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Der Alternativgipfel zum Klimawandel – auch in Lima
Cumbre de los Pueblos frente al Cambio ClimáticoWährend die VertreterInnen von beinahe 200 Regierungen beschlossen haben, sie würden demnächst etwas beschliessen, hat der paralell tagende Alternativgipfel der Völker in Lima eine Erklärung verabschiedet, die durchaus eine Handlungsgrundlage darstellen könnte: Ohne anderes wirtschaften wird die Klimakrise nicht aufzuhalten sein, so der Tenor von Declaración de la Cumbre de los Pueblos Frente al Cambio Climático dokumentiert bei ALAI am 12. Dezember 2014, worin ausserdem unterstrichen wird, dass der gesamte UN-Klimaprozess von der intensiven Lobbyarbeit der Grossunternehmen geprägt sei. Siehe dazu auch weitere Berichte über den Alternativgipfel weiterlesen »
Cumbre de los Pueblos frente al Cambio ClimáticoWährend die VertreterInnen von beinahe 200 Regierungen beschlossen haben, sie würden demnächst etwas beschliessen, hat der paralell tagende Alternativgipfel der Völker in Lima eine Erklärung verabschiedet, die durchaus eine Handlungsgrundlage darstellen könnte: Ohne anderes wirtschaften weiterlesen »

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Peru/Kolumbien: Prosegur muss die Drohungen und Angriffe gegen Gewerkschafter_innen verurteilen!
peru luis cardenas„Verlangt mit uns zusammen Gerechtigkeit für Luis Cardenas – einen Gewerkschafter bei Prosegur in Peru, der in der Nähe seiner Wohnung Opfer eines brutalen gewalttätigen Überfalls wurde. Cardenas, ein Beschäftigter außer Dienst bei der Spanischen Sicherheitsfirma, wurde nach der feigen und anonymen Attacke, bei der ihm ein Stein auf den Kopf geschlagen wurde, ins Krankenhaus eingeliefert. Der Angreifer hat nichts von Luis’ persönlichen Sachen gestohlen, was stark darauf hinweist, dass Luis einfach nur deswegen angegriffen wurde, weil er ein aktiver Gewerkschafter ist. Nur einen Monat vorher waren eklige und bedrohliche Flugblätter an Prosegur-Beschäftigte verteilt worden, in denen Cardenas als Gewerkschafter gekennzeichnet und fälschlich der Veruntreuung von Gewerkschaftsgeldern beschuldigt wurde. Ähnlich diffamierende Flugblätter sind früher schon an Prosegur-Standorten in Kolumbien aufgetaucht. Das Unternehmen verleugnet jedoch jede Verantwortung und behauptet nicht zu wissen, von wem die Pamphlete kommen. Diese verleumderischen und herabwürdigenden Materialien gefährden die Mitarbeiter_innen, aber das Unternehmen lässt die Verteilung auf Betriebsgelände zu. Bitte schließt Euch dem Aufruf der globalen Gewerkschaft UNI an und fordert Prosegur auf, alle Formen von Drohungen und Gewalt gegen Gewerkschafter_innen öffentlich zu verurteilen und die Verteilung von Materialien, die zur Gewalt anstacheln, zu unterbinden. Lasst uns gemeinsam Gerechtigkeit für Luis Cardenas erkämpfen.“ Die LabourStart Kampagne weiterlesen »
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Blühender Tourismus auf dem Rücken indigener Träger
inka trail„Auch in Deutschland werden Trecking-Reisen auf dem  Inka-Trail angeboten, der in vier Tagen nach Macchu Picchu führt. Die Touristen erleben dort nicht nur eine aufregende Kulturlandschaft, sondern erfahren das Erbe des Kolonialismus in einer für sie sehr angenehmen Art: sie brauchen weder ihren Rucksack noch Zelt oder Proviant für die vier Tage selber tragen. Das erledigen einheimische Träger. Die Luxus-Varianten dieser Trekking-Touren erinnern an die Beschreibungen aus absoluten Monarchien vergangener Jahrhunderte: vier Bedienstete auf einen Touristen, dem warmes, abgekochtes  Wasser ans Zelt getragen wird, damit er sich waschen kann auf 4000 Meter Höhe. Fehlt nur noch die Sänfte! (…)  Nachfolgend hat InfoPeru einen Beitrag von  Ollantay Itzanmá aus dem Nachrichtendienst Servindi übersetzt, der die Situation der indigenen Träger auf dem Inka Trail schonungslos darstellt…“ Der Beitrag auf der Seite InfoPeru vom Dezember 2013 weiterlesen »
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Solidarität mit dem Widerstand in Cajamarca
Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in CajamarcaSeit mehr als drei Jahren besteht der breite Widerstand gegen das Tagebauprojekt Conga in Cajamarca – ein Projekt der peruanischen Regierung, multinationaler Bergbaukonzerne und der Weltbank. Es sind Menschen getötet worden – und ein Amnestiegesetz für Mörder in Uniform erlassen – und trotzdem konnte dieser Widerstand nicht gebrochen werden. Alle, die dort wohnen wissen, dass dies ihre Wasserversorgung nicht nur gefährdet. Der Widerstand war so stark, dass das Projekt Ende 2012 offiziell gestoppt wurde. (Für die ganze aktuelle Debatte um „Entwicklungsrohstoffabbau“ wäre es förderlich, an den konkreten Projekten zu diskutieren, anstatt allgemeinen Schlagabtausch zu betreiben). Nun gibt es aktuell eine von den Bergbauunternehmen initiierte Pressekampagne gegen diesen Widerstand und insbesondere gegen die internationale Solidarität mit der Bewegung. Dazu hat das französische Solidaritätskomitee (dem unter anderem SUD Solidaires, NPA und KPF angehören) die Erklärung Against defamatory press campaign INTERNATIONAL SOLIDARITY WITH CAJAMARCA UNITARY STATEMENT vom 01. Februar 2014 (im Blog Cajamarcasolidarität) veröffentlicht, die dieser medialen Unternehmenskampagne entgegentritt. weiterlesen »
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Gesetz über den Öffentlichen Dienst bedroht Gewerkschaftsrechte
protest peru„Der Entwurf zum neuen Gesetz über den Öffentlichen Dienst in Peru enthält schwere Bedrohungen für Menschenrechte, darunter die Arbeits- und Gewerkschaftsrechte von über einer halben Million Peruaner_innen, die im Öffentlichen Dienst arbeiten. Wenn das Gesetz so in Kraft tritt, wird es
  •  das Recht der Gewerkschaften im Öffentlichen Dienst, Löhne zu verhandeln, abschaffen
  • ein bestimmtes Modell der Gewerkschaftsorganisation im ÖD verbindlich vorschreiben
  • Reformen der Beschäftigungsstruktur und der Öffentlichen Dienste ohne weitere legislative Beratung zulassen
  • Beschäftigten in “lebensnotwendigen” Branchen das Recht auf Streik entziehen, ohne zu definieren, welche Branchen als „lebensnotwendig“ gelten
Schreibt an den Präsidenten von Peru, dass Ihr einen solchen Abbau von Gewerkschaftsrechten nicht hinnehmen werdet!“ Siehe dazu die Act-Now! Kampagne bei LabourStart und zum Hintergrund Neues Gesetz für den peruanischen öffentlichen Dienst: Generalstreik? weiterlesen »
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Neues Gesetz für den peruanischen öffentlichen Dienst: Generalstreik?
Neues Gesetz für den peruanischen öffentlichen DienstDie Tage, da auch grössere Teile der peruanischen Linken und Sozialbewegungen Präsident Humala unterstützten, sind lange vorbei. Zu deutlich sein neoliberaler Wirtschafts- und Sozialkurs – die Widerstände gegen diverse profitable sogenannte Entwicklungsprojekte waren an der Tagesordnung. Jetzt könnte es zur Konfrontation kommen: Ausgerechnet am Unabhängigkeitstag verkündete er ein neues Gesetz für den öffentlichen Dienst, das nicht nur nach Ansicht der Gewerkschaften die Rechte der Beschäftigten beschneidet weiterlesen »
Neues Gesetz für den peruanischen öffentlichen DienstDie Tage, da auch grössere Teile der peruanischen Linken und Sozialbewegungen Präsident Humala unterstützten, sind lange vorbei. Zu deutlich sein neoliberaler Wirtschafts- und Sozialkurs - die Widerstände gegen diverse profitable sogenannte Entwicklungsprojekte waren an der weiterlesen »

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Tja, der Volkspräsident. Und die Gewerkschaften
Ollanta Humala wurde als Präsident Perus gewählt, weil eine Mehrheit der Menschen genug hatte von all den Fujimori ff, die, wenn auch weniger autoritär und repressiv als er, den neoliberalen Kurs unter verschiedenen Parteiemblemen fortsetzten. Spätestens aber mit der Unterwerfung des Arbeitsministeriums unter das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen ist diese Hoffnung dahin, schreibt in „Ollanta y el movimiento sindical a fines del 2012“ Carlos Mejia am 07. November 2012 in rebelion.org weiterlesen »
Ollanta Humala wurde als Präsident Perus gewählt, weil eine Mehrheit der Menschen genug hatte von all den Fujimori ff, die, wenn auch weniger autoritär und repressiv als er, den neoliberalen Kurs unter verschiedenen Parteiemblemen fortsetzten. Spätestens aber mit der Unterwerfung des Arbeitsministeriums unter das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen ist weiterlesen »

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Bilanz des Streiks der Lehrer-Opposition
Wochenlang dauerte der Streik der Opposition der Lehrergewerkschaft SUTEP an: Gegen die miesen Arbeitsbedingungen ebenso, wie gegen das neue Laufbahngesetz, das die LehrerInnen beständigem Druck und Kontrolle aussetzt. Die Bilanz ist trotz des grossen Einsatzes durchwachsen, das Gesetz soll nun gelten, das ist die Essenz des Artikels „QUÉ HAN LOGRADO LOS MAESTROS DEL CONARE SUTEP CON LA HUELGA“ der als Dokument der SUTE 14 Ende August verabschiedet wurde und nun auf deren Webseite dokumentiert. weiterlesen »
Wochenlang dauerte der Streik der Opposition der Lehrergewerkschaft SUTEP an: Gegen die miesen Arbeitsbedingungen ebenso, wie gegen das neue Laufbahngesetz, das die LehrerInnen beständigem Druck und Kontrolle aussetzt. Die Bilanz ist trotz des grossen Einsatzes durchwachsen, das Gesetz soll nun gelten, das ist die Essenz des Artikels "QUÉ weiterlesen »

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Gewerkschaften gegen Polizeigewalt
„Am 12. Juni gingen in Peru im Rahmen eines vom Gewerkschaftsverband CGTP ausgerufenen landesweiten Protesttages mehrere tausend Menschen gegen die Politik des “progressiven” Präsidenten Ollanta Humala auf die Strasse…“ Artikel von Lucho Espinoza Gonzales auf Indymedia vom 10.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Artikel von Lucho Espinoza Gonzales auf Indymedia vom 10.08.2012 externer Link
Am 12. Juni gingen in Peru im Rahmen eines vom Gewerkschaftsverband CGTP ausgerufenen landesweiten Protesttages mehrere tausend Menschen gegen die Politik des “progressiven” Präsidenten weiterlesen »

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Gewerkschafter spricht über miese Arbeitsbedingungen – und wird gefeuert
„Wenn das Unternehmen, für das Du arbeitest, Beschäftigte 12-14 Stunden am Tag bei miesesten Bedingungen schuften lassen würde, würdest Du dies nicht öffentlich ansprechen? Fidel Polo Sanchez, ein örtlicher Gewerkschafter bei Agricola Viru, einem von Perus größten Agroexport-Unternehmen, hat genau das getan. Jetzt versucht Agricola Viru, Polo und seine Kolleg_innen davon abzuhalten, die Wahrheit über das Unternehmen und den Agro-Export-Sektor auszusprechen. Am 12. Juli wurde Polo informiert, er werde wegen „Diffamierung“ gefeuert. (…) Fidel Polo hatte den Mut, über das Unrecht an seinem Arbeitsplatz zu sprechen. Das große Agrobusiness darf nicht damit durchkommen, Beschäftigte zum Schweigen zu bringen, die über den wahren Preis der Lebensmittel auf unseren Tischen sprechen. Schreibt an Agricola Viru’s Manager und teilt ihnen mit, dass Ihr nicht mit der Verletzung der Redefreiheit und des Rechts, für menschenwürdige Arbeitsbedingungen einzutreten, einverstanden seid.“ ActNow-Kampagne von Labourstart vom 01.08.2012 weiterlesen »
„Wenn das Unternehmen, für das Du arbeitest, Beschäftigte 12-14 Stunden am Tag bei miesesten Bedingungen schuften lassen würde, würdest Du dies nicht öffentlich ansprechen? Fidel Polo Sanchez, ein örtlicher Gewerkschafter bei Agricola Viru, einem von Perus größten Agroexport-Unternehmen, hat genau das getan. Jetzt versucht Agricola Viru, Polo und seine Kolleg_innen weiterlesen »

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