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Arbeitskämpfe in Schweden

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Schwedische Industriegewerkschaft IF Metall verklagt Tesla wegen der Weigerung, einen Tarifvertrag auszuhandeln, und will dafür auch streiken

Dossier

Schweden: IF Metall streikt bei TeslaDie schwedische Gewerkschaft IF Metall rüstet sich für eine Konfrontation mit dem Elektroautohersteller Tesla. Der Versuch der Gewerkschaft, einen Tarifvertrag für ihre Mitglieder auszuhandeln, die Tesla-Fahrzeuge bei TM Sweden AB warten und reparieren, ist in eine Sackgasse geraten. (…) Trotz der bekannten Schwierigkeiten bei der Organisierung von Arbeitnehmern in Teslas Unternehmen aufgrund einer gewerkschaftsfeindlichen Unternehmenskultur wurde in den schwedischen Tesla-Reparaturwerkstätten die für den Abschluss von Tarifverträgen erforderliche Anzahl von Mitgliedern erreicht. Da die Verhandlungen jedoch ins Stocken geraten sind, sind Arbeitskampfmaßnahmen, einschließlich Streiks, nun eine reale Möglichkeit…“ engl. Meldung vom 11.10.2023 von industriAll Europe („Industrial action at Tesla), siehe die IF Metall selbst und weitere Informationen. NEU: Genau ein Jahr des Tarifkampfes der schwedischen Gewerkschaft IF Metall mit Tesla – mit anhaltender Solidarität schwedischer und internationaler Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Tarifvertrag bei Tesla in Schweden

Schweden: IF Metall streikt bei Tesla

Genau ein Jahr des Tarifkampfes der schwedischen Gewerkschaft IF Metall mit Tesla – mit anhaltender Solidarität schwedischer und internationaler Gewerkschaften
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Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten
Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten (Gewerkschaft der Gesundheitsberufe Vårdförbundet)Die Vertragsverhandlungen der schwedischen Gewerkschaft der Gesundheitsberufe Vårdförbundet begannen im Januar. Die Hauptforderungen des schwedischen Verbandes der Beschäftigten im Gesundheitswesen sind eine gute Lohnentwicklung, nachhaltige Zeitpläne und eine Verkürzung der Arbeitszeit. Hintergrund ist, dass viele Mitglieder nicht Vollzeit arbeiten können oder krankgeschrieben sind. Am 4. Juni trat der Streik der schwedischen Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Kraft. Am selben Tag wurde der Einstellungsstopp in allen Regionen sowie im Krankenhaus Danderyd und im Södersjukhuset aufgehoben. Am 11. Juni trat der erweiterte Streik der Gewerkschaft des Gesundheitswesens in Kraft und die Forderungen werden von der Bevölkerung weitgehend unterstützt… Siehe mehr dazu und NEU: Die schwedische Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen hat einem neuen Vertrag mit kürzeren Arbeitszeiten und höheren Löhnen zugestimmt weiterlesen »

Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten (Gewerkschaft der Gesundheitsberufe Vårdförbundet)

Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten / NEU: Die schwedische Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen hat einem neuen Vertrag mit kürzeren Arbeitszeiten und höheren Löhnen zugestimmt
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Wilder Streik der Lokführer der Stockholmer Vorortbahn für ihre Sicherheit und die der KundInnen

Dossier

Wilder Streik der Lokführer der Stockholmer Vorortbahn für ihre Sicherheit und die der KundInnenSeit heute morgen befindet sich ein großer Teil der Lokführer der Pendlerzüge in Stockholm in einem wilden Streik, der drei Tage dauern soll. Die Lokführer protestieren dagegen, dass sie zukünftig ohne Schaffner unterwegs sein sollen. Sie halten dies für ein Sicherheitsrisiko. Dafür sei ihr Zugsystem – anders als beispielsweise die Metro – nicht geeignet. Die Lokführer hatten schon lange dagegen mobil gemacht und bezeichnen den Streik als ihr letztes Mittel. (…) Die frühere „schwarz-grüne“ Koalition wurde von einem Links-Mitte-Bündnis abgelöst. Doch diese hielt ihr Wahlversprechen nicht, sondern war nun plötzlich auch für die Abschaffung der Schaffner. (…) „Wilde Streiks“ außerhalb der Tarifverhandlungen sind eigentlich nicht üblich, und die streikenden Lokführer werden auch nicht von ihrer Gewerkschaft unterstützt…“ Artikel von Andrea Seliger vom 17. April 2023 in polarkreisportal.de („Stockholmer Lokführer streiken für Sicherheit“), siehe eine Solidaritätserklärung von PAME (Griechenland) und mehr Informationen. NEU: Nach dem (zunächst) 3tägigen wilden Streik der Lokführer gegen die Abschaffung von Zugbegleitern werden sie vom privaten Betreiber MTR auf Schadenersatz verklagt weiterlesen »

Dossier zum wilde Streik der Lokführer der Stockholmer Vorortbahn für Sicherheit

Wilder Streik der Lokführer der Stockholmer Vorortbahn für ihre Sicherheit und die der KundInnen

Nach dem (zunächst) 3tägigen wilden Streik der Lokführer gegen die Abschaffung von Zugbegleitern werden sie vom privaten Betreiber MTR auf Schadenersatz verklagt
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Internationaler Arbeitskampf in der Skandinavischen Airline SAS von Pilot:innen bis Flugzeugmechaniker:innen gegen Lohnraub und Leiharbeit

Dossier

Pilot:innen von SAS streiken in DänemarkÜber 900 Pilot:innen der Airline SAS in Dänemark, Norwegen und Schweden sind am Dienstag, den 5. Juli 2022 in einen unbefristeten Streik getreten, nachdem die Aufnahme erneuter Tarifverhandlungen mit dem Unternehmen scheiterte. Organisiert werden sie von der Schwedischen Pilotvereinigung (Svensk Pilotförening (SPF). Sie fordern die  Schließung firmeninterner Leiharbeitsfirmen, bei denen sich Pilot:innen zu schlechteren Bedingungen bewerben sollen. Die Fluggesellschaft gehört anteilig dem schwedischen und dem dänischen Staat. Der Streik wird die skandinavische Airline voraussichtlich 10 Millionen Dollar täglich kosten, da 20 bis 63 Prozent der geplanten Flüge gestrichen und 30.000 Passagiere pro Tag nicht bedient werden. Die Airline hat bereits in den USA ein Restrukturierungsprogramm der Schulen eingeläutet. In Dänemark haben derweil bereits 200 Flugzeugmechaniker:innen angekündigt, sich dem Streik anzuschließen. Wir beleuchten die Hintergründe. Neu: Arbeitskampf bei SAS beendet: Pilot:innengewerkschaften stimmen für die Wiedereinstellung der 450 entlassenen Kolleg:innen einer Laufzeit von über 5 Jahren zu! weiterlesen »

Dossier zum SAS Pilot:innenstreik

Pilot:innen von SAS streiken in Dänemark

Arbeitskampf bei SAS beendet: Pilot:innengewerkschaften stimmen für die Wiedereinstellung der 450 entlassenen Kolleg:innen einer Laufzeit von über 5 Jahren zu!
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Streik in Schwedens Häfen: Für Gewerkschaftsrechte und Tarifvertrag, gegen das „Kartell“
Logo der oppositionellen schwedischen Hafenarbeitergewerkschaft SDU im Streik im Januar 2019Am Mittwoch, 23. Januar 2019, traten rund 1.000 Hafenarbeiter aus verschiedenen schwedischen Häfen in einen – ersten – dreistündigen Warnstreik: Die Hafengesellschaft sperrte sie dafür den Rest des Tages aus. Und machte damit klar, dass sie weiterhin einen Konfrontationskurs gegen die Gewerkschaft SDU führt, die um ihr Recht, einen Tarifvertrag abzuschließen kämpft. Das wird der einstigen Göteborger Oppositionsgewerkschaft, die heute etwa die Hälfte aller Docker in ganz Schweden organisiert, verweigert – mit dem Hinweis darauf, es gebe bereits einen Tarifvertrag mit der Hafengewerkschaft aus dem LO Verband, der – im Gegensatz zur SDU – das Streikverzichtsabkommen unterzeichnet hatte, das Gewerkschaften und Unternehmer im letzten Jahr abgeschlossen hatten, um einem entsprechenden Regierungsprojekt zuvor zu kommen. In dem Bericht „Swedish docker unions clash as ports lock out striking workers“ von Alexander Whiteman am 23. Januar 2019 beim (britischen) Loadstar wird berichtet, dass die Streiks in Gavle, Gothenburg, Helsingborg, Holmsund, Karlshamn, Malmö, Stockholm, Soderhamn, Sundsvall und Umea auch noch an zwei weiteren Tagen dieser Woche organisiert werden. Die Swedish Transport Workers Union (STWU) im LO nannte die Streiks der SDU „unverantwortlich“… Siehe dazu einen weiteren aktuellen und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Logo der oppositionellen schwedischen Hafenarbeitergewerkschaft SDU im Streik im Januar 2019Am Mittwoch, 23. Januar 2019, traten rund 1.000 Hafenarbeiter aus verschiedenen schwedischen Häfen in einen – ersten – dreistündigen Warnstreik: Die Hafengesellschaft sperrte sie dafür den Rest des Tages aus. Und machte weiterlesen »

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Schlichtungsversuch im Göteborger Hafen erfolglos
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Am 4. Juli, nach rund drei Wochen versuchter Schlichtung gaben die damit Beauftragten ihr Mandat zurück: Die Hafengesellschaft APTM hatte ihren Vorschlag abgelehnt, ein Kurzzeit-Abkommen zu unterzeichnen, um zusätzlich Zeit für Verhandlungen zu bekommen. Die volle Lösung jetzt war die Position von APTM – und dies bedeutet vor allem zwei Diktate: Zum einen, dass ihr Vorhaben akzeptiert wird, rund ein Drittel der etwa 450 Beschäftigten des Hafens zu entlassen. Und zum zweiten, dass sie dies nicht mit der Gewerkschaft SDU aushandeln will (der rund 85% aller Beschäftigten angehören) sondern lieber mit angenehmeren. Eben echten, Partnern. In dem Artikel „Swedish Dockworkers, APMT Gothenburg Mediation Ends without Result“ am 06. Juli 2017 bei den World Maritime News wird auch die bisherige Auseinandersetzung nachgezeichnet, die mit der Ablehnung der Entlassungspläne durch die SDU zur Jahreswende begann – und etwa im April 2017 von der APMT mit einer wochenlangen Aussperrung beantwortet wurde. Siehe dazu auch einen Hintergrund-Beitrag zur Gewerkschaftspolitik der schwedischen Hafenverbände und den Verweis auf unsere früheren Berichte weiterlesen »
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Am 4. Juli, nach rund drei Wochen versuchter Schlichtung gaben die damit Beauftragten ihr Mandat zurück: Die Hafengesellschaft APTM hatte ihren Vorschlag abgelehnt, ein Kurzzeit-Abkommen zu unterzeichnen, um zusätzlich Zeit für Verhandlungen zu bekommen. weiterlesen »

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Auch Stockholm stinkt: Wildcat-Streik der Müllabfuhr gegen Lohnkürzungen
Dies ist keine Müllkippe in Beirut im August 2015 - sondern eine spontane Müllansammlung - Grund für streiks udn ProtesteDie Belegschaft von Reno Norden – eines der Unternehmen, die in Stockholm Verträge für die Müllabfuhr haben – hatte schnell und spontan reagiert: Als sie die Mitteilung des Unternehmens bekamen, im Oktober 2017 werde eine neue Lohnstruktur in Kraft treten – von der sie sagten, es bedeute mehr arbeiten und dafür weniger verdienen – traten die etwas mehr als 50 Beschäftigten  in den Streik. Die Belegschaft von Liselotte Lööf, einem weiteren in der privatisierten Stockholmer Müllabfuhr tätigen Unternehmen, trat darauf hin in einen Solidaritäts-Streik. Folgt man dem Bericht „Stockholm waste collector strike continues as trash starts to pile up“ am 06. Juli 2017 bei The Local, so ist es auch am Donnerstag zu keiner Einigung gekommen, so dass der Streik fortgesetzt wurde, und auch für Freitag den 7. Juli ist kein Ende abzusehen. Obwohl die Entlassungsdrohung über ihnen schwebt – und ganz offensichtlich von einer seltsamen Gewerkschaft keine Unterstützung zu erwarten ist. Jedenfalls wird der zuständige Sprecher der Gewerkschaft Transport mit der Aussage zitiert, wenn sie die Arbeit wieder aufnähmen, würden sie auch nicht gekündigt. Wohlgemerkt: Nicht der Unternehmenssprecher… weiterlesen »
Dies ist keine Müllkippe in Beirut im August 2015 - sondern eine spontane Müllansammlung - Grund für streiks udn ProtesteDie Belegschaft von Reno Norden – eines der Unternehmen, die in Stockholm Verträge für die Müllabfuhr haben – hatte schnell und spontan reagiert: weiterlesen »

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APM: Provokationen und Drohungen. Neuer Streik im Hafen von Göteborg? Erstmal: Keine Überstunden
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Die Betreibergesellschaft APM des Göteborger Hafens will ein neues Unternehmenskonzept verwirklichen, das unter vielem Anderen auch in mindestens 60 Entlassungen konkretisiert wird. Die Hafenarbeitergewerkschaft SDU berichtet nun, dass das Unternehmen keinerlei Bereitschaft zeigt, mit ihr zu verhandeln: Zwar gab es ein Treffen, aber dort wiederholte die Geschäftsleitung nur einmal mehr ihre Änderungsabsichten. In dem Beitrag „APM Terminals Gothenburg’s Christmas message: No compromise – the Dispute escalates“  am 24. Dezember 2016 bei der SDU wird einerseits auf die Dauer der Auseinandersetzung verwiesen (siehe den Hinweis auf frühere Berichte am Ende dieses Beitrags) und dann andrerseits ausführlich darüber informiert, was seit dem Ende der Schlichtung passiert sei. Was im Wesentlichen war: Die Gewerkschaft hat sich Gedanken gemacht, wie man das Unternehmen gemeinsam modernisieren könne, Arbeitsgruppen dazu gebildet, Vorschläge gemacht. Und die Erfahrung gemacht, wie sie auch in anderen Ländern nicht ganz neu ist: Diese Zeiten sind vorüber. Das Unternehmen verwies darauf, dass es ja einen   gültigen Tarifvertrag gäbe (abgeschlossen mit der im Betrieb wesentlich kleineren Transportarbeitergewerkschaft, ohne die SDU) und somit keinen Verhandlungsbedarf. Woraufhin in Gewerkschaftsversammlungen das Thema Streik auf die Tagesordnung gesetzt wurde, einstweilen aber ab Anfang Januar ein Überstundenboykott für rund sechs Wochen beschlossen weiterlesen »
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Die Betreibergesellschaft APM des Göteborger Hafens will ein neues Unternehmenskonzept verwirklichen, das unter vielem Anderen auch in mindestens 60 Entlassungen konkretisiert wird. Die Hafenarbeitergewerkschaft SDU berichtet nun, dass das Unternehmen keinerlei Bereitschaft zeigt, mit weiterlesen »

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Der Streik im Göteborger Hafen ist schon wieder zu Ende: Auch in Schweden Angriffe auf die Gewerkschaftsfreiheit, und wo ist die Antwort?
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Nach zwei Streiktagen ist der Protest der Hafenarbeiter von Göteborg beendet worden. Das Unternehmen APM Terminals hatte in einer Presseerklärung betont, es betrachte sich nicht länger als der Verhandlungspartner der Gewerkschaft Svenska Hamnarbetarförbundets, sondern die Auseinandersetzung sei mit der Unternehmensvereinigung Ports of Sweden zu führen. Und obwohl nichts weiter klar ist, wurde in der Mitteilung der Gewerkschaft  „The strike has ended – no new negotiations planned“ vom 18. November 2016 (zuerst schwedisch, dann englisch) das Streikende verkündet, ohne weitere Verhandlungen in Aussicht. Zwar wird in dieser Abschlussmitteilung nochmals der Forderungskatalog der Gewerkschaft dokumentiert – wie etwa die Respektierung von Gewerkschaftsrechten und eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit in bezug auf Sicherheitsfragen – ohne dass aber ein Wort dazu verloren wird, wie dies erreicht werden soll, noch überhaupt, wie es weiter gehen könnte. Siehe dazu zwei Solidaritätserklärungen, die weiterhin interessant sind weiterlesen »
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Nach zwei Streiktagen ist der Protest der Hafenarbeiter von Göteborg beendet worden. Das Unternehmen APM Terminals hatte in einer Presseerklärung betont, es betrachte sich nicht länger als der Verhandlungspartner der Gewerkschaft Svenska Hamnarbetarförbundets, sondern die weiterlesen »

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Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Seit Dienstag nachmittag bestreiken Hafenarbeiter den Hafen Göteborg, den größten Hafen in Skandinavien. Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Der Industrie-und Arbeitgeberverband der Schwedischen Häfen hat sich schon beschwert, das während des Streiks nur noch ein Drittel des normalen Containerumschlags möglich sein wird. Auch Volvo fühlt sich betroffen: Dauert der Streik länger als 3 Tage, wäre die Produktion direkt betroffen. Siehe dazu den Beitrag „Swedish dockers strike in Scandinavia’s largest port“ vom 15. November 2016 bei The Local Sweden. Die schwedischen Hafenarbeiter bitten derweil um internationale Solidarität. Siehe dazu Hintergründe und Soli-Aktionen weiterlesen »
Göteborg: größter Hafen Skandinaviens wird bestreikt (November 2016, Hamn4an)Seit Dienstag nachmittag bestreiken Hafenarbeiter den Hafen Göteborg, den größten Hafen in Skandinavien. Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Der Industrie-und Arbeitgeberverband der Schwedischen Häfen hat sich schon beschwert, das während des Streiks nur weiterlesen »

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Streik der Eisenbahner beendet – massivste Angriffe abgewehrt
Die angekündigte Ausweitung des Streiks und die breite Solidarität innerhalb der Gewerkschaftsbewegung haben immerhin dazu geführt, dass die Unternehmensleitung von Veolia verhandelt hat – und einige der massivsten Angriffe, wie etwa alle Beschäftigten auf Teilzeit zu zwingen, zurückgenommen hat. „Der Streik im Zugverkehr ist nun vorbei. Am späten Donnerstagabend akzeptierten beide Parteien das Angebot des Schlichters. Lohnerhöhungen für Stundenlöhner und eine Beschränkung des Anteiles Teilzeit und stundenweise Beschäftigter sind das Resultat des Streiks. Der Streik dauerte seit gut zwei Wochen an und SEKO (LO-Gewerkschaft SErvice+KOmmunikation; A.d.Ü.) hatte eine Ausweitung auf den Stockholmer Vorortverkehr zum Mittsommerfest angekündigt. Der Arbeitgeber drohte mit Aussperrung. Nun kommt es nicht dazu, weil die Parteien sich einigen konnten“ – so hat es der Übersetzer aus dem Artikel Tågstrejken avblåst – parterna enades am 18. Juni 2014 in der Zeitung Arbetaren zusammengefasst weiterlesen »
Die angekündigte Ausweitung des Streiks und die breite Solidarität innerhalb der Gewerkschaftsbewegung haben immerhin dazu geführt, dass die Unternehmensleitung von Veolia verhandelt hat – und einige der massivsten Angriffe, wie etwa alle Beschäftigten auf Teilzeit zu zwingen, zurückgenommen hat. „Der Streik im Zugverkehr ist nun vorbei. Am späten Donnerstagabend akzeptierten weiterlesen »

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Streik der Eisenbahner gegen Absolutdiktat
Streik der Eisenbahner in SchwedenVeolia – der französische Verkehrskonzern (Hauptaktionär ist Frankreich) hat in Schweden mit seiner offen menschenverachtenden Haltung einen Streik der Gewerkschaft SEKO (im Gewerkschaftsbund LO) provoziert: Festangestellte entlassen, um sie als Teilzeitbeschäftigte zu entwürdigenden Bedingungen wieder einzustellen (Beispiel: Urlaub nur noch Mai oder September) das hat SEKO, die sich durchaus bereit erklärte, Subcontracting für 1 Jahr zu akzeptieren, denn doch dazu gebracht den Streik auszurufen – ein Streik, der nun schon mehrere Tage andauert und breite Unterstützung findet (auch weil Passagiere so ihre Bedenken haben sich einem Unternehmen anzuvertrauen, das von seinen Beschäftigten 13 Stundenschichten fordert – echte Diktatoren eben). Neu: Streik der Eisenbahner wird ausgeweitet: Göteborger Güterbahnhof weiterlesen »
schweden veolia streikVeolia – der französische Verkehrskonzern (Hauptaktionär ist Frankreich) hat in Schweden mit seiner offen menschenverachtenden Haltung einen Streik der Gewerkschaft SEKO (im Gewerkschaftsbund LO) provoziert: Festangestellte entlassen, um sie als Teilzeitbeschäftigte zu entwürdigenden Bedingungen wieder einzustellen (Beispiel: Urlaub nur weiterlesen »

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