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Total ausgepresst…
Der Yemen hat es ja, das arme Total nicht: Weshalb die Verträge der französischen Ölfirma mit der Regierung des „gegangen wordenen“ Präsidenten Saleh bedeuteten, dass Total jährlich rund 2,8 Milliarden weniger an den Yemen (für Flüssiggas) bezahlte, als es dem üblichen Weltmarktpreis entsprochen hätte…Zahlreiche Proteste führten dann dazu, dass am 04. Oktober diese Verträge von der Regierung Hadi neu verhandelt wurden – der Preis wurde rund verdoppelt. Womit – und deswegen gehen die Proteste weiter – er ungefähr auf der Hälfte des aktuellen Weltmarktpreises lag. Die Blogübersicht „Yemen: Total’s Unfair Gas Prices“ von Noon Arabia am 17. Oktober 2012 bei Global Voices Online. weiterlesen »
Der Yemen hat es ja, das arme Total nicht: Weshalb die Verträge der französischen Ölfirma mit der Regierung des "gegangen wordenen" Präsidenten Saleh bedeuteten, dass Total jährlich rund 2,8 Milliarden weniger an den Yemen (für Flüssiggas) bezahlte, als es dem üblichen Weltmarktpreis entsprochen hätte...Zahlreiche Proteste führten dann dazu, dass am weiterlesen »

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Mexiko
„Ein monströses Gesetz“
So bezeichnet Benedicto Martinez Orozco, einer der Vorsitzenden der Authentischen Arbeiter Front (FAT) den Entwurf für ein neues mexikanisches Arbeitsgesetz, dass der kongress gerade begonnen hat, 30 Tage lang zu debattieren. Der ausführliche Artikel „Mexico’s Labor Law Reform Sparks Massive Protests“ von David Bacon am 16. Oktober 2012 bei In These Times hebt sowohl hervor was sich konkret im Gesetz ändern soll (weltweit üblich: Mehr „Flexibilität“, also leichter entlassen und insgesamt die stets erträumte Kostensenkung), als auch wie das gültige Gesetz (etwa durch die Maquiladoras in den Sonderzonen) schon seit langem ausgehebelt wurde – und warum trotzdem der Widerstand so breit ist. weiterlesen »
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Island »
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Sture Isländer
Sie jagten die Regierung davon, zeigten den Pleitebanken die kalte Schulter – und die Wirtschaft wächst wieder. Artikel von Wolfgang Pomrehn in der jungen Welt vom 15.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Wolfgang Pomrehn in der jungen Welt vom 15.10.2012 externer Link Sie jagten die Regierung davon, zeigten den Pleitebanken die kalte Schulter – und die Wirtschaft wächst wieder.   Aus dem Text: weiterlesen »

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Arm, aber durchleuchtet
Sozialhilfeempfänger im Schweizer Kanton Bern müssen einer Offenlegung ihrer persönlichen Verhältnisse zustimmen. Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 11. Oktober 2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 11. Oktober 2012 externer Link Sozialhilfeempfänger im Schweizer Kanton Bern müssen einer Offenlegung ihrer persönlichen Verhältnisse zustimmen.   Aus dem Text: „(…) Ihr Hauptkritikpunkt ist weiterlesen »

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Schweiz
Coca Cola Griechenland geht in die Schweiz, um Steuern zu sparen
„Am Montag trat der Europäische Stabilitätsmechanismus in Kraft. Er wird mit bis zu 500 Milliarden Euro die europäischen Krisenländer vor der Pleite schützen. Gestern, nur drei Tage danach, gab Coca Cola Griechenland bekannt, seinen Hauptsitz in die Schweiz verlagern zu wollen. Die Firma hatte sich zuvor über die zu hohen griechischen Unternehmenssteuern beklagt. In der Schweiz hingegen wird sie in den Genuss kantonaler Steuerprivilegien für Domizil- und Holdingunternehmen kommen. Wie eine Studie des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes kürzlich wieder einmal verdeutlicht hat, sind solche Unternehmen in der Schweiz so gut wie steuerbefreit…“ Beitrag von Mark Herkenrath, Alliance Sud, auf dem Blog Netzwerk Steuergerechtigkeit vom 12.10.2012 weiterlesen »

Quelle:  Beitrag von Mark Herkenrath, Alliance Sud, auf dem Blog Netzwerk Steuergerechtigkeit vom 12.10.2012 externer Link

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China »
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Foxconn: Apples Sündenbock in China
Der Elektronikfertiger Foxconn kommt nicht zur Ruhe. Die Skandale verstellen den Blick auf schlimmere Zustände in anderen Betrieben – und darauf, dass Apple am meisten von den Niedriglöhnen profitiert. Artikel von Christian Geinitz und Carsten Germis in der FAZ vom 13.10.2012 weiterlesen »
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USA »
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Neu: Erfolgreicher Streik bei Walmart
Wenn Foxconn heute das grösste Industrieunternehmen der Welt ist, so ist Walmart nach wie vor das grösste Unternehmen – von der Beschäftigtenzahl her gesehen -überhaupt auf der Welt. Und deswegen ist es auch naheliegend, das Ereignisse in diesen Unternehmen von besonderer Bedeutung sind – zumal, wenn es sich, wie bei Walmart, um einen Vorreiter der Antigewerkschaftspolitik überhaupt handelt – und nun haben Beschäftigte erfolgreich gestreikt. Zuerst in einer Filiale in Los Angeles. Am Wochenende dann dies: Im grössten Zwischenlager Walmarts in den USA, in Elwood (Illinois) hat die Belegschaft erfolgreich dafür gekämpft, das wegen gewerkschaftlicher Betätigung entlassene KollegInnen wieder eingestellt wurden – und sie erhalten die Streikzeit bezahlt, dazu der Bericht „Walmart Warehouse Strikers Return to Work with Full Back Pay“ von Alexandra Bradbury am 09. Oktober 2012 bei Labornotes. weiterlesen »
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Portugal »
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Gewaltige Proteste – gewaltige Alternativen?
Rund vier Wochen ist es jetzt her, seitdem die europäische Austeritätsdiktatur zur grössten Protestaktion seit dem Sturz der Salazarordnung durch die Nelkenrevolution 1974 geführt hat, die CGTP hat zum Generalstreik aufgerufen – was bedeutet jener Septembertag für die politische Situation in Portugal? In dem Bericht „Hunderttausende protestieren gegen Sparkurs“ am 16. September 2012 in der FR-Online wurde ein erster Überblick über die Aktionen gegeben. weiterlesen »
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Pakistan
Nach dem Brand passiert: Nichts…
Kurze Zeit vor dem Brand in Ali Enterprises hatte diese das Zertifikat SA8000 der Social Accountability International (SAI) erhalten, was bedeuten soll: Arbeitsbedingungen sind OK. Diese Zertifizierung wird jetzt als Vorwand von auftraggebenden Firmen dafür genommen, nichts zu tun. Die Erklärung „Factory certification body fails to assist victims of Karachi factory fire“ von der Clean Clothes Campaign (CCC), dem Worker Rights Consortium (WRC), dem Maquila Solidarity Network (MSN), dem International Labor Rights Forum (ILRF) und der National Trade Union Federation Pakistan (NTUF) vom 10. Oktober 2012 fordert von SAI jetzt Erläuterungen, wie dieses Zertifikat zustandekommen konnte… weiterlesen »
Kurze Zeit vor dem Brand in Ali Enterprises hatte diese das Zertifikat SA8000 der Social Accountability International (SAI) erhalten, was bedeuten soll: Arbeitsbedingungen sind OK. Diese Zertifizierung wird jetzt als Vorwand von auftraggebenden Firmen dafür genommen, nichts zu tun. Die Erklärung "Factory certification body fails to assist victims weiterlesen »

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Indonesien »
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Eine erste Bilanz des Generalstreiks…
Einen einigermaßen vollständigen Überblick über die Aktionen am Tag des Generalstreiks leistet der Artikel „Indonesia: One million on strike“ (auch wenn alle anderen höhere Zahlen angeben) von Ted Sprague am 09. Oktober 2012 bei In Defence of Marxism. Und in den Tagen nach dem Generalstreik gibt es reihenweise Meldungen über betriebliche Streikaktionen gegen Leih- und Zeitarbeit… weiterlesen »
Einen einigermaßen vollständigen Überblick über die Aktionen am Tag des Generalstreiks leistet der Artikel "Indonesia: One million on strikeexterner Link (auch wenn alle anderen höhere Zahlen angeben) von Ted Sprague am 09. Oktober 2012 weiterlesen »

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Philippinen »
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Gegen Leih- und Zeitarbeit: Bündnis
Zum ersten Mal seit langen Jahren haben sich alle wesentlichen Gewerkschaftsorganisationen der Philippinen in einem Bündnis zusammengeschlossen: Gegen Vertragsarbeit, für Lohnerhöhung. Der Artikel „Labor alliance against contractualization for a meaningful wage hike formed“ von MARYA SALAMAT am 20. September 2012 bei Bulatlat. weiterlesen »
Zum ersten Mal seit langen Jahren haben sich alle wesentlichen Gewerkschaftsorganisationen der Philippinen in einem Bündnis zusammengeschlossen: Gegen Vertragsarbeit, für Lohnerhöhung. Der Artikel "Labor alliance against contractualization for a meaningful wage hike formedexterner Link weiterlesen »

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Foxconn: Es geht weiter…
„Die Bilder und Videos von den jüngsten Auseinandersetzungen der Belegschaft eines des zahlreichen Foxconn-Werken in Taiyuan im Norden Chinas mit Securities und Polizisten – von denen zunächst versucht wurde, sie als Streitigkeiten innerhalb der Belegschaft “zu verkaufen”, was aber schnell gescheitert war – sind nicht nur ein weiterer Beleg dafür, dass das “europäische” Bild vom unterwürfigen, duldsamen Chinesen eine der am wenigsten intelligenten Erfindungen europäischer chauvinistischer Propaganda ist“ – so beginnt die Materialsammlung „Der andere Name für modernen Kapitalismus: Foxconn und die “I-slaves” – moderne Lohnarbeit eben…“ auf der Seite des Projekts „Forum Arbeitswelten“ vom 07. Oktober 2012 weiterlesen »
"Die Bilder und Videos von den jüngsten Auseinandersetzungen der Belegschaft eines des zahlreichen Foxconn-Werken in Taiyuan im Norden Chinas mit Securities und Polizisten - von denen zunächst versucht wurde, sie als Streitigkeiten innerhalb der Belegschaft “zu verkaufen”, was aber schnell gescheitert war - sind nicht nur ein weiterer Beleg dafür, weiterlesen »

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Polen »
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Gesundheit ist keine Ware – Demo in Warschau
„Unter dieser Losung versammelten sich am 5. Oktober 5-7.000 Teilnehmer im Centrum von Warschau und marschierten zum Sitz des Premierministers. Zu dieser Demo hatte die polnische Gewerkschaft der Krankenschwestern und Hebammen (OZZPiP) aufgerufen. Sie erinnerten damit an das vor 5 Jahren entstandene legendäre „Weiße Städtchen“. Die Forderungen von damals wurden nicht nur nicht erfüllt, sondern durch die verstärkte Kommerzialisierung im Gesundheitswesen hat sich die Situation für Patienten und Personal verschärft…“ Bericht und Bilder von Norbert Kollenda vom 10.10.2012 weiterlesen »
Gesundheit ist keine Ware –Demo in WarschauUnter dieser Losung versammelten sich am 5. Oktober 5-7.000 Teilnehmer im Centrum von Warschau und marschierten zum Sitz des Premierministers. Zu dieser Demo hatte die polnische Gewerkschaft der Krankenschwestern und Hebammen (OZZPiP) aufgerufen. Sie erinnerten weiterlesen »

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Großbritannien
„Mutterland der Demokratie“: Rechte? Abkaufen!
„Aushöhlung des Arbeitsrechts: Schatzkanzler Osborne will Arbeitnehmern steuerbefreite Aktien geben, wenn sie auf Kündigungs- und Mutterschaftsrechte verzichten“ – so beginnt der Artikel „Aktien gegen Arbeitnehmerrechte“ von Ralf Sotscheck in der TAZ vom 09. Oktober 2012, in dem es unter anderem heisst: „(…) Nach den am Montag enthüllten Plänen des britischen Schatzkanzlers George Osborne sollen Arbeitnehmer von ihren Firmen Aktien im Wert von 2.000 bis 50.000 Pfund erhalten, wenn sie auf ihre Rechte weitgehend verzichten. Ab April 2013 können sie dann nicht mehr wegen ungerechtfertigter Entlassung klagen, auf Abstandszahlung, flexible Arbeitszeit oder Fortbildung beharren. Frauen in Mutterschaft müssen künftig 16 statt 8 Wochen vor ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz Bescheid geben. Als „Belohnung“ entfällt die Kapitalertragssteuer auf diese Aktien…“ „Arbeiter der Welt, vereinigt euch!“ „Das große neoliberale Projekt der britischen Konservativen ist, im Zuge der Krisenbewältigung den Staat möglichst einzuschrumpfen und möglichst viele seiner Aufgaben zu privatisieren. Dabei entstehen viele Ideen, wie die propagierte Große Gesellschaft und der Kleine Staat aussehen könnten. Schatzkanzler oder Finanzminister George Osborne hat jetzt eine neue Idee vorgestellt, wie man die Arbeit von lästigen Regulierungen befreien und ganz flexibilisieren könnte…“ weiterlesen »
"Aushöhlung des Arbeitsrechts: Schatzkanzler Osborne will Arbeitnehmern steuerbefreite Aktien geben, wenn sie auf Kündigungs- und Mutterschaftsrechte verzichten" - so beginnt der Artikel "Aktien gegen Arbeitnehmerrechteexterner Link von Ralf Sotscheck in der TAZ vom 09. Oktober 2012, weiterlesen »

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Dänemark
Gegen „weiter wie gehabt“…
„Im Metallgewerbe gibt es schon eine Einigung (Plus 3,2 Prozent auf die Ist-Löhne), in der Metallindustrie noch nicht. Auch das ist eine Frucht der nun aufgesplitterten Kollektivvertrags-Verhandlungen innerhalb des Metallsektors. Nach dem Scheitern der dritten Verhandlungsrunde über einen KV für das Jahr 2013 stehen nun Betriebsversammlungen an. Konkrete Maßnahmen werden am Mittwoch bei einer Betriebsrätekonferenz in Amstetten beschlossen. Die Industrie hatte zuletzt ein Angebot von 2,26 Prozent gelegt – was weit unter der als Verhandlungsbasis herangezogenen Inflationsrate von 2,7 Prozent ist und somit einen Reallohnverlust bedeuten würde…“ – Die Meldung „Metaller-Betriebsräte kämpfen weiter“ auf DerStandard vom 10. Oktober 2012 weiterlesen »
"Im Metallgewerbe gibt es schon eine Einigung (Plus 3,2 Prozent auf die Ist-Löhne), in der Metallindustrie noch nicht. Auch das ist eine Frucht der nun aufgesplitterten Kollektivvertrags-Verhandlungen innerhalb des Metallsektors. Nach dem Scheitern der dritten Verhandlungsrunde über einen KV für das Jahr 2013 stehen nun Betriebsversammlungen an. Konkrete Maßnahmen werden weiterlesen »

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