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Soziale Konflikte in Myanmar

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#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarJeden Abend um 20 Uhr Ortszeit ist „Topf-Zeit“ in ganz Myanmar. Der Zeitpunkt, an dem zahllose Menschen quer durch das Land zusammen kommen, um gegen den Putsch der Militärjunta zu protestieren und ihren sofortigen Rücktritt zugunsten der von ihnen überfallenen Regierung zu fordern. Am Donnerstag, 11. Februar 2021 hat nun der Internationale Gewerkschaftsbund (ITUC) zu weltweiten gewerkschaftlichen Solidaritätsaktionen zur gleichen Uhrzeit aufgerufen. (Zum Nachrechnen: Da der Zeitunterschied zwischen Myanmar und der BRD 5 Stunden und 30 Minuten beträgt, wäre dies – nach Adam Riese – um 14.30 Uhr bundesdeutscher Zeit). Ob da auch in der BRD irgendetwas geschehen soll, ist einstweilen unklar (?!) – aber es kann ja kein Gewerkschaftsmitglied daran gehindert werden, entsprechend aktiv zu werden (Nichtmitglieder auch nicht!). Der Aufruf „Military coup in Myanmar: solidarity action“ am 08. Februar 2021 beim ITUC jedenfalls ruft alle zu solchen Aktivitäten auf und fordert darüber hinaus die sofortige Einstellung jeder Zusammenarbeit mit den Putschisten in Myanmar, einschließlich irgendwelcher gemeinsamer wirtschaftlicher Aktivitäten mit Unternehmen in Besitz der Putschistenbande… Siehe dazu auch eine internationale Solidaritäts-Erklärung gegen den Putsch und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge gegen den Putsch. weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

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Ein ganzes Land im Zeichen der Proteste gegen die Militärjunta: Myanmar ist aufgestanden, vom Krankenhaus zum Bergwerk
Myanmar Civil Disobedience Movement„… In Myanmars größten Städten hat es am Sonntag den zweiten Tag in Folge trotz Coronapandemie Massenproteste gegen den Militärputsch gegeben. Allein in der größten Stadt Yangon schätzten mehrere Beobachter der taz gegenüber die Zahl der De­mons­tran­t:in­nen auf 100.000. Es war der größte Protest seit dem Militärputsch am vergangenen Montag. Seit Dienstag wird jeden Abend durch das Schlagen auf Töpfe protestiert. Die De­mons­tran­t:in­nen marschierten jetzt in mehreren Zügen durch die Innenstadt. Viele versammelten sich vor dem Rathaus neben der Sule-Pagode. Sie trugen überwiegend Rot, die Farbe der Nationalen Liga für Demokratie (NLD), der gestürzten De-facto-Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. „Nieder mit der Diktatur!“ – „Wir wollen unsere Führerin Mutter Suu zurückhaben“ – „Leistet zivilen Ungehorsam“, lauteten die Parolen. Autofahrer hupten zur Unterstützung. Viele zeigten als Zeichen des Protests auch die drei Finger aus der Filmreihe „Die Tribute von Panem“, die bereits im benachbarten Thailand ein Protestsymbol gegen die dortige Militärregierung sind. Die meisten De­mons­tran­t:in­nen waren junge Menschen, doch demonstrierten auch Staatsangestellte und sogar Bergarbeiter. In Yangon sperrten Polizei und Militär Straßen mit Stacheldrahtbarrikaden und bewaffneten Einsatzkräften ab. Teilweise standen sie den skandierenden De­mons­tran­t:in­nen direkt gegenüber, griffen aber nicht ein und wurden auch nicht angegriffen...“ – aus dem Bericht „Hupen für Suu Kyi“ von Sven Hansen m 07. Februar 2021 in der taz über die Massenproteste am Wochenende. Siehe dazu weitere aktuelle Berichte vom Wochenende aus Myanmar, aus denen – ein weiteres Mal – die große Bedeutung gewerkschaftlicher Beteiligung an den Protesten sehr deutlich wird. weiterlesen »

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Nach dem Putsch in Myanmar: Streiks (im staatlichen Gesundheitswesen!), Proteste – und Machtverteilung
Amnesty International: Myanmar: Military Ltd: The company financing human rights abuses in MyanmarAm Mittwoch, 03. Februar 2021 gab es in zahlreichen Städten Myanmars Proteste gegen den Militärputsch am Tag zuvor – und eine regelrechte Streikwelle im Gesundheitswesen. Die Zeiten, in denen die uniformierte Bande schalten und walten konnte, wie sie wollte, sind auch in Myanmar vorbei – und es ist nicht diese oder jene Regierungskoalition, die sie daran hindert, sondern eine breite demokratische Massenbewegung aus den verschiedenen Schichten der Bevölkerung. Währenddessen wird in der neu gebildeten Junta die Macht verteilt – und dieses absurd reaktionäre Regime findet auch internationale Unterstützung, die Maßnahmen gegen das neue Regime zu verhindern sucht. Während die Regierungen Chinas und Russlands dies in der UNO tun, hat die internationale Sozialdemokratie sich plötzlich an die Bevölkerung erinnert, die unter einem Boykott leiden würde. Zur aktuellen Entwicklung nach dem Putsch in Myanmar sechs Beiträge und der Hinweis auf unsere Materialsammlung zum Putsch – sowie ein kurzes Update über weitere (vor allem gewerkschaftliche) Proteste vom 05. Februar weiterlesen »

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Widerstand gegen (geplanten) Kupferbergbau in Myanmar
Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine„…Das größte Bergbauprojekt Myanmars, die Kupferminen von Monywa, ist beispielhaft für den Sektor landesweit: mächtige Konzerne haben großen Einfluss auf die Politik, staatliche Stellen sind teils überfordert, teils ignorant und internationale menschenrechtliche sowie ökologische Standards werden immer wieder mit Füßen getreten. Doch Aktivist*innen und Anwohner*innen leisten seit Jahren Widerstand zum Trotz massiver Risiken und Repression. Myanmar ist reich an einer großen Vielfalt natürlicher Ressourcen. Unter der von der Nationalen Liga für Demokratie (NLD) geführten Regierung wird der Bergbau, nach dem Vorbild der Vorgängerregierung, als Schlüsselsektor für ausländische Investitionen gefördert. Zwar ist die Industrie vergleichsweise jung und die Mehrheit der Projekte befinden sich noch in der Machbarkeitsphase, doch laut Prognosen soll der Anteil der Bergbauindustrie am nationalen Bruttoinlandsprodukt in den kommenden Jahren um etwa 7,5 Prozent steigen. Denn seit der Verabschiedung des neuen Bergbau-Gesetzes Anfang 2018 ziehen sowohl in- als auch ausländische Investitionen stetig an. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind hier insbesondere Industriemineralien, Steine, Schwermetalle sowie Edelsteine wie Jade und Rubine“ – aus dem Begleittext zur Broschüre „Widerstand gegen Bergbau in Myanmar: Die Kupferminen von Monywa“ von Christina Grein im Juli 2019 beim Asienhaus Köln – worin  unter anderem auch deutlich wird, was viele Menschen in Myanmar mit – beispielsweise – vielen in Lateinamerika gemeinsam haben: Misstrauen gegen Bergbaukonzerne. weiterlesen »

Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine

Widerstand gegen (geplanten) Kupferbergbau in Myanmar
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Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine geht weiter
Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine Die Auseinandersetzung der Bauern und Bäuerinnen der Region Letpedaung gegen ein joint venture des chinesischen Unternehmens Wanbao und der Union of Myanmar Economic Holdings (UMEH) geht weiter (wir berichteten 2013). Der (größere) Teil der Bevölkerung, die die vom obersten Gericht angeordneten Entschädigungszahlungen des Unternehmens aus der VR China nicht akzeptierten, sondern auf ihrem Land bleiben wollten und wollen protestierte leidenschaftlich, als das Unternehmen einen neuen Zaum errichten wollte – und dabei zusätzliches Land einzäunen. weiterlesen »
Der Kampf um die burmesisch-chinesische Kupfermine Die Auseinandersetzung der Bauern und Bäuerinnen der Region Letpedaung gegen ein joint venture des chinesischen Unternehmens Wanbao und der Union of Myanmar Economic Holdings (UMEH) geht weiter (wir berichteten 2013). Der (größere) Teil der Bevölkerung, die weiterlesen »

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Protest gegen Kupfermine – Polizei mit Phosphateinsatz
Eine parlamentarische Untersuchung hat bestätigt, dass die burmesische Polizei im letzten Jahr mehrere Hundert Menschen, die vor den Toren der Letpedaung Kupfermine kampiert hatten mit Phosphatgeschossen angegriffen hatte, wobei mehrere Dutzend Menschen zum Teil schwere Brandverletzungen davon trugen. weiterlesen »

Eine parlamentarische Untersuchung hat bestätigt, dass die burmesische Polizei im letzten Jahr mehrere Hundert Menschen, die vor den Toren der Letpedaung Kupfermine kampiert hatten mit Phosphatgeschossen angegriffen hatte, wobei mehrere Dutzend Menschen zum Teil schwere Brandverletzungen davon trugen. Der Protest richtet sich gegen die geplante Erweiterung der Mine, die weiterlesen »


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