»
Paraguay
»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Curuguaty: Das Land gehört dem Staat
Zwei Jahre ist es beinahe her, dass in Curuguaty bei einer Landbesetzung geschossen wurde. 17 Todesopfer, 14 Verurteilte Landlose, Dutzende noch im Gefängnis auf Prozesse wartend – die Landbesitzercamarilla hatte voll zugeschlagen und morden lassen, die Regierung Lugo wurde in der Folge gestürzt. Die (gewählte) Regierung, die aus diesem Ereignis hervorging hat nun ein Problem: Die Landreformbehörde (die es in nahezu jedem südamerikanischen Land gibt, ohne dass dies irgendetwas zu bedeuten hätte) hat nun festgestellt, dass die umstrittenen Länderein  in Curuguaty Staatseigentum seien – mit anderen Worten: Die Schiesserei, die zu so vielen Toten geführt hat, war illegal. Nicht, dass sie netter gewesen wäre, wenn sie den Gesetzen entsprochen hätte – aber nicht einmal das. Der Bericht CASO CURUGUATY: Definiciones sobre las tierras de Marina Kue am 20. Mai 2014 beim spanischen kaosenlared weiterlesen »
Zwei Jahre ist es beinahe her, dass in Curuguaty bei einer Landbesetzung geschossen wurde. 17 Todesopfer, 14 Verurteilte Landlose, Dutzende noch im Gefängnis auf Prozesse wartend – die Landbesitzercamarilla hatte voll zugeschlagen und morden lassen, die Regierung Lugo wurde in der Folge gestürzt. Die (gewählte) Regierung, die aus diesem Ereignis weiterlesen »

»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Ein Generalstreik – und die Folgen…
Zum ersten Mal seit 1994 gab es in Paraguay einen Generalstreik: Der ein voller Erfolg wurde: Die Regierung erklärte sich schnell zum „Dialog“ bereit (vorausgesetzt, es gehe nicht um Substantielles) und auch die Medien mussten klein beigeben. „Dass der Generalstreik so ein Erfolg war, hat eine wenig erfreuliche Erklärung für die Bevölkerung Paraguays: Die Regierung Cartes treibt eine gebündelte Wirtschaftspolitik voran, die die große Mehrheit der Bevölkerung ausschließt. Die Bedeutung des Gesetzes der öffentlich-privaten Allianz lässt keinen großen Interpretationsspielraum zu, sondern steht für einen spürbaren Verlust der Regierungsautonomie auf dem Gebiet der öffentlichen Infrastruktur zugunsten des privaten Sektors“ – so sieht es in dem Beitrag Paraguay: Was bedeutet der Generalstreik für das Land? Autor Juan Manuel Karg am 11. April 2014 bei amerika21.de weiterlesen »
Zum ersten Mal seit 1994 gab es in Paraguay einen Generalstreik: Der ein voller Erfolg wurde: Die Regierung erklärte sich schnell zum „Dialog“ bereit (vorausgesetzt, es gehe nicht um Substantielles) und auch die Medien mussten klein beigeben. „Dass der Generalstreik so ein Erfolg war, hat eine wenig erfreuliche Erklärung für weiterlesen »

»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Nach dem großen Streik – was geschieht?
Generalstreik in Paraguay im März 2014Organisiert hatten den landesweiten Streik vor allem Paraguays größte Arbeitergewerkschaft CUT (Central Unitaria de Trabajadores de Paraguay), die Bauernorganisation FNC (Federación Nacional Campesina) sowie Schüler- und Studentenvereinigungen. Zahlreiche weitere soziale Organisationen und Gewerkschaften schlossen sich dem Aufruf an. Betroffen war vor allem der Nahverkehr. Nahezu sämtliche Busse blieben in den Depots“ – aus Große Beteiligung am Generalstreik in Paraguay von Matthias Arnold am 29. März 2014 bei amerika21.de weiterlesen »
Generalstreik in Paraguay im März 2014Organisiert hatten den landesweiten Streik vor allem Paraguays größte Arbeitergewerkschaft CUT (Central Unitaria de Trabajadores de Paraguay), die Bauernorganisation FNC (Federación Nacional Campesina) sowie Schüler- und Studentenvereinigungen. Zahlreiche weitere soziale Organisationen und Gewerkschaften schlossen sich dem Aufruf weiterlesen »

»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Asunción im Zeichen des Generalstreiks: Gegen Public-Private-Partnership
paraguay streikMit 60 zu 15 Stimmen war der Gesetzentwurf der Cartes-Regierung für ein PPP-Gesetz verabschiedet worden: Neben der Opposition im Parlament haben sich auch alle Gewerkschaftsföderationen, Bauernvereinigungen und Studentengruppen dagegen ausgesprochen und gemeinsam, verbunden mit jeweiligen konkreten Forderungen (etwa die Erhöhung des Mindestlohns um 25% und gegen Fahrpreiserhöhungen) zum Generalstreik am 26. März aufgerufen. Die Dokumentation Informe especial: Huelga general en Paraguay am 26. März 2014 beim Resumen Latinoamericano sammelt eine ganze Reihe von Tagesberichten (inklusive Vergleiche mit dem Generalstreik von 1994) weiterlesen »
paraguay streikMit 60 zu 15 Stimmen war der Gesetzentwurf der Cartes-Regierung für ein PPP-Gesetz verabschiedet worden: Neben der Opposition im Parlament haben sich auch alle Gewerkschaftsföderationen, Bauernvereinigungen und Studentengruppen dagegen ausgesprochen und gemeinsam, verbunden mit jeweiligen konkreten Forderungen (etwa die Erhöhung des weiterlesen »

»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Bahn frei für Privatisierungen in Paraguay
„Am vergangenen Montag hat das Parlament in Paraguay mit großer Mehrheit das Gesetz für eine öffentlich-private Partnerschaft (PPP) trotz starker Proteste sozialer Organisationen und Gewerkschaften verabschiedet…“ Artikel von Irina Poprawa, Asunción, auf amerika21.de vom 01.11.2013 weiterlesen »
„Am vergangenen Montag hat das Parlament in Paraguay mit großer Mehrheit das Gesetz für eine öffentlich-private Partnerschaft (PPP) trotz starker Proteste sozialer Organisationen und Gewerkschaften verabschiedet…“ Artikel von Irina Poprawa, Asunción, auf amerika21.de vom 01.11.2013 externer Linkweiterlesen »

»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Nach wie vor: Kein Prozess um Curuguaty. Aber: Straßenblockade
Die Auseinandersetzung um Landrechte in Curuguaty führte im Juni 2012 zum Tod von 17 Menschen, Kleinbauern und Polizisten: Ein Anlaß für einen Putsch. Dass es mehr nicht war, zeigt sich auch daran dass die Prozesseröffnung für Juni 2013 – geplant war, aber bisher nicht stattfand. Jetzt haben sich die Bauern der Region mit einer mehrstündigen Strassenblockade zu Wort gemeldet weiterlesen »
Die Auseinandersetzung um Landrechte in Curuguaty führte im Juni 2012 zum Tod von 17 Menschen, Kleinbauern und Polizisten: Ein Anlaß für einen Putsch. Dass es mehr nicht war, zeigt sich auch daran dass die Prozesseröffnung für Juni 2013 - geplant war, aber bisher nicht stattfand. Jetzt haben sich die Bauern weiterlesen »

»
Paraguay »
»
Der Wahlsieg der Rechten – und ihre Inszenierung…
Dass Fernando Lugo 2008 die Wahlen überhaupt gewinnen konnte, lag an einigen für ihn günstigen Bedingungen, denn die linken Kräfte und sozialen Bewegungen in Paraguay sind deutlich schwächer als in anderen südamerikanischen Ländern. Neben seinem Image als „Bischof der Armen“ profitierte Lugo vor allem von den Machtkämpfen innerhalb der Colorado-Partei (ANR). Die gingen so weit, dass beträchtliche Teile der Partei damals der eigenen Präsidentschaftskandidatin die Unterstützung versagten. Demgegenüber wurde die Kandidatur Lugos nicht nur von den Parteien des Mitte-Links-Spektrums getragen, sondern auch von der liberalen PLRA unterstützt…“ weiterlesen »
“Dass Fernando Lugo 2008 die Wahlen überhaupt gewinnen konnte, lag an einigen für ihn günstigen Bedingungen, denn die linken Kräfte und sozialen Bewegungen in Paraguay sind deutlich schwächer als in anderen südamerikanischen Ländern. Neben seinem Image als „Bischof der Armen“ profitierte Lugo vor allem von den Machtkämpfen innerhalb der Colorado-Partei weiterlesen »

»
Paraguay »
»
Alles wieder im Lot. Der Reaktion in Paraguay.
Wie erwartet, haben die Kräfte der politischen Tradition die Wahlen in Paraguay gewonnen. Warum erwartet? Weil der organisierte Widerstand gegen den “legalen Putsch” gegen Präsident Lugo von vorneherein kaum die Städte erreichte. Weil sich die Wahlfront Frente Guasu gespalten hatte. Weil Präsident Lugo wenig gemacht hatte, das dazu hätte führen können, dass breitere Volksbewegungen erneut ihre Hoffnungen auf ihn bzw die Guasu gerichtet hätten – so ungefähr das Bild, das sich aus den letzten Monaten ergeben hat. weiterlesen »
Wie erwartet, haben die Kräfte der politischen Tradition die Wahlen in Paraguay gewonnen. Warum erwartet? Weil der organisierte Widerstand gegen den “legalen Putsch” gegen Präsident Lugo von vorneherein kaum die Städte erreichte. Weil sich die Wahlfront Frente Guasu gespalten hatte. Weil Präsident Lugo wenig gemacht hatte, das dazu hätte führen weiterlesen »

»
Paraguay »
»
Prozeßfarce um Putschvorwand erstmal gescheitert. Aber die Franco-Regierung hat auch Freunde – in Berlin…
Die Vorverhandlung gegen zwölf von 14 angeklagten Kleinbauern und Landlosen im Prozess um das Massaker von Curuguaty ist unlängst ausgesetzt worden. Anwalt Vicente Morales, der den Bauernführer Ruben Villalba vertritt, warf Staatsanwalt Jalil Rachid und Richter José Benitez Rechtsbeugung und Befangenheit vor. Das Massaker von Curuguaty, bei dem am 15. Juni 2012 elf Landlose und sechs Polizisten starben, war damals zum Vorwand genommen worden, um den demokratisch gewählten Präsidenten Paraguays, Fernando Lugo, am 22. Juni in einem parlamentarischen Staatsstreich zu stürzen”… weiterlesen »
Die Vorverhandlung gegen zwölf von 14 angeklagten Kleinbauern und Landlosen im Prozess um das Massaker von Curuguaty ist unlängst ausgesetzt worden. Anwalt Vicente Morales, der den Bauernführer Ruben Villalba vertritt, warf Staatsanwalt Jalil Rachid und Richter José Benitez Rechtsbeugung und Befangenheit vor. Das Massaker von Curuguaty, bei dem am 15. weiterlesen »

»
Paraguay »
»
»
Paraguay »
»
Paraguay: Bauern und Universitäten im Streik
„Seit Tagen blockieren Kleinbauern im Süden Paraguays den Verkehr auf den größten Zufahrtsstraßen in die Hauptstadt Asunción. Mit den jeweils mehrstündigen Aktionen protestieren sie gegen ausgebliebene Entschädigungszahlungen von 250 US-Dollar pro Familie(…) Zugleich traten 41.000 Studierende und Dozenten der Nationalen Universität in Asunción, einschließlich der Universitätsklinik, in den Streik, da ihnen vom Finanzministerium die staatlichen Zuschüsse gestrichen wurden“ – aus „Massenproteste und Streiks in Paraguay“ von Irina Poprawa am 28. Oktober 2012 bei amerika21.de weiterlesen »
"Seit Tagen blockieren Kleinbauern im Süden Paraguays den Verkehr auf den größten Zufahrtsstraßen in die Hauptstadt Asunción. Mit den jeweils mehrstündigen Aktionen protestieren sie gegen ausgebliebene Entschädigungszahlungen von 250 US-Dollar pro Familie(...) Zugleich traten 41.000 Studierende und Dozenten der Nationalen Universität in Asunción, einschließlich der Universitätsklinik, in den Streik, da weiterlesen »

»
Paraguay »
»
Paraguay: Sprengkraft unterschätzt?
Die Putschregierung in Paraguay ist weit davon entfernt, sich stabilisieren zu können (und die sie tragenden Altparteien haben bereits angekündigt ihr reaktionäres Zweckbündnis zu den kommenden Wahlen im April 2013 aufzukündigen): International isoliert (ausser den üblichen Putschfreunden aus USA und der EU) sehen sich Franco und Konsorten stetig wachsenden Protesten gegenüber. So gab es am Donnerstag zur selben Zeit Proteste von indigenen Gruppen, LehrerInnen und Landlosen, die zu einer grossen gemeinsamen Demonstration führten, wird in dem Bericht (von Prensa Latina) „Indígenas y docentes coinciden en protestas en calles de Asunción“ vom 11. Oktober 2012 auf der Koordinationsseite „Paraguay resiste!“ unterstrichen. weiterlesen »
Die Putschregierung in Paraguay ist weit davon entfernt, sich stabilisieren zu können (und die sie tragenden Altparteien haben bereits angekündigt ihr reaktionäres Zweckbündnis zu den kommenden Wahlen im April 2013 aufzukündigen): International isoliert (ausser den üblichen Putschfreunden aus USA und der EU) sehen sich Franco und Konsorten stetig wachsenden Protesten weiterlesen »

nach oben