»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
Metallgewerkschaft mobilisierte erfolgreich: Südafrikanisches Gericht bestätigt Verbot von Leiharbeit, die länger als 3 Monate dauert
Die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA - Kern eines neuen unabhängigen GewerkschaftsbundesNach einer längeren Kampagne hat die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA vor Gericht einen Erfolg erzielt, den sie weiter auszubauen gedenkt: Der Labour Appeals Court  (LAC) – eine Art höchstinstanzliche Berufungskommission der Arbeitsgerichtsbarkeit, deren Mitglieder unter anderem vom Staatspräsidenten ernannt werden – behandelte den Fall des Zeitarbeit-Unternehmens Assign Services, das einen eigenen Weg zur Umgehung der gesetzlichen Bestimmungen gefunden hatte. Da das Gesetz in Südafrika eine dreimonatige Obergrenze für Leiharbeit vorsieht, hatte das Unternehmen das Konstrukt „doppelte Beschäftigung“ entwickelt, demzufolge die Leiharbeiter sowohl bei ihm, als auch beim ausleihenden Unternehmen gleichzeitig beschäftigt seien – was der LAC nunmehr als ungesetzlich beurteilt hat und entsprechende Konsequenzen angeordnet. In dem Artikel „LAC contract workers ruling a victory for workers, says Jim“ am 15. Juli 2017 bei The Citizen wird der Generalsekretär der NUMSA, Irving Jim, mit seiner Aussage auf der anschließenden Pressekonferenz zitiert, dieses Urteil sei ein Sieg der ArbeiterInnen. Die NUMSA hatte den Gang zur Justiz mit einer massiven Kampagne begleitet, in der deutlich gemacht wurde, dass solcherart Konstruktionen das Gesetz umgehen – ein Gesetz, das die NUMSA bekämpft, weil sie grundsätzlich für das Verbot der Leiharbeit eintritt – und dass dies geschieht, weil eben dieses Leiharbeitsgesetz überhaupt erst die Möglichkeit eröffne, die zulässige Periode illegal zu verlängern… weiterlesen »
Die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA - Kern eines neuen unabhängigen GewerkschaftsbundesNach einer längeren Kampagne hat die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA vor Gericht einen Erfolg erzielt, den sie weiter auszubauen gedenkt: Der Labour Appeals Court  (LAC) - eine Art höchstinstanzliche Berufungskommission der Arbeitsgerichtsbarkeit, deren Mitglieder unter weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
Der Streik auf Südafrikas Renommier-Weinplantage: Jetzt mit gerichtlichem „Nachspiel“?
CSAAWU LogoDie Commercial, Stevedoring, Agricultural and Allied Workers Union (CSAAWU), deren Mitglieder im letzten Jahr einen dreimonatigen Streik für bessere Arbeitsbedingungen und Lohnerhöhung führten und dabei, wenn auch keinen vollen, so doch einen beachtlichen teilweisen Erfolg erzielten, überlegt, den Klageweg einzuschlagen. Der Grund: Das Unternehmen setzte den vereinbarten Tarifvertrag nicht um. In dem kurzen Bericht „Robertson Winery labour dispute may end up in court“ von Xolani Koyana am 17. Februar 2017 bei den Eye Witness News wird der Gewerkschaftssprecher mit der Aussage zitiert, wie beim Streik im letzten Jahr, so gehe es auch bei den aktuellen Überlegungen für die Verwirklichung des Vertrages aktiv zu werden, nicht nur um die Beschäftigten der Weinindustrie Südafrikas, sondern um die LandarbeiterInnen im Allgemeinen. Das Unternehmen betont, man setze den Vertrag wortgetreu um… weiterlesen »
CSAAWU LogoDie Commercial, Stevedoring, Agricultural and Allied Workers Union (CSAAWU), deren Mitglieder im letzten Jahr einen dreimonatigen Streik für bessere Arbeitsbedingungen und Lohnerhöhung führten und dabei, wenn auch keinen vollen, so doch einen beachtlichen teilweisen Erfolg erzielten, überlegt, den Klageweg einzuschlagen. Der Grund: weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
200 Streikende im südafrikanischen öffentlichen Dienst entlassen
SAMWU LogoDie Stadtspitze von Msukaligwa hat auf einen Streik mehrerer Hundert ihrer Beschäftigten reagiert: Mit der willkürlichen Entlassung von 200 Streikenden – weil diese Aktion dem Gesetz von 1995 zufolge illegal gewesen sei und sie trotz Aufforderung nicht an ihrem Arbeitsplatz erschienen seien. Die Gewerkschaft SA Municipal Workers Union sieht dies anders. In dem Bericht „Illegal strike costs 200 Mpumalanga municipal workers their jobs“ von Miranda Mabaso am 05. Dezember 2016 bei news24 unterstreicht ihr Sprecher, dass der Streik begonnen worden sei, weil die Auszahlung von Zulagen nicht stattgefunden habe und weil die versprochene Schutzkleidung nicht gestellt worden sei – man befinde sich noch in Gesprächen und hoffe, die „Sache“ so regeln zu können. Siehe dazu auch die Erklärung der Gewerkschaft SAMWU weiterlesen »
SAMWU LogoDie Stadtspitze von Msukaligwa hat auf einen Streik mehrerer Hundert ihrer Beschäftigten reagiert: Mit der willkürlichen Entlassung von 200 Streikenden – weil diese Aktion dem Gesetz von 1995 zufolge illegal gewesen sei und sie trotz Aufforderung nicht an ihrem Arbeitsplatz erschienen weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
Der Streik in der südafrikanischen Weinindustrie wurde erfolgreich beendet
CSAAWU LogoAm Donnerstag, 24. November wurde der lange Streik der über 200 Beschäftigten der Robertson Kellerei beendet: Nach 14 Streikwochen. In einer ländlichen Zone, wo die Bedingungen für eine solche Kampfaktion besonders kompliziert sind – in verschiedener Hinsicht. Von der öffentlichen Meinung bis hin zu eigenen Kampferfahrungen spielt dabei alles eine Rolle. Bereits seit einigen Tagen hatte sich angebahnt, dass es zu einem Kompromiss kommen würde, was die geforderte Lohnerhöhung betrifft: 8% mehr, was einen Monatslohn von etwa durchschnittlich 4.200 Rand bedeutet, weit entfernt von Forderung und bisherigem Lohn. Die Gewerkschaft CSAAWU war erst bereit, dieses Abkommen zu unterzeichnen, wenn das Unternehmen schriftlich versicherte, auf jegliche Repressalien zu verzichten und zumindest eine Ausgleichszahlung für die Streikzeit zuzugestehen. Nach einigem Zögern und im Angesicht des weiter ungebrochen fortgesetzten Streiks wurden diese beiden Forderungen dann auch erfüllt. Siehe dazu einen aktuellen und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
CSAAWU LogoAm Donnerstag, 24. November wurde der lange Streik der über 200 Beschäftigten der Robertson Kellerei beendet: Nach 14 Streikwochen. In einer ländlichen Zone, wo die Bedingungen für eine solche Kampfaktion besonders kompliziert sind – in verschiedener Hinsicht. Von der öffentlichen Meinung bis weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
Monatelanger Streik in südafrikanischen Weinbergen geht weiter
CSAAWU LogoDie Ausgangslage bei der Kellerei Robertson Winery im Westkap ist eindeutig und bedarf keiner Diskussion: Weiße Arbeiter verdienen 8.500 Rand. Bist du schwarz, sind es maximal 3.500. Für gleichen Lohn wird seit langen Wochen gestreikt: Das Unternehmen reagiert mit Terror – Gerichte sollen dafür sorgen, dass die Verantwortlichen der Gewerkschaft  CSAAWU ins Gefängnis sollen. Inzwischen haben Boykottaufrufe in der EU – wohin Robertson etwa ein Fünftel seiner Produktion (ganz besonders ökologisch, versteht sich) liefert – Wirkung gezeigt, auch aufgrund eines Dokumentarfilms, der die Lebensrealitäten in Südafrikas Weinwirtschaft zeigt. Siehe dazu neu: Der Streik in Südafrikas Weinbergen geht in Woche 13 weiterlesen »
CSAAWU LogoDie Ausgangslage bei der Kellerei Robertson Winery im Westkap ist eindeutig und bedarf keiner Diskussion: Weiße Arbeiter verdienen 8.500 Rand. Bist du schwarz, sind es maximal 3.500. Für gleichen Lohn wird seit langen Wochen gestreikt: Das Unternehmen reagiert mit Terror – Gerichte weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
» »
Kämpfe um die Existenz: In Südafrika protestieren Tausende gegen Arbeitsplatzvernichtung. Streik im Kohlebergbau. Auch Kumpel in Goldminen drohen mit Ausstand
In allen neun Provinzen Südafrikas sind am Mittwoch Tausende Gewerkschafter auf die Straße gegangen. Zu den Protestmärschen hatte der größte Gewerkschaftsbund des Landes, der Congress of South African Trade Unions (COSATU), aufgerufen, der damit vor allem gegen Massenentlassungen in der Bergbauindustrie protestierte. Dort wollen die Konzerne nach Gewerkschaftsangaben 22.000 Arbeitsplätze vernichten. Die Demonstranten wandten sich im Rahmen des »Welttags für gute Arbeit« unter dem Motto »Schluss mit der Gier der Konzerne«, den die Internationale Gewerkschaftsföderation ITUC ausgerufen hatte, auch gegen eine geplante Mehrwertsteuererhöhung…“ Artikel von Christian Selz in junge Welt vom 08.10.2015 weiterlesen »
"In allen neun Provinzen Südafrikas sind am Mittwoch Tausende Gewerkschafter auf die Straße gegangen. Zu den Protestmärschen hatte der größte Gewerkschaftsbund des Landes, der Congress of South African Trade Unions (COSATU), aufgerufen, der damit vor allem gegen Massenentlassungen in der Bergbauindustrie protestierte. Dort wollen die Konzerne nach Gewerkschaftsangaben 22.000 Arbeitsplätze weiterlesen »

»
Südafrika »
»
»
Südafrika »
»
3.000 Leiharbeiter im Streik – 1.000 Entlassungen, Südafrikas Energieunternehmen Eskom im Zentrum der Kritik
Bauarbeiter von Eskom SubunternehmenMedupi Power Station ist eine neue Stromzentrale der südafrikanischen Eskom, bei deren Bau vorletzte Woche 3.000 Arbeiter in einen eintägigen Streik traten, weil sie zum einen die Auszahlung von Prämien die anstanden einforderten, zum anderen dagegen protestierten, dass sie statt wie bisher Mietbeihilfen zu bekommen, künftig in Wohnheimen untergebracht werden sollten. Die Subunternehmen, die sie beschäftigen, entliessen 1.000 der Streikenden, wobei die Eskom – im Unterschied zu vielen Unternehmen, die immer so tun, als hätten sie mit ihren Subunternehmen nichts zu tun – vertrat in einer Pressemitteilung, dass die Entlassungen gerechtfertigt seien und im Sinne des eigenen Unternehmens, da es sich um einen „wildcat strike“ – ausserhalb des gesetzlich erlaubten Streikrechts gehandelt habe weiterlesen »
Bauarbeiter von Eskom SubunternehmenMedupi Power Station ist eine neue Stromzentrale der südafrikanischen Eskom, bei deren Bau vorletzte Woche 3.000 Arbeiter in einen eintägigen Streik traten, weil sie zum einen die Auszahlung von Prämien die anstanden einforderten, zum anderen dagegen protestierten, dass sie weiterlesen »

nach oben