Seit mehr als drei Jahren besteht der breite Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in Cajamarca – ein Projekt der peruanischen Regierung, multinationaler Bergbaukonzerne und der Weltbank. Es sind Menschen getötet worden – und ein Amnestiegesetz für Mörder in Uniform erlassen – und trotzdem konnte dieser Widerstand nicht gebrochen werden. Alle, die dort wohnen wissen, dass dies ihre Wasserversorgung nicht nur gefährdet. Der Widerstand war so stark, dass das Projekt Ende 2012 offiziell gestoppt wurde. (Für die ganze aktuelle Debatte um „Entwicklungsrohstoffabbau“ wäre es förderlich, an den konkreten Projekten zu diskutieren, anstatt allgemeinen Schlagabtausch zu betreiben). Nun gibt es aktuell eine von den Bergbauunternehmen initiierte Pressekampagne gegen diesen Widerstand und insbesondere gegen die internationale Solidarität mit der Bewegung. Dazu hat das französische Solidaritätskomitee (dem unter anderem SUD Solidaires, NPA und KPF angehören) die Erklärung Against defamatory press campaign INTERNATIONAL SOLIDARITY WITH CAJAMARCA UNITARY STATEMENT vom 01. Februar 2014 (im Blog Cajamarcasolidarität) veröffentlicht, die dieser medialen Unternehmenskampagne entgegentritt.
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Seit mehr als drei Jahren besteht der breite Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in Cajamarca – ein Projekt der peruanischen Regierung, multinationaler Bergbaukonzerne und der Weltbank. Es sind Menschen getötet worden – und ein Amnestiegesetz
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