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Eine Zwischenbilanz der Demokratisierung in Myanmar – wie entwickelt sich soziale Demokratie? Mit Schandurteilen gegen Gewerkschafter?
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)Von rund 34 Millionen Wahlberechtigten gaben etwa 70 % ihre Stimmen bei den Wahlen ab. Insgesamt konkurrierten 91 Parteien um 75 % der nationalen und regionalen Parlamentssitze. Zwei Drittel davon repräsentieren ethnische und/ oder konfessionelle Minderheiten. Während die USDP haushoch verlor, gewann die NLD die absolute Mehrheit im Unionsparlament (bestehend aus Repräsentanten- und Nationalitätenhaus). Landesweit errang sie rund 77 % der Sitze. Doch gemäß der gegenwärtigen Verfassung bleiben weiterhin 25 % der Parlamentssitze dem Militär vorbehalten. Solange die Macht des Militärs in der Politik Myanmars verfassungsrechtlich verankert ist – insbesondere mit der Sperrminorität im Parlament und dem Vetorecht über Verfassungsänderungen – bleibt der politische Wandel eingeschränkt. Im Vorlauf der Wahlen hatten staatliche Behörden die politische Sphäre und die Partizipation mehrerer Gruppen durch formale Verfahren, Nachlässigkeit und Missmanagement eingeschränkt“ – so beginnt der Artikel „Democracy loading… Myanmar nach den Wahlen 2015“ der Arbeitsgruppe Burma am 18. Dezember 2015 beim Asienhaus, eine Beilage vom Tage in der taz, worin neben den Analysen zur Wahl auch noch Berichte über aktuelle soziale Fragen enthalten sind. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge über die Gewerkschaftsbewegung in Myanmar und absurde reaktionäre Richter weiterlesen »
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)Von rund 34 Millionen Wahlberechtigten gaben etwa 70 % ihre Stimmen bei den Wahlen ab. Insgesamt konkurrierten 91 Parteien um 75 % der nationalen und regionalen Parlamentssitze. Zwei Drittel davon repräsentieren ethnische und/ oder konfessionelle Minderheiten. Während die USDP weiterlesen »

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Demokratisierung in Myanmar: Nicht zu viel davon, keine Streiks…
Rangun StundentendemoDer Protest sei eben illegal gewesen, so ein Sprecher der Polizei, deswegen seien die demonstrierenden Arbeiter – 13 von ihnen – festgenommen worden und mit ihnen 2 Journalisten. Bei weitem nicht das erste Mal – auf Streiks reagiert das „demokratisierte“ Regime in Rangoon in der Regel mit Repressionsmaßnahmen. In den letzten Tagen wurde dies besonders deutlich, da es einerseits mehrfach zu Polizeieinsätzen in Industriegebieten der Hauptstadt vor allem kam, andrerseits gleichzeitig Proteste von StudentInnen ebenfalls von der Polizei verfolgt wurden. Neu: Nun haben sich als erste Organisationen die Gewerkschaften – die selbst unter Polizeirepression leiden – zur Unterstützung der Proteste und gegen den Polizeiterror ausgesprochen, wie in dem Bericht „Myanmar: trade unions condemn the terrible crackdown on students“ vom 13. März 2015 bei Education International hervorgehoben wird. Siehe auch weitere Meldungen weiterlesen »
Rangun StundentendemoDer Protest sei eben illegal gewesen, so ein Sprecher der Polizei, deswegen seien die demonstrierenden Arbeiter – 13 von ihnen – festgenommen worden und mit ihnen 2 Journalisten. Bei weitem nicht das erste Mal – auf Streiks reagiert das weiterlesen »

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Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine geht weiter
Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine Die Auseinandersetzung der Bauern und Bäuerinnen der Region Letpedaung gegen ein joint venture des chinesischen Unternehmens Wanbao und der Union of Myanmar Economic Holdings (UMEH) geht weiter (wir berichteten 2013). Der (größere) Teil der Bevölkerung, die die vom obersten Gericht angeordneten Entschädigungszahlungen des Unternehmens aus der VR China nicht akzeptierten, sondern auf ihrem Land bleiben wollten und wollen protestierte leidenschaftlich, als das Unternehmen einen neuen Zaum errichten wollte – und dabei zusätzliches Land einzäunen. weiterlesen »
Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine Die Auseinandersetzung der Bauern und Bäuerinnen der Region Letpedaung gegen ein joint venture des chinesischen Unternehmens Wanbao und der Union of Myanmar Economic Holdings (UMEH) geht weiter (wir berichteten 2013). Der (größere) Teil der Bevölkerung, die weiterlesen »

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Protest gegen Kupfermine – Polizei mit Phosphateinsatz
Eine parlamentarische Untersuchung hat bestätigt, dass die burmesische Polizei im letzten Jahr mehrere Hundert Menschen, die vor den Toren der Letpedaung Kupfermine kampiert hatten mit Phosphatgeschossen angegriffen hatte, wobei mehrere Dutzend Menschen zum Teil schwere Brandverletzungen davon trugen. weiterlesen »

Eine parlamentarische Untersuchung hat bestätigt, dass die burmesische Polizei im letzten Jahr mehrere Hundert Menschen, die vor den Toren der Letpedaung Kupfermine kampiert hatten mit Phosphatgeschossen angegriffen hatte, wobei mehrere Dutzend Menschen zum Teil schwere Brandverletzungen davon trugen. Der Protest richtet sich gegen die geplante Erweiterung der Mine, die weiterlesen »


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Der Krieg hinter dem Frieden…
„Die burmesische Regierung wird im Ausland für ihre Reformen gelobt. Doch die ethnischen Minderheiten werden weiterhin unterdrückt. An einer konstruktiven Lösung für die vielen bewaffneten Konflikte im Land ist die Regierung nicht interessiert“ – so beginnt der Artikel „Lorbeeren für das Regime, leere Versprechen für die Rebellen“ von Nicola Glass (Text) und Holger Grafen (Foto) und Mae Sot in der WOZ vom 25. Oktober 2012 weiterlesen »
"Die burmesische Regierung wird im Ausland für ihre Reformen gelobt. Doch die ethnischen Minderheiten werden weiterhin unterdrückt. An einer konstruktiven Lösung für die vielen bewaffneten Konflikte im Land ist die Regierung nicht interessiert" - so beginnt der Artikel "Lorbeeren für das Regime, leere Versprechen für die weiterlesen »

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