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USA »
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Totgesagte leben länger
Mit einem erfolgreichen Streik könnten die Lehrer Chicagos der amerikanischen Gewerkschaftsbewegung neues Leben einhauchen und die Arbeitskämpfe weltweit beflügeln. Artikel von Richard Seymourin einer Übersetzung von Holger Hutt in Der Freitag vom 19.07.2012 . Aus dem Text: „(…) Grundlage der Auseinandersetzung ist eine sogenannte Schulreform. Hinter diesem harmlosen Begriff verbirgt sich in Wahrheit allerdings ein… weiterlesen »
Mit einem erfolgreichen Streik könnten die Lehrer Chicagos der amerikanischen Gewerkschaftsbewegung neues Leben einhauchen und die Arbeitskämpfe weltweit beflügeln. Artikel von Richard Seymourin einer Übersetzung von Holger Hutt in Der Freitag vom 19.07.2012 externer Link weiterlesen »

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Ägypten »
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„Back again“: Die Textilarbeiter von Mahalla im Streik – und viele andere mit ihnen…
Rund 23.000 Arbeiter der Misr Spinning in Mahalla al-Kubra befinden sich seit dem 15. Juli im Streik – 3.000 von ihnen befinden sich in der grössten Textilfabrik rund ums Mittelmeer, eine Belegschaft, die durch ihre Kämpfe noch in der Zeit der Diktatur einen beinahe legendären Ruf geniesst. weiterlesen »

Rund 23.000 Arbeiter der Misr Spinning in Mahalla al-Kubra befinden sich seit dem 15. Juli im Streik - 3.000 von ihnen befinden sich in der grössten Textilfabrik rund ums Mittelmeer, eine Belegschaft, die durch ihre Kämpfe noch in der Zeit der Diktatur einen beinahe legendären Ruf geniesst. Der kurze weiterlesen »


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Italien »
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Alexandria: Streik bei Pirelli
Quelle: labournet.tv (arabisch | 7 min | 2012) 30. Juni 2012 – Die Pirelli Arbeiter in Alexandria streiken vor der italienischen Botschaft. „Ich kommen jeden Tag, verlasse mein Haus und meine Kinder und bin hier die ganze Nacht, dann komme ich nach Hause und schlafe den ganzen Tag. Ich bin es leid, am Ende des… weiterlesen »

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Argentinien »
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Wieviele CGT?
Der Kongress der CGT tagt: Aber nur jener Teil der Einzelgewerkschaften, die den langjährigen Vorsitzenden Hugo Moyano in der auseinandersetzung um die Haltung zur Regierung Kirchner unterstützen nimmt teil – die pro-Regierungsfraktion um den Vorsitzenden der Metallgewerkschaft UOM Caló verweigert sich und hat vom Arbeitsministerium Hilfe bekommen: Der Kongress der Moyanoleute wurde nicht als legitim anerkannt. Der (englische) Artikel im Buenos Aires Herald „‚We tried to prevent the CGT rift until the last minute,‘ Caló“ am 12. Juli 2012. weiterlesen »
Der Kongress der CGT tagt: Aber nur jener Teil der Einzelgewerkschaften, die den langjährigen Vorsitzenden Hugo Moyano in der auseinandersetzung um die Haltung zur Regierung Kirchner unterstützen nimmt teil - die pro-Regierungsfraktion um den Vorsitzenden der Metallgewerkschaft UOM Caló verweigert sich und hat vom Arbeitsministerium Hilfe bekommen: Der Kongress der weiterlesen »

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Argentinien »
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Hinter tausend Nullen kein Wert
In Argentinien treibt die – von der Regierung geleugnete – Inflation immer bizarrere Blüten. Nun braucht das Land dringend neue Peso-Scheine, und nicht einmal das gelingt. Artikel von Josef Oehrlein, Buenos Aires, in der FAZ vom 05.07.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Josef Oehrlein, Buenos Aires, in der FAZ vom 05.07.2012 externer Link

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Norwegen »
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Streikverbot: Norwegen stoppt Arbeitskampf bei Öl und Gas
„Mit einer Zwangsschlichtung hat Norwegens Regierung in letzter Minute die drohende Blockade der Gas- und Ölförderung durch einen Arbeitskampf gestoppt. Norwegen ist nach Russland der zweitwichtigste Lieferant von Erdgas nach Europa.“ Meldung in der FAZ vom 10.07.2012 . Siehe zu den Hintergründen: Streik in Norwegen: Statoil will den Ölhahn zudrehen Auf den norwegischen Bohrplattformen streiken die Arbeiter,… weiterlesen »
"Mit einer Zwangsschlichtung hat Norwegens Regierung in letzter Minute die drohende Blockade der Gas- und Ölförderung durch einen Arbeitskampf gestoppt. Norwegen ist nach Russland der zweitwichtigste Lieferant von Erdgas nach Europa.Meldung in der FAZ vom 10.07.2012 externer Linkweiterlesen »

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China »
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Die Wahrheit über das Apple iPad
Quelle: labournet.tv (Englisch mit dt. ut | 6 min | 2012) Video  über die Produktion von iPads bei Foxconn in Chengdu in Westchina  im Jahr 2012. Der Umzug der Fabrik nach Chengdu fand in nur 80 Tagen statt. Die Arbeiter_innen  arbeiteten dort in unfertigen Werkshallen unter gefährlichen Bedingungen. Es gab eine Staubexplosion, bei der mehrere… weiterlesen »

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Brasilien »
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80.000 gegen Rio plus (zwei)Null – gegen grünen Kapitalismus
Der Gipfel von Rio war eine Neuauflage. Des berüchtigten Hornberger Schiessens. Kaum jemand, der es wagt zu behaupten, von dort seien irgendwelche positive Anstöße gekommen, wie auch – ausser einigen NGO, die den Geist der Erklärung einen Fortschritt finden… Oder doch: Die Alternativdemonstration mit runden 80.000 Menschen zeigte, wie stark die Forderung nach einem anderen Leben, das Mißtrauen gegen die Regierungen und ihren grünen Kapitalismus sind, wie es auch in den ganzen Paralellaktivitäten deutlich wurde. Die Seite des People’s Summit hat einige Berichte dokumentiert, unter anderem „Peoples Summit Mobilized“ externer Link vom 21. Juni 2012 weiterlesen »
Der Gipfel von Rio war eine Neuauflage. Des berüchtigten Hornberger Schiessens. Kaum jemand, der es wagt zu behaupten, von dort seien irgendwelche positive Anstöße gekommen, wie auch - ausser einigen NGO, die den Geist der Erklärung einen Fortschritt finden... Oder doch: Die Alternativdemonstration mit runden 80.000 Menschen zeigte, wie stark weiterlesen »

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Angola »
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Neue Vertreibungen
Quelle: ARRANCA CAMPANHA DE REPÚDIO CONTRA DEMOLIÇÕES NO LUBANGO E DE SOLIDARIEDADE COM AS VÍTIMAS“ im Original am 16. Juni 2012 beim angloanischen Blog Quintas de Debate erschienen Stadtplanung auf angolanisch heisst: Straße gefällig – weg mit denen! Und dies keineswegs nur, wie mehrfach berichtet, in der Hauptstadt, sondern in allen größeren Städten des Landes… weiterlesen »

Quelle: ARRANCA CAMPANHA DE REPÚDIO CONTRA DEMOLIÇÕES NO LUBANGO E DE SOLIDARIEDADE COM AS VÍTIMAS" externer Link im Original am 16. Juni 2012 beim angloanischen Blog Quintas de Debate erschienen externer Linkweiterlesen »


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Oman »
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Repression explodiert nach erneutem Ölarbeiterstreik
Drei Demokratie-AktivistInnen, die den zur Monatswende stattgefundenen erneuten Ölarbeiterstreik unterstützen wollten, sind festgenommen worden – ohne Haftbefehl, dafür aber mit der Anschuldigung „Aufruhr“, was beim alten Sultan von Londons Gnaden (Shell hat 30% Anteile an der staatlichen Ölfördergesellschaft PDO) eine Frage der Staatssicherheit bedeutet..Der Aufruf „Oman-Three human rights defenders arrested and held in incommunicado detention“ externer Link vom 05. Juni 2012 beim Gulf Center for human rights. weiterlesen »
Drei Demokratie-AktivistInnen, die den zur Monatswende stattgefundenen erneuten Ölarbeiterstreik unterstützen wollten, sind festgenommen worden - ohne Haftbefehl, dafür aber mit der Anschuldigung "Aufruhr", was beim alten Sultan von Londons Gnaden (Shell hat 30% Anteile an der staatlichen Ölfördergesellschaft PDO) eine Frage der Staatssicherheit bedeutet..Der Aufruf "Oman-Three human rights weiterlesen »

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Costa Rica »
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Repression – im Dienste der Hafenprivatisierung
Die geplante Privatisierung der Verladearbeiten im Hafen von Moin/Limon ruft den Widerstand, nicht nur der Gewerkschaft Sintrajap, sondern auch eines großen Teils der Bevölkerung der Stadt und der Provinz Limon hervor – die Regierung reagiert mit Repression durch Polizeieinheiten. Gegen die Vergabe des Monopols an den multinationalen APM-Konzern protestiert und organisiert auch die CGT Costa… weiterlesen »
Die geplante Privatisierung der Verladearbeiten im Hafen von Moin/Limon ruft den Widerstand, nicht nur der Gewerkschaft Sintrajap, sondern auch eines großen Teils der Bevölkerung der Stadt und der Provinz Limon hervor - die Regierung reagiert mit Repression durch Polizeieinheiten. Gegen die Vergabe des Monopols an den multinationalen APM-Konzern protestiert und weiterlesen »

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Aserbaidschan »
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Unser Song für Baku…
Dossier Aserbaidschan: ESC-Organisatoren ignorieren Menschenrechtsverstöße „Obwohl in den vergangenen Tagen erneut zwei friedliche Demonstrationen gewaltsam aufgelöst wurden, weigern sich die Organisatoren des Eurovision Song Contest (ESC) noch immer, die Menschenrechtsverletzungen in Aserbaidschan zu verurteilen. Amnesty kritisiert, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU) der Regierung in Aserbaidschan damit einen Freifahrtschein gibt, hart gegen Kritiker vorzugehen…“ ai-Meldung vom… weiterlesen »

Dossier

  • Aserbaidschan: ESC-Organisatoren ignorieren MenschenrechtsverstößeObwohl in den vergangenen Tagen erneut zwei friedliche Demonstrationen gewaltsam aufgelöst wurden, weigern sich die Organisatoren des Eurovision Song Contest (ESC) noch immer, die Menschenrechtsverletzungen in Aserbaidschan zu verurteilen. Amnesty kritisiert, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU) der Regierung in Aserbaidschan damit einen weiterlesen »

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Algerien
Grüner wird’s nicht
Die Wahlen in Algerien wurden in den bürgerlichen Medien nahezu ausschliesslich mit dem „Sieg der Regierungspartei“ kommentiert. Wesentlich differenzierter ist der Beitrag „Grüner wirds nicht“ von Bernard Schmid am 24. Mai 2012 aus Oran, der nachsieht, wer überhaupt und wenn ja wen gewählt hat – und was es für andere Haltungen gibt und gab… weiterlesen »

Exklusiv

Artikel von Bernhard Schmid, Oran, 24.05.2012

„Algerien ist ein seltsames Land, in dem man eine Jahreszeit glatt überspringt“, lästern viele Algerier. Gemeint ist der so genannte Arabische Frühling, den man in dem nordafrikanischen Land gewissermaßen ausgeklammert habe. Einige Tage nach der Parlamentswahl vom 10. Mai, deren Ergebnisse offiziell weiterlesen »

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Dänemark »
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Rechtspopulismus in Dänemark – Eine kurze Analyse der dänischen Volkspartei
Nazis wegputzenDie rechtspopulistische Dänische Volkspartei (DVP) gehört fest zur politischen Landschaft Dänemarks. Sie wurde 1995 gegründet und war 2001 auf ihrem vorläufigen Höhepunkt, damals tolerierte sie als drittstärkste Kraft eine Minderheitsregierung aus Konservativen und Liberalen. Torben Johannsen und Jamila Kratka analysieren unter dem Titel „Rechtspopulismus kann tödlich sein“ am 05. Mai 2012 im Kontext des Breivik-Massakers in Norwegen die dänische Volkspartei im LOTTA Magazin:“…„Die nach wie vor starke Stellung der DVP beruht auf einem Paradigmenwechsel in der politischen Gesamtdebatte in Dänemark. Seit der Jahrtausendwende greifen aggressivste Äußerungen gegen MigrantInnen, rassistische Anschuldigungen und eine intolerante Grundstimmung ganz allgemein um sich.“ Daneben konstatieren sie eine Schwäche der (parlamentarischen) Linken. Sie ist weitgehend wirkungslos und hält der rassistischen Hetze der DVP wenig entgegen. Mehr noch toleriert die sozialistische Einheitsliste eine Regierung mit der DVP, um einen Kompromiss über die Geldvergabe an den öffentlichen Verkehr zu erzielen. Die AutorInnen resümieren: „Jedwede prinzipielle Ablehnung einer Kooperation mit der DVP ist Geschichte, die Linke verhilft der Partei sogar zu Anerkennung und Macht…“ weiterlesen »

Nazis wegputzen

Rechtspopulismus in Dänemark – Eine kurze Analyse der dänischen Volkspartei
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Soziale Proteste in Montenegro: Mit einem unter seltsamen Umständen privatisierten Unternehmen im Zentrum einer Krise
Lunapark21-Extra: Privatisierungen vom Februar 2018„…Die montenegrinischen Gewerkschaften und die NGO „MANS“ (Netz für Stärkung des nichtstaatlichen Sektors), eine der führenden nichtstaatlichen Organisationen im Lande, mobilisieren wieder einmal gegen die Regierung von Premier Igor Luksic. Seine Regierung hat nach Meinung von MANS-Leiterin Vanja Calovic bisher weder bei der Lösung von schwierigen Wirtschaftsproblemen noch bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität Resultate erzielt, auch wenn sie sich dies zu ihren Prioritäten setzte. „Setzt Luksic sein leeres Gerede fort, wird er durch anhaltende Proteste in Bälde dazu gezwungen werden, den Hut zu nehmen“, meinte Calovic in einem Telefongespräch mit der APA vor einer für den Sonntag von den Gewerkschaften, der MANS und der Studentenunion einberufenen Protestkundgebung in Podgorica. Der 35-jährige Politiker der Demokratischen Partei der Sozialisten (DPS) ist seit gut einem Jahr im Amt, welches er nach dem Rücktritt seines Parteichefs und Langzeitpremiers Milo Djukanovic angetreten hatte. Bei einem ähnlichen Protest im Jänner versammelten sie bereits einmal rund 10.000 Demonstranten. Damals ging es eigentlich nur um einen Protest gegen die Erhöhung der Strompreise um sieben Prozent. Inzwischen wurden die Forderungen erweitert. Calovic rechnet mit einer noch größeren Demonstrantenzahl. Montenegro hat etwa 650.000 Einwohner. „Wir haben 20 Jahre lang geschwiegen, über die Wirtschafts- und Sozialthemen wurde nie gesprochen. Nun ist es an der Zeit dafür“, sagte die MANS-Leiterin. Der größte Industriebetrieb, der Aluminiumproduzent in Podgorica, der vor Jahren zu 65 Prozent an eine Tochterfirma des russischen Oligarchen Oleg Deripaska verkauft wurde, steckt in Finanznöten. Die Schulden des Betriebes mit 1.200 Beschäftigten belaufen sich auf rund 350 Mio. Euro. Die Regierung hatte vor zwei Jahren dem Unternehmen Kreditgarantien in Höhe von 132 Mio. Euro erteilt. Rund 46 Mio. Euro sind heuer fällig. Der Zusammenbruch des Unternehmens, der vom Staat inzwischen zur Hälfte wieder zurückübernommen wurde, könnte auch Staatsbankrott zur Folge haben, befürchtet Calovic. „Niemand in der Regierung will sagen, wer für die KAP-Verluste verantwortlich ist“. Die Kreditmittel wurden ganz gewiss nicht in den Betrieb investiert, behauptet die MANS-Leiterin. Hinter der Situation im Aluminiumbetrieb vermutet sie eine enorme Korruptionsaffäre. Namen nannte sei keine. DPS-Chef Djukanovic, der bis Ende 2010 fast 20 Jahre lang ununterbrochen im Amt des Regierungs- und Staatschefs verbrachte, gilt weiterhin als Drahtzieher in Podgorica und einer der reichsten Montenegriner. Sein Vermögen wurde in einem Bericht investigativer Journalisten bereits vor Jahren auf gut zehn Millionen Euro geschätzt…“ – aus dem Bericht „NGO und Gewerkschaften mobilisieren gegen Regierung“ am 17. März 2012 im Standard über die anwachsenden sozialen Proteste in Montenegro, bei deren Mobilisierung die Gewerkschaften eine wesentliche Rolle spielen. weiterlesen »

Lunapark21-Extra: Privatisierungen vom Februar 2018

Soziale Proteste in Montenegro: Mit einem unter seltsamen Umständen privatisierten Unternehmen im Zentrum einer Krise
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