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Die südafrikanischen Landarbeiter, die nach dem Streik 2013 entlassen wurden, müssen wieder eingestellt werden
Die südafrikanischen Landarbeiter, die nach dem Streik 2013 entlassen wurden, müssen wieder eingestellt werden13 Landarbeiter, die im Januar 2013 wegen ihrer Streikbeteiligung beim Agrarunternehmen Steytler Boerdery entlassen worden waren, müssen wieder eingestellt werden (einer – ! – hatte inzwischen eine Anstellung gefunden). So urteilte am 23. Dezember die Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration (CCMA) und beide Seiten akzeptierten dieses Urteil. Die Commercial, Stevedoring, Agricultural and Allied Workers Union unterstrich, dass für sie dieses Urteil ein Kompromiss ist, da es nicht gelang, die Forderung nach Nachzahlung dieser beiden Jahre durchzusetzen weiterlesen »
Die südafrikanischen Landarbeiter, die nach dem Streik 2013 entlassen wurden, müssen wieder eingestellt werden13 Landarbeiter, die im Januar 2013 wegen ihrer Streikbeteiligung beim Agrarunternehmen Steytler Boerdery entlassen worden waren, müssen wieder eingestellt werden (einer - ! - hatte inzwischen eine Anstellung weiterlesen »

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Die Untersuchungskomission des Marikana Massakers kurz vor der Beendigung ihrer Tätigkeit – eine erste Bilanz
Das Massaker in der Lonmin-MineDie Plädoyers der Anwälte haben vor der Farlam-Kommission bereits stattgefunden, demnächst wird sie ihre Arbeit beenden, mit welchem Ergebnis auch immer, was die Verantwortung für den Polizeimord an den streikenden Bergarbeitern betrifft. In dem ausführlichen Artikel The closing of the Marikana Commission: The Thin Blue Lie zieht Greg Marinovich am 18. November 2014 im Daily Maverick externer Link seine persönliche Bilanz der Kommissionsarbeit weiterlesen »
Das Massaker in der Lonmin-MineDie Plädoyers der Anwälte haben vor der Farlam-Kommission bereits stattgefunden, demnächst wird sie ihre Arbeit beenden, mit welchem Ergebnis auch immer, was die Verantwortung für den Polizeimord an den streikenden Bergarbeitern betrifft. In dem ausführlichen weiterlesen »

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Eine besonders feine Gesellschaft: Lonmin
we are all marikanaIn der Farlam – Kommission, organisiert, um das Massaker von Marikana zu untersuchen (oder auch, wie manche Kritiker sagen, gerade um dies zu verhindern) wird nun befragt: Die Geschäftsleitung von Lonmin, das unter anderem von den 2012 ermordeten Bergarbeitern bestreikte Unternehmen. Das bisher versucht, den Eindruck eines „schwer gebeutelten“ Unternehmens zu erwecken. Aber statt für die ach so furchtbar erregende Entwicklung des Aktienkurses des Unternehmens, interessiert sich die Öffentlichkeit viel mehr für die Beziehungen des Unternehmens zu den 36.000 Bergarbeitern, die es beschäftigt – und die mehrheitlich gezwungen sind (als migrantische „Arbeitskräfte“) in Hüttensiedlungen zu leben. Was eigentlich – eigentlich – anders werden sollte: Als Lonmin 2006 eine weitere Konzession erhielt, war eine der Bedingungen dafür, für die Belegschaft 5.500 Häuser zu bauen. Erreichter Prozentsatz bis 2012 – dürfen die geneigten LeserInnen selbst ausrechnen, gebaut waren bis dahin genau: 3, in Worten drei – Musterhäuser…Der Artikel Marikana Commission: Lonmin under a scorching spotlight von Greg Marinovich am 15. September 2014 im Daily Maverick berichtet noch über weitere ähnlich geartete Vorgehensweisen dieses Unternehmens weiterlesen »
we are all marikanaIn der Farlam – Kommission, organisiert, um das Massaker von Marikana zu untersuchen (oder auch, wie manche Kritiker sagen, gerade um dies zu verhindern) wird nun befragt: Die Geschäftsleitung von Lonmin, das unter anderem von den 2012 ermordeten weiterlesen »

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„Miners shot down“ – Weltweiter Aufruf zu Vorführungen am 16. August
miners shot downAus Anlaß des zweiten Jahrestags des Massakers von Marikana, als die Polizei zielgerichtet auf streikende Bergarbeiter schoss und 34 von ihnen tötete, gibt es nun einen Aufruf des südafrikanischen Marikana – Solidaritätskomitees, den Film „Miners shot down“ von Rehad Desai weltweit am Wochenende des 16. August 2014 zu zeigen (und, wo vorhanden, es möglichst mit Kundgebungen vor südafrikanischen Einrichtungen zu verbinden). „Miners shot down“ ist der Dokumentarfilm, der auf dem Festival von Johannesburg den ersten Preis in seiner Sparte gewonnen hat und beim Filmfestival in Lusaka der Eröffnungsfilm ist – und trotzdem vom südafrikanischen Fernsehen, weder staatlich noch privat, bisher nicht gezeigt wurde. Der Film von Rehad Desai dauert knapp anderthalb Stunden (in Englisch bzw englischen Untertiteln) und ist eine Anklage sowohl gegen den Polizeiterror als auch gegen die (Nicht-) Aufarbeitung der Vorfälle im Zeitalter weißwaschender Untersuchungskommissionen. LabourNet Germany zeigt den Film in Kooperation mit verschiedenen Partnern am 16. und 17. August in Dortmund und Bochum (näheres folgt) – und ruft alle LeserInnen dazu auf, überall wo es kurzfristig möglich ist, dies ebenfalls zu tun. (Bei Interesse: email an helmut.weiss@labournet.de). Die Filmvorführung von Miners shot down erfolgt am Sonntag, 17. August um 12 Uhr in Dortmund (Kulturhaus Taranta Babu, Ecke Wilhelm/Amalienstraße) in Kooperation LabourNet Germany mit Kulturhaus Taranta Babu / Am Samstag, 30.08.14, 13:15- 15:00  durch LabourNet Germany im Rahmen der 3. Libertären Medienmesse (LiMesse) in Essen weiterlesen »
Film „Miners shot down“ von Rehad Desai Aus Anlaß des zweiten Jahrestags des Massakers von Marikana, als die  Polizei zielgerichtet auf streikende Bergarbeiter schoss und 34 von ihnen tötete, gibt es nun einen Aufruf des südafrikanischen Marikana – Solidaritätskomitees, den Film weiterlesen »

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Cyril Ramaphosa vor der Farlam-Kommission
Das Massaker in der Lonmin-MineLange waren diese Tage von vielen erwartet worden – der Exgewerkschaftsführer und heute einer der reichsten Männer Südafrikas vor der Kommission, die das Massaker von Marikana untersucht. Ramaphosa should be held criminally liable for Marikana’ so der Titel des Berichts von Gia Nicolaides am 13. August 2014 bei den Eyewitness News, worin der Anwalt der Opfer, der den ANC Vizepräsidenten Ramaphosa vor der Kommission befragte und meinte er müsse strafrechtlich belangt werden, diese Meinung noch einmal untermauert. weiterlesen »
Lange waren diese Tage von vielen erwartet worden – der Exgewerkschaftsführer und heute einer der reichsten Männer Südafrikas vor der Kommission, die das Massaker von Marikana untersucht. Ramaphosa should be held criminally liable for Marikana’ externer Linkweiterlesen »

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NUMSA: Metallstreik erfolgreich beendet
Am 29. Juli beendeten die Gewerkschaft der Metallarbeiter NUMSA und der Unternehmerverband nach knapp vier Wochen den Streik von rund 220.000 Metallarbeitern, die Debatten in den vorher einberufenen Streikversammlungen hatten ganz überwiegend Zustimmung ergeben, da die Lohnerhöhungen über der Inflationsrate liegen. 10% sollen vor allem jene ArbeiterInnen aus den niedersten Lohngruppen jährlich mehr erhalten (bis 2017) – die die Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder darstellen, höhere Lohngruppen erhalten teilweise weniger hohe Erhöhungen. Die Forderung nach einer zusätzlichen „Friedenspflicht“ mit der der Unternehmensverband am Schluss noch versuchte, ein Abkommen zu torpedieren, wurde nicht realisiert – anstelle einer klaren Definition einer solchen Pflicht wurde ein entsprechender Appell ins Abkommen aufgenommen. Dafür konnte die Gewerkschaft ihre Forderung nach Abschaffung der Leiharbeit nicht durchsetzen – immerhin wurden eine ganze Reihe Beschränkungsklauseln für Zeitarbeit und entsprechende Unternehmen in den Tarifvertrag aufgenommen. Der Bericht Numsa ends strike after deal with metal sector employers von Lisa Steyn am 28. Juli 2014 beim Mail an Guardian bewertet das Ergebnis des einmonatigen Streiks als Sieg der NUMSA weiterlesen »
Am 29. Juli beendeten die Gewerkschaft der Metallarbeiter NUMSA und der Unternehmerverband nach knapp vier Wochen den Streik von rund 220.000 Metallarbeitern, die Debatten in den vorher einberufenen Streikversammlungen hatten ganz überwiegend Zustimmung ergeben, da die Lohnerhöhungen über der Inflationsrate liegen. 10% sollen vor allem jene ArbeiterInnen aus den niedersten weiterlesen »

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Metallunternehmer wollen „Friedensklausel“
streikende Metallarbeiter in SüdafrikaIm wesentlichen scheinen die bisherigen Ergebnisse des Metallerstreiks, den die NUMSA seit dem 1. Juli in Südafrika organisiert, die Mitgliedschaft, die Streikenden also, zufrieden zu stellen, ein Lohnabkommen über drei Jahre je 10% Erhöhung und Vereinbarungen, die zumindest eine deutliche Einschränkung (wenn auch nicht die geforderte Abschaffung) der Zeitarbeit bedeuten, erscheinen offenbar sehr vielen von ihnen annehmbar. Dass die Verhandlungen dennoch scheitern können ist Ergebnis einer Provokation von Seiten des Verbandes der Metall- und Stahlunternehmen: Es soll eine erneuerte Friedensklausel geben, die bedeuten soll, dass nach Abschluss eines Branchentarifvertrages auf betrieblicher Ebene keine weiteren Forderungen mehr erhoben werden können – worauf sich weder die Belegschaften noch die Gewerkschaft einlassen können und wollen, wird in dem Artikel ‘One sticky issue’ left in wage talks von Luyolo Mkentane am 25. Juli 2014 in The New Age berichtet weiterlesen »
streikende Metallarbeiter in SüdafrikaIm wesentlichen scheinen die bisherigen Ergebnisse des Metallerstreiks, den die NUMSA seit dem 1. Juli in Südafrika organisiert, die Mitgliedschaft, die Streikenden also, zufrieden zu stellen, ein Lohnabkommen über drei Jahre je 10% Erhöhung und Vereinbarungen, die zumindest eine weiterlesen »

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Eine Welle von Festnahmen streikender Metallarbeiter
streikende Metallarbeiter in SüdafrikaInsgesamt sollen bereits weit über 100 streikende Metallarbeiter qer durchs Land festgenommen worden sein – jetzt erst wieder 13 von ihnen in Rustenburg (North West Provinz), die meisten, wie bereits gemeldet, in der Provinz Gauteng. Die 13 hätten Steine auf das Gebäude des Unternehmerverbandes geworfen, dies sei Vandalismus und Gewalt (wogegen es keinesfalls niemals nicht Gewalt ist, Menschen zu zwingen, für einen Hungerlohn zu arbeiten) – und dies steht, wie ebenfalls bereits mehrfach berichtet, im Zentrum der Medienpropaganda gegen den Metallerstreik – bisher nützt es nicht, wird auch in dem Beitrag der Agentur sapa 13 strikers held for vandalism (hier am 09. Juli 2014 bei The Citizen) deutlich. Siehe zum Hintergrund im LabourNet: Der Metallerstreik geht weiter – die Hetze auch… weiterlesen »
streikende Metallarbeiter in SüdafrikaInsgesamt sollen bereits weit über 100 streikende Metallarbeiter qer durchs Land festgenommen worden sein – jetzt erst wieder 13 von ihnen in Rustenburg (North West Provinz), die meisten, wie bereits gemeldet, in der Provinz Gauteng. Die 13 hätten weiterlesen »

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Der Metallerstreik geht weiter – die Hetze auch…
südafrika streik metaller numsaEin Angebot für Lohnerhöhungen zwischen 8 und 10% – unter der Bedingung, dass niedrigere Einstiegslöhne akzeptiert werden – ist die bisherige Antwort der Unternehmerverbände auf den Streik der südafrikanischen Metallarbeiter, der seit dem 1. Juli organisiert wird – auf die Gewerkschaft NUMSA wird allseitig Druck ausgeübt, darüber in Vollversammlungen der neun Gewerkschaftsregionen zu entscheiden, wird in der sapa Meldung Numsa to decide way forward am 08. Juli 2014 (hier bei The Citizen) unterstrichen – und weitere Infos / Hintergründe weiterlesen »
südafrika streik metaller numsaEin Angebot für Lohnerhöhungen zwischen 8 und 10% - unter der Bedingung, dass niedrigere Einstiegslöhne akzeptiert werden – ist die bisherige Antwort der Unternehmerverbände auf den Streik der südafrikanischen Metallarbeiter, der seit dem 1. Juli organisiert wird – weiterlesen »

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Breitseiten gegen Metallerstreik
SA: Metallgewerkschaft NUMSASchon ein kurzer Überblick über südafrikanische Medien aller Art genügt, damit auffällt: Überall Berichte über militante Streikende, die andere verprügeln, angreifen, belästigen, beschimpfen – es wird richtiggehend Stimmung gemacht gegen den Streik, den die NUMSA seit letzter Woche führt, und an dem sich über 200.000 Metaller beteiligen. Ein Beispiel für diese Art Berichterstattung ist der Beitrag Businesses shuttered as strike turns nasty von Karl Gernetzky am 07. Juli 2014 in Business Day Live der auch ein Hinweis darauf ist, dass diese Vorgehensweise offensichtlich weiterhin „gepflegt“ werden soll. weiterlesen »
SA: Metallgewerkschaft NUMSASchon ein kurzer Überblick über südafrikanische Medien aller Art genügt, damit auffällt: Überall Berichte über militante Streikende, die andere verprügeln, angreifen, belästigen, beschimpfen – es wird richtiggehend Stimmung gemacht gegen den Streik, den die NUMSA seit letzter Woche führt, weiterlesen »

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„Was die Kumpels können, können wir auch“
südafrika streik numsaMit solchen Aussagen werden in mehreren südafrikanischen Medien eine ganze Reihe von Metallarbeitern zitiert, die sich zum gerade – am 1. Juli – begonnenen Streik der NUMSA äussern – Beleg auch dafür, dass der Streik in den Platinminen durchaus seine Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft hat. Der von der NUMSA organisierte Streik richtet sich vor allem – neben der Forderung nach 12% Lohnerhöhung (und einem Mietzuschuß) – gegen die „labour brokers“, also Arbeitskrafthändler, also das sich ausbreitende System der Leiharbeit, dies soll generell verboten werden. Über 200.000 Metallarbeiter befinden sich im Streik – wobei beim Elektrounternehmen Eskom erneut ein Gericht ein Streikverbot ausgesprochen hat. Der Bericht Numsa wage talks to resume tomorrow vom 02. Juli 2014 bei den Eyewitness News berichtet, dass die Unternehmen ihr Angebot auf eine Erhöhung zwischen 7 und 8% angehoben haben weiterlesen »
südafrika streik numsaMit solchen Aussagen werden in mehreren südafrikanischen Medien eine ganze Reihe von Metallarbeitern zitiert, die sich zum gerade – am 1. Juli - begonnenen Streik der NUMSA äussern – Beleg auch dafür, dass der Streik in den Platinminen durchaus seine weiterlesen »

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Metallarbeiter wollen Arbeit niederlegen: Südafrikas Wirtschaft droht bereits der nächste Streik
„Kapstadt Die Ruhe hat nicht lange gewährt. Nur wenige Tage nach dem Ende des verheerenden Streiks in den Platinbergwerken zeichnet sich in Südafrika ein weiterer Arbeitskampf ab. Die Gewerkschaft der Metallarbeiter (Numsa) rief ihre 220 000 Mitglieder dazu auf, vom 1. Juli an die Arbeit niederzulegen. Die Organisation fordert eine Lohnerhöhung von 12% bei einer Inflationsrate von 6,6%. Betroffen ist zum Beispiel die Autozulieferbranche…“ Meldung in der Neuen Zürcher Zeitung vom 30.06.2014 weiterlesen »
„Kapstadt Die Ruhe hat nicht lange gewährt. Nur wenige Tage nach dem Ende des verheerenden Streiks in den Platinbergwerken zeichnet sich in Südafrika ein weiterer Arbeitskampf ab. Die Gewerkschaft der Metallarbeiter (Numsa) rief ihre 220 000 Mitglieder dazu auf, vom 1. Juli an die Arbeit niederzulegen. Die Organisation fordert eine weiterlesen »

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Gegen alle Register…
…denn diese wurden gezogen, alle – inklusive serienweise Berichte in diversen Medien, die vor allem darauf abhoben, die Streikenden seien sozusagen „alles Migranten“ (was bestenfalls dann einigermaßen stimmt, wenn innersüdafrikanische Migration mitgerechnet wird) – wurde der Streik fünf Monate lang aufrecht erhalten, mit Ergebnissen, die sich durchaus sehen lassen können. Die Kampagne geht aber weiter, wie etwa der abschliessende Bericht Mathunjwa pats self on back after Amcu strike ends externer Link von Kwanele Sosibo am 23 Juni 2014 im Mail and Guardian zeigt, der die vom Autor herausgefundene Selbstherrlichkeit des AMCU Vorsitzenden Mathunjwa in den Mittelpunkt stellt weiterlesen »

...denn diese wurden gezogen, alle – inklusive serienweise Berichte in diversen Medien, die vor allem darauf abhoben, die Streikenden seien sozusagen „alles Migranten“ (was bestenfalls dann einigermaßen stimmt, wenn innersüdafrikanische Migration mitgerechnet wird) – wurde der Streik fünf Monate lang aufrecht erhalten, mit Ergebnissen, die sich durchaus sehen lassen können. weiterlesen »


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Platin-Streik beendet
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikAb Mittwoch, 25. Juni wird wieder Platin abgebaut: Heute wird das Tarifabkommen zwischen der Gewerkschaft AMCU und den drei Unternehmen unterzeichnet. Etwa 20.000 Bergarbeiter nahmen an der Vollversammlung in Phokeng bei Rustenburg teil und stimmten mit enormer Mehrheit für die Annahme des Pakets: Drei Jahre mit zweimal 1.000 und einmal 950 Rand Lohnerhöhung für die am niedrigsten verdienenden, Anpassung der Nebenzahlungen an die Inflationsrate und Antrittsgeld, sowie Verzicht auf irgendwelche Maßregelungen, inklusive Wiedereinstellung entlassener Streikender. Der Streik, der am 23. Januar begonnen hatte wurde von der Gewerkschaft AMCU als Erfolg gewertet – und seine Ergebnisse und sein Verlauf werden sicherlich noch Ursache vieler Debatten sein, die zu verfolgen lohnt. Der sapa-Bericht „Platinum strike ends“ am 23. Juni 2014 in The New Age weiterlesen »
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikAb Mittwoch, 25. Juni wird wieder Platin abgebaut: Heute wird das Tarifabkommen zwischen der Gewerkschaft AMCU und den drei Unternehmen unterzeichnet. Etwa 20.000 Bergarbeiter nahmen an der Vollversammlung in Phokeng bei Rustenburg teil weiterlesen »

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Die Bedingungen der AMCU
In getrennten Verhandlungen mit den drei Platinunternehmen hat die Gewerkschaft AMCU ihre Bedingungen genannt, unter denen sie die „im Prinzip getroffenen Vereinbarungen“ in der Realität umsetzen würde: Keine Verfolgung von Bergarbeitern, die während des Streiks festgenommen wurden, ein Moratorium in der Stellenfrage und eine Ersatzzahlung von 3.000 Rand pro Kopf für die Streikzeit, so berichtet es in dem Beitrag Amplats, Amcu meetings continue die Nachrichtenagentur sapa (hier am 19. Juni 2014 in The Citizen) weiterlesen »
In getrennten Verhandlungen mit den drei Platinunternehmen hat die Gewerkschaft AMCU ihre Bedingungen genannt, unter denen sie die „im Prinzip getroffenen Vereinbarungen“ in der Realität umsetzen würde: Keine Verfolgung von Bergarbeitern, die während des Streiks festgenommen wurden, ein Moratorium in der Stellenfrage und eine Ersatzzahlung von 3.000 Rand pro Kopf weiterlesen »

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