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Peruanische Polizei schiesst erneut auf DemonstrantInnen gegen Tia Maria – und jetzt soll die Armee schiessen
Protest gegen Tia Maria: Peru 2015In der Hafenstadt Mollendo – die dem Tal, in dem die Mine geplant ist, nächstgelegende Stadt – wurde am 4. Mai ein weiterer Demonstrant gegen das Kupferbergbauprojekt Tia Maria von der Polizei erschossen – Checlla Chura, Mitglied der Baugewerkschaft im Gewerkschaftsbund CGTP. Woraufhin sich die Proteste abermals vergrößerten. Bereits in der Meldung “ Second Tia Maria protester killed in Arequipa“ von Colin Post am 05. Mai 2015 bei Peru Reports wird weniger über das Todesopfer und stattdessen ausführlich über die ach so arme Polizei, auf die sogar Steine geworfen wurden berichtet – Medien wie in der BRD eben. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte – nachdem auch ein Polizist starb weiterlesen »
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Bergbauprojekte in Peru: Auch gegen Tia Maria in Islay entwickelt sich immer breiterer Widerstand
Protest gegen Tia MariaDen Widerstand im nördlichen Cajamarca gegen das Projekt Yanacocha kennen viele seit langem – den Widerstand im südlichen Islay gegen das Projekt Tia Maria lernt man jetzt auch hierzulande kennen: Beide gegen Bergbauprojekte – und gegen die sie betreibende Regierung, was auch Polizeirepression bedeutet. „Die Präsidentin der Region Arequipa, Yamila Osorio, hatte Cateriano Ende vergangener Woche aufgerufen, eine Lösung für die weiter schwelenden sozialen Konflikte um die geplante Kupfermine Tía María zu finden. Das Projekt des US-amerikanischen Bergbaukonzerns Southern Copper Corporation im Süden Perus begleiten seit Jahren Proteste der lokalen Bevölkerung. Umweltschutzorganisationen kritisieren vor allem die zu erwartenden ökologischen Folgeschäden“ – aus dem Artikel „Proteste gegen geplante Kupfermine Tía María“ am 18. April 2015 bei der Informationsstelle Peru, worin die Geschichte der Auseinandersetzung seit der Volksabstimmung 2009 (die gegen das Projekt entschied) nachgezeichnet wird und die aktuelle Verschärfung der Auseinandersetzung nach Baubeginn Ende 2014 berichtet. Siehe dazu auch weitere Berichte und (auch gewerkschaftliche) Stellungnahmen in der Materialsammlung vom 6.5.2015 weiterlesen »
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Solidarität mit dem Widerstand in Cajamarca
Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in CajamarcaSeit mehr als drei Jahren besteht der breite Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in Cajamarca – ein Projekt der peruanischen Regierung, multinationaler Bergbaukonzerne und der Weltbank. Es sind Menschen getötet worden – und ein Amnestiegesetz für Mörder in Uniform erlassen – und trotzdem konnte dieser Widerstand nicht gebrochen werden. Alle, die dort wohnen wissen, dass dies ihre Wasserversorgung nicht nur gefährdet. Der Widerstand war so stark, dass das Projekt Ende 2012 offiziell gestoppt wurde. (Für die ganze aktuelle Debatte um „Entwicklungsrohstoffabbau“ wäre es förderlich, an den konkreten Projekten zu diskutieren, anstatt allgemeinen Schlagabtausch zu betreiben). Nun gibt es aktuell eine von den Bergbauunternehmen initiierte Pressekampagne gegen diesen Widerstand und insbesondere gegen die internationale Solidarität mit der Bewegung. Dazu hat das französische Solidaritätskomitee (dem unter anderem SUD Solidaires, NPA und KPF angehören) die Erklärung Against defamatory press campaign INTERNATIONAL SOLIDARITY WITH CAJAMARCA UNITARY STATEMENT vom 01. Februar 2014 (im Blog Cajamarcasolidarität) veröffentlicht, die dieser medialen Unternehmenskampagne entgegentritt. weiterlesen »
Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in CajamarcaSeit mehr als drei Jahren besteht der breite Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in Cajamarca – ein Projekt der peruanischen Regierung, multinationaler Bergbaukonzerne und der Weltbank. Es sind Menschen getötet worden – und ein Amnestiegesetz weiterlesen »

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