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Eine Übersicht über Lebensbedingungen und Hintergründe auf Nauru
Der Beitrag „Top 10 Facts about Living Conditions in Nauru“ auf The Borgen Project von Annabel Fay vom 25. Februar 2020 sammelt einige Hintergrundinformationen zu Nauru. Eine kurze Übersicht zur Kolonialgeschichte, den Beziehungen zu Australien, Erwerbstätigkeit, Gesundheitssystem und weiteres. Über die Wirtschaft Naurus heißt es zum Beispiel:„Der Phosphatabbau und die -produktion sind integraler Bestandteil der Wirtschaft von Nauru und stellen nach wie vor die wertvollste Ressource des Landes dar. Phosphat ist einer der wichtigsten Pflanzennährstoffe für die Herstellung von Düngemitteln für Nahrungspflanzen. Darüber hinaus sind Phosphatbergwerke eine wichtige Beschäftigungsquelle. In den 80er Jahren kam es zu einer nationalen Wirtschaftskrise, als Nauru die vorhandenen Vorkommen erschöpfte. Der Sekundärbergbau wurde 2005 zwar wiederaufgenommen, aber die Regierung von Nauru schätzt, dass die Lagerstätten bis 2030 unfruchtbar sein werden. In jüngster Zeit sind weitere Nischenindustrien entstanden, darunter die Einwanderungsbesteuerung und die Lizenzvergabe für den kommerziellen Fischfang. Die Volksrepublik China und Nauru unterzeichneten 2004 ein Abkommen über die Zusammenarbeit beim Fischfang, um die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken. Das 2016 erneuerte Kooperationsabkommen stellt Mittel zur Verbesserung der Fischereiindustrie von Nauru bereit und fördert nachhaltige Fischereipraktiken.“ weiterlesen »
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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Australien/Ozeanien – Mitgliedsorganisationen (nationale Gewerkschaftsbünde) im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB)
ITUC LogoIm Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Australien/Ozeanien, die dem Internationalen Gewerk-schaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen Staaten dieses Raums. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen zur Informationssammlung von Bernhard Pfitzner, Stand: 4.12.18 – wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
ITUC Logo"Im Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Australien/Ozeanien, die dem Internationalen Gewerk-schaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen Staaten dieses Raums. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick weiterlesen »

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Nauru kündigt neue Pensionsreglungen an – von Unternehmen bezahlt
Buch von Holger Balodis und Dagmar Hühne: Rente rauf! – So kann es klappen„Nauru führt eine verbindliche Rentenversicherung für alle BürgerInnen ein, die durch eine landesweite Erhöhung der Gehälter finanziert werden soll. Die Nauru Super wird ab Januar 2019 bei allen Unternehmen mit 5 oder mehr MitarbeiterInnen eingeführt. Die Regierung teilte mit, dass ab dem 1. Juli alle Regierungsangestellten, einschließlich der Beschäftigten staatlicher Unternehmen 5 Prozent ihrer Löhne in den Fonds einzahlen werden.Dies werde jedoch durch eine fünfprozentige Lohnerhöhung finanziert, und die Regierung teilte mit, dass die ArbeitgeberInnen die Beiträge der ArbeitnehmerInnen übernehmen werden.“ – aus der kurzen Mitteilung „Nauru announces superannuation scheme“ vom 27. Juli 2018 auf Radio New Zealand. weiterlesen »

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Australien lässt Flüchtlinge in seinem Vorposten Nauru misshandeln
Australisches AbschreckungsplakatZu lesen ist das in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International von Anfang August dieses Jahres über die Zustände in dem Flüchtlingsaufnahmelager in Nauru. Kapitelüberschriften lauten „Schweigemauer“ und „Angriffe, sexuelle Gewalt und Straflosigkeit“.  Beides sagt schon einiges aus über die Kehrseite des australischen Modells der Flüchtlingszurückweisung. Bootsflüchtlinge werden systematisch abgefangen und zur Umkehr gezwungen. Nicht zurückgewiesene Flüchtlinge kommen in Auffanglager auf den Inseln Nauru und Manus (im Norden von Papua-Neuguinea). Die Bedingungen im Flüchtlingslager sind alles andere als menschenwürdig, so der Bericht von Amnesty International“ – aus dem Beitrag „Nauru: Die Kehrseite der Flüchtlingspolitik Australiens“ von Thomas Pany am 10. August 2016 bei telepolis über die jüngsten Enthüllungen zur australischen Abschreckungsmaschine, deren Menschenfeindlichkeit auf 8.000 geleakten Seiten dokumentiert wird. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Australisches AbschreckungsplakatZu lesen ist das in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International von Anfang August dieses Jahres über die Zustände in dem Flüchtlingsaufnahmelager in Nauru. Kapitelüberschriften lauten "Schweigemauer" und "Angriffe, sexuelle Gewalt und Straflosigkeit".  Beides sagt schon einiges aus über die Kehrseite des weiterlesen »

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Auch auf Nauru protestieren Flüchtlingen gegen Stacheldraht – Lager
März 2016 - tägliche Proteste in australischen Lager für gefangene Flüchtlinge - auf NauruDer kleine Inselstaat Nauru – eine Republik mit 10.000 EinwohnerInnen – wurde 1968 von Australien unabhängig. Aber auch dahin fliehen Menschen. Und, da Australien von Europa gelernt hat (oder umgekehrt?), gibt es ein regelrechtes Gefangenenlager (von Australien bezahlt) für Flüchtlinge. Den Insassen, vor allem aus dem Iran und Afghanistan (nach europäischer Propaganda völlig sichere Länder, weg mit den Flüchtlingen) wurde jetzt verboten, ihr Neujahrsfest zu feiern. Der Artikel „Nauru asylum seekers risk arrest with first in series of rolling protests“ von Joshua Robertson am 21. März 2016 im Guardian berichtet von einer Blockade des Eingangstores zum Lager als Reaktion auf das Verbot, während der die Protestierenden „Gerechtigkeit“ und (unverschämt) „Freiheit“ forderten. 148 Personen sind in dieses Lager gezwängt – seit 995 Tagen. Siehe dazu auch einen älteren Beitrag über die Verabschiedung eines Sondergesetzes gegen Flüchtlinge weiterlesen »
März 2016 - tägliche Proteste in australischen Lager für gefangene Flüchtlinge - auf NauruDer kleine Inselstaat Nauru – eine Republik mit 10.000 EinwohnerInnen – wurde 1968 von Australien unabhängig. Aber auch dahin fliehen Menschen. Und, da Australien von Europa gelernt hat (oder umgekehrt?), weiterlesen »

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„Keine Kooperation“ – Geflüchtete demonstrieren gegen die Internierungslager auf Nauru
Australien gegen Nauru-LagerRund 300 Geflüchtete demonstrierten am 27. Februar gegen die Asylpolitik und die Internierungslager auf Nauru. Der Protest versammelte sich vor der Unterkunft der australischen MitarbeiterInnen, die in den Internierungslagern arbeiten. Als der Protest versuchte, eine Demonstration um die Insel zu machen, wurden sie von der Polizei blockiert. Der Protest findet am Ende der ersten Woche der „Keine Kooperation“-Kampagne statt, bei der Schulen und Englischkurse boykottiert wurden und Geflüchtete ihre Arbeit kündigten. Auf der Seite von Refugee Action Coalition Sydney befindet sich der ganze Bericht „Hundreds of refugees protest on Nauru“ vom 28. Februar 2015 über die Proteste. weiterlesen »

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„Sie riefen sogar zur Revolution auf“ – Über einen langen Arbeitskampf und Revolten von chinesischen ArbeiterInnen auf Nauru und in Australien in den 40er Jahren
„Chinesische ArbeiterInnen organisierten sich und streikten, setzten sich hin und gingen weg, randalierten und erreichten gleiche Bezahlung. Sie riefen sogar zur Revolution auf.“ Liam Ward schrieb am 10. Juli 2013 auf Redflag in dem Beitrag „Indentured labourers and Nauru in the 1940s“ über den Arbeitskampf von chinesischen ArbeiterInnen auf Nauru und in Australien in den 40er Jahren. Während des Zweiten Weltkrieges mussten die australischen Streitkräfte Nauru verlassen. Als die AustralierInnen flohen, nahmen sie 557 chinesische ArbeiterInnen mit auf das Festland, um sie in Wolframminen arbeiten zu lassen. Die chinesischen ArbeiterInnen führten daraufhin einen langwierigen Arbeitskampf.Bei diesem gestatteten sie sich unter anderem einen dreiwöchigen außerplanmäßigen „Zwischenstopp“ in Port Augusta, machten über Monate lang Bummelstreiks in den Wolframminen und organisierten sich eine unabhängige Versorgung, nachdem die Behörden Lebensmittelläden schlossen. Nach dem Krieg übernahmen die australischen Streitkräfte wieder die Kontrolle über Nauru und setzen den Phosphatabbau fort. Doch 1948 begannen auf Nauru 1500 vertraglich gebundene chinesische ArbeiterInnen eine Rebellion. Sie bewaffneten sich mit Steinen, Äxten und Werkzeugen und verbarrikadierten sich in ihren Quartieren. Auf den Barrikaden hängten sie handgeschriebene Schilder auf, die davor warnten, dass keine Weißen hineingelassen werden. Schlussendlich wurden die aufständischen Bergleute auf Nauru brutal von den Streitkräften niedergeschlagen. weiterlesen »
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