Dossier
12x mehr ist genug! Abzocker stoppen – gerechte Löhne schaffen: Die Abzocker nehmen sich immer mehr. Millionensaläre und ein Lohnunterschied zwischen Angestellten und Chef von über 1:100 sind gang und gäbe und längst nicht mehr nur Einzelfälle bei den Grossbanken. Während sich die Abzocker schamlos auf Kosten aller bereichern, verdienen in der Schweiz rund 440 000 Leute weniger als 4000 Franken im Monat. Diese wachsende Ungleichheit ist absolut unfair und schadet der Schweiz. Mit der 1:12-Initiative bleibt für die Manager mehr als genug. Wenn der tiefste Lohn im Unternehmen 4000 Franken beträgt, gibt das für den Chef immer noch 48 000 Franken im Monat resp. 576 000 Franken im Jahr. Das ist deutlich mehr als ein Bundesrat, Arzt oder Pilot verdient – alles Jobs mit sehr hoher Verantwortung. Kein Topmanager soll in einem einzigen Monat mehr verdienen als seine Mitarbeitenden in einem ganzen Jahr!
Aktuell: „Die ersten Abstimmungsresultate zeigen, dass die 1:12-Initiative an der Urne keine Mehrheit finden wird. Das Initiativkomitee ist enttäuscht. Die BefürworterInnen konnten zu wenige Menschen davon überzeugen, dass die Angstmacherei der Gegenkampagne nur dazu diente, die Abzocker zu verteidigen. Auch konnte offenbar zu wenig deutlich aufgezeigt werden, dass die GegnerInnen keine Alternativen präsentieren konnten, wie die wachsenden Ungleichheiten gestoppt werden könnten…“ Pressemitteilung der 1:12-Initiative vom 24.11.2013
weiterlesen »