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Exodus der MigrantInnen aus der peruanischen Hauptstadt: Bilder, wie aus Indien. Zustände auch
Bevölkerung beschliesst Boykott des Dialogs mit der peruanischen Regierung 2.10.2015„… In Peru sind Zehntausende Menschen auf dem Marsch nach Hause ‒ von der Küstenstadt Lima in das Andenhochland. Viele waren im Zuge der Quarantäne-Maßnahmen in der Hauptstadt gestrandet, als bereits am 15. März von einem auf den anderen Tag der Busverkehr zwischen den Provinzen eingestellt wurde. Doch während die Regierung Touristen mit Sonderflügen und anschließender Hotel-Quarantäne aus dem Ausland nach Hause holte, erfuhren die Binnenmigranten kaum Unterstützung. Ein Großteil von ihnen lebt zeitweise in der Großstadt, um mit den Einnahmen ihre Familien in der Provinz zu versorgen. Nun können sie weder arbeiten, noch auch einfachem Wege nach Hause zurückkehren. Einige wurden von ihren Vermietern einfach auf die Straße gesetzt. „Bevor uns das Virus tötet, tötet uns der Hunger“ – so beschreibt eine der Marschierenden den Ernst der Lage. Ihre geringen Ersparnisse habe sie aufgebraucht. In Gruppen machen sich die Menschen auf den Weg, um Hunderte Kilometer und Tausende Höhenmeter zu Fuß zu überwinden. Übernachten müssen sie im Freien. „Wir haben nichts mehr zu essen, deshalb kehren wir in unsere Dörfer zurück, wo wir wenigstens etwas haben“, erklärt ein arbeitsloser Straßenverkäufer, der ebenfalls unterwegs ist. Doch die Polizei geht rabiat gegen die „Quarantänebrecher“ vor und behindert die Heimkehrenden an der Weiterreise. Dennoch schaffen es immer wieder einige von ihnen, an den Polizeiblockaden vorbeizukommen…“ – aus dem Beitrag „Peru im Lockdown: Binnenmigranten kehren zu Fuß nach Hause zurück“ von Quincy Stemmler am 28. April 2020 bei amerika21.de über den Kampf um das Recht auf Heimkehr im peruanischen Ausnahmezustand. Siehe dazu drei weitere Beiträge zur sozialen Entwicklung Perus im Epidemie-Ausnahmezustand, dem Marsch der Migranten und zum gewerkschaftlichen Widerstand gegen die Regierungspolitik. weiterlesen »

Bevölkerung beschliesst Boykott des Dialogs mit der peruanischen Regierung 2.10.2015

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Der Alternativgipfel zum Klimawandel – auch in Lima
Cumbre de los Pueblos frente al Cambio ClimáticoWährend die VertreterInnen von beinahe 200 Regierungen beschlossen haben, sie würden demnächst etwas beschliessen, hat der paralell tagende Alternativgipfel der Völker in Lima eine Erklärung verabschiedet, die durchaus eine Handlungsgrundlage darstellen könnte: Ohne anderes wirtschaften wird die Klimakrise nicht aufzuhalten sein, so der Tenor von Declaración de la Cumbre de los Pueblos Frente al Cambio Climático dokumentiert bei ALAI am 12. Dezember 2014, worin ausserdem unterstrichen wird, dass der gesamte UN-Klimaprozess von der intensiven Lobbyarbeit der Grossunternehmen geprägt sei. Siehe dazu auch weitere Berichte über den Alternativgipfel weiterlesen »
Cumbre de los Pueblos frente al Cambio ClimáticoWährend die VertreterInnen von beinahe 200 Regierungen beschlossen haben, sie würden demnächst etwas beschliessen, hat der paralell tagende Alternativgipfel der Völker in Lima eine Erklärung verabschiedet, die durchaus eine Handlungsgrundlage darstellen könnte: Ohne anderes wirtschaften weiterlesen »

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