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Arbeitskämpfe in Rumänien

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Seit 22. Mai 2023 streiken in Rumänien die Lehrkräfte unbefristet v.a. für mehr Lohn – und stecken EisenbahnerInnen sowie Gesundheitskräfte an

Dossier

Seit 22. Mai 2023 streiken in Rumänien die Lehrkräfte unbefristet v.a. für mehr LohnSeit Montag, 22. Mai 2023 sind in Rumänien zahlreiche LehrerInnen in einen unbefristeten Streik für höhere Gehälter und mehr Investitionen ins Bildungssystem getreten. Als Berufseinsteiger an einer öffentlichen Schule erhält eine Lehrkraft rund 480 Euro im Monat –  die Regierung hatte mehrmals statt höherer Gehälter die Zahlung von Prämien angeboten, was von den Bildungsgewerkschaften abgelehnt wurde. Die Lehrkräfte fordern 25 Prozent mehr Lohn und werden bei den Protestaktionen v.a. von den Eltern breit unterstützt. Auch die Gewerkschaften der Eisenbahner protestieren für  bessere Löhne und Arbeitsbedingungen, während im Gesundheitswesen bereits für den 8. Juni eine Protestkundgebung und für den 1. Juli ein Generalstreik geplant sind… Siehe weitere Informationen und beginnende internationale Solidarität. NEU: Streik der Lehrkräfte in Rumänien wurde mit Hilfe von Notstandsgesetzen beendet, durchschnittliche Lohnerhöhung von 25 Prozent zweifelhaft weiterlesen »

Dossier zum Streik 2023 der Lehrkräfte (u.a.) in Rumänien für mehr Lohn

Seit 22. Mai 2023 streiken in Rumänien die Lehrkräfte unbefristet v.a. für mehr Lohn

Streik der Lehrkräfte in Rumänien wurde mit Hilfe von Notstandsgesetzen beendet, durchschnittliche Lohnerhöhung von 25 Prozent zweifelhaft
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Streik in NATO-Waffenfabriken. Niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen: Beschäftigte am rumänischen Rüstungsstandort Cugir gehen in den Ausstand
Aufruf "abrüsten statt aufrüsten". Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde„… Am Dienstag gingen Hunderte Arbeiterinnen und Arbeiter der beiden Waffenfabriken in Cugir auf die Straße, wie die Nachrichtenagentur Agerpres berichtete. Die Streiks hatten am Freitag begonnen – ein Schock ging durch die Führungsebene der staatlichen Unternehmen. Denn an dem Tag besuchte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg den Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu nahe der rumänischen Hafenstadt Constanta am Schwarzen Meer, um Stimmung gegen Russland zu machen. Während Stoltenberg mit viel Bohei von Rumäniens Staatschef Klaus Johannis empfangen worden war, legten die Beschäftigten an einem der wichtigsten Standorte der Rüstungsindustrie des Landes die Arbeit nieder – auch Munition für das Kriegsbündnis NATO wird hier hergestellt. (…) Die Beschäftigten fordern vor allem höhere Löhne. Laut rumänischen Medienberichten verdienen sie im Schnitt 2.000 Lei, das sind umgerechnet etwa 400 Euro. Das Land leidet besonders unter den hohen Energiepreisen, die Menschen schimpfen, dass ein Großteil ihres Verdienstes von ihren Lebenshaltungskosten aufgefressen wird. (…) Sie fordern aber auch bessere Arbeitsbedingungen, Entschädigung im Falle von Vergiftungen, eine warme Mahlzeit und auch, dass das Unternehmen die Kosten der Krankenversicherung trägt...“ Artikel von Matthias István Köhler in der jungen Welt vom 16.02.2022 – leider nicht für Konversionweiterlesen »

Aufruf "abrüsten statt aufrüsten". Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde

Streik in NATO-Waffenfabriken. Niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen: Beschäftigte am rumänischen Rüstungsstandort Cugir gehen in den Ausstand
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Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-Bahn
Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-BahnAnfang 2021 startete Metrorex, ein staatliches Unternehmen, das die Bukarester U-Bahn betreibt, eine Kampagne zur Zerschlagung der Gewerkschaften, kündigte Lohnkürzungen und Entlassungen an und enthüllte Pläne, die U-Bahn in die Insolvenz zu treiben. Metrorex und die rumänische Regierung ignorierten die wiederholten Bitten der USLM, in einen Dialog einzutreten, vollständig. Stattdessen schlug das Unternehmen mit einer Reihe von Einschüchterungstaktiken zurück: Der Gewerkschaftsführer Ion Radoi erhielt in den sozialen Medien Morddrohungen. Das Unternehmen verklagte Metro-Beschäftigte, die an dem spontanen Protest im März teilgenommen hatten, und die Polizei führte eine Razzia auf dem Gelände der Gewerkschaft durch. Und jetzt: Metrorex weigert sich – entgegen dem Gewerkschaftsgesetz – rechtswidrig, die monatlichen Mitgliedsbeiträge einzuziehen und schneidet damit der Gewerkschaft die Mittel ab. Das Unternehmen fordert vor Gericht die Annullierung des CBA und fordert die USLM auf, das Betriebsgelände zu räumen…“ LabourStart-Kampagne zum Mitzeichnen in Zusammenarbeit mit ETF und EPSU weiterlesen »

Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-Bahn

Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-Bahn
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Krankenhäuser bestreikt: Die Lohnerhöhungen der rumänischen Regierung sind beim Personal nicht angekommen
Aufruf der gesundheitsgewerkschaft Sanitas zur landesweiten Demonstration in Bukraest am 26.4.2018Nach verbreiteten Protesten im Verlaufe des Frühjahrs hatte die rumänische Regierung auch im Gesundheitsbereich versprochen, die Gehälter zu erhöhen. Was offensichtlich geschehen ist. Aber eben nur bei den Ärzten – Krankenschwestern und Pfleger haben davon nichts mitbekommen. Weswegen sie am Donnerstag, 26. April 2018 einen Streiktag organisierten und sich zu Tausenden bei einer landesweiten Protestdemonstration vor dem Parlament in Bukarest einfanden. In dem Bericht „Thousands of Romanian health workers protest salary cuts“ am 26. April 2018 bei der National Post über die Demonstration vom selben Tag wird hervor gehoben, dass die Gesundheitsgewerkschaft Sanitas mobilisiert, weil sogar Gehaltskürzungen festgestellt wurden, statt Erhöhungen. Die Regierung meint, die Krankenhausverwaltungen seien Schuld an dem Chaos, sie müssten ihren Job besser machen… weiterlesen »
Aufruf der gesundheitsgewerkschaft Sanitas zur landesweiten Demonstration in Bukraest am 26.4.2018Nach verbreiteten Protesten im Verlaufe des Frühjahrs hatte die rumänische Regierung auch im Gesundheitsbereich versprochen, die Gehälter zu erhöhen. Was offensichtlich geschehen ist. Aber eben nur bei den Ärzten -  Krankenschwestern und weiterlesen »

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Rumänische Ford-Arbeiter leisten Widerstand gegen Erpressungsversuche des Unternehmens
BandArbeiterInnen streiken bei Ford Craoiva am 22.12.20177Zu Beginn des neuen Jahres versucht der Autokonzern Ford einen Tarifvertrag mit zweijähriger Laufzeit gegen die 4.200 Beschäftigten im rumänischen Craiova durchzusetzen. Die Arbeiter, die im dortigen Ford-Werk beschäftigt sind, kehrten aus der Weihnachtspause jedoch in rebellischer Stimmung zurück. Dem Autoarbeiter-Newsletter der WSWS wurde berichtet, dass die Arbeit vereinzelt stockte. Im Werk herrsche eine wachsende Entschlossenheit, dem Unternehmen kollektiv Widerstand zu leisten, hieß es. Am 21. Dezember hatten etwa 1.000 Arbeiter in Craiova im Südosten Rumäniens einen wilden Streik begonnen, nachdem die Gewerkschaft Sindicatul Ford Automobile Craiova einen Deal mit dem Autokonzern unterschrieben hatte, der massive Angriffe auf die Arbeiter beinhaltet. Mit der Vereinbarung werden die Gehälter der langjährig Beschäftigten eingefroren und die Löhne der neu eingestellten Arbeiter auf einen Betrag abgesenkt, der noch unter dem Mindestlohn liegt. In einigen Fällen erhalten die neuen Beschäftigten nicht mehr als 300 Euro im Monat. Gleichzeitig werden die Zulagen für Überstunden gekürzt und „flexible“ Schichtpläne eingeführt, die immer dann greifen sollen, wenn „betriebliche Erfordernisse es nötig machen““ – so beginnt der Beitrag „Rumänische Ford-Arbeiter leisten Widerstand gegen erpresserischen Tarifvertrag“ von Jerry White und Eric London am 05. Januar 2018 bei wsws, worin ausführlich über konkrete Erpressungsversuche berichtet wird, wie auch über ihre Ausgestaltung, aber auch darauf verwiesen, dass der drohende Ton angesichts der Reaktionen der Belgeschaft deutlich abgemildert worden sei… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Artikel und den Verweis auf unseren ersten Beitrag zum Ford-Streik in Rumänien weiterlesen »
BandArbeiterInnen streiken bei Ford Craoiva am 22.12.20177Zu Beginn des neuen Jahres versucht der Autokonzern Ford einen Tarifvertrag mit zweijähriger Laufzeit gegen die 4.200 Beschäftigten im rumänischen Craiova durchzusetzen. Die Arbeiter, die im dortigen Ford-Werk beschäftigt sind, kehrten aus der Weihnachtspause jedoch in weiterlesen »

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Ford-Belegschaft in Craiova streikt: Gegen die Reform des Sozialsystems durch die rumänische Regierung und gegen den Ausgleich-Tarifvertrag der Betriebsgewerkschaft
BandArbeiterInnen streiken bei Ford Craoiva am 22.12.20177Am Donnerstag vor Weihnachten streikten erst einige, dann rund ein Drittel der etwa 4.000 Beschäftigten des Ford-Werkes in Craiova – gegen einen Tarifvertrag, den die Betriebsgewerkschaft mit dem Unternehmen abgeschlossen hatte. Vor dem Hintergrund, dass es in den letzten Tagen in zahlreichen Unternehmen betriebliche Vereinbarungen gegeben hat, mit denen die Reform der Sozialversicherung, wie sie von der sozialdemokratischen Regierung zum 1. Januar 2018 beschlossen wurde, „abgemildert“ werden sollen. Diese Reform bedeutet nichts anders als: Künftig sollen die Beschäftigten ihre Sozialversicherung alleine bezahlen, die Unternehmen werden von ihrem Teil des Beitrags „entlastet“. Was verschiedenen Berichten zufolge eine Lohnkürzung von etwa 22% bedeutet. Betriebsgewerkschaften wie jene beim Autohersteller Dacia (Renault – PSA), aber auch bei Kaufland, haben mit den jeweiligen Unternehmen betriebliche Tarifverträge abgeschlossen, in denen diese Einkommensverluste zum großen Teil ausgeglichen werden, bei Ford sollte das deutlich weniger sein und zudem noch an Bedingungen geknüpft werden. Ob der nun beendete Proteststreik etwas bewirkt hat oder nicht – außer einer Palastrevolution in der Gewerkschaft, deren Vorsitzende gehen musste – wird sich erst noch zeigen müssen. Siehe zum Streik bei Ford drei aktuelle Beiträge – sowie zwei Beiträge zum sozialpolitischen Hintergrund des Protestes, ein Streikvideo und den Verweis auf bisherige Beiträge zur so genannten Sozialreform weiterlesen »
BandArbeiterInnen streiken bei Ford Craoiva am 22.12.20177Am Donnerstag vor Weihnachten streikten erst einige, dann rund ein Drittel der etwa 4.000 Beschäftigten des Ford-Werkes in Craiova – gegen einen Tarifvertrag, den die Betriebsgewerkschaft mit dem Unternehmen abgeschlossen hatte. Vor dem Hintergrund, dass es weiterlesen »

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Tausende Bergleute streiken unter Tage
„In Rumänien streiken mehr als tausend Bergarbeiter aus Protest gegen unzureichende Bezahlung unter Tage. Mit ihrem Protest wollen die Kumpel in der Bergbau-Region im Jiu-Tal die Einhaltung eines Stilllegungsplans für die überalterten Bergwerke in dem zweitärmsten EU-Mitgliedsland erreichen, wie ihre Gewerkschaft mitteilte…“ Meldung auf n-tv vom 19.07.2013 weiterlesen »
„In Rumänien streiken mehr als tausend Bergarbeiter aus Protest gegen unzureichende Bezahlung unter Tage. Mit ihrem Protest wollen die Kumpel in der Bergbau-Region im Jiu-Tal die Einhaltung eines Stilllegungsplans für die überalterten Bergwerke in dem zweitärmsten EU-Mitgliedsland erreichen, wie ihre Gewerkschaft mitteilte…Meldung auf n-tv vom 19.07.2013 weiterlesen »

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