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[Job-Stress-Index 2022] Gesundheit bei der Arbeit in der Schweiz: Emotionale Erschöpfung steigt weiter an, Stress auf hohem Niveau stabil
Effizienz macht hässlichDer Stress bei Erwerbstätigen in der Schweiz bleibt hoch. Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz halten sich dabei im Mittel, wie schon 2020, die Waage. Der Anteil der Erwerbstätigen, die sich emotional erschöpft fühlen, überschreitet erstmals die 30 %-Marke. Neben den Arbeitsbedingungen tragen auch pandemiebezogene Belastungen dazu bei. Die resultierenden Produktivitätsverluste kommen die Unternehmen teuer zu stehen. (…)Wie bereits bei der letzten Befragung im Jahr 2020 (29.6 %) weisen beinahe drei von zehn Erwerbstätigen (28.2 %) einen Job-Stress-Index im kritischen Bereich auf.Diese Erwerbstätigen berichten über deutlich mehr Belastungen als Ressourcen. So erleben sie beispielsweise mehr Zeitdruck oder auch mehr Konflikte am Arbeitsplatz und erhalten weniger Handlungsspielraum oder allgemeine Wertschätzung…“ Meldung vom Gesundheitsförderung Schweiz vom 23.08.2022 zur repräsentativen Befragung von 3022 Erwerbstätigen zwischen 16 und 65 Jahren und dazu: Stress-Index unterstützt ungesundes Arbeitsethos. Jede*r dritte Lohnabhängige in der Schweiz ist emotional erschöpft weiterlesen »

Effizienz macht hässlich

[Job-Stress-Index 2022] Gesundheit bei der Arbeit in der Schweiz: Emotionale Erschöpfung steigt weiter an, Stress auf hohem Niveau stabi / NEU: Stress-Index unterstützt ungesundes Arbeitsethos. Jede*r dritte Lohnabhängige in der Schweiz ist emotional erschöpft
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Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in der Schweiz

Dossier

Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon/SchweizDie Beschäftigten von Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon (VD) haben ihre Arbeit niedergelegt, um auf verschiedene Missstände aufmerksam zu machen. Sie fordern die korrekte Auszahlung ihrer Arbeitsstunden, von Spesen und Trinkgeldern sowie der Ferientage. Zudem wollen sie, dass die Arbeitsplanung verbessert wird. Die Smood-Kurier*innen in Yverdon liefern täglich Mahlzeiten und Produkte der Migros aus – unter äusserst schwierigen Arbeitsbedingungen: niedrige Löhne, zu tiefe Spesen, undurchsichtige Handhabung der Trinkgelder durch das Unternehmen, mangelhafte Erfassung der Arbeitszeiten (…) Ende Monat hat sich die Situation der Beschäftigten erneut verschlechtert. Von ihren Gehaltsabrechnungen wurden erhebliche Geldbeträge gestrichen (nicht verrechnete Arbeitsstunden, nicht zugewiesene Trinkgelder und falscher Ferienanteil). Das ist eine Provokation und inakzeptabel! Zumal das alles zu den Problemen hinzukommt, welche die Unia seit Jahren bei Smood anprangert…“ Unia-Meldung vom 02.11.2021 („Smood-Personal in Yverdon legt Arbeit nieder“), siehe dazu NEU: Simple Pay, die Zeitarbeitsfirma für Smood, kündigt alle 218 Zusteller:innen in Genf, beide Unternehmen weigern sich, die offenen Löhne und einen Sozialplan zu zahlen weiterlesen »

Dossier zum Streik der Kurier*innen bei Smood in der Schweiz

Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon/Schweiz

Simple Pay, die Zeitarbeitsfirma für Smood, kündigt alle 218 Zusteller:innen in Genf, beide Unternehmen weigern sich, die offenen Löhne und einen Sozialplan zu zahlen
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Luftindustrie am Boden: Weltweite Arbeitskämpfe als Reaktion auf die „Cost-Cutting Crazyness“

Dossier

FlightDecreaseCovid19 (IATA)Seit Beginn des Sommers 2022 fallen weltweit viele Flüge aus aufgrund der „Cost-Cutting Craziness“, wie es laut Reuters-Meldung vom 7. Juli 2022 (engl.) Kolleg:innen des Lufthansa-Personals nannten. Wir haben bereits im Artikel Der Traum vom Fliegen? wirtschaftspolitische, pandemische und umweltrelevante Zusammenhänge der Krise der Luftfahrt dokumentiert. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ausfälle der Flüge durchaus zu begrüßen. Immerhin wurde gerade ein weiteres Ozonloch über dem Amazonas entdeckt, das auf 50% der Erdbevölkerung verheerende Auswirkungen haben kann (MDR-Meldung vom 5. Juli 2022). Die Erdtemperatur steigt weiter an. Doch die fehlenden umweltfreundlichen und planbaren Alternativen und die stressigen Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt sind ein Grund, trotz einer erfreulichen Ruhe am Himmel, das „Flugchaos“ weiter zu beobachten und hier einen Blick auf die Arbeitskämpfe in dieser Industrie sowohl international als auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Spanien, USA (to be continued) zu werfen – denn wer weiß, vielleicht wird auch das Thema „Konversion“ auch beim Fliegen wieder auf die Tagesordnung gesetzt? Siehe unseren internationalen Überblick und darin neu: Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen weiterlesen »

Dossier zu weltweiten Arbeitskämpfen in der Luftindustrie 2022

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen
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Verhängnisvolle Sammelwut: Die Schweiz sammelt exzessiv Daten über ihre ausländische Bevölkerung. Rechtsstaatliche Prinzipien werden zunehmend ausgehöhlt
Datenschutz - Grafik von "Frosch"„… Für Beschuldigte gilt die Unschuldsvermutung. Menschen dürfen Fehler machen. Jeder hat ein Recht auf Vergessen. Diese Prinzipien gelten im Rechtsstaat Schweiz – doch für über zwei Millionen Menschen werden sie immer weiter ausgehöhlt. Wer ohne Schweizer Pass hier lebt, muss damit rechnen, dass jeder Kontakt mit Behörden zum Verhängnis werden kann. Dass jeder Fehltritt für immer in Erinnerung bleibt. (…) Für das Recherche-Projekt «Sammelwut» haben wir Gerichtsakten ausgewertet, mit zahlreichen Rechtsexpert:innen sowie Anwält:innen gesprochen und analysiert, welche Informationen die Behörden austauschen dürfen und welche nicht. Was ist erlaubt und was verboten? Wie streng halten sich die Behörden an diese Regeln? Unser Fazit: Der Austausch teils heikler Informationen basiert allzu oft nicht auf Recht und Ordnung – sondern auf Chaos und Willkür. (…) Unsere Datenbank der Datenbanken beinhaltet neben Migrations- auch Polizeidatenbanken. Sie zeigt, wie diese Informationssysteme zusammenhängen und wie Informationen vom einen in das andere gelangen. Auffällig ist, wie eng die Datenbanken der Polizei mit denjenigen der Migrationsbehörden verwoben sind…“ Pressemitteilung vom 15. Juni 2022 von und bei REFLEKT, siehe weitere Informationen weiterlesen »

Datenschutz - Grafik von "Frosch"

Verhängnisvolle Sammelwut: Die Schweiz sammelt exzessiv Daten über ihre ausländische Bevölkerung. Rechtsstaatliche Prinzipien werden zunehmend ausgehöhlt
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Ausbeutung mit Aussicht: Ein Hotelier im Berner Oberland nutzt ausländische Arbeiter:innen systematisch aus
«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest (unia)„… «Endlose Pistenkilometer vor atemberaubenden Bergkulissen» und «heimelige Holzchalets»: Mit diesen Vorzügen wirbt das Berner Bergdorf Adelboden um Gäste aus aller Welt. Doch die Oberländer Tourismusidylle hat auch Schattenseiten: «Nach einem Monat war ich so kaputt, dass ich nicht wusste, wie ich weitermachen soll», sagt eine Frau, die in einem Viersternehotel mitten im Dorf gearbeitet hat. Sie erzählt von ständiger Verfügbarkeit, unbezahlter Arbeit und Ausnutzung ausländischer Angestellter. «Es war meine bisher schlimmste Erfahrung in einem Hotel.» Aus Angst vor Repressionen ihres ehemaligen Arbeitgebers möchte sie weder ihren Namen noch ihr Gesicht in der Zeitung sehen. Recherchen der WOZ und des investigativen Rechercheteams Reflekt zeigen: Ihre Erfahrungen sind kein Einzelfall. Sieben Angestellte waren bereit, Auskunft zu geben. Sie alle arbeiteten im Zeitraum von Mitte 2019 bis Mitte 2021 unterschiedlich lange im gleichen Betrieb. Ihre Aussagen sowie schriftliche Belege weisen auf ein System hin, in dem die Ausnutzung ausländischer Angestellter keine Ausnahme ist. Und: Beim Hotelbesitzer handelt es sich nicht um irgendwen. Der Mann führt mehrere Betriebe in der Region, die Mitglied im Branchenverband Hotelleriesuisse sind. Aus juristischen Gründen wird sein Name hier nicht genannt…“ Artikel von Michelle Becht und Christian Zeier in der WOZ Nr. 23/2022 vom 9. Juni 2022 und mehr daraus weiterlesen »

«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest (unia)

Ausbeutung mit Aussicht: Ein Hotelier im Berner Oberland nutzt ausländische Arbeiter:innen systematisch aus
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Frontex-Referendum: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz!

Dossier

Frontex-Referendum: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz!Das Schweizer Parlament hat entschieden, die Europäische Grenzschutzagentur Frontex mit 61 Millionen Franken jährlich zu stärken. Mit diesem Geld soll Frontex die europäischen Aussengrenzen noch mehr abschotten und europaweit Sonderflüge für Zwangsausschaffungen beschleunigen. Wir sagen JA zur Bewegungsfreiheit für alle und NEIN zu Geld für die Frontex. Deshalb starten wir ein Referendum. Forderungen: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz! JA zur Bewegungsfreiheit für alle! Abschaffung der Frontex als Symbol der  abschottenden gewaltvollen europäischen Migrationspolitik! Stopp der Kriminalisierung von Migration nach Europa und der damit verbundenen Militarisierung der Grenzen! Sichere Migration ermöglichen anstatt gewaltvoll verhindern!…“ Aktionsseite zum schweizerischen Frontex-Referendum mit weiteren Infos (auch auf Twitter) – siehe dazu neu: 71,5 Prozent für höheren Frontex-Beitrag der Schweiz – Dieses Ja baut Mauern. Dieses Ja ist rassistisch. Der Widerstand geht weiter. weiterlesen »

Dossier zum Frontex-Referendum in der Schweiz

Frontex-Referendum: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz!

71,5 Prozent für höheren Frontex-Beitrag der Schweiz – Dieses Ja baut Mauern. Dieses Ja ist rassistisch. Der Widerstand geht weiter.
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[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne…
[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne...Am Sa, 17.04.2021 findet der March against Bayer & Syngenta zum ersten Mal in Form einer Schnitzeljagd statt. Offline wird es möglich sein, sich alleine oder in Kleingruppen an verschiedenen Orten zum Thema weiterzubilden und direkt aktiv zu werden. Es stehen kreative Ideen im Raum, die sich durch eure Teilnahme umsetzen lassen. Zudem könnt ihr online aktiv werden und so den Druck der Strasse tatkräftig unterstützen. Ladet unbedingt eure Freund*innen ein, ebenfalls dem Telegram-Kanal beizutreten um weiterhin Informiert und aktiv zu bleiben. Lasst uns gemeinsam und kreativ der kapitalistischen industriellen Landwirtschaft entgegentreten!…“ Infos und Forderungen auf der Aktionsseite, siehe auch Infos zum juristisches Nachspiel des March 2020 und nun den Bericht sowie Repression: Syngenta-Protestierende vom Strafgericht freigesprochen – Der Widerstand gegen die Geschäftspraktiken von Syngenta und Bayer geht weiter weiterlesen »

[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne...

[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne… / Profit wichtiger als Menschenleben. Basel: Breiter Widerstand gegen Syngenta / Neu: Syngenta-Protestierende vom Strafgericht freigesprochen – Der Widerstand gegen die Geschäftspraktiken von Syngenta und Bayer geht weiter
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Wegweisendes Urteil in der Schweiz: Gewerkschaften dürfen öffentlich Druck machen
Schweiz: Freispruch für Unia-Mann Blaise CarronFreispruch für Unia-Mann Blaise Carron (…) Nur gerade 3000 Franken brutto für eine Vollzeitstelle: Diese Dumpinglöhne bei der Autozulieferfirma Adatis in Martigny VS machte Blaise Carron, Leiter der Unia Wallis, vor drei Jahren pu­blik. Doch statt über höhere Löhne zu verhandeln, reichte die Firma Strafklage gegen Carron ein. Und zwar wegen einer Medienmitteilung und eines Briefes, der einen Kunden von Adatis, den deutschen Industriekonzern Bosch, über die lausigen Löhne beim Zulieferer informierte. Beide Dokumente hatte Gewerkschafter Carron verschickt, nachdem ein Treffen mit dem Adatis-Chef ohne Ergebnis geblieben war. In der Anzeige fuhren die Firmenjuristen schweres Geschütz auf: Ehrverletzung sei das. Und Verleumdung und unlauterer Wettbewerb und versuchte Nötigung (…) Jetzt steht fest: Unia-Mann Carron hat völlig legal gehandelt. Die Staatsanwaltschaft ging auf drei der vier Klagepunkte gar nicht ein. Und Ende März sprach ihn das Bezirksgericht Martigny dann auch vom Vorwurf der versuchten Nötigung frei. (…) Das Urteil hält fest: Zwar sei das Informieren von Öffentlichkeit und Geschäftspartnern ein Druckmittel – aber das sei durchaus «akzeptabel im Rahmen der Koalitionsfreiheit in einem demokratischen Rechtsstaat». Diese Freiheit von Mit­arbeitenden, sich zum Schutz ihrer Interessen zusammenzuschliessen, ist in der Bundesverfassung garantiert. Und sie sei, so das Urteil, «essentiell in einer Marktwirtschaft, wo aufgrund des Ungleichgewichts der Kräfte ein individuelles Verteidigen der Rechte nicht ausreicht.»…“ Artikel von Christian Egg vom 14. April 2022 in der Unia-Workzeitung siehe auch die Unia-Meldung vom 1.4.22 weiterlesen »

Schweiz: Freispruch für Unia-Mann Blaise Carron

Wegweisendes Urteil in der Schweiz: Gewerkschaften dürfen öffentlich Druck machen
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Neue Beweise: Schweizer Flugzeuge und Gewehre in Kriegsgebieten: Brasilien, Afghanistan, Jemen…
Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!Ende Februar veröffentlichte «Lighthouse Reports» eine Recherche, die grösstenteils unterging. Das Investigativmedium hatte in Zusammenarbeit mit Schweizer Partnern die teilweise heikle Nutzung von Schweizer Waffen in den Konfliktgebieten der Welt zusammengetragen. Zusammen mit RTS und SRF, der «NZZ am Sonntag» sowie der Plattform «Bellingcat» überprüften Journalistinnen und Journalisten monatelang Videoaufnahmen, Fotos, Dokumente und andere öffentlich zugängliche Unterlagen auf Hinweise. (…) Nach dem Kriegsmaterialgesetz ist es verboten, Waffen und militärisches Gerät in Länder zu liefern, die in innere oder äussere Konflikte verwickelt sind oder die Waffen zur Repression ihrer Bevölkerung einsetzen könnten. Trotzdem stammen ein Teil der Ausrüstung und auch viele Schusswaffen der brasilianischen Polizei aus deutschen und Schweizer Waffenschmieden, berichtete «Terre des Hommes» im vergangenen Jahr. (…) Aus Videos und öffentlich verfügbaren Daten stellten die Recherchepartner Belege dafür zusammen, wie und wo ein identifizierbares Flugzeug des Typs PC-12 im Afghanistankrieg eingesetzt wurde. (…) Auf einem Video der saudischen Armee ist das Gewehr aus Schweizer Herstellung gut erkennbar…“ Beitrag von Daniela Gschweng vom 11.04.2022 bei infosperber.ch weiterlesen »

Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!

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Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise – Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft!
Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise - Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft!Die Covid-19-Krise und ihre Auswirkungen zeigen: Krisen müssen ernst genommen werden! Deshalb können wir nicht länger warten und zusehen, wie Katastrophe nach Katastrophe uns überrollt – wir müssen die Dinge selbst in die Hand nehmen! Darum ruft der Klimastreik gemeinsam mit vielen verschiedenen Organisationen, Bewegungen und Individuen den Strike for Future erneut ins Leben. Willst auch du nicht länger dulden, dass alles auf den Rücken der systemrelevanten Arbeiter*innen abgewälzt wird? Willst auch du dir nicht vorstellen müssen, deinem zukünftigen Enkelkind mal erklären zu müssen, was Schnee ist? Dann schliess dich unserer Bewegung an und sei am 9. April wieder laut für eine lebenswerte Zukunft für Alle!“ Aktionsseite für den Strike for Future, siehe ausführlichen Aufruf, den der Unia und weitere Infos sowie nun den Bericht: Tausende an mehr als 25 Orten in der Schweiz fordern eine soziale und ökologische Arbeitszeitreduktion weiterlesen »

Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise - Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft!

Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise – Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft! / Neu: Tausende an mehr als 25 Orten in der Schweiz fordern eine soziale und ökologische Arbeitszeitreduktion
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Missmanagement bei der Schweizer Pflegeorganisation Spitex MBS führt zu Kündigungen und Protesten
24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“„Diverse Missstände und fehlende Wertschätzung haben dazu geführt, dass in den letzten zwei Jahren rund 30 Pflegende die Spitex MBS (Michelsamt, Büron, Schlierbach – Kanton Luzern) verlassen haben. Die Mehrheit der Mitarbeitenden hat nun die Unia Zentralschweiz mandatiert, die dringenden Probleme in ihrem Betrieb zu lösen. (…) Eine gute Pflege ist bei der Spitex MBS nicht mehr möglich. Denn es fehlen die fachlichen Austauschmöglichkeiten und es werden den Pflegenden Aufgaben zugeteilt, die ausserhalb ihrer Kompetenzen liegen. Hinzu kommt eine Führungskultur, die auf Misstrauen und Druck basiert, die Mitarbeitenden sprechen gar von einem Klima der Angst. (…) Weiter berichten die Mitarbeitenden, dass sie ihre Anfahrtswege zu den Pflegebedürftigen nicht an die Arbeitszeit anrechnen können. Aufgrund der mangelhaften Einsatzplanung häufen die Mitarbeitenden zudem unverschuldet Minusstunden an. (…) Die Unia Zentralschweiz ruft die Bevölkerung der Gemeinden Beromünster, Rickenbach, Büron und Schlierbach auf, sich mit den Mitabeiter:innen der Spitex MBS zu solidarisieren und die Petition auf der Strasse zu unterzeichnen…“ Unia-Pressemitteilung vom 22. März 2022, siehe weitere Informationen und neu: Jetzt packen die Luzerner Spitex-Mitarbeiterinnen aus: «Die Chefinnen haben uns schikaniert» weiterlesen »

24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“

Missmanagement bei der Schweizer Pflegeorganisation Spitex MBS führt zu Kündigungen und Protesten / Neu: Jetzt packen die Luzerner Spitex-Mitarbeiterinnen aus: «Die Chefinnen haben uns schikaniert»
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[Offener Brief und Petition gegen Abschiebeknast] „Sicherheitskompetenzzentrum“ im Bahnhof von Lausanne: Haftzellen unter den Gleisen
Schweiz: Coordination contre les renvois VAUD: "Stop aux renvois"Was ist ein Bahnhof? Er ist eine unendliche Möglichkeit der Begegnung, ein Ort, der niemandem gehört, ein Ort, an dem man ankommt, ein Ort, an dem alles beginnen kann. Wie oft in der Geschichte waren Bahnhöfe offene Türen für Menschen, die auf der Flucht vor Krieg waren oder durch geopolitische Spiele aus ihren Häusern vertrieben wurden, die ihnen befahlen, ihre Heimat zu verlassen? Wie viele Leben haben in einer Bahnhofshalle neu begonnen? Wie viele Leben haben sich in diesen Räumen der reinen Bewegung gekreuzt? Die Welt kreuzt sich dort und das ist eine kostbare Sache. (…) Mitten im Bahnhof von Lausanne wird ein Sicherheitszentrum geplant: mehr als 3000 m2 Fläche, die vor allem der Kantonspolizei und dem Zoll gewidmet ist. Praktisch, es wird nur noch darum gehen, diese Personen, die glaubten, ein Recht darauf zu haben, angekommen zu sein, in aller Ruhe abzuholen. Haftzellen und Anhörungsräume. (…) Wir, die Unterzeichner∙e∙x∙s, fordern die Stadt Lausanne, den Kanton Waadt, die SBB und den Bund auf, alle möglichen Mittel zu nutzen, um dieses Sicherheitszentrum nicht zu realisieren. Machen wir den Bahnhof von Lausanne nicht zu einem versteckten Gefängnis für Menschen, deren einziges Verbrechen in den meisten Fällen darin besteht, hier zu sein…“ Aus der (sehr poetischen) (fr.) Petition bei change.org – siehe auch die Aktionsseite der Coordination contre les renvois VAUD – Kampagne gegen Ausschaffungen weiterlesen »

Schweiz: Coordination contre les renvois VAUD: "Stop aux renvois"

[Offener Brief und Petition gegen Abschiebeknast] „Sicherheitskompetenzzentrum“ im Bahnhof von Lausanne: Haftzellen unter den Gleisen
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Gewalt an Asylsuchenden in der Schweiz: NGO kritisiert „unabhängige Untersuchung“ als einseitig
13. Juni 2020: 15.000 in Zürich gegen Rassismus in der SchweizDer Bund kam zum Schluss, dass es in Asylzentren kein systematisches Gewaltproblem gibt – allerdings ohne Betroffene zu befragen.  Es waren schockierende Enthüllungen, welche im letzten Jahr die Runde machten: In Schweizer Bundesasylzentren wurden Menschen von Sicherheitspersonal in sogenannten Besinnungsräumen verprügelt. So berichteten es mehrere Medien. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Schweiz hatte die Misshandlungen in insgesamt 14 Fällen minutiös dokumentiert. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) reagierte, indem es eine unabhängige Untersuchung in Auftrag gab. Im Herbst veröffentlichte das SEM den Bericht. Dessen Titel: «Keine Hinweise auf systematische Gewalt in den Bundesasylzentren». Viele Medien übernahmen den Spin unhinterfragt. Monate später wird noch immer um die Deutungshoheit dieses Berichts gekämpft. Die Nichtregierungsorganisation Humanrights.ch hat sich nun sogar mit ex-Bundesrichter Niklaus Oberholzer angelegt, der die Misshandlungsvorwürfe im Auftrag des SEM untersucht hatte. In einem Artikel wirft die NGO dem ex-Bundesrichter methodische Fehler vor…“ Artikel von Andres Eberhard vom 30.01.2022 bei infosperber.ch weiterlesen »

13. Juni 2020: 15.000 in Zürich gegen Rassismus in der Schweiz

Gewalt an Asylsuchenden in der Schweiz: NGO kritisiert „unabhängige Untersuchung“ als einseitig
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[Nazis in der Schweiz] Am Freitag bei «SS-Siggi», am Samstag an der Corona-Demo
Nazis in der Schweiz mobilisieren zum Corona-Protest am 12.2.2022 in Zürich„Neonazis, wohin man blickt: Seit dem Sommer spielen Rechtsextreme bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik des Bundesrats eine immer grössere Rolle. Am vergangenen Wochenende füllten sie in Bern ein Machtvakuum in der Szene der Massnahmenkritiker. In den einschlägigen Chats wurde ihre Teilnahme begrüsst. Nächstes Ziel: Zürich. (…) Die jüngste Demonstration gegen die Corona-Politik des Bundesrats war in vollem Gang – angeführt von bekannten Neonazis. Die Aktion war ein PR-Stunt der winzigen Gruppe Junge Tat, die vor allem aus drei Personen besteht  (…) «Deutschland, Österreich, Schweiz: An den Corona-Demos entsteht gerade eine rechts­extreme Internationale. Gleicher Inhalt, gleiche Symbolik – angeführt von militanten Identitären», (…) Offensichtlich waren die Aktionen abgesprochen, denn die Transparente waren identisch gestaltet, weisse Farbe auf rotem Grund, nur die Botschaft war jeweils eine andere. (…) Die nächste «nationale Kundgebung» der Massnahmengegner, in diesem Fall des Aktions­bündnisses Urkantone, soll am 19. Februar [lt Basel Nazifrei am 12.2.22]in Zürich stattfinden…“ Beitrag von Daniel Ryser vom 29. Januar 2022 bei Republik.ch – siehe auch #AlleNachZürich #ZüriNazifrei und antifa.ch weiterlesen »

Nazis in der Schweiz mobilisieren zum Corona-Protest am 12.2.2022 in Zürich

[Nazis in der Schweiz] Am Freitag bei «SS-Siggi», am Samstag an der Corona-Demo
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24-Std-Betreuer:innen in der Schweiz: Arbeitsgesetz gilt auch in Privathaushalten
24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“VPOD gewinnt vor Bundesgericht: über Firmen vermittelte 24-Std-Betreuer:innen unterstehen dem Arbeitsgesetz (ArG). Bisher galt die Praxis, dass Arbeitnehmende, die von Verleihfirmen in Privathaushalte vermittelt werden, nicht den Schutzbestimmungen des Arbeitsgesetzes (Höchstarbeitszeiten, Einhaltung von Pausen und Ruhezeiten etc.) unterliegen. Arbeitsverhältnisse in Privathaushalten seien vom ArG ausgenommen. Das Bundesgericht hat nun aber festgestellt, dass diese Ausnahmebestimmung NICHT für Dreiparteienverhältnisse (Verleihfirma, Haushalt, Arbeitnehmende) gilt. Demgegenüber gilt das ArG weiterhin nicht in Privathaushalten, wenn der Privathaushalt direkt eine Betreuungsperson einstellt. In diesem Fall ist letztere dem jeweiligen kantonalen Normalarbeitsvertrag (NAV) und dem NAV des Bundes (zwingende Mindestlöhne vor) unterstellt. Der VPOD fordert seit Jahren, dass ALLE Betreuer:innen in Privathaushalten dem Arbeitsgesetz unterstellt werden und dass dieser von skandalösen Ausbeutungsverhältnissen gebeutelte Bereich national reguliert wird. Mit diesem Bundesgerichtsentscheid (2C_470/2020) konnte ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung erreicht werden. Denn die Unterstellung unter das ArG bedeutet das Ende der 24-Std.-Betreuung durch eine einzelne Person…“ Meldung von Elvira Wiegers vom 19.01.2022 bei VPOD der Gewerkschaft für den Service public weiterlesen »

24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“

24-Std-Betreuer:innen in der Schweiz: Arbeitsgesetz gilt auch in Privathaushalten
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