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Solidaritätserklärung des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf – insbesondere mit der Textilgewerkschaft Myanmars
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfEine Solidaritätserklärung der besonderen Art ist „Down with the military coup in Myanmar !“ am 14. Februar 2021 beim alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) vor allem, weil hier sehr direkt der Kampf der Textilarbeiterinnen und ihrer Gewerkschaften hervorgehoben und unterstützt wird. Denn die Textilbranche ist nicht nur, mit über 700.000 Beschäftigten, die größte und wichtigste Branche der Wirtschaft Myanmars – die natürlich vor allem, als Billiglohnland, für den Export produziert, und in der in großer Mehrheit Frauen arbeiten – sie ist auch sowohl gewerkschaftlich überraschend hoch organisiert, als sie auch die erste private Wirtschaftsbranche war, die voll bestreikt wurde, vor beispielsweise den Bergwerken. Dabei wird auch darauf verwiesen, dass die besonderen Repressionsversuche – vor allem eben die „Jagd“ auf die Sekretärin der Textilgewerkschaft Ma Moe Sanda Myint, deren Haus von der Polizei umzingelt wurde, um sie festzunehmen (was nicht gelang, weil sie in den Untergrund ging) – vergeblich waren, denn die streikenden Arbeiterinnen setzten ihre Aktion trotzdem ungebrochen fort und der Streik ist seitdem zu einem branchenweiten Vollstreik ausgewachsen. (Siehe dazu zuletzt am 15. Februar 2021: Die uniformierte Mörderbande Myanmars wird von der Demokratie-Bewegung in die Enge getrieben) weiterlesen »

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Die uniformierte Mörderbande Myanmars wird von der Demokratie-Bewegung in die Enge getrieben
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarWo immer in der Welt heutzutage das Militär einen mehr oder minder klassischen Putsch organisiert bzw. ihn auch nur versucht, gibt es weltweit sichtbar Widerstand demokratischer Kräfte. Zwar finden sie auch heute noch einige Unterstützung, aber eben nicht mehr so viel und längst nicht mehr so offen, wie dies früher geschah. Nicht umsonst hat der Imperialismus in den letzten Jahren die sogenannten legalen Putsche erfunden – sondern gezwungenermaßen. Und wenn man von weltweit sichtbarem Widerstand gegen die Militärdiktaturen bzw. den Versuch ihrer Einrichtung spricht, dann muss man feststellen, dass die Demokratie-Bewegung in Myanmar ausgesprochen besondere Stärke zeigt – immerhin ist die einzige Regierung, die offen ihre Unterstützung für die Bande zeigt, ausgerechnet die thailändische, die ja nun ebenfalls in Wirklichkeit eine Militär-Regierung ist. Was auch damit zu tun hat, dass diese Armeen, wie etwa auch in einigen arabischen Staaten und einigen weiteren Ländern vor allem Afrikas, nichts anderes sind, als bewaffnete Unternehmerverbände, weswegen es auch nicht völlig überraschend ist, dass gerade die Gewerkschaftsbewegung in Myanmar eine ausgesprochen wichtige Rolle im demokratischen Widerstand spielt. Zum Widerstand gegen den Putsch, der Rolle der Armee und der der Gewerkschaften in Myanmar siehe vier aktuelle und zwei Hintergrundbeiträge sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Berichte dazu weiterlesen »

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Am internationalen gewerkschaftlichen Solidaritätstag mit der Demokratiebewegung in Myanmar: Jetzt kämpfen auch BankerInnen und BäuerInnen gegen die Militär-Putschisten – und ethnische Spaltungen werden überwunden
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarKorean Metal Workers‘ Union joins the international trade union movement in today’s action to show solidarity with workers of Myanmar bravely putting their lives on the line to change the course of history for themselves and the very future of their country“ am 11. Februar 2021 im Twitter-Kanal von IndustriAll ist eine Meldung, die hier als Beispiel steht für sehr viele einzelne internationale Berichte über Solidaritätsaktionen von GewerkschafterInnen zahlreicher Länder mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar am #Workers4Myanmar-Tag eben an diesem 11. Februar, hier eine Aktion koreanischer Metallarbeiter. Ähnliche Kurzberichte verschiedenster Gewerkschaften aus allen denkbaren Branchen gibt es von Australien über Südafrika und die USA bis hin nach Brasilien, rund um den ganzen Erdball. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Berichte über die Ausweitung der Protestierenden, zwei Beiträge über die Überwindung bisher oftmals vorherrschender gesellschaftlicher Spaltungen durch die Protestbewegung und einen Hintergrundbeitrag zur Rolle der Armee in Myanmar, sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zur Demokratiebewegung in Myanmar. weiterlesen »

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Ein ganzes Land im Zeichen der Proteste gegen die Militärjunta: Myanmar ist aufgestanden, vom Krankenhaus zum Bergwerk
Myanmar Civil Disobedience Movement„… In Myanmars größten Städten hat es am Sonntag den zweiten Tag in Folge trotz Coronapandemie Massenproteste gegen den Militärputsch gegeben. Allein in der größten Stadt Yangon schätzten mehrere Beobachter der taz gegenüber die Zahl der De­mons­tran­t:in­nen auf 100.000. Es war der größte Protest seit dem Militärputsch am vergangenen Montag. Seit Dienstag wird jeden Abend durch das Schlagen auf Töpfe protestiert. Die De­mons­tran­t:in­nen marschierten jetzt in mehreren Zügen durch die Innenstadt. Viele versammelten sich vor dem Rathaus neben der Sule-Pagode. Sie trugen überwiegend Rot, die Farbe der Nationalen Liga für Demokratie (NLD), der gestürzten De-facto-Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. „Nieder mit der Diktatur!“ – „Wir wollen unsere Führerin Mutter Suu zurückhaben“ – „Leistet zivilen Ungehorsam“, lauteten die Parolen. Autofahrer hupten zur Unterstützung. Viele zeigten als Zeichen des Protests auch die drei Finger aus der Filmreihe „Die Tribute von Panem“, die bereits im benachbarten Thailand ein Protestsymbol gegen die dortige Militärregierung sind. Die meisten De­mons­tran­t:in­nen waren junge Menschen, doch demonstrierten auch Staatsangestellte und sogar Bergarbeiter. In Yangon sperrten Polizei und Militär Straßen mit Stacheldrahtbarrikaden und bewaffneten Einsatzkräften ab. Teilweise standen sie den skandierenden De­mons­tran­t:in­nen direkt gegenüber, griffen aber nicht ein und wurden auch nicht angegriffen...“ – aus dem Bericht „Hupen für Suu Kyi“ von Sven Hansen m 07. Februar 2021 in der taz über die Massenproteste am Wochenende. Siehe dazu weitere aktuelle Berichte vom Wochenende aus Myanmar, aus denen – ein weiteres Mal – die große Bedeutung gewerkschaftlicher Beteiligung an den Protesten sehr deutlich wird. weiterlesen »

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Die streikenden Ärzte Myanmars appellieren an die Welt: Helft uns im Kampf gegen den Militärputsch!
Myanmar Civil Disobedience Movement Das richtig gehend Unerhörte ist passiert: Nein, gemeint ist nicht der neuerliche Putsch der uniformierten Bande in Myanmar. Gemeint ist die nunmehr erstmals weltweit sichtbare Tatsache, dass es eben in Myanmar nicht nur die Verbrecher-Armee und eine (warum auch immer) Nobelpreisträgerin samt ihrer Partei als politische Akteure gibt – sondern eine große und starke demokratische Bewegung in der Bevölkerung. Die massiv gegen den neuerlichen Putsch mobilisiert – und wobei (keineswegs wirklich üblich) die Gewerkschaften eine tragende Rolle spielen – insbesondere die Ärzte-Gewerkschaft, deren Streik im staatlichen Gesundheitswesen der Auftakt zu einer Streikbewegung gegen den Putsch war, die nun auch im Bildungswesen und der Textilindustrie stattfinden (siehe dazu den Verweis auf unseren letzten Bericht am Ende dieses Beitrags). In dem global verbreiteten Aufruf „Direct Appeal to International Medical Community“ vom 03. Februar 2021 an die „medizinische Gemeinschaft der Welt“ appellieren die Streikenden nun an die weltweit Unterstützung im Kampf gegen die neue Militär-Diktatur und reihen sich in das Civil Disobedience Movement ein. Ein Appell, den wir im Folgenden dokumentieren. weiterlesen »

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Ein Erfolg im Kampf gegen die Anti-Gewerkschaftskampagne von Unternehmen und Regierung in Myanmar – der in anderen Betrieben weiter geht
Protest gegen Entlassungen bei Mango-Zulieferer in Myanmar - weil sie Trinkwasser wollten...Die Arbeiter*innen der San Yuan Textilfabrik in Myanmar feiern ihren Sieg und die Wiedereinstellung mit Solidarity4ever…“ am 24. Oktober 2020 im Twitter-Kanal der FAU berichtet vom erfolgreichen Kampf der San Yuan-Belegschaft in der Hauptstadt Rangun gegen Union-Busting-Maßnahmen der Unternehmensleitung (samt des Hinweises und Links auf das in der Meldung erwähnte Video der „Siegesfeier“). Siehe dazu auch eine Meldung über einen weiteren antigewerkschaftlichen Angriff im Sonder-Industriepark, den die Regierung für ihre Investoren (möglichst gewerkschaftsfrei) geschaffen hat – und den Hinweis auf unseren Bericht über Union-Busting in einem weiteren Unternehmen dort vom 21. Oktober. weiterlesen »

Protest gegen Entlassungen bei Mango-Zulieferer in Myanmar - weil sie Trinkwasser wollten...

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Schon wieder steht ein Zulieferer von Markenunternehmen global am Pranger – wegen antigewerkschaftlichem Terror in Myanmar
Soliaktion gegen Union-Bustibg in Myanmar200 gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte in Yangon, Myanmar, die Sportartikel für Wilson, Mizuno und CCM Hockey herstellen, wurden entlassen, nachdem sie Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen gefordert hatten.  Der Vorsitzende der Gewerkschaft wurde von Schlägern des Unternehmens mit einem Messer angegriffen. Hier handelt es sich um Union-busting und es muss sofort aufhören. Trotz Anfragen der Gewerkschaft weigern sich die Marken zu intervenieren oder zu vermitteln. Unterstütze unseren Aufruf an die Marken, Verantwortung zu übernehmen“ – aus dem Solidaritätsaufruf „„Myanmar Union-busting bei Sportartikelhersteller stoppen“ am 19. Oktober 2020 bei Labourstart (wie meist versehen mit einem Link zu einem Musterprotest bei den „Marken-Unternehmen“ die zur Verantwortung aufgerufen werden, gestartet in Zusammenarbeit mit dem Verband der Textilarbeiter*innen Myanmar (Federation of Garment Workers Myanmar)). weiterlesen »

Soliaktion gegen Union-Bustibg in Myanmar

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Burmesisches Neujahr 2020: Statt großem Fest ist Ausgangssperre – und Proteststreiks der Textilarbeiterinnen
TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und JobsAm heutigen 12. April 2020 beginnt in der Region der burmesischen Hauptstadt Rangun eine 10-tägige Ausgangssperre – im Gegensatz zu anderswo durchaus angekündigt, inklusive des Hinweises, man müsse sich für 10 Tage alles kaufen, was man braucht. Was lediglich „übersieht“ dass sehr viele der rund 7 Millionen Menschen, die in dieser Region leben im wahrsten Sinne des Wortes gezwungen sind, „von der Hand in den Mund“ zu leben – weder haben sie genügend Geld, um für 10 Tage Vorräte anzuschaffen, noch sind sie Kunden der Supermärkte, wo dies logistisch zu machen wäre. Schon gar nicht, wenn sie zu jenen gehören, die in der Textilindustrie arbeiten – denn schon vor der Ausgangssperre wurden etwa 25.000 von ihnen von rund 40 Unternehmen auf die Straße geworfen, weil sie die Forderung nach Bezahlung während der Ausgangssperre nicht erfüllen wollten. Folgt man dem Bericht „In Myanmar, Hunger Overshadows COVID-19 for Yangon’s Poorest“ von Lorcan Lovett am 12. April 2020 bei The Diplomat so blieben sie genau da: Auf der Straße, vor den Toren der Fabriken, um etwaige Auslieferungen oder sonstige Abtransporte zu verhindern, was auch gelang – wobei es bei einem chinesischen Unternehmen zu heftigen Auseinandersetzungen kam. weiterlesen »

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs

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„Ich war es nicht, die Kommunisten sind es gewesen…“ – wie Gewerkschaften in Myanmar sich von Streikenden distanzieren…
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)„…Im Januar 2015 gingen tausende von Arbeiter*innen aus fünf Textilfabriken in der Shwepyitha Industriezone, einer der Industriezonen um Rangun, für fünf Wochen in den Streik. Sie forderten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Aber trotz der Unterstützung seitens des Gewerkschaftsbundes und verschiedener Labour-NGOs in den Verhandlungen liefen diese nicht gut. Aus Sicht der Arbeiter*innen war der Verhandlungsprozess intransparent und das Ergebnis nicht zufrieden stellend. Außerdem wurde das Ergebnis später gar nicht umgesetzt. Obwohl einige zurück zur Arbeit gingen, streikten andere deswegen weiter. Hunderte der Streikenden marschierten durch die Ranguner Innenstadt, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle griffen Polizei und Schläger in Zivil die Demonstrierenden an und lösten die Demonstration gewaltsam auf. Die Behörden verklagten einige der Anführer unter dem „Gesetz über friedliche Versammlung“. Gewerkschaftsführer und Aktivist*innen aus Labour-NGOs behaupteten, Kommunisten hätten die „gewaltsamen Aktionen“ angezettelt. Ein prominenter Aktivist behauptete, dass „Kommunisten den Streik organisierten.“ Jene hätten Arbeiter*innen irregeführt, um Unruhe zu stiften und die Regierung mit militanten Aktionen wie die Demonstration in der Innenstadt herauszufordern. Diese Aussage ist besonders komisch, weil besagter Aktivist selbst unter der Militärherrschaft wegen der Mobilisierung von Arbeiter*innen aus dem Untergrund zu lebenslanger Haft verurteilt wurde und seit 2012 aktiv an der Bildung von neuen Gewerkschaften beteiligt ist. Trotzdem konnte mir niemanden Beweise für diese Behauptung liefern, außer dass Arbeiter*innen „die Internationale sangen“ und Demosprüche riefen, die auf die Verantwortung der Regierung hinwiesen. Tatsächlich äffte diese Erzählweise die Argumentation der Regierung nach, die behauptete, dass die Arbeitskämpfe von Außenstehenden angezettelt wurden. Die Regierung drohte damit, dass das Arbeitsministerium zusammen mit lokalen Behörden gegen diejenigen vorgehen würde, die „mit Demonstrationen Unruhe stiften.“ Sie hatte davor Angst, dass die Streiks auf die Straßen überlaufen würden und mit den Studierendenprotesten für eine Reform des Bildungssystems, die zu der Zeit gleichzeitig liefen, zusammengehen könnten. Leider führte der Kommunistenvorwurf dazu, dass Gewerkschafter*innen und Aktivist*innen aufhörten, den Streik zu unterstützen…“ – aus dem Artikel „Der Einfluss sozialpartnerschaftlicher Ideologie in den Gewerkschaften von Myanmar“ von Jinyoung Park am 18. Februar 2019 in Südostasien über Verhältnisse in diesem oft so unbekannten Land, die gar nicht so unbekannt sind… weiterlesen »

Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)

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Nach der Hauptstadt wird auch in Mandalay demonstriert: Für eine Reform der Arbeitsgesetze Myanmars entsprechend den ILO Vorgaben
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)In Mandalay demonstrierten am Sonntag, den 17. Februar, rund 1000 Arbeiterinnen und Arbeiter für mehr Rechte. Es geht um die Organisationsfreiheit auch für Staatsangestellte, Schutz der Arbeiter in den Sonderwirtschaftszonen und Anpassung der nationalen Gesetze an die Regeln der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Bereits eine Woche zuvor hatten mehrere Tausend Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Rangun für dieselben Forderungen demonstriert“ – so die Meldung „Auf der Straße für Arbeitsrechte“ am 20. Februar 2019 bei den Rote Fahne News über die Fortsetzung der landesweiten Kampagne der Gewerkschaften in Myanmar, die verschiedenen Sonderregelungen, allesamt dazu gedacht, Rechte zu beschneiden, endgültig abzuschaffen. Siehe dazu auch einen Bericht über die Demonstration in Rangun in der Woche zuvor. weiterlesen »

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Eine Zwischenbilanz der Demokratisierung in Myanmar – wie entwickelt sich soziale Demokratie? Mit Schandurteilen gegen Gewerkschafter?
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)Von rund 34 Millionen Wahlberechtigten gaben etwa 70 % ihre Stimmen bei den Wahlen ab. Insgesamt konkurrierten 91 Parteien um 75 % der nationalen und regionalen Parlamentssitze. Zwei Drittel davon repräsentieren ethnische und/ oder konfessionelle Minderheiten. Während die USDP haushoch verlor, gewann die NLD die absolute Mehrheit im Unionsparlament (bestehend aus Repräsentanten- und Nationalitätenhaus). Landesweit errang sie rund 77 % der Sitze. Doch gemäß der gegenwärtigen Verfassung bleiben weiterhin 25 % der Parlamentssitze dem Militär vorbehalten. Solange die Macht des Militärs in der Politik Myanmars verfassungsrechtlich verankert ist – insbesondere mit der Sperrminorität im Parlament und dem Vetorecht über Verfassungsänderungen – bleibt der politische Wandel eingeschränkt. Im Vorlauf der Wahlen hatten staatliche Behörden die politische Sphäre und die Partizipation mehrerer Gruppen durch formale Verfahren, Nachlässigkeit und Missmanagement eingeschränkt“ – so beginnt der Artikel „Democracy loading… Myanmar nach den Wahlen 2015“ der Arbeitsgruppe Burma am 18. Dezember 2015 beim Asienhaus, eine Beilage vom Tage in der taz, worin neben den Analysen zur Wahl auch noch Berichte über aktuelle soziale Fragen enthalten sind. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge über die Gewerkschaftsbewegung in Myanmar und absurde reaktionäre Richter weiterlesen »
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)Von rund 34 Millionen Wahlberechtigten gaben etwa 70 % ihre Stimmen bei den Wahlen ab. Insgesamt konkurrierten 91 Parteien um 75 % der nationalen und regionalen Parlamentssitze. Zwei Drittel davon repräsentieren ethnische und/ oder konfessionelle Minderheiten. Während die USDP weiterlesen »

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Demokratisierung in Myanmar: Nicht zu viel davon, keine Streiks…
Rangun StundentendemoDer Protest sei eben illegal gewesen, so ein Sprecher der Polizei, deswegen seien die demonstrierenden Arbeiter – 13 von ihnen – festgenommen worden und mit ihnen 2 Journalisten. Bei weitem nicht das erste Mal – auf Streiks reagiert das „demokratisierte“ Regime in Rangoon in der Regel mit Repressionsmaßnahmen. In den letzten Tagen wurde dies besonders deutlich, da es einerseits mehrfach zu Polizeieinsätzen in Industriegebieten der Hauptstadt vor allem kam, andrerseits gleichzeitig Proteste von StudentInnen ebenfalls von der Polizei verfolgt wurden. Neu: Nun haben sich als erste Organisationen die Gewerkschaften – die selbst unter Polizeirepression leiden – zur Unterstützung der Proteste und gegen den Polizeiterror ausgesprochen, wie in dem Bericht „Myanmar: trade unions condemn the terrible crackdown on students“ vom 13. März 2015 bei Education International hervorgehoben wird. Siehe auch weitere Meldungen weiterlesen »
Rangun StundentendemoDer Protest sei eben illegal gewesen, so ein Sprecher der Polizei, deswegen seien die demonstrierenden Arbeiter – 13 von ihnen – festgenommen worden und mit ihnen 2 Journalisten. Bei weitem nicht das erste Mal – auf Streiks reagiert das weiterlesen »

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