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Krise in Spanien bis 2015

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Der Aufschwung in Spanien: 5,2 Millionen Erwerbslos, 1,7 Millionen Familien ohne Alles
Erwerbslose in Spanien: Im Juni 2015 waren über 50% ohne StützeInteressant ist auch, wenn man die Daten mit den offiziellen Daten des Arbeitsministeriums vergleicht, das zuletzt von nur 4,14 Millionen Arbeitslosen berichtete. Mehr als eine Million Arbeitslose werden von der Regierung nicht erfasst. Doch sogar dabei musste eingeräumt werden, dass nur noch 54% von ihnen noch Unterstützung erhalten. Real erhalten also mehr als die Hälfte der Arbeitslosen keinerlei Hilfe mehr. Viele Familien haben deshalb keinerlei Einkünfte mehr, weil in 1,7 Millionen Haushalten alle Mitglieder keinen Job haben“ – aus dem Artikel „Erfolgreiche Erholung in Spanien mit 5,2 Millionen (22,5%) Arbeitslosen?“ von Ralf Streck am 23. Juli 2015 bei telepolis, der eine ganze Reihe weiterer konkreter Fakten anführt, die an der Aufschwungspropaganda vor allem die Frage offen lassen – für wen? weiterlesen »
Erwerbslose in Spanien: Im Juni 2015 waren über 50% ohne Stütze"Interessant ist auch, wenn man die Daten mit den offiziellen Daten des Arbeitsministeriums vergleicht, das zuletzt von nur 4,14 Millionen Arbeitslosen berichtete. Mehr als eine Million Arbeitslose werden von der Regierung nicht weiterlesen »

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Währungsfonds: SpanierInnen müssen ärmer werden. Nicht alle…
Spanien: Sie nennen es Krise, es heisst aber Kapitalismus (Protestplakat auf Würdemräschen 2015)Hatten die Konservativen mit der Arbeitsmarktreform eine Belebung des Arbeitsmarkts und einen Abbau der zahllosen Zeitverträge (oft nur für Stunden) propagiert, hat sich real nichts geändert. Im Mai wurden nur 7,9% aller Verträge unbefristet geschlossen. 25% der in den ersten vier Monaten des Jahres unterzeichneten Verträge waren auf höchstens eine Woche limitiert“ – aus dem Artikel „IWF: Rezepte für ein Desaster in Spanien“ von Ralf Streck am 09. Juni 2015 bei telepolis – nur eine der vielen Realitäten des angeblichen Aufschwungs in Spanien qua Austeritätskurs, den der zurecht berüchtigte IWF nun auch noch verstärkt haben will. Siehe dazu zwei weitere Beiträge zur aktuellen Lage in Spanien weiterlesen »
Spanien: Sie nennen es Krise, es heisst aber Kapitalismus (Protestplakat auf Würdemräschen 2015)"Hatten die Konservativen mit der Arbeitsmarktreform eine Belebung des Arbeitsmarkts und einen Abbau der zahllosen Zeitverträge (oft nur für Stunden) propagiert, hat sich real nichts geändert. Im Mai wurden nur 7,9% weiterlesen »

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Kapitalismus in Spanien erfolgreich: Wenn Hunderttausende weder Heizung noch Strom bezahlen können…
Erwerbslose in Spanien - die Hälfte ohne jede Unterstützung500.000 mal wurde 2014 in Spanien Haushalten der Strom zwangsweise abgestellt – weniger oft als 2013, immerhin – aber: die Anzahl jener Haushalte, die zwischen einer Woche und einem Monat ohne Strom blieben, eben weil sie die ausstehenden Rechnungen einfach nicht bezahlen konnten, die hat deutlich zugenommen und ist grob bei der Hälfte der Abschaltungen zu verzeichnen. Der Artikel „Con la complicidad de las autoridades: Las eléctricas cortaron la luz a 500.000 hogares por impagos en 2014“ am 04. April 2015 bei kaosenlared berichtet über die verschiedenen Differenzierungen und zieht die Schlussfolgerung, dass immer mehr Menschen einfach zu arm sind, gemacht worden sind, um ihre Stromrechnung bezahlen zu können. Siehe auch zwei weitere aktuelle Berichte über die Segnungen des Kapitalismus in Spanien weiterlesen »
Erwerbslose in Spanien - die Hälfte ohne jede Unterstützung500.000 mal wurde 2014 in Spanien Haushalten der Strom zwangsweise abgestellt - weniger oft als 2013, immerhin - aber: die Anzahl jener Haushalte, die zwischen einer Woche und einem Monat ohne Strom weiterlesen »

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Würdemärsche in Spanien: Neuauflage am Jahrestag 21. März

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marcha_madrid2015Die Würdemärsche 2014 waren ein Ereignis, das die politische Landschaft Spaniens verändert hat: Mobilisiert von oftmals kleineren Initiativen, gewerkschaftsoppositionellen oder gewerkschaftsalternativen Strömungen und Gruppierungen, ohne Aufruf grosser Gewerkschaften oder linker Parteien kamen Millionen Menschen zusammen um ihre Abscheu gegen die Politik der Austeritätsdiktatoren zu bekunden – sicher auch eine ernsthafte Geburtsstunde der Massenwirksamkeit etwa von Podemos. Nun soll dies in diesem Jahr wiederholt werden – ob dies gelingt, wird man sehen müssen, jedenfalls ist der Aufruf „El 21 de Marzo las Marchas de la Dignidad vuelven a Madrid para exigir Pan, Trabajo, Techo y Dignidad“ vom 15. Januar 2015 auf der Mobilisierungsseite der Märsche  mit denselben Forderungen wie im letzten Jahr, nach Brot, Arbeit, Wohnung und Würde. Siehe dazu neu: Würdemärsche in Spanien: Erneute Massenmobilisierung weiterlesen »

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demoblich wuerdemarsch 2014Die Würdemärsche 2014 waren ein Ereignis, das die politische Landschaft Spaniens verändert hat: Mobilisiert von oftmals kleineren Initiativen, gewerkschaftsoppositionellen oder gewerkschaftsalternativen Strömungen und Gruppierungen, ohne Aufruf grosser Gewerkschaften oder linker Parteien kamen Millionen Menschen zusammen um weiterlesen »

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Gestorben. An der Sparpolitik. Dafür gibt es in Spanien schon ein neues Wort
austericidioIn einem Land, wo die Organisationen der Menschen, die an Hepatitis leiden und unversorgt bleiben zu den am schnellsten wachsenden Protestgruppierungen gehören, kommt es wahrlich nicht überraschend, dass es für Sterben an der Sparpolitik ein eigenes Wort gibt. Der Artikel „Wie der Süden Europas den „Tod durch Sparen“ verhindern will“ von Sebastian Schoepp am 07. März 2015 in der Süddeutschen Zeitung berichtet dies unter anderem mit den Ausführungen „Ein neues Wort hat Spanien erobert: austericidio, zu Deutsch: Austerizid oder: Tod durch Sparen. Die Aufnahme des Begriffs ins Wörterbuch der Real Academia, der Königlichen Sprach-Akademie, stehe zweifellos unmittelbar bevor, schrieb kürzlich die Zeitung El País, so allgegenwärtig sei er im politischen Diskurs des Landesweiterlesen »
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Soziale Fluten in Madrid: Zehntausende auf den Straßen
Soziale Fluten in Madrid: Zehntausende auf den StraßenDieser Putsch werde zwar von der Troika geführt, aber von Regierungen wie in Spanien gestützt, sagte Rodríguez an der Demonstrationsspitze auch im Hinblick darauf, dass sich die spanischen Konservativen in den Verhandlungen mit der SYRIZA-Regierung in den letzten Tagen besonders unnachgiebig zeigten. Deshalb »müssen wir diese furchtbaren Arbeitslosenzahlen erleiden, die der Austerizid provoziert«, der endlich beendet werden müsse. Nach Griechenland hat Spanien mit knapp 24 Prozent die höchste Quote, mehr als die Hälfte aller jungen Leute sind ohne Job und viele Betroffene erhalten keinerlei staatliche Unterstützung mehr, da es eine Sozialhilfe ebenso wenig wie in Griechenland gibt“ aus „Wellen der Wut mitten in Madrid“ von Ralf Streck am 23. Februar 2015 in neues deutschland – ein Bericht über die Grossdemonstration der Koordination der sozialen Fluten (Mareas) am Sonntag in Madrid, worin unter anderem auch als einer der Gründe für die massive Mobilisierung der Fakt angegeben wird, dass viele sehen, dass die rechte spanische Regierung aus guten Gründen zu den extremsten „Griechenlandgegnern“ gehört weiterlesen »
Soziale Fluten in Madrid: Zehntausende auf den StraßenDieser Putsch werde zwar von der Troika geführt, aber von Regierungen wie in Spanien gestützt, sagte Rodríguez an der Demonstrationsspitze auch im Hinblick darauf, dass sich die spanischen Konservativen in den Verhandlungen mit der weiterlesen »

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Spanische Arbeitsinspektoren wollen keine Büttel sein
Unión Progresista de Inspectores de Trabajo (UPIT)Die spanische Arbeitsinspektion dient in der Krise nicht mehr dazu, Arbeitsbedingungen im allgemeinen zu untersuchen, sondern vor allem dazu, Menschen dazu zu treiben, jede Bedingung zu akzeptieren – kommt das jemand bekannt vor im Harzland? Der Unterschied ist – hierzualnde wehren sich höchstens Einzelpersonen dagegen, Büttel zu sein. Die Unión Progresista de Inspectores de Trabajo (UPIT), die (minderheitliche aber keineswegs marginale) Gewerkschaftsvereingung der Arbeisinspektoren tut das organisiert und öffentlich… weiterlesen »
Unión Progresista de Inspectores de Trabajo (UPIT)Die spanische Arbeitsinspektion dient in der Krise nicht mehr dazu, Arbeitsbedingungen im allgemeinen zu untersuchen, sondern vor allem dazu, Menschen dazu zu treiben, jede Bedingung zu akzeptieren – kommt das jemand bekannt vor im Harzland? Der weiterlesen »

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Der 29. November soll Höhepunkt der Aktionswoche der Würdemärsche werden
29. November 2014: Demonstrationen der Würdemärsche in SpanienIn allen Provinzhauptstädten soll es am 29. November Demonstrationen der Würdemärsche geben – als Höhepunkte einer Aktionswoche, die seit Montag mit zahlreichen Aktivitäten begonnen hat. Die 22M genannten Märsche, wegen des 22. März, an dem sie Millionen Menschen zum Protest auf die Straßen Madrids brachten, sind aber diesmal deutlich mehr politisch umkämpft – Erfolg weckt Begehrlichkeiten… Siehe dazu auch weitere Artikel über die Aktivitäten und die politischen Debatten, die dieses Mal in der Vorbereitung der Würdemärsche entstanden sind. Neu: Und wieder waren es Hundertausende bei den Würdemärschen in mehr als 30 spanischen Städten weiterlesen »
29. November 2014: Demonstrationen der Würdemärsche in SpanienIn allen Provinzhauptstädten soll es am 29. November Demonstrationen der Würdemärsche geben – als Höhepunkte einer Aktionswoche, die seit Montag mit zahlreichen Aktivitäten begonnen hat. Die 22M genannten Märsche, wegen des 22. März, an dem weiterlesen »

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Würdemärsche, die zweite: Das System ändern (29N)
Würdemärsche in Spanien, die zweite: Das System ändern (29N)Die Mobilisierungserfolge der Würdemärsche im Frühjahr 2014 (LabourNet Germany berichtete ausführlich) haben die politische Landschaft in Spanien einigermaßen durcheinander gewirbelt – jetzt wird versucht, am 29. November eine „Zweitauflage“ zu organisieren. Siehe diverse Aufrufe weiterlesen »
Würdemärsche in Spanien, die zweite: Das System ändern (29N)Die Mobilisierungserfolge der Würdemärsche im Frühjahr 2014 (LabourNet Germany berichtete ausführlich) haben die politische Landschaft in Spanien einigermaßen durcheinander gewirbelt – jetzt wird versucht, am 29. November eine „Zweitauflage“ zu organisieren. Als ein weiterlesen »

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Wieder da: Die Würdigen Spaniens
marchas de la dignidadDie Märsche der Würde quer durch Spanien, die sich in Madrid zu einer Millionendemonstration zusammenfanden, wären im März 2014 – genauer am 22. März, deswegen 22M – ein politischer Paukenschlag: Ohne Aufrufe großer Organisationen, der größeren Gewerkschaftsverbände beispielsweise, hatte sich gezeigt, dass die Menschen genug haben von einer Politik, die immer weniger auch nur so tut, als würde sie allen dienen. Jetzt soll es, Ende November, wie von Beginn an beabsichtigt, Folgeaktionen geben, diesmal regionaler Art. Las Marchas de la Dignidad se movilizarán en todo el país a finales de noviembre para pedir “pan, trabajo y techo” heisst der Artikel von Miguel Munoz am 09. Oktober 2014 in Cuarto Poder, der den Stand der Dinge schildert weiterlesen »
marchas de la dignidadDie Märsche der Würde quer durch Spanien, die sich in Madrid zu einer Millionendemonstration zusammenfanden, wären im März 2014 – genauer am 22. März, deswegen 22M – ein politischer Paukenschlag: Ohne Aufrufe großer Organisationen, der größeren Gewerkschaftsverbände beispielsweise, weiterlesen »

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Erholung von der Krise? Nicht im wirklichen Leben, schon gar nicht in Andalusien
Aufruf der andalusischen SAT am 29.8.2014 in Gibraltar gegen die Spekulations-Sonderzonen zu demonstrierenErst vor wenigen Tagen wurde der Regierung Rajoy bestätigt, sie mache Fortschritte. Wobei? Vielleicht bei der Sanierung von Banken, bestimmt nicht bei den Lebensbedingungen der Menschen: „Jede fünfte Räumung in Südspanien findet in Andalusien statt, wo zeitgleich bis zu einer Million Wohnungen und Häuser leer stehen und verfallen. Leben trotz Krise“ – der Vorspann zu dem Artikel Häuser ohne Menschen und Menschen ohne Häuser von Jelca Kollatsch in der Ausgabe 5/2014 von ver.di publik. Siehe dazu weitere Informationen, v.a. aktuell: Aufruf der andalusischen SAT und zahlreicher anderer Gruppierungen, am heutigen Freitag in Gibraltar gegen die Spekulations-Sonderzonen (von denen Gibraltar eine ist) zu demonstrieren, vor allem mit Verweis auf die vielen Erwerbslosen, die schon lange kein Geld mehr erhalten weiterlesen »
Aufruf der andalusischen SAT am 29.8.2014 in Gibraltar gegen die Spekulations-Sonderzonen zu demonstrierenErst vor wenigen Tagen wurde der Regierung Rajoy bestätigt, sie mache Fortschritte. Wobei? Vielleicht bei der Sanierung von Banken, bestimmt nicht bei den Lebensbedingungen der Menschen: „Jede fünfte Räumung weiterlesen »

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Spanien rettet Bank
Artikel von Dieter Schubert in junge Welt vom 23.07.2014 weiterlesen »
"Moderne Unternehmenssanierung: Vor der Pleite mit Steuergeld gerettet, aufgepäppelt und jetzt ­privatisiert. Zwölf Milliarden Euro Kosten zu Lasten der Allgemeinheit Spaniens Staat hat sich einmal mehr als wahrer Heger notleidender Unternehmen erwiesen. Speziell die Finanzbranche hat es den jeweils Verantwortlichen in Madrid angetan. Und die Regierung kann stolz auf Erfolge weiterlesen »

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Spanien: Aus Empörung werden Sitze
Bei den Europawahlen in Spanien hat die Linke gewonnen. Besonders überraschend ist dabei der Erfolg der Partei Podemos, die auf Anhieb acht Prozent der Stimmen erhalten hat. Ihre Politik richtet sich gegen das EU-Spardiktat…“ Artikel von Dorothea Wuhrer, Sevilla, in der WoZ vom 29.05.2014 und weitere Beiträge hierzu weiterlesen »
"Bei den Europawahlen in Spanien hat die Linke gewonnen. Besonders überraschend ist dabei der Erfolg der Partei Podemos, die auf Anhieb acht Prozent der Stimmen erhalten hat. Ihre Politik richtet sich gegen das EU-Spardiktat…" Artikel von Dorothea Wuhrer, Sevilla, in der WoZ vom 29.05.2014 weiterlesen »

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20.000 demonstrieren in Sevilla
20.000 demonstrieren in SevillaFür all jene, die heimlich oder offen triumphiert hatten, der Widerstand gegen die Austeritätspolitik in Spanien nehme ab, war es ein Schlag ins Gesicht: 20.000 Menschen aus Andalusien demonstrierten in Sevilla für Brot, Arbeit und Wohnung, für Demokratie und Grundeinkommen – aufgerufen hatten die SAT, die CGT und zahlreiche soziale Gruppierungen. Siehe den Bericht „Decenas de miles de personas marchan en el rodea21J andaluz“ am 21. Juni 2014 bei der SAT. Siehe dazu auch: „Manifestantes cercam o Parlamento da Galiza por ‚pam, trabalho e teito'“ Bericht mit vielen Fotos bei der galizischen Zeitung Diario da Liberdade vom 21. Juni 2014 über die paralelle Aktion in Galizien weiterlesen »
20.000 demonstrieren in SevillaFür all jene, die heimlich oder offen triumphiert hatten, der Widerstand gegen die Austeritätspolitik in Spanien nehme ab, war es ein Schlag ins Gesicht: 20.000 Menschen aus Andalusien demonstrierten in Sevilla für Brot, Arbeit und Wohnung, für Demokratie weiterlesen »

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Niedrige Löhne sorgen für Unruhe
„Um die Schuldenkrise im Land zu überwinden, erlaubte die Regierung spanischen Firmen per Gesetz, Löhne zu kürzen und Arbeitsverträge zu ändern. In Spanien entstand eine neue Unterschicht, die für den Rest des Lebens darum kämpfen muss, stabile Jobs zu bekommen. Spanien stand vor zwei Jahren finanziell am Abgrund. Strukturreformen und ein harter Sparkurs brachten die Wende und kurbelten den Export wieder an. Firmen erhielten per Gesetz die Chance, Löhne zu kürzen und Arbeitsverträge zu ändern. Diese Reformen – auf dem Höhepunkt der Schuldenkrise in der Euro-Zone von Politikern gern als alternativlos bezeichnet – haben in der spanischen Gesellschaft zu tiefgreifenden Veränderungen geführt. Sie könnten zudem langfristig ihre Spuren hinterlassen und die konjunkturelle Erholung bremsen. Denn Niedriglöhner und Arbeitnehmer mit kurzfristigen Verträgen haben die Hauptlast der Gehaltskürzungen getragen. Damit entstand in Spanien eine neue Unterschicht, die wohl für den Rest des Lebens kämpfen dürfte, um stabile Jobs zu bekommen…“ Artikel auf Deutsche Wirtschafts Nachrichten  vom 23.04.2014 weiterlesen »
„Um die Schuldenkrise im Land zu überwinden, erlaubte die Regierung spanischen Firmen per Gesetz, Löhne zu kürzen und Arbeitsverträge zu ändern. In Spanien entstand eine neue Unterschicht, die für den Rest des Lebens darum kämpfen muss, stabile Jobs zu bekommen. Spanien stand vor zwei Jahren finanziell am Abgrund. Strukturreformen und weiterlesen »

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