»
Frankreich »
»
»
Österreich »
»
»
Türkei »
»
Ende der Schonfrist. Frankreich macht es vor: Ein Verbot der „Grauen Wölfe“ ist auch hierzulande längst überfällig

Dossier

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in KölnNach dem Verbot der „Grauen Wölfe“ in Frankreich hat sich in Deutschland eine ungewöhnliche Allianz aus Politikern von der CSU bis zur Linken zusammengefunden, die auch hierzulande ein konsequenteres Vorgehen gegen die rechtsextreme türkische Organisation fordern. (…) In Frankreich war die Auflösung der Organisation Anfang November damit begründet worden, dass ihre Anhänger Diskriminierung und Hass schürten und an Gewaltaktionen beteiligt seien. Auch in Österreich hatte es zuletzt gewalttätige Attacken von „Grauen Wölfen“ auf kurdische Demonstranten und Journalisten gegeben. In der Bundesrepublik beobachten die Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren eine wieder zunehmende Aktivität der „Wölfe“. (…) erst das längst überfällige Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung würde den Eindruck einer deutschen Appeasement-Politik gegenüber dem Erdoğan-Regime widerlegen, die sogar das rassistische und antisemitische Agieren der „Grauen Wölfe“ tatenlos in Kauf nimmt.“ Artikel von Andreas Förster vom 19.11.2020 im Freitag online, siehe dazu auch #VerbotderGrauenWölfeJetzt und hier weitere Argumente. NEU: Graue Wölfe: Verantwortlich für hunderte politische Morde. Ismail Küpeli über Geschichte und Gegenwart der rechtsextremen Organisation weiterlesen »

Dossier zum (überfälligen) Verbot der „Grauen Wölfe“

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln

Graue Wölfe: Verantwortlich für hunderte politische Morde. Ismail Küpeli über Geschichte und Gegenwart der rechtsextremen Organisation
weiterlesen »

»
Island »
»
Arbeiten auf Islands Pferdehöfen – Wenn aus einem großen Traum ein Albtraum wird
Arbeiten auf Islands Pferdehöfen – Wenn aus einem großen Traum ein Albtraum wird. Artikel und Foto von Melina SchmidtDie isländische Pferdewirtschaft boomt. Touristen aus aller Welt strömen ins Land, um auf den Rücken der robusten Islandpferde die atemberaubende Natur zu erkunden. Viele junge Frauen träumen davon, für einige Monate auf einem isländischen Pferdehof zu arbeiten, die Natur hautnah zu erleben und unvergessliche Abenteuer zu sammeln. Ich war eine von ihnen, doch meine Vorfreude wich schnell einer großen Enttäuschung. Hinter den idyllischen Bildern aus den sozialen Medien und den Webseiten der Höfe verbirgt sich eine Schattenseite: Lange Arbeitstage, Wochenendarbeit, niedrige Löhne und die oft illegale Ausbeutung junger, unerfahrener Arbeitskräfte aus dem Ausland. Für viele wird der Traum von Island zum Albtraum…“ Artikel von Melina Schmidt vom 10.02.2025 – wir danken! weiterlesen »

Arbeiten auf Islands Pferdehöfen – Wenn aus einem großen Traum ein Albtraum wird. Artikel und Foto von Melina Schmidt

Arbeiten auf Islands Pferdehöfen – Wenn aus einem großen Traum ein Albtraum wird
weiterlesen »

»
Spanien »
»
»
Spanien »
»
»Wir sind dreifach unsichtbar«. Papierlose Haushaltshilfen in Spanien organisieren sich
Verein »Mujeres unidas entre Tierras« für papierlose Haushaltshilfen in Spanien„… Anspruch auf Arbeitslosengeld oder eine andere Unterstützung habe ich nicht. Ich bekomme mein Geld bar auf die Hand, ich arbeite »schwarz«. Es war ein Riesenglück, dass ich mitten in der Pandemie die Frau gefunden habe, für die ich jetzt arbeite. 800 Euro bekomme ich für fünf, sechs Stunden täglich, von Montag bis Sonntag. (…) [Frage:] Anfang Februar haben Sie mit ein paar Kolleginnen den Verein »Mujeres unidas entre Tierras« (MUET, etwa »Vereinte Frauen zwischen den Welten«) gegründet. Was wollen Sie erreichen? [Vanessa Motiño:] Wir wollen den Frauen zeigen, wie sie sich gegen Ausbeutung wehren können und sie über ihre Rechte aufklären: Wenn ihre Arbeitgeber ihnen rechtmäßige Verträge geben, dann können sie eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, so wie ich das gerade versuche. Von den 600 000 Frauen, die in Spanien als Haushaltshilfen arbeiten, haben 24 000 keine Papiere…“ Aus dem Gespräch von Julia Macher mit Vanessa Motiño vom 25. Juli 2020 in neues Deutschland online – Vanessa Motiño arbeitete mehrere Jahre ohne Papiere als Haushaltshilfe in Barcelona. Jetzt unterstützt sie andere Frauen, sich gegen Ausbeutung zu wehren, siehe Kontakt zu MUET und einen weiteren Verein. NEU: »Ohne uns bricht das System zusammen«. In Barcelona hilft Amelia Campos Hausangestellten, selbstbestimmt und würdevoll zu arbeiten weiterlesen »

Verein »Mujeres unidas entre Tierras« für papierlose Haushaltshilfen in Spanien

»Wir sind dreifach unsichtbar«. Papierlose Haushaltshilfen in Spanien organisieren sich / NEU: »Ohne uns bricht das System zusammen«. In Barcelona hilft Amelia Campos Hausangestellten, selbstbestimmt und würdevoll zu arbeiten
weiterlesen »

»
China »
»
»
China »
»
Ein brüchiges Sicherheitsnetz. Das China Labour Bulletin warnt vor dem Scheitern des Sozialversicherungsgesetzes von 2011
Vor einer Arbeitsvermittlungsstelle in ChinaIm Juli 2011 erließ China das bahnbrechende Sozialversicherungsgesetz. Es sollte den Arbeitnehmern ein umfassendes soziales Sicherheitsnetz für den Ruhestand und für den Krankheitsfall bieten. Ein Jahrzehnt später ist klar, dass das Gesetz sein Ziel nicht erreicht hat. Wie wir in der kürzlich aktualisierten Broschüre des CLB über das chinesische Sozialversicherungssystem aufzeigen, haben Hunderte von Millionen Arbeitnehmern immer noch keine angemessenen Renten und keine Gesundheitsversorgung und sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf ihre eigenen Mittel angewiesen. Und da Chinas Bevölkerung schnell altert, gerät dieses ohnehin schon fragile System noch stärker unter Druck…“ Übersetzung aus CLB vom 18.8.2021 am 6.9.2021 beim Forum Arbeitswelten und mehr daraus. NEU dazu: China: Das ungelöste Rentnenproblem. Zwischen Stadt und Land und zwischen informell- oder staatlich Beschäftigten sind die Unterschiede der Absicherung enorm weiterlesen »

Vor einer Arbeitsvermittlungsstelle in China

Ein brüchiges Sicherheitsnetz. Das China Labour Bulletin warnt vor dem Scheitern des Sozialversicherungsgesetzes von 2011 / NEU: China: Das ungelöste Rentnenproblem. Zwischen Stadt und Land und zwischen informell- oder staatlich Beschäftigten sind die Unterschiede der Absicherung enorm
weiterlesen »

»
Peru »
»
»
Peru »
»
»
Peru »
»
[Peru] Nicht nach Protokoll. Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest verantworten

Dossier

Peru: Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest verantworten„… Am 15. Januar 2022 verursachte starker Wellengang durch den Vulkanausbruch in Tonga die schlimmste Ölpest in der Geschichte Perus. Nach dem Entladen von Rohöl von einem Schiff an der Repsol-Raffinerie Pampilla waren 6.000 Barrel Öl ausgelaufen. Mittlerweile erstreckt sich die Ölpest über 7,1 Millionen Quadratmeter des Meeres, so das peruanische Umweltministerium. Von der Katastrophe sind bis zu 3.000 Arbeitsplätze betroffen, hauptsächlich in der Fischerei. Der geschätzte Verlust für die Tourismusbranche beläuft sich auf 52 Millionen US-Dollar. Die ökologische Katastrophe dagegen ist bisher noch nicht abschätzbar. Sicher ist, dass zwei Naturschutzgebiete und zahlreiche geschützte Tierarten unmittelbar betroffen sind. Repsol wird von Seiten der Regierung und Umweltorganisationen vorgeworfen, den für solche Unfälle vorgesehenen Notfallplan nicht ordnungsgemäß und schnell genug umgesetzt zu haben. Zudem soll das Unternehmen falsch informiert haben (…) Nun ermittelt die peruanische Marine (…) die peruanische Regierung eine Zivilklage gegen Repsol vorbereite. In mehreren Städten, darunter der Hauptstadt Lima, fanden zudem Protestkundgebungen gegen den Ölkonzern statt…“ Artikel von Kiva Drexel und Moritz Aschemeyer aus den Lateinamerika-Nachrichten Nr. 572 vom Februar 2022 und weitere Infos. NEU: Nach der Ölpest von 2022 in Peru: Ermittlungen gegen Ölgesellschaft und Energieministerium eingeleitet weiterlesen »

Dossier: Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest in Peru verantworten

Peru: Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest verantworten

Nach der Ölpest von 2022 in Peru: Ermittlungen gegen Ölgesellschaft und Energieministerium eingeleitet
weiterlesen »

»
Syrien
»
Türkei »
»
»
Türkei »
»
„Jetzt ist die Zeit der Solidarität“. Hilfe nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei

Dossier

Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion im Februar 2023: "Jetzt ist die Zeit der Solidarität." (DİSK, Konföderation Revolutionärer Gewerkschaften der Türkei)Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hat in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar die syrisch-türkische Grenzregion getroffen. (…) Das Beben trifft ein Gebiet, das vielerorts schon vor dem Erbeben in Trümmern lag. In der gesamten Region leben Millionen syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, deren Situation sich durch das Erdbeben noch einmal drastisch verschlechtern wird: In Idlib leben Millionen von ihnen seit Jahren in einem von islamistischen Rebellengruppen kontrolliertem Gebiet – unter menschenunwürdigen Bedingungen, ohne Perspektive und auf Hilfe angewiesen. In Rojava erschüttert das Erdbeben eine Region, in der durch die jüngsten türkischen Luftangriffe die zivile Infrastruktur ohnehin teilweise zerstört wurde. In den kurdischen Gebieten in der Südosttürkei kommt die staatliche türkische Hilfe oft nicht dort an, wo sie benötigt wird. Und auch in Syrien ist Hilfe immer wieder ein politisches Instrument in Händen des Assad-Regimes. Deshalb wird die direkte Unterstützung lokaler Hilfsorganisationen jetzt für viele Menschen überlebensnotwendig sein. medico unterstützt seit Jahren Organisationen in den betroffenen Gebieten…“ medico-Spendenaufruf, unserer für Lila Solidarität und weitere Informationen. NEU: Zwei Jahre nach Erdbeben in der Türkei: Trauer und Wut – noch immer weiterlesen »

Dossier zum Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion im Februar 2023

Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion im Februar 2023: "Jetzt ist die Zeit der Solidarität." (DİSK, Konföderation Revolutionärer Gewerkschaften der Türkei)

Zwei Jahre nach Erdbeben in der Türkei: Trauer und Wut – noch immer
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa, die privatisierte Hellenic Train und die ungehörten Warnungen der Bahngewerkschaft Trainose

Dossier

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)Am Dienstag, dem 28. Februar, ereignete sich kurz vor Mitternacht ein tödliches Zugunglück in der Nähe der Stadt Larissa in Mittelgriechenland. Dutzende von Menschen wurden getötet und weitere verletzt. Bei den meisten Opfern handelte es sich um junge Menschen, Studenten, die aus dem Urlaub zurückkehrten. Das Unglück ereignete sich fünf Jahre nach der Privatisierung der griechischen Eisenbahnen und nach Jahren der Unterfinanzierung und Unterbesetzung, die nach der Privatisierung eskalierten. Erst vor 3 Wochen warnten die PAME-Gewerkschafter bei der griechischen Eisenbahn vor den ständigen Unfällen und wiesen auf die Gefahren hin. Am Mittwoch, dem 1. März, fanden in Larissa, Athen und Thessaloniki große Schweigeproteste von Studentengewerkschaften unter dem Motto „Unsere Toten, ihre Profite“ statt. Die Bereitschaftspolizei wurde gegen die friedlichen Proteste der Studenten eingesetzt…“ Aus dem engl. Kurzbericht der PAME vom 2.3.2023 mit Fotos und Videos der ersten Proteste – siehe dazu weitere Informationen v.a. der betroffenen Bahngewerkschaft Trainose, die zum Streik am 2.3. gegen die Privatisierungsfolgen aufrief. NEU: Scheinbar aus dem Nichts? Protestwelle in Griechenland zwei Jahre nach dem Zugunglück von Tempi verursacht eine Staatskrise weiterlesen »

Dossier zum tödlichen Zugunglück in Griechenland und der Rolle der Privatisierung

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)

Scheinbar aus dem Nichts? Protestwelle in Griechenland zwei Jahre nach dem Zugunglück von Tempi verursacht eine Staatskrise
weiterlesen »

»
Marokko »
»
»
Marokko »
»
»
Marokko »
»
Marokkanische Gewerkschaften protestieren gegen Streikgesetzentwurf, der ausgerechnet Proteste gegen Lebenshaltungskosten oder die Regierung verbietet
Moroccan unions protest against draft strike law (IndustriALL)Am 5. Januar führten die marokkanischen Gewerkschaften landesweite Proteste gegen einen Streikgesetzentwurf an und bezeichneten ihn als Angriff auf die Gewerkschaftsfreiheit. Der Demokratische Gewerkschaftsbund (CDT) und die marokkanische Gewerkschaft (UMT) riefen die Beschäftigten dazu auf, sich gegen den einseitigen Schritt der Regierung zu vereinen, um ein Gesetz zu verabschieden, das ihrer Meinung nach „die Gewerkschaftsarbeit einschränkt“.  Die Gewerkschaften lehnen den fehlenden Dialog und die restriktiven Maßnahmen ab. Das vorgeschlagene Gesetz beschränkt die Streikdefinitionen auf arbeitsspezifische Forderungen und schließt Proteste gegen Lebenshaltungskosten oder die Regierungspolitik aus. Es bestraft die Gewerkschaften bei Nichteinhaltung, bezieht die Justiz in Arbeitskonflikte ein und schreibt Zwangsarbeit vor, indem es die Beschäftigten verpflichtet, während eines Streiks zu arbeiten – Maßnahmen, die die Gewerkschaften entschieden ablehnen…“  engl. Meldung der IndustriALL vom 21. Januar 2025 – siehe mehr daraus und dazu NEU: Trotz beschlossener Streikrechtbegrenzung: Landesweiter Streik wegen Streikrecht, Löhnen und Regierungspolitik am 5. und 6. Februar in Marokko weiterlesen »

Moroccan unions protest against draft strike law (IndustriALL)

Marokkanische Gewerkschaften protestieren gegen Streikgesetzentwurf, der ausgerechnet Proteste gegen Lebenshaltungskosten oder die Regierung verbietet / NEU: Trotz beschlossener Streikrechtbegrenzung: Landesweiter Streik wegen Streikrecht, Löhnen und Regierungspolitik am 5. und 6. Februar in Marokko
weiterlesen »

»
Kroatien »
»
»
Kroatien »
»
»
Kroatien »
»
Einkaufsboykott der KonsumentInnen in Kroatien zeigt, dass überteuerte Produkte kein kapitalistischer Sachzwang sein müssen
Verbraucherplattform „Halo, inspektore“ hat Verbraucher in Kroatien zum Boykott aufgerufenIn Kroatien sind die Preise in den letzten Monaten explodiert und Verbraucher wurden zum Boykott aufgerufen. Umsatz brach um über 50 Prozent ein. Bosnien und Montenegro folgen dem Beispiel Kroatiens nun. Die Verbraucherplattform „Halo, inspektore“ rief am 24. Jänner über soziale Medien zum ersten Boykott auf, Lebensmittelhandelsketten, Drogeriemärkte und Tankstellen sollten an diesem Tag die Macht der Verbraucher spüren. Und tatsächlich, die Geschäfte blieben großteils leer, der Umsatz im Lebensmittelhandel brach an diesem Tag um 53 Prozent ein. Der Sprecher von „Halo, inspektore“, Josip Kelemen rief die Verbraucher für diesen Freitag auf, „von jeglichen Käufen abzusehen“. Der Boykott sollte nun auch den Verzicht auf Bankgeschäfte, Telekommunikationsdienstleistungen, übermäßige Ausgaben in Cafés, Restaurants und Beförderungsmittel beinhalten. Drei Handelsketten und drei Produktgruppen sollen sogar eine Woche lang boykottiert werden…“ Artikel von Marko Petelin vom 31.1.2025 in kleinezeitung.at („Boykott in Kroatien: Erste Handelsketten senken nun die Preise“) und mehr darüber weiterlesen »

Verbraucherplattform „Halo, inspektore“ hat Verbraucher in Kroatien zum Boykott aufgerufen

Einkaufsboykott der KonsumentInnen in Kroatien zeigt, dass überteuerte Produkte kein kapitalistischer Sachzwang sein müssen
weiterlesen »

»
Schweden »
»
»
Schweden »
»
Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel
Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus IsraelDie schwedische Dockergewerkschaft hat heute für eine Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel während des andauernden Krieges in Gaza gestimmt. Nach dem Wochenende wird der Vorstand an der Umsetzung des Beschlusses arbeiten. 68 % der Mitglieder der Dockergewerkschaft haben für eine Blockade von Kriegsmaterial nach und aus Israel gestimmt und dem Vorstand damit einen klaren Handlungsauftrag erteilt. Die Blockade wird so lange andauern, wie Israels Krieg in Gaza andauert, so die Gewerkschaft. Eine Blockade von Kriegsmaterial von und nach Israel wird sich unter anderem auf schwedische Rüstungsunternehmen auswirken, die Waffenziele nach Israel verkaufen. Umfangreiche schwedische Waffenimporte von israelischen Unternehmen wie Elbit und Rafael werden ebenfalls betroffen sein…“ schwed. Meldung vom 19.12.2024 in RiktpunKt.nu (maschinenübersetzt) – Zeitung der Kommunistischen Partei Schwedens – und mehr dazu. NEU: Blockade gegen Waffentransporte gestartet. Schwedische Hafenarbeiter protestieren gegen Israels Krieg. Terminalbetreiber droht mit Entlassungen weiterlesen »

Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel

Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel / NEU: Blockade gegen Waffentransporte gestartet. Schwedische Hafenarbeiter protestieren gegen Israels Krieg. Terminalbetreiber droht mit Entlassungen
weiterlesen »

»
Österreich »
»
»
Österreich »
»
»
Österreich »
»
»
Österreich »
»
Verbreitet der neoliberale Alltag mehr Schrecken als ein Kanzler Kickl? Und was daran wäre exklusiv österreichisch?

Dossier

10.000 Menschen in Wien gegen schwarz-blau am 15.11.2017„… Die Blauen machen jeden Tag deutlich, für wen sie Politik machen: Für die Reichen, für die Konzerne, für das Kapital. Mit ihren konkreten Forderungen machen sie klar, gegen wen sie Politik machen. Dazu gehören Sozialabbau, Steuergeschenke für die Reichen, Hetze gegen Flüchtlinge, Rassismus, Nationalismus, Wissenschaftsfeindlichkeit, Antisemitismus, rückschrittliche Bildungs- und Frauenpolitik, Senkung des Arbeitslosengeldes, Postenschacherei zugunsten deutschnationaler Burschenschafter, Attacken auf die Pressefreiheit, Entdemokratisierung, Enteignung der Sozialversicherung, Ignorieren der Klimakatastrophe und Angriffe auf Gewerkschaften und AK. Das fröhliche Absingen von SS-Liedern ist dabei nur mehr der Gipfel des Eisbergs. So wird die Arbeiter*innenklasse gespalten, werden die Generationen, die Geschlechter gegeneinander ausgespielt. Munter wird von unten nach oben umverteilt, während wir uns zu Tode arbeiten dürfen…“ Aus dem Aufruf der Offensive gegen Rechts zur Demonstration am Tag und zur Zeit der Angelobung der neuen Regierung (Tag X): „Gemeinsam gegen Rechtsruck, Reaktion und Sozialabbau“. Siehe in der suchenden Materialsammlung einige Erklärungsversuche und letzte (?) Gegenwehr. NEU: Am 4.2. ist Dienstag Donnerstag! Zehntausende bei Demo gegen Blau-Schwarz in Wien am 25. Jahrestag der Angelobung der ersten schwarz-blauen Bundesregierung weiterlesen »

Dossier zum Widerstand gegen Blau-Schwarz in Österreich

10.000 Menschen in Wien gegen schwarz-blau am 15.11.2017

Am 4.2. ist Dienstag Donnerstag! Zehntausende bei Demo gegen Blau-Schwarz in Wien am 25. Jahrestag der Angelobung der ersten schwarz-blauen Bundesregierung
weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Englands Rostock-Lichtenhagen 2.0: Noch nie dagewesene Welle rechtsextremer Ausschreitungen, aber nicht überraschend

Dossier

Stoppt die extreme Rechte - Nationaler Protesttag am Samstag, 10. August 2024 in GroßbritannienFür nichtweisse Menschen sind es furchteinflössende Tage in Grossbritannien: Gewalttätige Mobs raufen sich zusammen, werfen Brandsätze auf Asylunterkünfte, Ziegelsteine auf Moscheen. (…) Es sind die schlimmsten rechtsextremen Krawalle seit Jahrzehnten. Das Land ist erschüttert – aber wer genau hingeschaut hat, hatte die Alarmzeichen sehen können. (…) Doch die Tragödie von Southport als «Auslöser» der Krawalle zu bezeichnen, wäre irreführend. Denn die rechtsextremen Randalierer brauchten nur einen Vorwand, um gewalttätig zu werden. (…) Nur zwei Tage vor dem Messerangriff in Southport zogen mehr als 20 000 Rechtsextreme durch London; es war der grösste Aufmarsch Rechtsextremer seit vielen Jahren. (…) Wenn sich Politiker:innen bis tief in die konservative Partei über die Randale empört zeigen, unterschlagen sie etwas Entscheidendes: Der Boden, auf dem der Extremismus gedeiht, wurde in den vergangenen Jahren eifrig von oberster Stelle gedüngt…“ Artikel von Peter Stäuber vom 5. August 2024 in der WoZ online („Dünger für die Rechtsradikalen“) – siehe weitere Informationen und Informationsquellen mit dem Schwerpunkt auf Antifa. NEU: #StandUpToRacism am 1. Februar 2025: Über 5.000 demonstrieren in London gegen die rechtsextremen Anhänger des Faschisten Tommy Robinson weiterlesen »

Dossier zu Englands Rostock-Lichtenhagen 2.0 im Juli/August 2024

Stoppt die extreme Rechte - Nationaler Protesttag am Samstag, 10. August 2024 in Großbritannien

#StandUpToRacism am 1. Februar 2025: Über 5.000 demonstrieren in London gegen die rechtsextremen Anhänger des Faschisten Tommy Robinson
weiterlesen »

»
Iran »
»
Für sofortigen Abschiebestopp in den Iran und ein Bleiberecht für Iraner*innen

Dossier

Pro Asyl für sofortigen Abschiebestopp in den IranVerein iranischer Flüchtlinge in Berlin, PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern einen Abschiebestopp und Solidarität mit den Protestierenden im Iran: „Seit dem Tod der 22-jährigen Jîna Mahsa Amînî nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei in Teheran gehen in fast allen großen Städten Irans Frauen wie Männer auf die Straße, um gegen das unterdrückerische Ajatollah-Regime zu protestieren. [Siehe unser Dossier] (…) Wir fordern einen sofortigen Abschiebestopp für Iran, ein Bleiberecht für bisher in Deutschland nur geduldete Iraner*innen, die Anerkennung ihrer Fluchtgründe im Asylverfahren sowie die unkomplizierte Aufnahme von Iraner*innen, die der Türkei und anderen Erstzufluchtsländern festsitzen“…“ Pressemitteilung vom 28. September 2022 bei PRO ASYL und dazu NEU: »Deutsche Polizei hat großen Mist gebaut«. Der iranische Dissident Ehsan Z. sitzt in Zypern im Gefängnis mit 5jährigem Einreiseverbot für alle europäischen Länder weiterlesen »

Dossier für Abschiebestopp in den Iran

Pro Asyl für sofortigen Abschiebestopp in den Iran

»Deutsche Polizei hat großen Mist gebaut«. Der iranische Dissident Ehsan Z. sitzt in Zypern im Gefängnis mit 5jährigem Einreiseverbot für alle europäischen Länder
weiterlesen »

»
Polen »
»
»
Litauen »
»
»
Belarus (Weißrussland) »
»
Lager für Flüchtlinge in Belarus, Pushbacks an der Grenze zu Polen: So zeigt man dem Diktator-Partner, was Humanität ist…

Dossier

EU: No Entrance. Titelbild zum isw-report 104 - Auf der Flucht. Fluchtursachen. Festung Europa. Alternativen. (Festung Europa, Februar 2016)Flüchtlingslager in Weißrussland? Die EU will sie mitfinanzieren. Alte Aufnahmezentren sollen renoviert, neue gebaut werden. Sieben Millionen Euro wird die EU dafür von diesem Jahr an bis 2020 an Weißrussland zahlen. Das Geld stammt aus dem Europäischen Nachbarschaftsprogramm. Ziel ist es, mehr Sicherheit an den Außengrenzen nach Polen und Litauen zu schaffen. (…) Menschen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und kriegerischen Konflikten in der Ostukraine fliehen. Aber auch Zuwanderer, die die wirtschaftliche Krise in Russland hinter sich lassen wollen und Arbeit in der EU suchen, zum Beispiel aus Georgien, den russischen Kaukasus-Republiken Tschetschenien und Dagestan…“ – aus dem Beitrag „EU will Flüchtlingslager finanzieren“ von Karin Bensch-Nadebusch am 13. Februar 2017 im Deutschlandfunk – die Sicherung der Grenze im Krieg gegen Flüchtlinge hat eben Priorität vor allem… Siehe Jahre später die Konsequenzen mit den beidseitigen Pushbacks an der Grenze und dazu NEU: An der polnisch-belarussischen Grenze stehen 5 Aktivist:innen vor Gericht, ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft für Suppe und Kleidung weiterlesen »

Dossier zur Flüchtlingspolitik in Belarus – und an der Grenze zu Polen

EU: No Entrance. Titelbild zum isw-report 104 - Auf der Flucht. Fluchtursachen. Festung Europa. Alternativen. (Festung Europa, Februar 2016)

An der polnisch-belarussischen Grenze stehen 5 Aktivist:innen vor Gericht, ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft für Suppe und Kleidung
weiterlesen »

»
Latein- und Zentralamerika
Das heilige Buch der Energiewende. In Lateinamerika formiert sich international agierender Widerstand
Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus WissenSie hatten die Bibel und wir hatten das Land. Sie sagten uns: Schließt die Augen und betet! Als wir die Augen öffneten, hatten sie das Land und wir die Bibel.“ So beschrieb der uruguayische Schriftsteller Eduardo Galeano in seinen Schriften einst die Kolonisierung unseres Kontinents. Die Energiewende verfolgt – oder verfolgte – zweifellos ein Ziel, das wir alle anstreben. Sie zielt auf den Übergang zu einem Produktionssystem, das die Umwelt weniger belastet, unser Energiemodell verändert und dadurch teilweise das Überleben künftiger Generationen absichert. Gegen die Art und Weise, wie diese vorangetrieben wird, gibt es jedoch immer mehr Widerstand auf dem lateinamerikanischen Kontinent…“ Editorial zum Energiewende-Dossier „Das Gleiche in Grün“ der Lateinamerika-Nachrichten weiterlesen »

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Das heilige Buch der Energiewende. In Lateinamerika formiert sich international agierender Widerstand
weiterlesen »

nach oben