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Die Zerschlagung der Gewerkschaft bei NCP Semiconductors stoppen
philipinen nco„(…) Mit der illegalen Kündigung von 24 Gewerkschaftsvertretern reagierte die Firma am 5. Mai auf das Organisieren der Angestellten in einer Gewerkschaft und deren friedlichen Unterstützung von Tarifverhandlung. Unter den Gekündigten befindet sich auch der Präsident der Nationalen Metallarbeitergewerkschaft MWAP, Reden Alcantara. Die Geschäftsführung arbeitet gemeinsam mit Behörden zusammen um die Gewerkschaft zu zerschlagen, einer der wenigen in der Freihandelszone. Die MWAP, IndustriALL Global Union und LabourStart rufen gemeinsam dazu auf, der NXP Geschäftsführung und den philippinischen Behörden zu schreiben und sie zur unmittelbaren Rücknahme der Kündigungen aufzufordern, sofort Tarifverhandlungen aufzunehmen, Zeitarbeiter fest anzustellen und Arbeitnehmerrechte zu respektieren.“ Siehe dazu die Kampagnenseite bei LabourStart weiterlesen »
philipinen nco„(…) Mit der illegalen Kündigung von 24 Gewerkschaftsvertretern reagierte die Firma am 5. Mai auf das Organisieren der Angestellten in einer Gewerkschaft und deren friedlichen Unterstützung von Tarifverhandlung. Unter den Gekündigten befindet sich auch der Präsident der Nationalen Metallarbeitergewerkschaft MWAP, weiterlesen »

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Nach dem Sturm: Ein Sturm an Empörung

Dossier

Philippinen nach dem Sturm YolandaLängst sind noch nicht alle Opfer von Yolanda gefunden, über 10.000 Menschen sind wohl im Sturm gestorben, Hunderttausende obdachlos. Während die internationale Berichterstattung sich vor allem um die Frage dreht, wie die Hilfsaktionen organisiert sind bzw ankommen, ist auf den Philippinen selbst ein Sturm der Empörung ausgebrochen. In der Presseerklärung On Aquino’s statements on super typhoon Yolanda vom 10. November 2013 kritisiert der Gewerkschaftsbund KMU die Präsidentin, die die Verantwortung der Provinzregierung von Leyte zuschieben will, wo es doch die Regierung Aquino sei, die die Erarbeitung eines nationalen Kataststrophenplans auf die lange Bank geschoben habe. Siehe dazu weitere Berichte und Stellungnahmen – neu: ein Manifest von selbstständigen gewerkschaftlichen Organisationen der Dreiradfahrer gemeinsam mit regionalen Organisationen der Labour Party, in dem soziale Forderungen und politische Partizipation in den Mittelpunkt gestellt werden, verbunden eben mit der Forderung an die Regierung, dies ebenfalls zu tun weiterlesen »

DossierPhilippinen nach dem Sturm Yolanda

Längst sind noch nicht alle Opfer von Yolanda gefunden, über 10.000 Menschen sind wohl im Sturm gestorben, Hunderttausende obdachlos. Während die internationale Berichterstattung sich vor allem um die Frage dreht, wie die Hilfsaktionen organisiert sind bzw ankommen, weiterlesen »

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Regierung verkauft Lebensmittel an Taifun-Opfer
In der Pressemitteilung Aquino told: give survivors relief, not discounted prices vom 27. November 2013 kritisiert der Gewerkschaftsbund KMU die Regierung dafür, dass ihre Hilfskarawane die Lebensmittel an die Taifunopfer nicht verteilt, sondern (verbilligt) verkauft.. weiterlesen »
In der Pressemitteilung Aquino told: give survivors relief, not discounted prices externer Link vom 27. November 2013 kritisiert der Gewerkschaftsbund KMU die Regierung dafür, dass ihre Hilfskarawane die Lebensmittel an die Taifunopfer nicht verteilt, sondern (verbilligt) weiterlesen »

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Auswirkungen des Taifuns Yolanda: Solidarität wird organisiert
Je sichtbarer die wirklichen Auswirkungen des Taifuns Yolanda werden, desto deutlicher wird auch, dass die Regierung weder willens noch in der Lage ist, Hilfe zu organisieren. Und je mehr Zeit vergeht, desto prekärer wird die Lage der Überlebenden. “Wir verurteilen die völlige Unfähigkeit des Aquino-Regimes, welches angesichts der Wettervorhersagen Tage vor der Naturkatastrophe mit Hinweis auf einen Supersturm der Stärke 4 wegen der zu erwartenden gigantischen Flutwellen und Überschwemmungen vorgewarnt worden war und vor Ort die Menschen nicht schützte. Das Aquino-Regime machte lediglich unnütze Erklärungen und Evakuierungen, lieferte aber weder Nahrung noch Trinkwasser. Auch stellte es keinerlei Hilfseinrichtungen zur Verfügung. Statt die eigene Zuständigkeit für die Gewährleistung der Sicherheit und des Wohls des Volkes angesichts des drohenden Ausmaßes der Naturkatastrophe wahrzunehmen, lastete es alles den Behörden vor Ort auf” – aus der Erklärung AQUINO-REGIME UNFÄHIG ZUR HILFE FÜR DIE TAIFUN-OPFER der National-Demokratische Front der Philippinen vom 21. November 2013 (in deutscher Übersetzung bei Kommunisten Online am 23.11) weiterlesen »
Je sichtbarer die wirklichen Auswirkungen des Taifuns Yolanda werden, desto deutlicher wird auch, dass die Regierung weder willens noch in der Lage ist, Hilfe zu organisieren. Und je mehr Zeit vergeht, desto prekärer wird die Lage der Überlebenden. “Wir verurteilen die völlige Unfähigkeit des Aquino-Regimes, welches angesichts der Wettervorhersagen Tage weiterlesen »

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Morde an Gewerkschaftern
„Die Rating Agentur Moodys hat kürzlich die Bewertung der Philippinen heraufgesetzt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die rund 92-Millionen-köpfige Inselnation sei die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft Südostasiens. Für die ehemalige US-Kolonie hört sich das nach guten Nachrichten an. Sorgte doch bisher die schon in den 1960er Jahren weitgehende vollzogene Öffnung für Importe aus Nordamerika dafür, dass die heimische Industrie notorisch schwindsüchtig blieb und sich aus einer subordinierten Rolle als Zulieferer und Niedriglohn-Produzent nicht befreien konnte…“ Artikel von Wolfgang Pomrehn auf Telepolis Blogs vom 09.10.2013 weiterlesen »
„Die Rating Agentur Moodys hat kürzlich die Bewertung der Philippinen heraufgesetzt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die rund 92-Millionen-köpfige Inselnation sei die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft Südostasiens. Für die ehemalige US-Kolonie hört sich das nach guten Nachrichten an. Sorgte doch bisher die schon in den 1960er Jahren weitgehende vollzogene Öffnung für weiterlesen »

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Arbeiterführer Benjamen Villeno gewaltsam entführt
villeno„Seit dem 27. August ist der Arbeiterführer Benjamen Villeno verschwunden. Der Gewerkschaftszusammenschluss Pamantik-KMU in Süd-Tagalog und die Menschenrechtsorganisation KARAPATAN verdächtigt Kräfte des Militärs für diesen weiteren Fall einer gewaltsamen Entführung und des Verschwindenlassens von gewerkschaftlichen und politischen Aktivisten…“ Siehe dazu das Informationsblatt der Deutsch-Philippinischen Freunde e.V. vom September 2013 Siehe dazu auch:
  • Kultur der Straflosigkeit Immer wieder werden auf den Philippinen Gewerkschafter entführt oder ermordet. Im jüngsten Vermißtenfall verweigert das Militär Auskünfte. Artikel von Wolfgang Pomrehn in der jungen Welt vom 08.10.2013
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villeno„Seit dem 27. August ist der Arbeiterführer Benjamen Villeno verschwunden. Der Gewerkschaftszusammenschluss Pamantik-KMU in Süd-Tagalog und die Menschenrechtsorganisation KARAPATAN verdächtigt Kräfte des Militärs für diesen weiteren Fall einer gewaltsamen Entführung und des Verschwindenlassens von gewerkschaftlichen und politischen Aktivisten…“ Siehe weiterlesen »

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Gewerkschaftsführer erschossen – fordert jetzt Gerechtigkeit und ein Ende der Straflosigkeit
„Antonio „Dodong“ Petalcorin, einer der Führer des Netzwerks der Transportgewerkschaften (NETO-APL-ITUC), wurde am 2. Juli 2013 direkt vor seinem Haus erschossen. Der Mörder wurde von einer Überwachungskamera gefilmt, als er ganz in Ruhe auf einem Motorrad entkam. Die Gewerkschaft hat den Verdacht, dass Benjamin Go, der regionale Direktor des Regulations- und Franchisingausschusses für Landtransportwesen (LTFRB) in Davao City, hinter dem Mord steckt…“ Die Act-Now!-Kampagne bei LabourStart weiterlesen »
„Antonio "Dodong" Petalcorin, einer der Führer des Netzwerks der Transportgewerkschaften (NETO-APL-ITUC), wurde am 2. Juli 2013 direkt vor seinem Haus erschossen. Der Mörder wurde von einer Überwachungskamera gefilmt, als er ganz in Ruhe auf einem Motorrad entkam.  Die Gewerkschaft hat den Verdacht, dass Benjamin Go, der regionale Direktor des Regulations- weiterlesen »

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Protest gegen den Prozeß gegen 4 GewerkschafterInnen

Bei einer Voranhörung zu ihrem Prozeß haben die 4 GewerkschafterInnen, denen vorgeworfen wird, mit der New People’s Army (NPA) zusammenzuarbeiten und die deswegen unter Mordanklage gestellt werden sollen, einen durchsichtigen und korrekten Prozeß gefordert. Die 4 (zwei vom Verband der Regierungsangestellten Courage und zwei von Kilosang Mayo Uno) waren teilweise in Nacht und Nebelaktionen von Geheimdienstlern faktisch entführt worden, bevor ihnen bzw ihren Angehörigen überhaupt erst eröffnet wurde, wessen sie angeklagt werden sollen.

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Bei einer Voranhörung zu ihrem Prozeß haben die 4 GewerkschafterInnen, denen vorgeworfen wird, mit der New People’s Army (NPA) zusammenzuarbeiten und die deswegen unter Mordanklage gestellt werden sollen, einen durchsichtigen und korrekten Prozeß gefordert. Die 4 (zwei vom Verband der Regierungsangestellten Courage und zwei von Kilosang Mayo Uno) waren weiterlesen »


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Bauboom: Schon wieder fünf tote Bauarbeiter
5 Todesopfer und 12 Verletzte forderte ein erneuter “Unfall” auf einer Baustelle der SPC Malaya Power Corporation – die Lieferverträge als Auftragnehmer der saatlichen Energiewirtschaft besitzt. Solche Aufträge würden vergeben, ohne irgendwelche sozialen Bedingungen zu stellen, kritisiert der Gewerkschaftsbund KMU in seiner Stellungnahme weiterlesen »
5 Todesopfer und 12 Verletzte forderte ein erneuter “Unfall” auf einer Baustelle der SPC Malaya Power Corporation - die Lieferverträge als Auftragnehmer der saatlichen Energiewirtschaft besitzt. Solche Aufträge würden vergeben, ohne irgendwelche sozialen Bedingungen zu stellen, kritisiert der Gewerkschaftsbund KMU in seiner Stellungnahme “Workers call for justice over weiterlesen »

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Taifun-Opfer von Polizei verfolgt
Am 15. Januar protestierten rund 5.000 Menschen dagegen, dass sie, als Opfer des Taifuns Pablo keine Hilfe erhalten – Pablo, der neben vielen Todesopfern auch die Zerstörung von über 200.000 Häusern mit sich brachte. Sie blockierten die Fernstraße bei Montevista im Compostela Tal auf Mindanao für einen Tag. Deswegen hat die dortige Polizei jetzt gegen 8 von ihnen Strafanzeige gestellt weiterlesen »
Am 15. Januar protestierten rund 5.000 Menschen dagegen, dass sie, als Opfer des Taifuns Pablo keine Hilfe erhalten - Pablo, der neben vielen Todesopfern auch die Zerstörung von über 200.000 Häusern mit sich brachte. Sie blockierten die Fernstraße bei Montevista im Compostela Tal auf Mindanao für einen Tag. Deswegen hat weiterlesen »

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KMU: Wo ist die Demokratie, wenn die Armee auf Verdacht festnehmen kann?
Inzwischen schon vier AktivistInnen der KMU sind es, denen vorgeworfen wird, an “Morden” beteiligt zu sein – womit Aktionen der Neuen Volksarmee NPA gemeint sind, zu der die GewerkschafterInnen Kontakte haben sollen. Der Sicherheitsplan der Regierung die Oplan Bayanihan sei für zahlreiche Verfolgungsmaßnahmen die Grundlage, die den Behörden weitgehend freie Hand gibt, auf Verdacht zu verfolgen, wird in der Stellungnahme “Junk false charges vs. labor leaders, organizers” der KMU vom 18. Januar 2013 unterstrichen weiterlesen »
Inzwischen schon vier AktivistInnen der KMU sind es, denen vorgeworfen wird, an “Morden” beteiligt zu sein - womit Aktionen der Neuen Volksarmee NPA gemeint sind, zu der die GewerkschafterInnen Kontakte haben sollen. Der Sicherheitsplan der Regierung die Oplan Bayanihan sei für zahlreiche Verfolgungsmaßnahmen die Grundlage, die den Behörden weitgehend freie weiterlesen »

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Weg mit den Anklagen gegen Gewerkschaftsaktivist_innen!
„Gegen drei Mitglieder des Nationalrates von Kilusang Mayo Uno und einen regionalen Vorsitzenden sind Haftbefehle erlassen worden. Roy Velez (Vorsitzender der KMU-Hauptstadt-Region), Amelita Gamara (Vize-Generalsekretärin des Nationalrates von KMU) und Ronald Ian Evidente (Sprecher für KMU in der Region Negros) werden fälschlich beschuldigt, Verbrechen im Zusammenhang mit der Rebellengruppe New People’s Army begangen zu haben. Gleichzeitig wird Hermenegildo Marasigan (stellverstretender Vorsitzender von Pagkakaisa ng mga Manggagawa sa Timog Katagalugan or Pamantik, der Regionalorganisation von KMU in Süd-Tagalog) für ein angebliches Handgemenge bei einer Protestaktion gegen Militarisierung in der Region Laguna verantwortlich gemacht. Diese Anschuldigungen sind falsch. Gewerkschaftsführer zu kriminalisieren ist eine gezielte Schikane, um sie an ihren gewerkschaftlichen Aktivitäten zu hindern. Dies ist Teil eines Programms der philippinischen Regierung zur Aufstandsbekämpfung, das sich Oplan Bayanihan nennt und darauf abzielt, Beschäftigte an der Ausübung ihrer Vereinigungsfreiheit zu hindern.“ ActNOW-Kampagne auf LabourStart vom 17.01.2013 weiterlesen »
„Gegen drei Mitglieder des Nationalrates von Kilusang Mayo Uno und einen regionalen Vorsitzenden sind Haftbefehle erlassen worden. Roy Velez (Vorsitzender der KMU-Hauptstadt-Region), Amelita Gamara (Vize-Generalsekretärin des Nationalrates von KMU) und Ronald Ian Evidente (Sprecher für KMU in der Region Negros) werden fälschlich beschuldigt, Verbrechen im Zusammenhang mit der Rebellengruppe New weiterlesen »

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Gegen Leih- und Zeitarbeit: Bündnis
Zum ersten Mal seit langen Jahren haben sich alle wesentlichen Gewerkschaftsorganisationen der Philippinen in einem Bündnis zusammengeschlossen: Gegen Vertragsarbeit, für Lohnerhöhung. Der Artikel „Labor alliance against contractualization for a meaningful wage hike formed“ von MARYA SALAMAT am 20. September 2012 bei Bulatlat. weiterlesen »
Zum ersten Mal seit langen Jahren haben sich alle wesentlichen Gewerkschaftsorganisationen der Philippinen in einem Bündnis zusammengeschlossen: Gegen Vertragsarbeit, für Lohnerhöhung. Der Artikel "Labor alliance against contractualization for a meaningful wage hike formedexterner Link weiterlesen »

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