufgrund eines Streiks suspendiert. Im aktuellen Protest richteten sich die Arbeitenden gegen die Entlassung von weiteren 100 Angestellten im Juli, die sich am Streik für die höhere Gehaltsstufe und mehr Lohn eingesetzt hatten. Als die Kolleg:innen am 17. August versuchten in das Verwaltungsgebäude von Steve Tshewete zu gelangen, eröffneten Sicherheitskräfte das Feuer. Eine Person verstarb am Unfallort, eine weitere erlag im Krankenhaus den Schusswunden. Genau zehn Jahre nach dem Massaker von Marikana reißt der Angriff alte Wunden auf. Wir beleuchten weitere Hintergründe weiterlesen »

Südafrika: Collage des Rathauses von Steve Tshewete und Munition

Südafrika: Angriff von Sicherheitskräften und Polizei auf den Streik der Kommunalangestellten in Steve Tshwete/Middleburg endet mit 2 Todesfällen
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Südafrika: Systemrelevantes Morden. Zum Streik der Bergleute von Marikana vor zehn Jahren
Plakat zur Mobilisierung der Marikana-Solidarität in Südafrika und Großbritannien 2020„Der Streik der Bergleute von Marikana vor zehn Jahren war der versuchte Ausbruch aus Südafrikas kolonialem Wirtschaftssystem. Er endete im Kugelhagel der Polizei. (…) Zehn Jahre später hat sich die Situation für manche Bergleute tatsächlich verbessert, aber längst nicht für alle. Im Juni traten bei Subunternehmen beschäftigte Kumpel erneut in den Streik. Kurz darauf wurde ein Betriebsrat ihrer Gewerkschaft Numsa getötet. Das Klima an den Minen bleibt auch ein Jahrzehnt nach dem Massaker mörderisch. (…) Die Konzerne haben allerdings längst eine neue Variante des Teilens und Herrschens gefunden: Etwa ein Viertel der Bergarbeiter ist inzwischen über Subunternehmen und Zeitarbeitsfirmen angestellt und verdient deutlich weniger als ihre festangestellten Kollegen. Die Gewerkschaft Numsa, die sonst hauptsächlich Arbeiter in der Metallindustrie organisiert, rief deshalb im Juni bei drei Subunternehmen von Impala zum Streik auf…“ Artikel von Christian Selz vom 12. August 2022 in neues Deutschland online, siehe u.a. auch Proteste: 10 Jahre nach dem Massaker von Marikana: Immer noch keine Gerechtigkeit – immer noch weltweit Proteste, auch in Ludwigshafen am BASF-Werksgelände weiterlesen »

Plakat zur Mobilisierung der Marikana-Solidarität in Südafrika und Großbritannien 2020

Südafrika: Systemrelevantes Morden. Zum Streik der Bergleute von Marikana vor zehn Jahren / Neu: 10 Jahre nach dem Massaker von Marikana: Immer noch keine Gerechtigkeit – immer noch weltweit Proteste, auch in Ludwigshafen am BASF-Werksgelände
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Streiks bei Arcelor Mittal Südafrika: Ein Unternehmen, das sich weigert, Urteile des Verfassungsgerichts gegen Leiharbeit zu befolgen…

Dossier

Am 12.3.2019 begann der Streik der Metallgewerkschaft NUMSA bei Arcelor Südafrika - gegen Leiharbeit auf drei JahreIm letzten Jahr fällte das südafrikanische Verfassungsgericht ein Urteil, das von manchen als historisch bezeichnet wurde: Nach einer intensiven Kampagne, die vor allem von der Metallgewerkschaft NUMSA getragen wurde, wurde festgelegt, dass Leiharbeit maximal drei Monate lang angewandt werden darf. Nun ist durch den seit letzter Woche andauernden Streik bei Arcelor Mittal deutlich geworden, dass das Unternehmen sich um solche Urteile einen Dreck schert. In der Meldung „South Africa: Workers striking against precarious work at ArcelorMittal“ am 20. März 2019 bei IndustriAll wird sowohl berichtet, dass LeiharbeiterInnen bei gleicher Arbeit gerade einmal bei 50% des Einkommens fest Beschäftigter erreichen, als auch, dass das Unternehmen das Urteil des Verfassungsgerichts bewusst herausfordert: Mit dem „Angebot“, Leiharbeiter nach drei Jahren zu übernehmen, provozierte es nicht nur den Streik der 3.000 NUMSA Mitglieder im Werk, sondern auch eine gewisse „Rufschädigung“ in der Öffentlichkeit. Siehe dazu auch einen Beitrag zu Streikbeginn – und einen zu seiner Fortsetzung. Neu: Erneuter Streik beim Stahlwerk Arcelor Mittal für mehr Lohn, die Festanstellung von Leiharbeitern, die Abschaffung der Leiharbeit und mehr – Firma fordert Streikverbot weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Arcelor Mittal Südafrika

Am 12.3.2019 begann der Streik der Metallgewerkschaft NUMSA bei Arcelor Südafrika - gegen Leiharbeit auf drei Jahre

Erneuter Streik beim Stahlwerk Arcelor Mittal für mehr Lohn, die Festanstellung von Leiharbeitern, die Abschaffung der Leiharbeit und mehr – Firma fordert Streikverbot
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Permanente Katastrophe: Erwerbslosigkeit in Südafrika erreicht Rekordniveau. Ungleichheit von Einkommen weltweit am höchsten. Kinder verhungern
Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020„In der kommenden Woche will Südafrikas Regierung aller Voraussicht nach den State of Disaster (Katastrophenzustand) aufheben, den sie aufgrund der Coronapandemie im März 2020 ausgerufen hatte. Ein schon vorher herrschendes Desaster wurde durch das Virus und die Eindämmungsversuche des Staates derweil noch verschärft: Am Dienstag meldete die Statistikbehörde Statistics South Africa (Stats SA) einen neuen Höchststand der Erwerbslosenzahlen. Selbst nach der eng gefassten Definition – die Millionen Langzeiterwerbslosen abspricht, überhaupt noch einen Job zu suchen – waren im ersten Quartal dieses Jahres 35,3 Prozent der Südafrikaner im erwerbsfähigen Alter ohne Arbeit. Die Jugenderwerbslosenquote wird mit 65,5 Prozent angegeben. Die Coronapandemie, die nun vielfach als Hauptgrund präsentiert wird, hat zu diesen Zahlen zweifelsohne beigetragen. Sie ist jedoch nicht Ursache, sondern nur Katalysator eines permanenten Katastrophenzustands…“ Artikel von Christian Selz in der Jungen Welt vom 1. April 2022 und mehr daraus weiterlesen »

Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020

Permanente Katastrophe: Erwerbslosigkeit in Südafrika erreicht Rekordniveau. Ungleichheit von Einkommen weltweit am höchsten. Kinder verhungern
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Südafrika: Proteste bis zum Generalstreik im Gesundheitswesen für Covid-19-Zulagen, bessere Arbeitsbedingungen und Festanstellungen statt Entlassung der Corona-Aushilfen
Südafrika: Proteste bis zum Generalstreik im Gesundheitswesen für Covid-19-Zulagen, bessere Arbeitsbedingungen und Festanstellungen statt Entlassung der Corona-AushilfenDie südafrikanische Gewerkschaft des Öffentlichen Dienstes (National Union of Public Service (NUPSAW)) hat ab dem 16. März 2022 ihre Mitglieder (und die der SAFTU) zu Protesten vor dem Gesundheitsministerium der Provinz Gauteng in Johannesburg aufgerufen. Sie wirft dem Gesundheitsministerium Arroganz und Rücksichtslosigkeit gegenüber Beschäftigten in der kommunalen und staatlichen Gesundheitsfürsorge vor: Anstatt Forderungen nach Festanstellung des Pfelegepersonals sowie von Sicherheits- und Reinigungskräften nachzukommen, wurden – trotz massivem Personalmangel in den Gesundheitseinrichtungen – 800 Gesundheitsfachkräften, die während der Covid-19-Pandemie eingestellt wurden, gekündigt. Auf eine nächtliche Belagerung am 16./17. März folgten weitere Tage der Proteste, die die Gewerkschaft über den Streik in beiden Krankenhäusern bis zum Generalstreik im Gesundheitswesen fortsetzen will. Siehe einige Informationen dazu und neu: Das Gesundheitswesen in Südafrika im Kollaps – Streik im größten Krankenhaus Afrikas weiterlesen »

Südafrika: Proteste bis zum Generalstreik im Gesundheitswesen für Covid-19-Zulagen, bessere Arbeitsbedingungen und Festanstellungen statt Entlassung der Corona-Aushilfen

Südafrika: Proteste bis zum Generalstreik im Gesundheitswesen für Covid-19-Zulagen, bessere Arbeitsbedingungen und Festanstellungen statt Entlassung der Corona-Aushilfen / Neu: Das Gesundheitswesen in Südafrika im Kollaps – Streik im größten Krankenhaus Afrikas
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Beim Milchriesen Clover Südafrika streiken rund 5.000 nun die zweite Woche gegen „Sparmaßnahmen“, Gewerkschaften FAWU and GIWUSA erwägen Besetzung

Dossier

Beim Milchriesen Clover Südafrika streiken rund 5.000 nun die zweite Woche gegen "Sparmaßnahmen"Die Gewerkschaften haben die südafrikanische Regierung aufgefordert, Clover SA, den größten Arbeitgeber in der südafrikanischen Milchwirtschaft, zu übernehmen, und fordern ein Ende der Entlassungen, die zum Verlust von über 2.000 Arbeitsplätzen führen könnten. Der Streik von mehr als 5.000 Beschäftigten bei Clover, Südafrika, einem Lebensmittel- und Getränkeunternehmen, das der größte Arbeitgeber in der Milchwirtschaft des Landes ist, dauert nun schon eine Woche an, ohne dass die Unternehmensleitung oder die Regierung darauf reagiert hätten. Aus Protest gegen geplante Kürzungen und Umstrukturierungen, die zum Verlust von über 2.000 Arbeitsplätzen führen könnten, legten Mitglieder der General Industries Workers Union of South Africa (GIWUSA) und der Food and Allied Workers Union (FAWU) am Montag, den 22. November, die Werkzeuge nieder. Die Gewerkschaften erwägen nun eine Eskalation des Arbeitskampfes durch die Besetzung der Fabriken…“ Maschinenübersetzung des (engl.) Beitrags vom 30.11.2021 bei Peoples Dispatch, siehe weiteres hieraus und weitere Infos. Neu: Mehrere südafrikanische Gewerkschaften unterstützen in der 10. Streikwoche den Aufruf zum Aktionstag am 27.1. und rufen zum Boykott von Clover auf weiterlesen »

Dossier zum Streik beim Milchriesen Clover Südafrika

Beim Milchriesen Clover Südafrika streiken rund 5.000 nun die zweite Woche gegen "Sparmaßnahmen"

Mehrere südafrikanische Gewerkschaften unterstützen in der 10. Streikwoche den Aufruf zum Aktionstag am 27.1. und rufen zum Boykott von Clover auf
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150.000 Stahlarbeiter*innen streiken in Südafrika für existenzsichernden Lohn und gegen Polizeigewalt – und legen (Auto)Fabriken lahm

Dossier

Oktober 2021: 150.000 Stahlarbeiter*innen streiken in Südafrika für existenzsichernden Lohn und gegen Polizeigewalt - und legen (Auto)Fabriken lahmSeit dem 05.10.2021 sind 150.000 Stahlarbeiter*innen der National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) in Südafrika in den Arbeitskampf eingetreten. Die Arbeiter*innen fordern die Verhandlung eines neuen Tarifvertrags mit einer Lohnerhöhung von 8% in diesem Jahr und 2% in den beiden Jahren darauf, nachdem sie letztes Jahr wegen der Pandemie verzichtet hatten. Der Streik ist in Stahlwerken und metallverarbeitenden Fabriken offenbar beinahe 100% wirksam, so dass es etwa bei Autoherstellern wie BMW und co. die in Südafrika große Werke betreiben bald zu Stillständen in der Produktion kommen könnte. NUMSA hat bereits angekündigt, dass der Streik bis zum Beschluss eines akzeptablen Vertrags mit offenem Ende geführt wird – potenziell könnten mehr als 300.000 Arbeiter*innen mehr als 20% der südafrikanischen Volkswirtschaft bestreiken. Bereits am zweiten Tag des Arbeitskampfes kam es mehrerer zu Einschüchterung und Gewalt von Polizei und Sicherheitskräften, die sowohl mit Gummigeschoßen als auch scharfer Munition auf und neben Streikende schossen… So die wesentlichen Informationen aus dem englischen Artikel von Patrick Martin vom 06.10.2021 bei WSWS („Massive strike by steelworkers in South Africa“) – siehe Hintergründe und aktuelle Meldungen. Neu: Gewerkschaftsführung der NUMSA kapituliert vor den Konzernen – der Streik der südafrikanischen Stahlarbeiter*innen ist beendet weiterlesen »

Dossier zum Streik der Stahlarbeiter*innen in Südafrika für existenzsichernden Lohn und gegen Polizeigewalt

Oktober 2021: 150.000 Stahlarbeiter*innen streiken in Südafrika für existenzsichernden Lohn und gegen Polizeigewalt - und legen (Auto)Fabriken lahm

Gewerkschaftsführung der NUMSA kapituliert vor den Konzernen – der Streik der südafrikanischen Stahlarbeiter*innen ist beendet
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Ausgepresst: Hinter den Kulissen der Orangensaftproduktion

Dossier

Ausgepresst: Hinter den Kulissen der OrangensaftproduktionAusgepresst! – Studie und Aktionen zu den Missständen in der Orangensaft-Produktion: „Unter dem Motto MAKE SUPERMARKET FAIR hat sich die Christliche Initiative Romero (CIR) zusammen mit Partnern aus 29 Ländern zur Aufgabe gemacht, europäische Supermärkte zur Verantwortung zu ziehen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung – und zwar entlang ihrer gesamten Lieferkette…“ Beitrag zur Kampagne bei Portal Globales Lernen mit Online-Petition für die Unterstützung der Kampagne. Siehe dazu die Studie und weitere Informationen und Petitionen. Neu: Bittere Orangen. Der Export von Zitrusfrüchten von Südafrika nach Deutschland weiterlesen »

Dossier zu den Bedingungen der Orangensaftproduktion in Brasilien, Südfrika…

Ausgepresst: Hinter den Kulissen der Orangensaftproduktion

Bittere Orangen. Der Export von Zitrusfrüchten von Südafrika nach Deutschland
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Appell an die südafrikanische Regierung: Demokratische Gruppierungen des Landes rufen auf „Stoppt die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Regime in Myanmar“
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„Sehr geehrter Herr Präsident“ – mit dieser höflichen Anrede beginnt der Offene Brief an Cyril Ramaphosa, mit dem er dazu aufgerufen wird, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Vertretern der Militärdiktatur in Myanmar aufzukündigen. Dabei geht es insbesondere um die Zusammenarbeit mit Personen, die ihrerseits mit der Junta in Myanmar zusammen arbeiten. So etwa den Vertretern der Silver Wave Energy – gerade diese Zusammenarbeit wird von Südafrika aus besonders intensiv voran getrieben. Dementsprechend wird auch die Aufkündigung gefordert – begleitet wird der offene Brief dabei von einer konkreten und ausführlichen Dokumentation über Stand und Verlauf dieser Art von Zusammenarbeit. Siehe dazu einerseits unsere Dokumentation (samt knapper deutscher Zusammenfassung) des offenen Briefes und die Dokumentation dieser Dokumentation wiederum, die die bisherige Zusammenarbeit klar macht. weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Appell an die südafrikanische Regierung: Demokratische Gruppierungen des Landes rufen auf „Stoppt die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Regime in Myanmar“
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Landesweiter Studierenden-Streik in Südafrika: Gegen erneuten Versuch, Studiengebühren zu erhöhen
Südafrikanische Studierendendemo - nachdem die Regierung nachgab am 27. Oktober 2015Es geht – wieder einmal – um den freien Zugang zur Universität in Südafrika, bzw. um den Widerstand gegen eine wie schon so oft von der Regierung geplante abermalige Erhöhung der Studiengebühren. Was erneut auf breiten Widerstand trifft, wie solche Erhöhungen schon mehrfach, mindestens teilweise, an solchen Widerstandsbewegungen gescheitert sind. Was zunächst, auch dies ist nicht besonders neu, als Proteste an der Witwatersrand-Universität begann und sich von dort aus ausbreitete, hat inzwischen einmal mehr das ganze Land erfasst und mit einem landesweiten Protest- und Streiktag einen ersten Höhepunkt erreicht. Inklusive der Ankündigung, dass weitere Proteste in verschiedener Form in Vorbereitung sind. Siehe zur aktuellen Protestbewegung vier weitere Beiträge. weiterlesen »

Südafrikanische Studierendendemo - nachdem die Regierung nachgab am 27. Oktober 2015

Landesweiter Studierenden-Streik in Südafrika: Gegen erneuten Versuch, Studiengebühren zu erhöhen
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Nach dem britischen Urteil zugunsten der Beschäftigten: Jetzt auch in Südafrika eine juristische Kampagne gegen Ubers extremes Ausbeutungsmodell?
Anti-Uber-Parolen der Berliner Taxi-AGDas Urteil des Obersten Gerichtshofes Großbritanniens gegen Uber schlägt Wellen: Erst recht im einstigen Commonwealth of Nations und in Ländern wie etwa Südafrika. Dort geht es jetzt ganz konkret darum, ob es auch im Lande eine entsprechende juristische Kampagne geben soll, bzw. wer sie organisieren kann und will. In der Meldung „Uber to face class action in South Africa over driver rights“ am 25. Februar 2021 bei iol wird gemeldet, dass eine südafrikanische Kanzlei in gewerkschaftlichem Auftrag die Zusammenarbeit mit jener britischen Kanzlei sucht, die die juristische Kampagne in Großbritannien geführt – erfolgreich geführt – hat. Es wird darin aber auch darauf verwiesen, dass letztes Jahr in Kalifornien Uber faktisch eine entsprechende Kampagne gewonnen hat, so dass nicht davon ausgegangen werden kann, dass der juristische Weg sozusagen automatisch zum Erfolg führe. Organisiert soll diese juristische Kampagne aber dennoch werden, obwohl Uber zuerst einmal sich darauf zurück zieht, das Urteil gelte nur für jene wenigen (rund 25 Betroffene), die Anklage erhoben haben und nicht für alle rund 60.000 Beschäftigten in Großbritannien… weiterlesen »

Anti-Uber-Parolen der Berliner Taxi-AG

Nach dem britischen Urteil zugunsten der Beschäftigten: Jetzt auch in Südafrika eine juristische Kampagne gegen Ubers extremes Ausbeutungsmodell?
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Hunderttausende im Generalstreik am 24. Februar in Südafrika – Gewerkschaftsbund SAFTU nach der erfolgreichen Mobilisierung: Das war erst der Anfang
Südafrikanischer Gewerkschaftsbund SAFTU ruft am 24.2. zum Protest-Generalstreik: "It is time to FightBack!"In zahlreichen südafrikanischen Städten fanden am Tag des Protest-Generalstreiks gegen die Krisenpolitik der Regierung trotz aller Auflagen große Demonstrationen statt. Während der Finanzminister im Parlament seine Rede zum Jahreshaushalt 2021 hielt, der unter anderem eine Reduzierung der Lohnsumme im öffentlichen Dienst vorsieht, wurden an einer Reihe von Orten den jeweiligen politischen Instanzen auch entsprechende Forderungskataloge übergeben. Die gesamte Berichterstattung über den Streik stand allerdings im Schatten der Berichte aus Kapstadt, wo bei einem regelrechten Polizeiüberfall mehrere regionale Funktionäre des Gewerkschaftsbundes SAFTU festgenommen worden waren, was wiederum weitere Proteste nach sich zog. Der Gewerkschaftsbund reagierte auf die Repressionsmaßnahmen mit der Erklärung, dies sei ein Angriff auf die demokratischen und gewerkschaftlichen Rechte in Südafrika – und unterstrich, dass dieser Streiktag erst der Anfang des Kampfes gegen die kapitalistische Krisenpolitik der Regierung des Dreibund gewesen sei. Siehe zum Proteststreik in Südafrika vier aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unsere Dokumentation zum Aufruf und seinen Gründen weiterlesen »

Südafrikanischer Gewerkschaftsbund SAFTU ruft am 24.2. zum Protest-Generalstreik: "It is time to FightBack!"

Hunderttausende im Generalstreik am 24. Februar in Südafrika – Gewerkschaftsbund SAFTU nach der erfolgreichen Mobilisierung: Das war erst der Anfang
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Südafrikanischer Gewerkschaftsbund SAFTU ruft am 24.2. zum Protest-Generalstreik: Für höheren Mindestlohn, bedingungsloses Grundeinkommen – gegen die Krisenpolitik im Dienst des Kapitals
Südafrikanischer Gewerkschaftsbund SAFTU ruft am 24.2. zum Protest-Generalstreik: "It is time to FightBack!"„It is time to FightBack!“ Der linke südafrikanische Gewerkschaftsbund SAFTU ruft für den 24. Februar 2021 zum eintägigen Protest-Generalstreik auf – gegen die Krisenpolitik der Regierung Ramaphosa und der regierenden Dreier-Koalition aus ANC, KP Südafrika und dem Gewerkschaftsund COSATU. Die Regierung hat mit dem Economic Reconstruction and Recovery Plan (ERRP) ein Programm vorgelegt, das nach Ansicht der Gewerkschaften in SAFTU weiter wachsende Erwerbslosigkeit, Armut und Ungleichheit zum Ergebnis haben wird, weswegen sie eine totale Kurskorrektur fordern. In der Meldung „Saftu to embark on nationwide strike on 24 February to highlight growing poverty, unemployment and inequality“ am 17. Februar 2021 bei den SA Labour News wird sowohl darauf hingewiesen, dass die Einzelgewerkschaften bei der Arbeitsbehörde NEDLAC entsprechende Ankündigungen eingereicht haben, um den Streik zu legalisieren, also irgendwelche Einschüchterungsmaßnahmen der Unternehmen zu vermeiden – und dass verschiedene soziale Organisationen und politische Gruppierungen dazu aufrufen, sich an dem Streik zu beteiligen. Siehe dazu den kleinen Überblick mit dem Aufruf selbst, einen Beitrag zur Entwicklung des Mindestlohns, eine Solidaritätserklärung des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes und einen  der Hashtags in Vorbereitung des Streiktages weiterlesen »

Südafrikanischer Gewerkschaftsbund SAFTU ruft am 24.2. zum Protest-Generalstreik: "It is time to FightBack!"

Südafrikanischer Gewerkschaftsbund SAFTU ruft am 24.2. zum Protest-Generalstreik: Für höheren Mindestlohn, bedingungsloses Grundeinkommen – gegen die Krisenpolitik im Dienst des Kapitals
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