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Soziale Konflikte in Mexiko

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US-Konzerne, wie z.B. industrielle Schweinefarmen von Carroll Farms, pumpen Grundwasserspeicher in Mexiko leer – Polizei tötet wasserschützende Landwirte
Foto von David Bacon: Die Mühle für Schweinefutter der Firma Granjas Carroll de Mexico in der Nähe von PeroteDie Landwirte riskieren ihr Leben, um sich gegen die US-amerikanischen Fabrikbetriebe zu wehren, die das Wasser in Mexiko zerstören. Am 20. Juni zogen mehr als 200 wütende Landwirte ihre Traktoren auf die Autobahn vor der Futtermittelfabrik Carroll Farms in der mexikanischen Stadt Totalco, Veracruz, und blockierten den Verkehr. (…) Die Bauern schrien die Wachen hinter den Toren der Futtermittelanlage an, um gegen den extremen Wasserverbrauch von Carroll Farms und die damit verbundene Verschmutzung des Grundwassers zu protestieren. Dann traf die Polizei in Pickups ein. Sie begannen, Leute zu ergreifen, die sie für die Anführer hielten. (…) Diese bittere Konfrontation und der Tod von zwei Bauern ist mehr als nur eine blutige Tragödie südlich der Grenze. Es ist ein weiteres Beispiel für die Auswirkungen, die die US-Lebensmittelkonzerne bei ihrer Expansion in Mexiko auf die lokalen landwirtschaftlichen Gemeinschaften haben…“ engl. Foto-Reportage von David Bacon vom 26.7.2024 in Truthout, siehe mehr daraus weiterlesen »

Foto von David Bacon: Die Mühle für Schweinefutter der Firma Granjas Carroll de Mexico in der Nähe von Perote

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Die mexikanische Regierung, Deutsche Bahn und das Zug-Großprojekt „Tren Maya“: Widerstand der Selbstorganisation

Dossier

Tren Maya Made in Germany: Die Deutsche Bahn und der Zug der Zerstörung… Amlo will in südlichen Bundesstaaten wie Guerrero, Oaxaca und Chiapas Sonderwirtschaftszonen (span. ZEE – Zonas Económicas Especiales) etablieren, die die nationale Umwelt- und Sozialgesetzgebung und indigene Selbstverwaltungsrechte außer Kraft setzen und einer gnadenlosen kapitalistischen Plünderung ausliefern. Besonderen Zorn seitens der Zapatistas und anderer sozialer Bewegungen verursacht aktuell der Plan, eine Schnellzug-Trasse von der Karibik bis ins chiapanekische Palenque zu bauen, die massive Umweltschäden und die Vertreibung ganzer Gemeinden impliziert und keinerlei Vorteile für die lokale Bevölkerung liefert. Als besonderen Affront betrachten die sozialen Bewegungen auch die Namensgebung des Zuges als „Tren Maya“ (dt.: „Maya-Zug“) – es wird nicht nur die Umwelt zerstört und Menschen vertrieben, es wird auch noch neo-kolonialistisch und folkloristisch die stark indigene Prägung der Region kapitalisiert…“ – aus dem Artikel „Autonomie statt Elitenwechsel“ von Luz Kerkeling am 30. Januar 2019 in der Graswurzelrevolution über die Auseinandersetzung auch zwischen EZLN und der neuen mexikanischen Regierung. Siehe dazu den Widerstand gegen „Tren Maya“ und die Beteiligung der Deutschen Bahn. NEU: Der zerstörerische Maya-Zug: In Mexiko richtete ein Großprojekt des Noch-Präsidenten Obrador gewaltigen Schaden an. Seine Nachfolgerin weckt Hoffnungen auf eine ganz andere Politik weiterlesen »

Dossier zum Zug-Großprojekt „Tren Maya“ in Mexiko und der Rolle der Deutschen Bahn

Tren Maya Made in Germany: Die Deutsche Bahn und der Zug der Zerstörung

Der zerstörerische Maya-Zug: In Mexiko richtete ein Großprojekt des Noch-Präsidenten Obrador gewaltigen Schaden an. Seine Nachfolgerin weckt Hoffnungen auf eine ganz andere Politik
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Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als „Vergeltungsmaßnahme“ für den Widerstand der Gemeinde?
Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als "Vergeltungsmaßnahme" für den Widerstand der Gemeinde?„Im südmexikanischen Oaxaca eskaliert der seit Jahren schwelende Konflikt um eine umstrittene Goldmine. Die Gemeinde Capulálpam de Méndez beschlagnahmte am 1. Juni eine Lkw-Ladung mit aufbereitetem, goldhaltigem Geröll des Bergbauunternehmens La Natividad, einer Tochtergesellschaft des kanadischen Unternehmens Continuum Resources LTD. Die zapotekische Gemeinde hat während der letzten Jahre wiederholt angeprangert, dass das Bergbauunternehmen ohne Bewilligung der Gemeinde und ohne Umweltgenehmigung vor Ort arbeite. Die mexikanischen Behörden ignorieren bisher diese Beschwerden sowie mehrere Gerichtsurteile gegen die Bergbaufirma, welche die Gemeinde gewonnen hat. Um den Druck auf die Staats- und Bundesbehörden zu erhöhen, beschloss die Dorfversammlung von Capulálpam, die Zufahrtsstraße zu sperren…“ Beitrag von Philipp Gerber vom 10. Juni 2024 bei amerika21 und mehr daraus weiterlesen »

Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als "Vergeltungsmaßnahme" für den Widerstand der Gemeinde?

Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als „Vergeltungsmaßnahme“ für den Widerstand der Gemeinde?
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Da will der Herr Präsident Mexikos Wasserversorgung privatisieren: Massenprotest ergibt Strich durch die Rechnung

Dossier

Demo gegen Wasserprivatisierung MexikoAm 10. März 2015 wollte der Präsident – zum ersten Mal – ein Gesetz verabschiedet haben, auf das seine Stammwähler (Coca Cola, Suezwasser und andere zwielichtige Vermummte) lange gehofft haben: Wasser sollte privatisiert werden. Pech: Nachdem die Vereinigung betroffener Wissenschaftler öffentlich Kritik geübt hatte, erklärten mehr als 30 wichtige Organisationen der Volksbewegung, sie hätten einen alternativen Vorschlag für ein neues Wassergesetz – und heimlich, still und leise wurde der Tagesordnungspunkt von der Parlamentssitzung gestr ichen… Der ausführliche Bericht „Grassroots Movement Blocks Water Privatization in Mexico“ von Alfredo Acedo am 13. März 2015 in Americas Programme zeichnet die Mobilisierung und die Entscheidung nach, die wirklich alle für eine ernste politische Niederlage des Präsidenten halten. Doch der Kampf geht weiter, siehe NEU: Versammlung zur Verteidigung des Wassers in Mexiko: „Keine Dürre, sondern Plünderung“ weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Wasserprivatisierung in Mexiko

Demo gegen Wasserprivatisierung Mexiko

Versammlung zur Verteidigung des Wassers in Mexiko: „Keine Dürre, sondern Plünderung“
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Internationaler Aufruf und Aktionstage 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in Mexiko
"Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden": Aufruf zu Aktionstagen vom 27. Mai bis 10. Juni 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in MexikoMit einer internationalen Erklärung haben Tausende auf den paramilitärischen Angriff reagiert, den die Regionale Organisation der Kaffeebauern von Ocosingo (Orcao) am 22. Mai auf die autonome zapatistische Gemeinde Moisés Gandhi in Ocosingo, Chiapas, verübt hat. Dabei wurde der Tzeltal-Indigene Jorge López Sántiz schwer verletzt. (…) Der Angriff liegt in der direkten Verantwortung der Regierung von Chiapas und der Bundesregierung. Erstere dafür, dass sie das Wachstum krimineller Gruppen gedeckt hat, die Chiapas von einem Zustand relativer Ruhe in einen Brennpunkt der Gewalt verwandelt haben. Die zweite für ihr Schweigen und ihre Passivität angesichts der eindeutigen Situation im Südosten“ (…) Für diese Forderungen und um gegen den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden zu protestieren, rufen sie zu Mobilisierungs- und Aktionstagen bis zum 10. Juni auf. Am 8. Juni soll eine koordinierte nationale und internationale Aktion stattfinden.“ Meldung vom 04.06.2023 in amerika21 zum span. Aufruf bei Desinformémonos und den Aktionstagen, siehe mehr Infos und und nun erneute Aktionstage: Aufruf zu globalen Aktionstagen: 13.-16. Juli 2023 – Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinschaften! weiterlesen »

"Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden": Aufruf zu Aktionstagen vom 27. Mai bis 10. Juni 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in Mexiko

Internationaler Aufruf und Aktionstage vom 27. Mai bis 10. Juni 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in Mexiko / NEU: Aufruf zu globalen Aktionstagen: 13.-16. Juli 2023 – Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinschaften!
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Der Süden widersteht! Karawane und internationales Treffen 25. April – 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas

Dossier

Der Süden widersteht! Aufruf zu Karawane und internationalem Treffen 25. April - 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas„… Wir von unten und links organisierten Pueblos des Süd-Südosten Mexikos rufen zu einer vielfältigen, umfassenden Mobilisierung auf – um gegen das verbundene Mega-Projekt »TREN MAYA – INTEROZEANISCHER KORRIDOR« und die anderen Mega-Projekte des Todes, die die Regierung der 4T durchsetzen möchte, Widerstand zu leisten. So haben wir es, die wir die erste Karawane bildeten, welche im vergangenen August durchgeführt wurde, bestätigt. Teilnahmen dort Compañer@s der Asamblea de los Pueblos Indígenas del Istmo en Defensa de la Tierra y del Territorio (APIIDTT), der Internationalistischen Vereinigung Ya Basta! Êdî Bese! der Sozialen Zentren im Nordosten Italiens und der indigenen Organisationen, die wir diese Rundreise empfangen und miteinander geteilt haben…“ Aufruf im Ya Basta Netz zum Karawanenstart am 25. April 2023 von der Küste in Chiapas bis zum internationalen Treffen am 6. und 7. Mai 2023 auf der Halbinsel Yucatán – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Die Karawane und das internationale Treffen #ElSurResiste sind nun zu Ende – der Kampf geht weiter weiterlesen »

Dossier zu Karawane und internationalem Treffen 25. April – 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas

Der Süden widersteht! Aufruf zu Karawane und internationalem Treffen 25. April - 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas

Die Karawane und das internationale Treffen #ElSurResiste sind nun zu Ende – der Kampf geht weiter
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Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände der Trinkwasserfirma Bonafont (Danone)
Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände von BonafontIn der Gemeinde Juan C. Bonilla in Puebla hat die organisierte Widerstandsbewegung der „Pueblos Unidos de la Región Cholulteca y de los volcanes“ (Vereinte Völker der Region Cholulteka und der Vulkane) am 8. August, dem Geburtstag des Revolutionshelden Emiliano Zapata, das Gelände der Trinkwasserfirma Bonafont besetzt. Bonafont ist eine mexikanische Tochterfirma des französischen Multis Danone und beutet – neben vielen anderen Firmen, die sich in der neuen Industriezone der Region niedergelassen haben – die lokalen Wasserreservoire der Region seit Jahren aus. (…) Seit dem Weltwassertag am 22. März 2021 halten sie die Eingänge der Firma Bonafont in Form eines permanenten Zeltlagers besetzt, sodass die Firma nicht mehr in Betrieb ist. Die Ziehbrunnen der Dorfbewohner sind seitdem wieder ersichtlich voller. (…) Am Sonntag hat die organisierte Gemeinde nun das ganze Firmengelände besetzt. Es soll kollektiv genutzt werden, um Schritt für Schritt ihre Autonomie auszubauen. Ihre Forderung erweitert den berühmten Revolutionsslogan um das Element Wasser: „Tierra, agua y libertad“ (Boden, Wasser und Freiheit).“ Artikel von Sophie Hartmann vom 10.08.2021 bei amerika21 – siehe dazu NEU: Indigene aus Mexiko protestieren in Frankreich gegen Danone-Konzern weiterlesen »

Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände von Bonafont

Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände der Trinkwasserfirma Bonafont (Danone) / NEU: Indigene aus Mexiko protestieren in Frankreich gegen Danone-Konzern
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Mexiko: Indigene kämpfen gegen Verletzung ihrer Rechte durch Bau von Windparks durch französischen Energiekonzern EDF

Dossier

Mexiko: Indigene kämpfen gegen Verletzung ihrer Rechte durch Bau von Windparks durch französischen Energiekonzern EDFAnlässlich des 55. Jahrestags der staatlichen Anerkennung kommunaler Landbesitzrechte des Verwaltungsdistriktes Juchitán solidarisieren sich soziale Organisationen mit indigenen Miteigentümern (Comuneros) des südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen durch Windparkanlagen. Bereits seit Anfang des Jahres protestieren die Comuneros aus Unión Hidalgo gegen den unrechtmäßigen Bau des Windparks Gunaá Sicarú, den der französische Konzern Electricité De France (EDF Group) auf ihrem Land errichtet (Amerika21 berichtete). Die Zapoteken legten Beschwerde bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein, weil das Unternehmen die Rechte der Anwohner systematisch verletze. Nachdem das Energieministerium eine diesbezügliche Konsultation in Unión Hidalgo wiederholt absagt, ist nun für den 27. Juli eine erneute Versammlung angekündigt…“ Artikel von Nina Baghery vom 17.07.2019 bei amerika21, siehe dazu neu: Mexiko: Erfolgreicher Widerstand gegen französisches Windkraftprojekt in Oaxaca weiterlesen »

Dossier zum infigenen Widerstand gegen französisches Windkraftprojekt in Oaxaca/Mexiko

Mexiko: Indigene kämpfen gegen Verletzung ihrer Rechte durch Bau von Windparks durch französischen Energiekonzern EDF

Mexiko: Erfolgreicher Widerstand gegen französisches Windkraftprojekt in Oaxaca
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Mexiko: „Karawane für das Wasser und das Leben“ unterwegs und bedroht
Mexiko: "Karawane für das Wasser und das Leben"Seit dem 22. März 2022, dem Weltwassertag, ist in Mexiko die „Karawane für das Wasser und das Leben“ unterwegs, um gegen die „Enteignung und Plünderung“ von Wasserressourcen zu protestieren. Bis zum 24. April will die Karawane (…) reisen, um auf die Verschmutzung und Vergiftung des Wassers und den Wasserraub von Unternehmen aufmerksam zu machen. Die Tour begann im Bundesstaat Puebla, wo das Wasser zu den versiegten Brunnen des Landkreises Juan C. Bonilla zurückkehrte, nachdem das Betriebsgelände des zum französischen Konzern Danone gehörenden Unternehmens Bonafont monatelang besetzt wurde, so dass das Unternehmen kein Wasser entnehmen konnte. (…) Auch deutsche Aktivist:innen aus der Anti-Kohle und Klimagerechtigkeitsbewegung nehmen an der Karawane teil, und umgekehrt solidarisierte sich die Karawane mit den Protesten gegen den vom Energieunternehmen RWE geplanten Abriss des nordrhein-westfälischen Ortes Lützerath. Für den 15. April rief die Karawane zur einer „Lützerath lebt“-Kundgebung vor der deutschen Botschaft in Mexiko-Stadt auf. Am zwölften Tag informierten die Aktivist:innen nach Abschluss der Kundgebungen und Treffen in der Gemeinde Alcozacán (Bundesstaat Guerrero) über die Ansammlung von 40 Pickup-Trucks und 20 Motorrädern der kriminellen Bande „Los Ardillos“ in Colotepec (ebenfalls in Guerrero) – einer der nächsten Stationen der Karawane. Der NGO Global Witness zufolge ist Mexiko nach Kolumbien das in Lateinamerika gefährlichste Land für Umweltaktivist:innen.“ Beitrag von Peter Clausing vom 7. April 2022 bei amerika21 und weitere Informationen und neu: Für das Wasser, für das Leben: Eine Karawane verbindet mexikanische und deutsche Aktivist*innen mit lokalen Kämpfen weiterlesen »

Mexiko: "Karawane für das Wasser und das Leben"

Mexiko: „Karawane für das Wasser und das Leben“ unterwegs und bedroht / Neu: Für das Wasser, für das Leben: Eine Karawane verbindet mexikanische und deutsche Aktivist*innen mit lokalen Kämpfen
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Mexiko: Zunehmende Konflikte um Bergbauprojekt von Fortuna Silver Mines in Oaxaca
Mexiko: Zunehmende Konflikte um Bergbauprojekt von Fortuna Silver Mines in Oaxaca„In Oaxaca demonstrieren zapotekische Gemeinden gegen die Bergbaufirma Fortuna Silver Mines, welche nach zehn Jahren Betrieb auf zunehmenden Widerstand stößt. Das mexikanische Umweltministerium lehnte das Bewilligungsgesuch für weitere 10 Jahre Ausbeutung von Silber und Gold schon zweimal ab, ein drittes Gesuch wird noch verhandelt. Um ihrer Forderung nach der Schließung der Bergbaufirma Nachdruck zu verleihen, blockierten die in der „Front Nein zum Bergbau, für eine Zukunft für alle“ organisierten Gemeinden Mitte Oktober die Überlandstraße im Bezirk Ocotlán. (…) Sie wiesen daraufhin, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren 75 irreguläre Gebäude und Einrichtungen erstellte, welche nicht in der ursprünglichen Bewilligung vorgesehen waren. Die Gemeinden fordern, dass „kein Bergbauprojekt über dem Gesetz stehen darf“ und erinnern die mexikanische Regierung an ihr Versprechen, Indigene und Umweltrechte schützen zu wollen. (…) Vor zehn Jahren wurde die Eröffnung dieser Mine in der Gemeinde San José del Progreso mit Polizeigewalt durchgesetzt. (…) Die ursprüngliche Umweltbewilligung für den Tunnelbergbau in San José del Progreso lief am Samstag aus, doch das Unternehmen scheint gewillt, den Betrieb auch ohne Bewilligung aufrechtzuerhalten…“ Beitrag von Philipp Gerber vom 25. Oktober 2021 bei amerika21 weiterlesen »

Mexiko: Zunehmende Konflikte um Bergbauprojekt von Fortuna Silver Mines in Oaxaca

Mexiko: Zunehmende Konflikte um Bergbauprojekt von Fortuna Silver Mines in Oaxaca
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Dorfbewohner in Oaxaca/Mexiko vertreiben Bauarbeiter eines umstrittenen Bahnprojekts der Firma La Peninsular
Dorfbewohner in Oaxaca/Mexiko vertreiben Bauarbeiter eines umstrittenen Bahnprojekts der Firma La Peninsular„In verschiedenen Dörfern des mexikanischen Bundesstaats Oaxaca haben die Einwohner Bauarbeiter der Firma La Peninsular vertrieben. Die Mitarbeiter der Firma hatten den Auftrag, die Bauarbeiten an den Bahngleisen im Rahmen der Modernisierung der Transisthmischen Eisenbahn fortzusetzen. Die vor allem indigene Bevölkerung der Region kritisiert, dass die Baumaßnahmen auf ihrem Land stattfinden würden und plädiert für ihre Rechte. Bauern des Gebiets im Norden des Isthmus hatten sich bereits im Juni letzten Jahres darauf geeinigt, dass sie den Arbeitern des Unternehmens, das von der Ferrocarril del Istmo de Tehuantepec (FIT) mit der Modernisierung beauftragt wurde, nicht erlauben würden, ihr Land zu betreten. (…) Indigene Gemeinden aus der Region des Isthmus blockierten zusammen mit der Organisation Sol Rojo, MAIZ und COPIR die Autobahnen und Eisenbahnstrecken. Gemeinsam wollten sie ein Zeichen gegen die Kriminalisierung der Verteidigung ihres Territoriums gegen den Interozeanischen Korridor des Isthmus setzen und für ihre Rechte einstehen. Auch in den Städten Matias Romero, El Barrio de la Soledad und Santa María Petapa demonstrierten Einwohner gegen die Baufirmen, indem sie die Bahngleise blockierten.“ Bericht von Carolina Graef Alarcón vom 21. Oktober 2021 bei amerika21 weiterlesen »

Dorfbewohner in Oaxaca/Mexiko vertreiben Bauarbeiter eines umstrittenen Bahnprojekts der Firma La Peninsular

Dorfbewohner in Oaxaca/Mexiko vertreiben Bauarbeiter eines umstrittenen Bahnprojekts der Firma La Peninsular
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Gemeinsame Erklärung eines Teils des Europas von unten mit der EZLN und die Delegationsreise ab Sommer 2021

Dossier

Zapatistische Planeten-Reise„… Uns vereinen nur sehr wenige Dinge: Dass wir uns die Schmerzen der Erde zu eigen machen: die Gewalt gegen Frauen; die Verfolgung und Verachtung der in ihrer affektiven, emotionalen, sexuellen Identität Differenten; die Vernichtung der Kindheit; der Genozid an den Originarios, den indigenen Pueblos; der Rassismus; der Militarismus; die Ausbeutung; die Zerstörung der Natur.Die Verständigung: Der Verantwortliche für diese Schmerzen ist ein System. Den Henker stellt ein ausbeuterisches, patriarchales, pyramidenförmiges, rassistisches, räuberisches und kriminelles System dar: der Kapitalismus. Das Wissen: Es ist nicht möglich, dieses System zu reformieren, zu erziehen, abzumildern, zurechtzufeilen, zu zähmen, zu humanisieren. Die Verpflichtung: Zu kämpfen, überall und jederzeit – jede/r auf ihrem/seinem Gebiet – gegen dieses System – bis es vollständig zerstört ist. Das Überleben der Menschheit hängt von der Zerstörung des Kapitalismus ab. Wir ergeben uns nicht, wir verkaufen uns nicht – und wir geben nicht nach. Die Gewissheit: Der Kampf für die Menschheit ist weltweit. (…) Aufgrund dieser Übereinstimmungen – und ohne unsere Überzeugungen aufzugeben oder zu lassen, was wir sind – haben wir vereinbart: Erstens.- Treffen, Gespräche, Austausch von Ideen, Erfahrungen, Analysen und Einschätzungen durchzuführen – zwischen uns, die wir – von verschiedenen Konzeptionen und unterschiedlichen Terrains aus – für das Leben kämpfen. Danach wird jede/r ihren/seinen Weg fortsetzen oder nicht. (…) Diese Treffen und Aktivitäten finden auf den fünf Kontinenten statt. Auf dem europäischen Kontinent werden sie in den Monaten Juli, August, September und Oktober 2021 umgesetzt – mit der direkten Beteiligung einer mexikanischen Delegation …“ – aus „Gemeinsame Erklärung eines Teils des Europas von unten und der EZLN am 01. Januar 2021 bei Enlace Zapatista über die geplante gemeinsame Aktivität im zweiten Halbjahr 2021, die auch von LabourNet Germany nach Kräften unterstützt wird. Siehe weitere Infos und neu: [Ende der Reise durch Deutschland] Die Bedienungsanleitung für die Revolution ist in Arbeit. Zapatistas aus Mexiko bringen rebellisches Saatgut mit und packen Neues ein weiterlesen »

Dossier zur zapatistischen Planetenreise für das Leben 2021

Zapatistische Planeten-Reise

[Ende der Reise durch Deutschland] Die Bedienungsanleitung für die Revolution ist in Arbeit. Zapatistas aus Mexiko bringen rebellisches Saatgut mit und packen Neues ein
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Mexiko: Zwei führende Zapatistas verschwunden, ein Basismitglied ermordet
Aktuelles mexikanisches Soliplakat mit den Zapatisten vom August 2020Während sich zapatistische Delegierte in Europa aufhalten, führen bewaffnete Gruppierungen in Chiapas neue Angriffe auf die Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung (EZLN) aus. Am 11. September verschwanden zwei Zapatistas in der Gemeinde Ocosingo: José Antonio Sánchez Juárez und Sebastián Núñez Pérez, Mitglieder des „Rates der Guten Regierung“ in einem der Verwaltungszentren der indigenen Autonomie, wurden letztmals um acht Uhr morgens gesehen, als sie den Sitz der Autonomiebehörde in Patria Nueva verließen, um einer Aufgabe als Teil der indigenen Regierung nachzugehen. Nachdem die beiden jedoch nicht am Zielort ankamen, fanden die Zapatistas ihr Fahrzeug in der Gemeinde „7 de Febrero“, wo die Regionale Organisation der Kaffeebauern von Ocosingo (Orcao) ihren Sitz hat. Die Orcao, in den 1990er-Jahren Verbündete der Zapatistas bei der Besetzung von Großgrundbesitz, befindet sich seit 20 Jahren im Konflikt mit der EZLN, weil ihre Mitglieder die Regierungsprogramme zur Privatisierung des Ackerlandes befürworten, während die Zapatistas auf deren kollektiven Besitz beharren. Nicht das erste Mal wären Zapatistas von der Orcao entführt worden. Auch zwei Mitarbeiter des Menschenrechtszentrums Frayba waren in deren Gewalt und vor Jahresfrist steckte die Orcao Lagerhallen der indigenen Widerstandsbewegung in Brand. (…) Wenige Tage darauf, am Abend des 15. September, geriet ein Fahrzeug der Zapatistas im Hochland von Chiapas in den Hinterhalt einer bewaffneten Gruppierung, dabei wurde Domingo Sántiz Jiménez getötet…“ Beitrag von Philipp Gerber vom 19. September 2021 bei amerika21, siehe neu: Entführte Zapatistas frei, EZLN warnt vor Bürgerkrieg in Chiapas weiterlesen »

Aktuelles mexikanisches Soliplakat mit den Zapatisten vom August 2020

Mexiko: Zwei führende Zapatistas verschwunden, ein Basismitglied ermordet / Entführte Zapatistas frei, EZLN warnt vor Bürgerkrieg in Chiapas
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Mexiko: Aktivist gegen Staudammprojekt in Guerrero gewaltsam verschwunden
Mexiko: Aktivist gegen Staudammprojekt in Guerrero gewaltsam verschwundenDer soziale Aktivist Vicente Suástegui Muños ist am 5. August in Acapulco von bewaffneten Männern entführt worden. Die Tat geschah um 23 Uhr, als er von seiner Arbeit als Taxifahrer nach Hause in den Stadtteil Renacimiento fuhr, seither fehlt von ihm jede Spur. Vicente und sein Bruder Marco Antonio Suástegui sind bekannte Anführer der sozialen Bewegung „Rat der Ejidos und Gemeinden gegen La Parota“ (Cecop), die sich seit 18 Jahren erfolgreich gegen das Wasserkraftprojekt „La Parota“ wehrt, welches die Bundesstaatliche Energiekommission CFE seit 2001 im ruralen Hinterland von Acapulco am Lauf des Flusses Papagayo plant. Die CFE besitzt gemäß Verfassung ein weitgehendes Monopol bei der Erzeugung und Versorgung mit Elektrizität. Der Cecop, lokale Menschenrechtsorganisationen sowie das nationale Netzwerk „Alle Rechte für Alle“ (Red TDT) fordern von den Behörden, Vicente Suástegui aufzufinden und den Fall aufzuklären, eine Forderung, die auch per Eilaktion unterstützt werden kann. Für Marco Antonio Suástegui ist das gewaltsame Verschwindenlassen seines Bruders Teil der Verfolgung der sozialen Aktivist:innen und der Verteidiger:innen der Umwelt. Bei einer Demonstration in Acapulco erinnerte er daran, dass Vicente erst am 12. Juli von einer Marine-Einheit der mexikanischen Armee bedroht wurde, die ohne Durchsuchungsbefehl angeblich nach Drogen in seinem Haus suchen wollte. Die Soldaten bedrohten ihn mit den Worten: „Wir haben dich im Auge. In deinem Dorf kannst du machen, was du willst, aber hier nicht.“ Ähnliche Drohungen sprachen Polizisten am 2. April dieses Jahres aus, wie die Menschenrechtsorganisation Tlachinollan berichtet …“ Artikel von Philipp Gerber vom 13.08.2021 bei amerika21 weiterlesen »

Mexiko: Aktivist gegen Staudammprojekt in Guerrero gewaltsam verschwunden

Mexiko: Aktivist gegen Staudammprojekt in Guerrero gewaltsam verschwunden
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Mexiko nach über 6. Jahren des „Verschwindens“ der 43: Ayotzinapa – wenn die Zeit keine Wunden heilt
mexiko-verschwindenlassen.de: Donde Estan?„… Seit sechs Jahren ist das Schicksal von 43 mexikanischen Lehramtsstudenten ungewiss, die, aus marginalisierten, oftmals bäuerlichen und mehrheitlich indigenen Familien stammend, in der Nacht des 26. September 2014 entführt und ermordet wurden. (…) Eine Spur der Mitverantwortung im Fall „Ayotzinapa“ führt auch nach Deutschland. Ohne das Zutun deutscher Behörden wäre ein illegaler Waffenexport nach Mexiko nicht möglich gewesen. Waffen, von denen ein Teil in die Hände derjenigen Polizeieinheit fiel, die in Iguala auf die Studenten schoss und sie an die „Guerreros Unidos“ übergab. Ein Vertrag der deutschen Firma „Heckler & Koch“ (HK) mit einer Tochterfirma des mexikanischen Militärs machte möglich, dass zwischen 2006 und 2009 knapp 10.000 G-36 Sturmgewehre nach Mexiko exportiert wurden. (…) Die Firma H&K wurde im Februar 2019 zu einer Strafe von 3,7 Millionen Euro verurteilt, zwei ehemalige Geschäftsführer hingegen freigesprochen. Der Vorsitzende Richter hielt in seinem Urteil fest, dass die Endverbleibserklärungen nicht Teil des Genehmigungsverfahrens für Waffenexporte sind. Damit vertritt das Gericht eine andere Rechtsauffassung als die Bundesregierung. Doch ob Teil oder nicht, praktische Kontrollmöglichkeiten haben das BAFA und BMWi ohnehin nicht, da ihnen die Befugnisse fehlen, Geschäftsverträge einzusehen und im Empfängerland Untersuchungen durchzuführen. Und während in Deutschland noch über die Rechtslage gestritten wird, leiden die Eltern der Studenten noch immer an der Ungewissheit, was mit ihren Söhnen tatsächlich geschehen ist.“ Artikel von Timo Dorsch vom 23. April 2021 aus AntifaInfoBlatt vom April 2021 weiterlesen »

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Mexiko nach über 6. Jahren des „Verschwindens“ der 43: Ayotzinapa – wenn die Zeit keine Wunden heilt
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