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Schweiz: Beschäftigte von CEVA Logistics fordern mit Protestaktion mehr Lohn für den stressigen Job für Zalando

Dossier

Schweiz: Beschäftigte von CEVA Logistics fordern mit Protestaktion mehr Lohn für den stressigen Job für Zalando (Foto: Manu Friederich, Unia)„Die Beschäftigten von CEVA Logistics in Neuendorf (SO) haben heute Morgen mit einer Protestaktion Verhandlungen über eine Lohnerhöhung gefordert. (…) Die Arbeiter:innen von CEVA Logistics sind unzufrieden. Im Logistikzentrum in Neuendorf (SO) verarbeiten rund 500 Personen – die allermeisten Frauen – jeden Tag pro Person mindestens 338 Retouren von Zalando. Der Job ist stressig, die Löhne sind mickrig: 3468 Franken (x12) erhalten die Beschäftigten für ihre anstrengende Arbeit. Das ist sogar im Vergleich innerhalb der Logistikbranche, wo allgemein tiefe Löhne bezahlt werden, ausserordentlich wenig. Ausserdem fehlt ihnen eine Krankentaggeldversicherung. Erst am Montag hat der Betrieb ausserdem angekündigt, die Leistungsvorgaben um 5.1% zu erhöhen – bei gleichbleibenden Löhnen…“ UNiA-Medienmitteilung vom 14. September 2023 – siehe mehr daraus und dazu NEU: CEVA Logistics in der Schweiz hat im Dezember 2023 zwei Prozent Lohnerhöhung (und mehr) zugesagt, doch bisher haben die Arbeiter:innen nichts davon gesehen weiterlesen »

Dossier zu CEVA Logistics in der Schweiz

Schweiz: Beschäftigte von CEVA Logistics fordern mit Protestaktion mehr Lohn für den stressigen Job für Zalando (Foto: Manu Friederich, Unia)

CEVA Logistics in der Schweiz hat im Dezember 2023 zwei Prozent Lohnerhöhung (und mehr) zugesagt, doch bisher haben die Arbeiter:innen nichts davon gesehen
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«Mehr Zeit zum Leben – Arbeit neu denken» – Manifest für Arbeitszeitverkürzung in der Schweiz
Nein zum 24 Std-Arbeitstag!Mit durchschnittlich 41,7 Arbeitsstunden pro Woche arbeiten Vollzeitangestellte in der Schweiz am längsten in ganz Europa. Das wollen wir ändern. Unterschreibe dieses Manifest und unterstütze unser Engagement für mehr Zeit zum Leben. Wir haben ein Manifest für eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohneinbusse und bei vollem Personalausgleich lanciert. Unterschreibe es auch und engagiere dich für mehr frei verfügbare Zeit neben der Erwerbsarbeit. Das ist gut für die Gesundheit, die Gleichstellung und das Klima…“ Aktionsseite der Unia zum Mitzeichnen mit umfangreichen Informationen weiterlesen »

Nein zum 24 Std-Arbeitstag!

«Mehr Zeit zum Leben – Arbeit neu denken» – Manifest für Arbeitszeitverkürzung in der Schweiz
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Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs“ausgleich“ – Pionier für weitere Kantone der Schweiz?

Dossier

Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs"ausgleich"Im Kanton Waadt ist das Staatspersonal wütend; die Demos und Streiks gegen die mageren 1,4 Prozent Teuerungs“ausgleich“ werden von Woche zu Woche grösser. Schon die Mobilisierung von letzter Woche war eindrücklich, aber sie wurde durch die Demos und Streiks, die am Dienstag den Kanton Waadt erfassten, nochmals übertroffen. Mindestens 15 Jahre hat Lausanne keine so massive Kundgebung des Personals der öffentlichen Dienste gesehen. 2000 Beschäftigte streikten, ein Mehrfaches davon ging auf die Strasse, um den Unmut über die miserablen 1,4 Prozent Lohnerhöhung kundzutun, die ihnen der Staatsrat zubilligt – eines der schäbigsten Angebote zum Teuerungsausgleich in der ganzen Schweiz…“ Meldung vom 02.02.2023 der VPOD („Massive Streiks und Demos im Kanton Waadt“), siehe mehr dazu. NEU: Magerer Lohnherbst: Ein weiteres Jahr Reallohnverluste, Konflikte und Arbeitskämpfe nehmen weiter zu! weiterlesen »

Dossier zum Kampf für Teuerungs“ausgleich“ im Service public im Kanton Waadt der Schweiz

Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs"ausgleich"

Magerer Lohnherbst: Ein weiteres Jahr Reallohnverluste, Konflikte und Arbeitskämpfe nehmen weiter zu!
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[Abkommen Schweiz – EU] Schweizer Gewerkschaften mobilisieren zur Verteidigung des Lohnschutzes

Dossier

Schweizer Gewerkschaften mobilisieren zur Verteidigung des LohnschutzesFür den Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) war es eine ungewohnte, ja vermutlich sogar eine unangenehme Situation: Hatte man den Weg der bilateralen Verträge mit der EU bislang konsequent mitbeschritten und die Sozialdemokratie in ihrem EU-freundlichen Kurs unterstützt, standen die Gewerkschaften plötzlich auf seiten der Gegner eines neuen Abkommens mit Brüssel. (…) Damit würden EU-Unternehmern so lästige Bestimmungen wie die Kautionspflicht, die Voranmeldungspflicht oder die Scheinselbständigkeitsprüfung zukünftig erspart bleiben. Für die Gewerkschaften waren und sind diese »flankierenden Maßnahmen« zum Lohnschutz stets eine rote Linie, von deren inhaltlicher Akzeptanz die Zustimmung zu den »Bilateralen« als Ganzes abhängt…“ – aus dem Artikel „Keinen Schritt weiter!“ von Florian Sieber am 11. Februar 2019 in der jungen Welt über einen Gewerkschaftsbund, der sich in die Opposition gedrängt sieht… Siehe dazu v.a. gewerkschaftliche Beiträge aus der Schweiz zu ihrem anschließenden Erfolg und nun neuer Bedrohung: EU-Abkommen 2.0: Bundesrat und Arbeitgeber gefährden Schweizer Lohnschutz – Nichts gelernt und alles schon wieder vergessen? weiterlesen »

Dossier zur Verteidigung des Lohnschutzes im Abkommen Schweiz – EU

Schweizer Gewerkschaften mobilisieren zur Verteidigung des Lohnschutzes

EU-Abkommen 2.0: Bundesrat und Arbeitgeber gefährden Schweizer Lohnschutz – Nichts gelernt und alles schon wieder vergessen?
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Swissport: Nicht nur Stimmung des Flughafenpersonals am Boden – steigende Überlastung könnte bald zu spontanen Streiks führen

Dossier

Schweizer Flug Gewerkschaft VPODNeben vielen anderen Ländern ist nun auch die Schweizer Flugindustrie in der Krise. Die Kolleg:innen haben durch die Corona-Pandemie Lohneinbußen hingenommen, Stellen wurden abgebaut, die Arbeitszeiten ausgedehnt, Urlaubstage und Pausenzeiten gestrichen. Wie auch in anderen Fällen haben die Flugunternehmen trotz Personalmangel ordentlich Flugtickets verkauft, deren Abfertigung jedoch mit der geschrumpften Arbeitskapazität nicht zu bewältigen ist. In Zürich mussten Kolleg:innen jetzt in Nachtschichten arbeiten, um Gepäck und Check-Ins zu bewältigen. (siehe hierzu auch den Artikel von Nicola Imfeld am 30. Juni 2022 auf Blick.ch). Die Kolleg:innen drohen jetzt mit spontanen Arbeitsniederlegungen, sollte der Arbeitsdruck nicht binnen kürzester Zeit nachlassen. Die Gewerkschaft VPOD Luftverkehr hat den Tarifvertrag vorzeitig gekündigt, die Verhandlungen laufen zäh… Siehe weitere Berichte zur Situation in der Schweizer Flugindustrie. NEU: Fauler Kompromiss: Kurzstreik am Airport Genf „erkämpft“ nur die Verzögerung des neuen Lohnmodells mit Einkommenseinbußen weiterlesen »

Dossier zum Konflikt des Flughafenpersonals bei Swissport

Schweizer Flug Gewerkschaft VPOD

Fauler Kompromiss: Kurzstreik am Airport Genf „erkämpft“ nur die Verzögerung des neuen Lohnmodells mit Einkommenseinbußen
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12. Mai, Tag der Pflege in der Schweiz: Walks of Care und Fensterdemo

Dossier

12. Mai, Tag der Pflege in der Schweiz: Walk of Care und FensterdemoAm 12. Mai, dem internationalen Tag der Pflege, gehen wir auf die Strasse für unsere Gesundheit. Mit dem Walk of Care fordert das Gesundheitspersonal bessere Arbeitsbedingungen. Das Bündnis Gesundheitsberufe steht am 12. Mai um 16.30 Uhr in Zürich und in Schaffhausen mit einem Walk of Care gemeinsam für die Pflege und bessere Arbeitsbedingungen im ganzen Gesundheitswesen ein. Wir fordern: eine ausreichende Finanzierung des Gesundheitswesens, genügend qualifiziertes Personal und faire Anstellungsbedingungen, die Umsetzung der Pflegeinitiative, mehr Aus- und Weiterbildung. Da nicht alle an dem Tag demonstrieren können, fordern wir dich auf, um 09:00 Uhr deine Forderungen und Transparente an deinem Arbeitsplatz oder zu Hause aus dem Fenster zu hängen und für die Angestellten im Gesundheitswesen Alarm zu schlagen. Filme deine Aktion und poste sie auf Social Media unter #tagderpflegezhsh!..“ Aufruf bei VPOD Zürich für 2021 und nun 2023: Internationaler Tag der Pflege 2023 in der Schweiz: Vorwärts statt Rückwärts! weiterlesen »

Dossier zum 12. Mai, Tag der Pflege in der Schweiz

12. Mai, Tag der Pflege in der Schweiz: Walks of Care und Fensterdemo

Internationaler Tag der Pflege 2023 in der Schweiz: Vorwärts statt Rückwärts!
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Systemrelevante Schoggi: Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung

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Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung (Work-Zeitung der Unia)Die Toblerone-Fabrik des Mondelez-Konzerns in Bern läuft neu auch am Wochenende. Die Arbeiterinnen und Arbeiter ziehen mit, fordern aber im Gegenzug: Sechs Prozent mehr Lohn. Für alle! Freie Wochenenden sind rar geworden für die Arbeiterinnen und Arbeiter der Toblerone-Fabrik in Bern. Seit letztem Jahr lässt der US-Lebensmittelkonzern Mondelez die Maschinen auch am Samstag und Sonntag laufen, um die Produktion zu pushen. Der Mondelez-Arbeiter Urs Brunner (52) erklärt: «Die Schichten wurden umgestellt. An drei von vier Wochenenden müssen die Leute jetzt arbeiten. Stattdessen haben sie irgendwann unter der Woche frei.» Als Elektriker in der Haustechnik ist Brunner davon zwar nicht betroffen. Aber er ist auch Vizepräsident der Personalkommission (Peko) und weiss, was das neue System für die Arbeiterinnen und Arbeiter bedeutet: «Viele sagen, die Erholungszeit sei zu kurz…“ Artikel von Christian Egg vom 1. März 2023 in der Work – Zeitung der Unia – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Arbeitskampf bei Toblerone: Schluss mit Swissness. In der Berner Toblerone-Fabrik stellen sich die Arbeiter:innen quer. Selbst das Undenkbare wird denkbar: ein Streik. weiterlesen »

Dossier: Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung

Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung (Work-Zeitung der Unia)

Arbeitskampf bei Toblerone: Schluss mit Swissness. In der Berner Toblerone-Fabrik stellen sich die Arbeiter:innen quer. Selbst das Undenkbare wird denkbar: ein Streik.
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Auch in der Schweiz: Gerichtsurteil im Kanton Genf gegen Uber Eats–Sozialbetrugsmodell – vom Unternehmen nunmehr (weltweit erstmals) anerkannt

Dossier

Auch in der Schweiz gegen Uber Eats–SozialbetrugsmodellEin Gericht im Kanton Genf hat im Juni 2020 in einem Prozess, den Kuriere gemeinsam mit der Gewerkschaft angestrengt hatten, geurteilt, Uber Eats müsse in seinem juristischen Zuständigkeitsbereich sämtliche Kuriere als Beschäftigte des Unternehmens behandeln, inklusive der Sozialversicherungsbeiträge, die zu bezahlen das „Uber-Geschäftsmodell“ in der Regel durch Betrug ersetzt. In der Meldung „Enfin un contrat de travail pour les employé-e-s d’Uber Eats!“ am 01. September 2020 bei der Gewerkschaft Unia wird nun informiert, dass Uber Eats im Kanton das Urteil angenommen hat und entsprechend  zu verfahren begonnen habe – was, wie die Gewerkschaft in der Meldung unterstreicht, insofern von internationaler Bedeutung ist, als das Unternehmen alle bisherigen so gerichteten Urteile – von denen es inzwischen eine ganze Reihe aus mehreren Ländern gibt – juristisch angefochten hat oder, wie es sich zumeist verhält, gegenwärtig noch weiterhin anficht. Siehe dazu NEU: Uber in der Schweiz: Bundesgericht klärt Arbeitgeberrolle endgültig, Uber muss den Fahrer:innen rückwirkend alle Ansprüche nachzahlen weiterlesen »

Dossier zum Uber Eats–Sozialbetrugsmodell in der Schweiz

Auch in der Schweiz gegen Uber Eats–Sozialbetrugsmodell

Uber in der Schweiz: Bundesgericht klärt Arbeitgeberrolle endgültig, Uber muss den Fahrer:innen rückwirkend alle Ansprüche nachzahlen
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Volksinitiative „JA zum Mindestlohn“ – gescheitert, der Kampf um gesetzliche Mindestlöhne in der Schweiz geht weiter

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ja zum Lohnschutz ,indestlohn„Die Mindestlohn-Initiative verlangt, dass alle Arbeitnehmenden pro Stunde mindestens 22 Franken verdienen sollen. Das entspricht bei 12 Monatslöhnen rund 4000 Franken im Monat. Ausnahmen gibt es bei Lernenden und speziellen Anstellungsverhältnissen. Damit stellen wir sicher, dass niemand mehr für einen unwürdigen Lohn arbeiten muss. Zudem fordert die Initiative, dass Bund und Kantone die Festlegung von Mindestlöhnen in Gesamtarbeitsverträgen (GAV) fördern müssen…“ Siehe dazu die Sonderseite der UNIA zur Mindestlohninitiative am 18. Mai 2014 und die weitere Entwicklung in der Schweiz. NEU: [Schweiz] Der Mindestlohn ist eine Frage des Stils. «Läden, die beim Lohn sparen, gehen gar nicht.» Mit dieser Werbekampagne greift Aldi in die Diskussion um den Mindestlohn ein weiterlesen »

Dossier zum Mindestlohn in der Schweiz

ja zum Lohnschutz ,indestlohn

[Schweiz] Der Mindestlohn ist eine Frage des Stils. «Läden, die beim Lohn sparen, gehen gar nicht.» Mit dieser Werbekampagne greift Aldi in die Diskussion um den Mindestlohn ein
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13-Stunden-Tage und keine Pinkel-Pause: Schweizer Päcklidienst Planzer am Pranger
Solidarität mit den kämpfenden Arbeiter:innen von Planzer!Das Schweizer Speditions-Unternehmen Planzer steht in der Kritik: Fahrzeuge würden überladen, Arbeitspläne zu kurzfristig kommuniziert und Fahrer angewiesen, den Fahrtenschreiber abzuschalten. Planzer ist mit über 5000 Angestellten an elf Standorten in der Schweiz der grösste Logistikbetrieb. Seit vier Jahren fährt der Spediteur aber auch mit beigen Wagen: als Päcklidienst. Doch genau bei diesem scheint das Unternehmen zur Weihnachtszeit mit den Arbeitsbedingungen zu hadern, wie eine Recherche des «Kassensturz» ergab. In der Sendung äussern sich mehrere Planzer-Fahrer zu den prekären Arbeitsbedingungen, die zurzeit herrschen. Einer berichtet, dass er an einem Morgen 70 Päckli bis 12.00 Uhr zustellen muss. Dabei werde das Tempo vorgeschrieben. Der Druck sei enorm. Dazu kommt, dass die Tage lang, viel zu lang sind. (…) Laut dem «Kassensturz» wurde ein Fahrer, der seine Lenkzeit bereits ausgeschöpft hatte, aufgefordert, den Fahrtenschreiber zu deaktivieren und weiterzufahren…“ Beitrag vom 14.12.2022 bei watson.ch und mehr dazu. NEU: Drei gewerkschaftlich aktive Arbeiter:innen wurden bei Planzer entlassen, weitere mit Kündigungsandrohung verwarnt – Soli-Aktion in Zürich weiterlesen »

Solidarität mit den kämpfenden Arbeiter:innen von Planzer!

13-Stunden-Tage und keine Pinkel-Pause: Schweizer Päcklidienst Planzer am Pranger / NEU: Drei gewerkschaftlich aktive Arbeiter:innen wurden bei Planzer entlassen, weitere mit Kündigungsandrohung verwarnt – Soli-Aktion in Zürich
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Über 500 Unterschriften von Kita-Mitarbeitenden allein in Basel: „Kita ist kein Kinderspiel – bis zum Burnout fehlt nicht mehr viel!“
Schweiz: Über 500 Unterschriften von Kita-Mitarbeitenden allein in Basel: „Kita ist kein Kinderspiel - bis zum Burnout fehlt nicht mehr viel!"Am Donnerstag, 12. Januar übergaben VPOD-Mitglieder die Petition «Kita ist kein Kinderspiel» an die Regierung und den Grossen Rat. Darin fordern über 500 Kita-Mitarbeitende bessere Arbeitsbedingungen in den Kitas. Während sich die Bildungs- und Kulturkommission (BKK) des Grossen Rates mit einem ungenügenden Gegenvorschlag zur Kita-Initiative beschäftigt, nehmen es die Betroffenen selbst in die Hand. Der ständige Stress und die immer grösser werdende Arbeitslast treibt Kita-Mitarbeitende an den Rand ihrer Möglichkeiten. Es fehlt nicht mehr viel, bis noch mehr Kitapersonal im Burnout landet – um das zu verhindern, fordern die VPOD-Mitglieder klare Verbesserungen des Betreuungsschlüssels, kinderfreie Arbeitszeit sowie höhere Löhne und Perspektiven in der Lohnentwicklung. (…) „Unsere Arbeitssituation ist sehr prekär, darum sagen wir, jetzt reicht’s. Das Fass ist schon lange am überlaufen und da ist nicht Corona schuld. So kann es nicht weitergehen. Wir gehören auch zu den systemrelevanten Berufen.“ Die aktuellen Regelungen sind zu lasch. Der Betreuungsschlüssel und die weiteren Vorgaben in den Modellkosten, vor allem bezüglich des Lohnes, sind nicht verbindlich…“ Meldung der vpod Region Basel vom 12.01.2023, siehe auch die Petition „Kita ist kein Kinderspiel“ weiterlesen »

Schweiz: Über 500 Unterschriften von Kita-Mitarbeitenden allein in Basel: „Kita ist kein Kinderspiel - bis zum Burnout fehlt nicht mehr viel!"

Über 500 Unterschriften von Kita-Mitarbeitenden allein in Basel: „Kita ist kein Kinderspiel – bis zum Burnout fehlt nicht mehr viel!“
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LMV 2022: Schweizer Bauarbeiter weigern sich, die Kosten der Corona-Krise zu tragen

Dossier

Unia: LMV 2022 der Bauarbeiter„… Zu Beginn der Pandemie machten schockierende Bilder von Baustellen mit überfüllten Pausenbaracken und verdreckten Toiletten ohne fließend Wasser die Runde. Diese Aufnahmen, welche die Gewerkschaft Unia gesammelt und veröffentlicht hatte, standen in starkem Kontrast zu den konstanten Aufrufen zu »Social Distancing« und dem Befolgen strikter Hygieneregeln. (…) Im Jahr 2020 startete der Baumeisterverband eine PR-Kampagne und dankte in öffentlichen Inseraten den Bauarbeitern für ihren Einsatz während der Pandemie. Doch nur wenige Wochen später forderte der Arbeitgeberverband in den jährlichen Lohnverhandlungen mit den Gewerkschaften öffentlich, die Löhne aller Bauarbeiter flächendeckend zu kürzen…“ Umfangreicher Artikel von Chris Kelley vom 3. Januar 2022 in Jacobin.de – siehe zum Landesmantelvertrag Bau 2022 NEU: Nach dem Kampf das Patt. Mehrfach streikten Bauarbeiter in der Schweiz für ihren Tarifvertrag. Mit dem Ergebnis sind sie nicht glücklich. Die Chefs aber auch nicht weiterlesen »

Dossier zum Landesmantelvertrag Bau 2022 in der Schweiz

Unia: LMV 2022 der Bauarbeiter

Nach dem Kampf das Patt. Mehrfach streikten Bauarbeiter in der Schweiz für ihren Tarifvertrag. Mit dem Ergebnis sind sie nicht glücklich. Die Chefs aber auch nicht
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Kahlschlag trotz Supergewinn: Schweizer Pharmariese Novartis will 8.000 Jobs vernichten. Gewerkschaften halten dagegen
Schweiz: Unia-Lohnschere-Studie 2021Beschäftigten des Schweizer Pharmamultis Novartis droht ein radikaler Jobkahlschlag. Mitte dieses Jahres kündigte Novartis an, weltweit 8.000 Mitarbeiter zu entlassen, davon 1.400 in der Alpenrepublik. Besonders betroffen sind Beschäftigte der Informatik, Buchhaltung und Personalabteilung. Begründet wird dieser Schritt mit einem Umbau innerhalb des Konzerns. Neben den bisher getrennt geführten Bereiche Pharma und Onkologie (Krebsmedizin) sollen auch Vertriebsorganisation und Stabsstelle zusammengelegt werden. (…) Das ist nicht neu, der Konzern vernichtete in der Vergangenheit immer wieder Stellen, ohne auf großen Widerstand zu stoßen. Zwar konnte die Gewerkschaft Unia 2011 durch einen Streik die Schließung des Standorts Nyon verhindern, doch der Betriebsrat bei Novartis arbeitet im Regelfall eng mit der Konzernspitze zusammen. (…) Erst Mitte September erklärte sich Novartis zu einem Treffen mit Unia und der Gewerkschaft Syna bereit…“ Artikel von Elisa Nowak in der jungen Welt vom 10.10.2022 („Weniger Jobs, mehr Profit“), siehe weitere Informationen weiterlesen »

Schweiz: Unia-Lohnschere-Studie 2021

Kahlschlag trotz Supergewinn: Schweizer Pharmariese Novartis will 8.000 Jobs vernichten. Gewerkschaften halten dagegen
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[Job-Stress-Index 2022] Gesundheit bei der Arbeit in der Schweiz: Emotionale Erschöpfung steigt weiter an, Stress auf hohem Niveau stabil
Effizienz macht hässlichDer Stress bei Erwerbstätigen in der Schweiz bleibt hoch. Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz halten sich dabei im Mittel, wie schon 2020, die Waage. Der Anteil der Erwerbstätigen, die sich emotional erschöpft fühlen, überschreitet erstmals die 30 %-Marke. Neben den Arbeitsbedingungen tragen auch pandemiebezogene Belastungen dazu bei. Die resultierenden Produktivitätsverluste kommen die Unternehmen teuer zu stehen. (…)Wie bereits bei der letzten Befragung im Jahr 2020 (29.6 %) weisen beinahe drei von zehn Erwerbstätigen (28.2 %) einen Job-Stress-Index im kritischen Bereich auf.Diese Erwerbstätigen berichten über deutlich mehr Belastungen als Ressourcen. So erleben sie beispielsweise mehr Zeitdruck oder auch mehr Konflikte am Arbeitsplatz und erhalten weniger Handlungsspielraum oder allgemeine Wertschätzung…“ Meldung vom Gesundheitsförderung Schweiz vom 23.08.2022 zur repräsentativen Befragung von 3022 Erwerbstätigen zwischen 16 und 65 Jahren und dazu: Stress-Index unterstützt ungesundes Arbeitsethos. Jede*r dritte Lohnabhängige in der Schweiz ist emotional erschöpft weiterlesen »

Effizienz macht hässlich

[Job-Stress-Index 2022] Gesundheit bei der Arbeit in der Schweiz: Emotionale Erschöpfung steigt weiter an, Stress auf hohem Niveau stabi / NEU: Stress-Index unterstützt ungesundes Arbeitsethos. Jede*r dritte Lohnabhängige in der Schweiz ist emotional erschöpft
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Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in der Schweiz

Dossier

Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon/SchweizDie Beschäftigten von Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon (VD) haben ihre Arbeit niedergelegt, um auf verschiedene Missstände aufmerksam zu machen. Sie fordern die korrekte Auszahlung ihrer Arbeitsstunden, von Spesen und Trinkgeldern sowie der Ferientage. Zudem wollen sie, dass die Arbeitsplanung verbessert wird. Die Smood-Kurier*innen in Yverdon liefern täglich Mahlzeiten und Produkte der Migros aus – unter äusserst schwierigen Arbeitsbedingungen: niedrige Löhne, zu tiefe Spesen, undurchsichtige Handhabung der Trinkgelder durch das Unternehmen, mangelhafte Erfassung der Arbeitszeiten (…) Ende Monat hat sich die Situation der Beschäftigten erneut verschlechtert. Von ihren Gehaltsabrechnungen wurden erhebliche Geldbeträge gestrichen (nicht verrechnete Arbeitsstunden, nicht zugewiesene Trinkgelder und falscher Ferienanteil). Das ist eine Provokation und inakzeptabel! Zumal das alles zu den Problemen hinzukommt, welche die Unia seit Jahren bei Smood anprangert…“ Unia-Meldung vom 02.11.2021 („Smood-Personal in Yverdon legt Arbeit nieder“), siehe dazu NEU: Simple Pay, die Zeitarbeitsfirma für Smood, kündigt alle 218 Zusteller:innen in Genf, beide Unternehmen weigern sich, die offenen Löhne und einen Sozialplan zu zahlen weiterlesen »

Dossier zum Streik der Kurier*innen bei Smood in der Schweiz

Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon/Schweiz

Simple Pay, die Zeitarbeitsfirma für Smood, kündigt alle 218 Zusteller:innen in Genf, beide Unternehmen weigern sich, die offenen Löhne und einen Sozialplan zu zahlen
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