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Prekär arbeiten und leben in Polen
Arbeiterinitiative Polen LogoAm 23. Mai fand in Polen die Aktion My, Prekariat statt – eine Initiative zur Vernetzung und Organisierung der prekär Beschäftigten, Lebenden. Offiziellen Statistiken zufolge sind in Polen 13% der Arbeitenden mit Einzelverträgen beschäftigt, 8% gelten als Selbstständige und 27% haben Zeitarbeitsverträge – so jedenfalls werden die Zahlen in dem Gespräch „Transnational Europe. Precarity and workers’ organization in Poland“ am 01. Juni 2015 bei Connessioni Precarie (hier in englischer Übersetzung) beziffert, und sowohl über den Aktionstag gesprochen, als auch vor allem über die Arbeit der Arbeiterinitiative bei Amazon berichtet, wo sie immerhin 10% der Belegschaft organisiert hat. Siehe dazu auch eine Aktion bei Amazon weiterlesen »
Arbeiterinitiative Polen LogoAm 23. Mai fand in Polen die Aktion My, Prekariat statt - eine Initiative zur Vernetzung und Organisierung der prekär Beschäftigten, Lebenden. Offiziellen Statistiken zufolge sind in Polen 13% der Arbeitenden mit Einzelverträgen beschäftigt, 8% gelten als Selbstständige und 27% haben weiterlesen »

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Protesttag in Polen: Am 23. Mai „My, Prekariat“
Kampagnenflugblatt PolenAuch in Polen entfaltet der moderne Kapitalismus die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen für die Menschen, die sich immer öfter dagegen wehren. Für den 23. Mai 2015 ruft die anarchosyndikalistisch orientierte Arbeiterinitiative zum Tag des Prekariats in Warschau auf – im Rahmen der landesweiten polnischen Prekariatstage, die die Organisation gemeinsam mit anderen Gruppierungen vorbereitet. Die Kampagne „My,Prekariat“ hat auf der eigenen Webseite den Aufruf dazu auch auf Englisch publiziert. Siehe dazu auch weitere Informationen weiterlesen »
Kampagnenflugblatt PolenAuch in Polen entfaltet der moderne Kapitalismus die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen für die Menschen, die sich immer öfter dagegen wehren. Für den 23. Mai 2015 ruft die anarchosyndikalistisch orientierte Arbeiterinitiative zum Tag des Prekariats in Warschau auf weiterlesen »

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Amazon im Weihnachtsstress – Das Warenlager in Poznan
amazon zeitung polenAmazon in Sady bei Poznań hat im September 2014 den Betrieb aufgenommen. Ein paar Wochen später wurden zwei weitere Amazon-Warenlager bei Wrocław eröffnet. Das Zentrum bei Poznań ist die größte Niederlassung des Versandhandelkonzerns auf der ganzen Welt. Täglich kommen hier Millionen von Waren auf Dutzenden von LKWs v.a. aus Deutschland an, um nach dem Umpacken wieder zurück nach Deutschland an Kunden ausgeliefert zu werden. Der nachfolgende, von Amazon-Arbeiter_innen geschriebene Artikel beschreibt die Arbeitsbedingungen und die Organisierung der Belegschaft vor Weihnachten in der heißesten Jahreszeit für Amazon…“ Artikel der polnischen Basisgewerkschaft Inicjatywa Pracownicza (Arbeiterinitiative) übersetzt im März 2015 weiterlesen »
amazon zeitung polenAmazon in Sady bei Poznań hat im September 2014 den Betrieb aufgenommen. Ein paar Wochen später wurden zwei weitere Amazon-Warenlager bei Wrocław eröffnet. Das Zentrum bei Poznań ist die größte Niederlassung des Versandhandelkonzerns auf der ganzen Welt. Täglich kommen weiterlesen »

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Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Während in Deutschland tausende Arbeiter/innen in sechs der neun Amazon-Verteilzentren im Streik gegen miese Arbeitsbedingungen sind, hat sich der Versandhändler in Polen verzweifeltes Personal gesucht, das für ein Viertel des hiesigen Lohnes schuftet. Jedoch haben die ersten von ihnen angesichts der harten Arbeit und der Zahlungsprobleme bereits wieder gekündigt. Eine Gruppe Arbeiter/innen aus Sady wird von der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft ZSP-IAA bei ihren Forderungen nach ausstehenden Löhnen unterstützt…“ Artikel auf „Allgemeines Syndikat Köln“ am 16. Dezember 2014 weiterlesen »
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!"Während in Deutschland tausende Arbeiter/innen in sechs der neun Amazon-Verteilzentren im Streik gegen miese Arbeitsbedingungen sind, hat sich der Versandhändler in Polen verzweifeltes Personal gesucht, das für ein Viertel des hiesigen Lohnes schuftet. Jedoch haben weiterlesen »

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Wieder mal: Lidl gegen Gewerkschafterin
Gefühlt 2000 Skandalberichte später scheint Aufregung nur noch schwer herstellbar zu sein. Es geht einmal mehr um Lidl, genauer gesagt um Lidl in Polen. Dort waren die Arbeitsbedingungen auch in der Vergangenheit noch härter als in Deutschland und anderen west- und nordeuropäischen Ländern, die Umgangsformen um einiges rauer. Doch offenkundig geht es immer noch schlimmer, wie Berichte Anfang des Jahres belegten: Da informierte die polnische Gewerkschaft NSZZ Solidarnosc über die Kündigung zweier gewerkschaftlich engagierter Lidl-Beschäftigter. In Polen gibt es keine Beschäftigtenvertretungen nach deutschem Muster. Vielmehr nehmen hier die Gewerkschaften selbst – in Form einer Art Betriebsgruppe – die Interessen der Belegschaft wahr“ – aus dem ausführlichen Bericht Eine Handvoll Groszy von Gudrun Giese am 26. August 2014 in der jungen welt weiterlesen »
Gefühlt 2000 Skandalberichte später scheint Aufregung nur noch schwer herstellbar zu sein. Es geht einmal mehr um Lidl, genauer gesagt um Lidl in Polen. Dort waren die Arbeitsbedingungen auch in der Vergangenheit noch härter als in Deutschland und anderen west- und nordeuropäischen Ländern, die Umgangsformen um einiges rauer. Doch offenkundig weiterlesen »

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„Wir sind keine Maschinen!“ – Kampf der ArbeiterInnen einer chinesischen Elektronikfabrik in Polen
„Wir sind keine Maschinen!“ – Kampf der ArbeiterInnen einer chinesischen Elektronikfabrik in PolenElektronikfabrik in Sonderwirtschaftszone, niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten, Heuer-und-Feuer-Arbeitsverträge – was wir vornehmlich aus China, Malaysia oder Mexiko hören, spielt sich auch 350 Kilometer von Berlin entfernt ab. In der Sonderwirtschaftszone Wrocław-Kobierzyce in Polen, organisierten sich ArbeiterInnen seit Ende 2011 gegen die miesen Bedingungen in der Fabrik von Chung Hong Electronics, einem taiwanesisch-chinesischen Auftragsfertiger, der Komponenten für den koreanischen Elektronikriesen LG produziert. Chung Hong reagierte auf die Forderungen der ArbeiterInnen zuerst hinhaltend und später mit Repressionen. Ein Streik wurde mit der fristlosen Entlassung eines Großteils der Streikenden beantwortet. Nach seinem Scheitern organisierte die anarcho-syndikalistische Gewerkschaft Inicjatywa Pracownicza (Arbeiterinitiative), der ein Großteil der Chung-Hong-ArbeiterInnen beigetreten war, eine Kampagne gegen Chung Hong, die Arbeitsbedingungen in den polnischen Sonderwirtschaftszonen und die von der polnischen Regierung seit dem Kriseneinbruch vorangetriebene Aufweichung des Arbeitsrechts durch die sogenannten Müll-Verträge („umowy śmieciowe“). Im Folgenden werden wir Hintergründe und Ablauf der Auseinandersetzungen um Chung Hong darstellen und diskutieren…“ Appendix 2 von von FreundInnen von Gongchao aus: Pun Ngai, Lu Huilin, Guo Yuhua, Shen Yuan: iSlaves. Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken. Wien, 2013 weiterlesen »
„Wir sind keine Maschinen!“ – Kampf der ArbeiterInnen einer chinesischen Elektronikfabrik in PolenElektronikfabrik in Sonderwirtschaftszone, niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten, Heuer-und-Feuer-Arbeitsverträge – was wir vornehmlich aus China, Malaysia oder Mexiko hören, spielt sich auch 350 Kilometer von Berlin entfernt ab. In der weiterlesen »

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