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Leserbrief zum Artikel „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in Schweden? War mal. Vorbild für tarifvertraglose EU?“
Logo der gewerkschaft SAC SchwedenLiebe Labornet-Redaktion, was bitte hat Euch bloß geritten einen derartig antigewerkschaftlichen und antiemanzipatorischen Unsinn wie den am 20. 07.2015 erschienen Artikel zu veröffentlichen? Soetwas schadet doch Eurem guten Ruf! Die Angriffe auf die Gewerkschaft SAC sind derart schamlos, daß sie mich unwillkürlich an die Kampagne gegen die GDL erinnern. Vor allem: das ist alles derart zielgenau an den Fakten vorbei, daß der Autor R.H. es wahrscheinlich sogar besser weiß“ – so beginnt der Leserbrief von EA vom 22. Juli 2015, in dem die Aussagen des genannten Artikels über die SAC massiv als Diffamierung kritisiert werden weiterlesen »
Logo der gewerkschaft SAC Schweden"Liebe Labornet-Redaktion, was bitte hat Euch bloß geritten einen derartig antigewerkschaftlichen und antiemanzipatorischen Unsinn wie den am 20. 07.2015 erschienen Artikel "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in Schweden? War mal. Vorbild für tarifvertraglose EU?" zu veröffentlichen? weiterlesen »

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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in Schweden? War mal. Vorbild für tarifvertraglose EU?
Auch in Schweden immer aktuell: Clara Zetkin für Gleicher Lohn für Gleiche ArbeitDie EU-Kommission („Wächterin des Gemeinschaftsrechtes“) billigt den eindeutigen Bruch des EU-Arbeitsrechtes („Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“,Art. 113) durch Schweden. Mit dem Beitritt zur EU wurde im schwedischen Arbeitsrecht die Lohndiskriminierung mit Billigung der EU-Kommission als Vorbild für die EU eingeführt und das Tariflohnsystem abgeschafft.  Zunächst im gesamten Öffentlichen Dienst wurde das bislang geltende „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ abgeschafft, wovon besonders die Frauen betroffen sind“ – so beginnt der Beitrag „Das neue schwedische Modell für das EU-Arbeitsrecht“ von RH vom 18. Juli 2015 in dem auch ausführlich die Haltung der Gewerkschaften zur faktischen Abschaffung des Tarifvertragswesens kritisiert wird – wie auch die anarchosyndikalistische Herangehensweise… weiterlesen »
Auch in Schweden immer aktuell: Clara Zetkin für Gleicher Lohn für Gleiche Arbeit"Die EU-Kommission ("Wächterin des Gemeinschaftsrechtes") billigt den eindeutigen Bruch des EU-Arbeitsrechtes ("Gleicher Lohn für gleiche Arbeit",Art. 113) durch Schweden. Mit dem Beitritt zur EU wurde im schwedischen Arbeitsrecht die Lohndiskriminierung weiterlesen »

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Schwedischer Gewerkschaftsbund fordert Politikänderung gegen Austerität
Der 1. Mai in Götbeorg - der KPS Block gegen AusteritätSchweden wird auch heute noch gerne als das Musterland sozialer Demokratie angeführt. Oft wird dabei auf das „schwedische Modell“ mit universalem Wohlfahrtsstaat, einer Arbeitsmarktpolitik, in denen traditionell die Gewerkschaften eine tragende Rolle spielen, und einer aktiven Rolle des Staates in Finanz- und Geldpolitik hingewiesen. Seit der schwedischen Finanzkrise Anfang der 1990er Jahre, spätestens aber seit der Regierungsübernahme der bürgerlichen „Allianz“ 2006 bekam das „schwedische Modell“ Abnutzungserscheinungen. Ähnliche Entwicklungen sind auch in den anderen skandinavischen Ländern zu beobachten“ – so beginnt der Beitrag „Schweden: Sparpolitik auf dem Prüfstand“ von Gero Maass am 09. Juli 2015 in der Gegenblende, der schlussfolgert „Der Bericht soll 2016 dem Gewerkschaftskongress der LO vorgelegt werden, auf dem dann über die zukünftige Ausrichtung des Gewerkschaftsbundes abgestimmt wird. Auch wenn viele Punkte einer Neuausrichtung weg von der dominierenden Sparpolitik erst noch in einer umfassenden gesellschaftlichen Debatte geprüft werden müssen, ist schon jetzt deutlich geworden, dass die ambitionierte Fehleranalyse der bestehenden Finanz- und Arbeitsmarktpolitik und die Zielsetzung von Vollbeschäftigung und Gleichstellung zentrale Aspekte des, nicht nur in Schweden, dominierenden Diskurses der Austeritätspolitik ins Wanken bringenweiterlesen »
Der 1. Mai in Götbeorg - der KPS Block gegen Austerität"Schweden wird auch heute noch gerne als das Musterland sozialer Demokratie angeführt. Oft wird dabei auf das „schwedische Modell“ mit universalem Wohlfahrtsstaat, einer Arbeitsmarktpolitik, in denen traditionell die Gewerkschaften eine tragende Rolle weiterlesen »

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Schwedische Metallgewerkschaft: Unbezahlte Praktika sind Ausbeutung
Auch diese Methode ist keine schwedische Besonderheit – aber offensichtlich dort weit verbreitet – man lässt probe arbeiten…Ein unbezahltes Praktikum sozusagen, bevor man eine Stelle angeboten bekommt, und natürlich, wenn es viele BewerberInnen gibt…In dem Bericht „Sweden – Unpaid job trials are exploitative and akin to slavery, says Union“ am 18. Februar 2015 bei Staffing Industry wird deutlich, dass es zunehmend weiter verbreitet ist, eben mal mindestens eine Woche als Kostenlose Aushilfe ausgebeutet zu werden – wogegen sich die IF Metall wendet weiterlesen »
Auch diese Methode ist keine schwedische Besonderheit – aber offensichtlich dort weit verbreitet – man lässt probe arbeiten...Ein unbezahltes Praktikum sozusagen, bevor man eine Stelle angeboten bekommt, und natürlich, wenn es viele BewerberInnen gibt...In dem Bericht „Sweden – Unpaid job trials are exploitative and akin to slavery, says weiterlesen »

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Streik der Eisenbahner beendet – massivste Angriffe abgewehrt
Die angekündigte Ausweitung des Streiks und die breite Solidarität innerhalb der Gewerkschaftsbewegung haben immerhin dazu geführt, dass die Unternehmensleitung von Veolia verhandelt hat – und einige der massivsten Angriffe, wie etwa alle Beschäftigten auf Teilzeit zu zwingen, zurückgenommen hat. „Der Streik im Zugverkehr ist nun vorbei. Am späten Donnerstagabend akzeptierten beide Parteien das Angebot des Schlichters. Lohnerhöhungen für Stundenlöhner und eine Beschränkung des Anteiles Teilzeit und stundenweise Beschäftigter sind das Resultat des Streiks. Der Streik dauerte seit gut zwei Wochen an und SEKO (LO-Gewerkschaft SErvice+KOmmunikation; A.d.Ü.) hatte eine Ausweitung auf den Stockholmer Vorortverkehr zum Mittsommerfest angekündigt. Der Arbeitgeber drohte mit Aussperrung. Nun kommt es nicht dazu, weil die Parteien sich einigen konnten“ – so hat es der Übersetzer aus dem Artikel Tågstrejken avblåst – parterna enades am 18. Juni 2014 in der Zeitung Arbetaren zusammengefasst weiterlesen »
Die angekündigte Ausweitung des Streiks und die breite Solidarität innerhalb der Gewerkschaftsbewegung haben immerhin dazu geführt, dass die Unternehmensleitung von Veolia verhandelt hat – und einige der massivsten Angriffe, wie etwa alle Beschäftigten auf Teilzeit zu zwingen, zurückgenommen hat. „Der Streik im Zugverkehr ist nun vorbei. Am späten Donnerstagabend akzeptierten weiterlesen »

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Streik der Eisenbahner gegen Absolutdiktat
Streik der Eisenbahner in SchwedenVeolia – der französische Verkehrskonzern (Hauptaktionär ist Frankreich) hat in Schweden mit seiner offen menschenverachtenden Haltung einen Streik der Gewerkschaft SEKO (im Gewerkschaftsbund LO) provoziert: Festangestellte entlassen, um sie als Teilzeitbeschäftigte zu entwürdigenden Bedingungen wieder einzustellen (Beispiel: Urlaub nur noch Mai oder September) das hat SEKO, die sich durchaus bereit erklärte, Subcontracting für 1 Jahr zu akzeptieren, denn doch dazu gebracht den Streik auszurufen – ein Streik, der nun schon mehrere Tage andauert und breite Unterstützung findet (auch weil Passagiere so ihre Bedenken haben sich einem Unternehmen anzuvertrauen, das von seinen Beschäftigten 13 Stundenschichten fordert – echte Diktatoren eben). Neu: Streik der Eisenbahner wird ausgeweitet: Göteborger Güterbahnhof weiterlesen »
schweden veolia streikVeolia – der französische Verkehrskonzern (Hauptaktionär ist Frankreich) hat in Schweden mit seiner offen menschenverachtenden Haltung einen Streik der Gewerkschaft SEKO (im Gewerkschaftsbund LO) provoziert: Festangestellte entlassen, um sie als Teilzeitbeschäftigte zu entwürdigenden Bedingungen wieder einzustellen (Beispiel: Urlaub nur weiterlesen »

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Sechs-Stunden-Arbeitstag: „Ich träume von einer Revolution“
Zwei Stunden weniger Arbeit am Tag bei vollem Lohnausgleich – das praktizieren Firmen in Schweden und Norwegen. Jetzt soll das Modell in einem Pilotprojekt in Göteborg sogar für städtische Angestellte eingeführt werden…“ Artikel von Niels Reise, Stockholm, im Spiegel online vom 25.04.2014 weiterlesen »
"Zwei Stunden weniger Arbeit am Tag bei vollem Lohnausgleich - das praktizieren Firmen in Schweden und Norwegen. Jetzt soll das Modell in einem Pilotprojekt in Göteborg sogar für städtische Angestellte eingeführt werden…" Artikel von Niels Reise, Stockholm, im Spiegel online vom 25.04.2014 weiterlesen »

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Hinter den Revolten
“Die Überraschung der internationalen Medien darüber, dass es in Stockholm, der vermeintlich prosperierenden ‚Hauptstadt Skandinaviens‘, zu Revolten kommen kann, hat ihre Ursache in einer nahezu vollständigen Ignoranz gegenüber dem, was hier in den letzten 30 Jahren geschehen ist. Hinter den urbanen Revolten, die Stockholm in Brand setzten, verbirgt sich eine andere, weniger sichtbare Revolution: der langsame, vorsätzliche, verheerende Angriff auf den schwedischen Wohlfahrtsstaat” – aus Der Aufstand in Stockholm und der Mythos der schwedischen Sozialdemokratie von Catharina Thörn in Sozial.Geschichte Online Heft 11 / 2013 weiterlesen »
“Die Überraschung der internationalen Medien darüber, dass es in Stockholm, der vermeintlich prosperierenden ‚Hauptstadt Skandinaviens‘, zu Revolten kommen kann, hat ihre Ursache in einer nahezu vollständigen Ignoranz gegenüber dem, was hier in den letzten 30 Jahren geschehen ist. Hinter den urbanen Revolten, die Stockholm in Brand setzten, verbirgt sich eine weiterlesen »

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Blutige Beeren
Tausende Wanderarbeiter aus Thailand ernten zurzeit die Beeren in Schwedens Wäldern – unter erbärmlichen Bedingungen. Seit einer Woche streiken 50 von ihnen in Umeå. Sie gehen damit ein hohes Risiko ein…“ Artikel von Anna Lehmann im Handelsblatt  vom 18.09.2013 weiterlesen »
Tausende Wanderarbeiter aus Thailand ernten zurzeit die Beeren in Schwedens Wäldern – unter erbärmlichen Bedingungen. Seit einer Woche streiken 50 von ihnen in Umeå. Sie gehen damit ein hohes Risiko ein…Artikel von Anna Lehmann im Handelsblatt  vom 18.09.2013 weiterlesen »

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Die Ursachen der Mai-Revolte
Schweden: Brennende VorstädteEs gibt an der Vergangenheit nichts zu verherrlichen, aber die sozialen Spannungen sind um vieles stärker geworden, seit die Regierung einen streng neoliberalen Kurs verfolgt. Auch der Rassismus ist am Steigen, was nicht zuletzt die Erfolge der Schwedendemokraten bestätigen…“ aus dem Interview „Riots in Stockholm“ von Gabriel Kuhn mit Basar Gerecci, einem der Mitbegründer der Gruppe Megafonen in der Juli/August Ausgabe der Direkten Aktion am 19. August 2013 weiterlesen »
Schweden: Brennende Vorstädte"Es gibt an der Vergangenheit nichts zu verherrlichen, aber die sozialen Spannungen sind um vieles stärker geworden, seit die Regierung einen streng neoliberalen Kurs verfolgt. Auch der Rassismus ist am Steigen, was nicht zuletzt die Erfolge der Schwedendemokraten bestätigen: weiterlesen »

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Personendaten als Goldgrube für Behörden und Firmen
„Das skandinavische Land ist für seine gläserne Bürger bekannt, hier kann jeder die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen. Doch die Datentranzparenz, die in der Tradition einer offenen, sozialdemokratischen Gesellschaft begründet liegt, ist nun mit einem üblen Nachgeschmack behaftet: die liberale Zeitung Dagens Nyheter hat aufgedeckt, dass die schwedischen Behörden die Personendaten an Firmen verkaufen, die dann ihre Adressaten gezielter ansprechen beziehungsweise bewerben können…“ Artikel von Jens Mattern auf Telepolis vom 07.08.2013 weiterlesen »
„Das skandinavische Land ist für seine gläserne Bürger bekannt, hier kann jeder die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen. Doch die Datentranzparenz, die in der Tradition einer offenen, sozialdemokratischen Gesellschaft begründet liegt, ist nun mit einem üblen Nachgeschmack behaftet: die liberale Zeitung Dagens Nyheter hat aufgedeckt, dass die schwedischen Behörden die Personendaten weiterlesen »

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Nach (?) den Bränden…
Wird natürlich überall Ursachenforschung betrieben. -beispielsweise:”Laut OECD hat die Ungleichheit seit 1985 in Schweden so stark zugenommen wie in keinem anderen der 31 am stärksten industrialisierten Länder weltweit. Man darf das nicht überbewerten. Noch immer sind die Einkommensverhältnisse hier so ausgeglichen wie in kaum einem anderen Land. Doch die Entwicklung geht mit großen Schritten in die falsche Richtung…“ weiterlesen »
Wird natürlich überall Ursachenforschung betrieben. -beispielsweise:”Laut OECD hat die Ungleichheit seit 1985 in Schweden so stark zugenommen wie in keinem anderen der 31 am stärksten industrialisierten Länder weltweit. Man darf das nicht überbewerten. Noch immer sind die Einkommensverhältnisse hier so ausgeglichen wie in kaum einem anderen Land. Doch die Entwicklung weiterlesen »

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Frankreich, England – Schweden: Brennende Vorstädte…
Schweden: Brennende VorstädteJa, sie könnten ja zur Wahl gehen – so was wird in der Tat, zumindest in bundesdeutschen Radiosendungen, als Alternative für einen Protest angeboten, der wieder einmal alle möglichen politischen Kräfte vor Ein- und Zuordnungsprobleme stellt. Die Lage… Siehe dazu einige Beiträge und eine Videosammlung über die Brandnächte in Stockholmer Vororten, in denen auch Politiker zitiert werden, die zur Gewaltlosigkeit aufrufen – personell identisch mit jenen, die für schwedische Soldaten in Afghanistan sorgten… weiterlesen »
Schweden: Brennende VorstädteJa, sie könnten ja zur Wahl gehen - so was wird in der Tat, zumindest in bundesdeutschen Radiosendungen, als Alternative für einen Protest angeboten, der wieder einmal alle möglichen politischen Kräfte vor Ein- und Zuordnungsprobleme stellt. Die Lage: “Auslöser weiterlesen »

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Afghanische Flüchtlinge im Hungerstreik
Schweden: Afghanische Flüchtlinge im HungerstreikIm mittelschwedischen Gävle ist eine Gruppe afghanischer Flüchtlinge, die auf Zechen arbeiten, in den Hungerstreik getreten – weil sie und ihre Kinder abgeschoben werden sollen. Auf die Zustände wie in der BRD reagierte vor allem der anarchosyndikalistische Jugendverband SUF, der eine Jugenddemonstration mit mehreren Hundert TeilnehmerInnen organisierte, wird in dem kurzen Bericht “Mobilisation contre l’expulsion de mineurs afghans” am 12. Mai 2013 bei Solidarité Ouvrière hervorgehoben weiterlesen »
Schweden: Afghanische Flüchtlinge im HungerstreikIm mittelschwedischen Gävle ist eine Gruppe afghanischer Flüchtlinge, die auf Zechen arbeiten, in den Hungerstreik getreten - weil sie und ihre Kinder abgeschoben werden sollen. Auf die Zustände wie in der BRD reagierte vor allem der anarchosyndikalistische weiterlesen »

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