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Aus der Geschichte Kubas

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Über einige Besonderheiten der kubanischen Revolution
1965Der Sieg der kubanischen Revolution war eine enorme Inspiration vor allem für die Linke auf dem amerikanischen Kontinent. Damit war das Phasenmodell der Kommunistischen Parteien widerlegt, die sich an der Sowjetunion orientierten und Volksfrontbündnisse mit bürgerlichen Kräften propagierte. In der Folge der kubanischen Revolution entstanden in vielen amerikanischen Ländern, später auch auf anderen Kontinenten, Guerilla-Gruppen, die die Revolution so nach dem kubanischen Vorbild vorantreiben wollten. Sie alle waren Teil des revolutionären Aufbruchs, der seinen Ausgang mit dem Sieg der kubanischen Revolution genommen hatte. Dieser Moment kommt in der europäischen Erzählung über die Aufbrüche der späten1960er Jahren oft zu kurz. Die kubanische Revolution stand nicht nur zeitlich am Beginn des Jahrzehnts, sie setzte auch ein starkes Fanal, das sowohl an den Universitäten des amerikanischen Kontinents, aber auch bei Landarbeiterorganisationen und selbst bei der Theologie der Befreiung spürbar war…“ – aus dem Beitrag „Kuba und linke Hoffnungen: Ein Gegenmodell des Wirtschaftsliberalismus?“ von  Peter Nowak am 30. November 2016 bei telepolis – ein dreiteiliger Diskussionsbeitrag zur Bedeutung der kubanischen Revolution bis heute, inklusive der rechtsradikalen Zusammenrottung in Miami weiterlesen »
1965Der Sieg der kubanischen Revolution war eine enorme Inspiration vor allem für die Linke auf dem amerikanischen Kontinent. Damit war das Phasenmodell der Kommunistischen Parteien widerlegt, die sich an der Sowjetunion orientierten und Volksfrontbündnisse mit bürgerlichen Kräften propagierte. In der Folge der kubanischen weiterlesen »

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Fidel Castro: „Nachruf“ von Garcia Marquez
Fidel Castro und Che 1965Der Text von Gabriel Garcia Marquez von 1988 trifft vieles besser, als so mancher aktuelle Nachruf: Vor allem die Frage, warum viele in Lateinamerika trauern und sich bestenfalls Trumpisten freuen. „Wiederholungen bilden eine seiner Arbeitsweisen. Beispiel: Das Thema der Auslandsverschuldung Lateinamerikas war bereits vor etwa zwei Jahren erstmals unter seinen Gesprächsthemen aufgetaucht und hatte sich entwickelt, verzweigt und vertieft. Das erste, was er als schlichte arithmetische Schlussfolgerung äußerte war, dass die Schulden unbezahlbar seien. Danach ergaben sich abgestufte Befunde: Die Auswirkungen der Verschuldung auf die Wirtschaft der Länder, ihre politische und soziale Wirkung, ihr entscheidender Einfluss auf die internationalen Beziehungen, ihre ausschlaggebende Bedeutung für eine vereinheitlichende Politik Lateinamerikas – bis hin zu einer den gesamten Zusammenhang überblickenden Vision, die er anlässlich einer zu diesem Thema einberufenen internationalen Zusammenkunft ausführte und die sich im Laufe der Zeit bewahrheitet hat“ – ein Auszug aus „Gabriel García Márquez: Fidel Castro, wie ich ihn kenne“ am 26. November 2016 bei amerika21.de dokumentiert, ursprünglich neu publiziert im August 2016 aus Anlass des 90. Geburtstages weiterlesen »
Fidel Castro und Che 1965Der Text von Gabriel Garcia Marquez von 1988 trifft vieles besser, als so mancher aktuelle Nachruf: Vor allem die Frage, warum viele in Lateinamerika trauern und sich bestenfalls Trumpisten freuen. „Wiederholungen bilden eine seiner Arbeitsweisen. Beispiel: Das Thema der Auslandsverschuldung weiterlesen »

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Die kubanische Arbeiterbewegung und ihre Rolle beim Sturz Batistas 1959
Aus und zur Sierra Maestra auf Cuba gab es zahlreiche Verbindungen zu linken GewerkschafterInnen, vor allem in der Zuckerbranche„A Hidden History of the Cuban Revolution„ (Eine verborgene Geschichte der kubanischen Revolution) – so der Originaltitel des Buches von Steve Cushion über die Rolle der Arbeiterbewegung beim Sturz der Batista-Diktatur, das in der Februarausgabe 2016 von Monthly Review unter dem Titel „A Hidden History of the Cuban Revolution: How the Working Class Shaped the Guerrillas’ Victory“ besprochen wird. Der US-Historiker, der zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung in der Karibik erarbeitete, bricht anhand der Originaldokumente aus dem historischen Archiv Cubas mit dem tradierten Mythos, die kubanischen Arbeiterinnen und Arbeiter hätten zu stark unter dem politischen Einfluss der Sozialistischen Volkspartei gestanden, um eine aktive Rolle beim Sturz der von den USA organisierten Diktatur Batistas zu spielen. Von Auseinandersetzungen ganzer Belegschaften mit den Repressionskräften der Diktatur, über einen weitgehend nicht zur Kenntnis  genommenen, dennoch erfolgreichen, Generalstreik, bis zu – befolgten – Aufrufen, sich der Guerilla anzuschließen: Alle diese Facetten des Widerstandes werden sichtbar gemacht. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag weiterlesen »
Aus und zur Sierra Maestra auf Cuba gab es zahlreiche Verbindungen zu linken GewerkschafterInnen, vor allem in der Zuckerbranche„A Hidden History of the Cuban Revolution„ (Eine verborgene Geschichte der kubanischen Revolution) – so der Originaltitel des Buches von Steve Cushion über die weiterlesen »

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