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Politik in Kosovo

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Gesundheitsgewerkschaften des Kosovo rufen für 14. November 2024 zum Protest für höhere Löhne und Qualität der Pflege auf
EPSU für eine EU-PflegestrategieDer Verband der Gesundheitsgewerkschaften des Kosovo hat beschlossen, am 14. November 2024 um 11:00 Uhr vor dem Gesundheitsministerium zu protestieren. Die Entscheidung zum Protest wurde auf der regulären Sitzung des Vorsitzes am 31.10.2024 getroffen Dort wurden die wichtigsten Herausforderungen erörtert, mit denen der Gesundheitssektor im Kosovo konfrontiert ist. Mit diesem Protest drückt FSSHK seine tiefe Unzufriedenheit über die Unterbrechung des sozialen Dialogs mit dem Gesundheitsministerium, die Uneinigkeit mit dem Vorschlag der Regierung für eine geringfügige Erhöhung des Koeffizienten um 0,5 sowie die Nichtunterzeichnung des Branchentarifvertrags aus. FSSHK betont, dass diese Maßnahmen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Entwicklung eines nachhaltigeren und gerechteren Gesundheitssystems für alle Gesundheitsfachkräfte verhindern.“ albanischer Aufruf der Gewerkschaft FSSHK (maschinenübersetzt) weiterlesen »

EPSU für eine EU-Pflegestrategie

Gesundheitsgewerkschaften des Kosovo rufen für 14. November 2024 zum Protest  für höhere Löhne und Qualität der Pflege auf
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Der (mehr als seltsame) Privatisierungsprozess im Kosovo – führt auch zu einem Wiederanwachsen der Linken
Privatisierungsbremse für LeipzigDer kapitalistische Privatisierungsprozess war und ist für Kosova ein absolutes Desaster. Die Hauptinvestoren sind mit Abstand türkische Unternehmen. Die türkische Firma Limak übernahm vor einigen Jahren den Flughafen „ Adem Jashari“ bei Prishtina. Auch hier wurden Löhne gekürzt und Arbeiter entlassen Im Jahr 2010 wurde ein Streik am Flughafen gewaltsam niedergeschlagen. Die Verhaftung der Betriebsräte wurde live im Fernsehen übertragen. Das sollte signalisieren was mit widerständigen Arbeitern passieren kann. Dennoch scheiterte die Privatisierung der „ Post und Telekommunikation“ PTK an eine dubiose Firma aus Hamburg. Die Arbeiter drohten mit unbefristetem Streik. Der Regierung sollte der Strom abgedreht werden. Gegenwärtig gibt es eine bestimmte Reaktivierung der Gewerkschaftsbewegung. Die Arbeiter der KEK (Energieerzeuger auf Kohlebasis) widersetzen sich bis heute jeder Privatisierung. Am 1. Mai vergangenen Jahres gab es in Prishtina wieder eine 1. Mai Demonstration. Der neue Gewerkschaftsvorsitzende Avni Ajdini, verweigert im Gegensatz zu seinem Vorgänger Haxhi Arifi, jede Unterschrift unter Privatisierungen. Im Juli erklärte Ajdini gegenüber der Zeitung „Telegrafi“: „ Wenn die Regierung so weitermacht wird es einen Generalstreik für sämtliche Interessen der Arbeiter geben“. In der Tat, in Kosova findet fast jeden Tag irgend ein Streik statt. Aber die Aktionen sind spontan und örtlich begrenzt. Einmal protestieren Arbeiter in Ferizaj und am nächsten Tag die Bauerngewerkschaft vor dem Parlament. Es entwickelt sich wieder zumindest ökonomistisches Klassenbewusstsein. Ein elementares Problem ist dass Kosova mit knapp 2 Millionen Einwohnern ethnisch faktisch geteilt ist…“ – aus dem Beitrag „Für eine sozialistische Politik in Kosova“ von Max Brym in der Ausgabe 10/2018 von Trend Online, in dem faktisch eine Art Generalbilanz des Privatisierungsprozesses gezogen wird und ein Überblick über Widerstand und Protest gegeben, samt einiger Indizien für eine Entwicklung nach Links… weiterlesen »
Privatisierungsbremse für LeipzigDer kapitalistische Privatisierungsprozess war und ist für Kosova ein absolutes Desaster. Die Hauptinvestoren sind mit Abstand türkische Unternehmen. Die türkische Firma Limak übernahm vor einigen Jahren den Flughafen „ Adem Jashari“ bei Prishtina. Auch hier wurden Löhne gekürzt und Arbeiter entlassen weiterlesen »

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Ab nach dem Kosovo, Du Hungerleider!
Jugendliche ohne Grenzen: IIhr Vermieter will das unverputzte Haus in der Roma Marhalla, dem Romaviertel in der nordkosovarischen Stadt Mitrovica, verkaufen. „8.000 Euro will er dafür haben, völlig illusorisch für uns“, sagt Mutishis Tochter Jaldez in fließendem Deutsch. Die 26-Jährige ist die Einzige in der Familie mit einem regelmäßigen Einkommen. Als Mitausbilderin von Roma-Frauen zu Friseurinnen bei der Diakonie Kosova erhält sie monatlich 100 Euro. Der Vater ist arbeitslos, die Mutter schwer herzkrank und die beiden Brüder sammeln nach Kilopreis Plastikflaschen. An guten Tagen bringen sie drei Euro mit nach Hause, an schlechten weniger oder gar nichts. Ein Busticket kostet 50 Cent und die Lebensmittelpreise im Kosovo sind deutlich höher als in Deutschland. Auch die Strompreise in dem Westbalkanland sind seit der Privatisierung des Energiesektors für arme Menschen kaum noch bezahlbar. Medizinische Versorgung gibt es nur gegen Bares. Eine Krankenversicherung hat das Land nicht“ – aus dem Beitrag „Abgeschobene Kosovaren kehren oft in eine unvorstellbare Armut zurück“ von Markus Geiler am 29. März 2017 im Migazin, aus dem deutlich wird, dass die Menschen in solcher Armut leben, dass selbst 1 Euro-Jobs hierzulande noch besser waren… weiterlesen »
Jugendliche ohne Grenzen: IIhr Vermieter will das unverputzte Haus in der Roma Marhalla, dem Romaviertel in der nordkosovarischen Stadt Mitrovica, verkaufen. „8.000 Euro will er dafür haben, völlig illusorisch für uns“, sagt Mutishis Tochter Jaldez in fließendem Deutsch. Die 26-Jährige ist die Einzige in weiterlesen »

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Auf die Flucht aus dem Kosovo getrieben
Deutschland trägt maßgebliche Mitverantwortung für die Ursachen der Flucht zehntausender Menschen aus dem Kosovo. Dies belegt eine Analyse der Entwicklung in dem Sezessionsgebiet seit dem NATO-Überfall im Jahr 1999, dessen Vorbereitung unter führender Mitwirkung der Bundesrepublik geschah…“ Bericht vom 13.08.2015 von und bei German Foreign Policy weiterlesen »
"Deutschland trägt maßgebliche Mitverantwortung für die Ursachen der Flucht zehntausender Menschen aus dem Kosovo. Dies belegt eine Analyse der Entwicklung in dem Sezessionsgebiet seit dem NATO-Überfall im Jahr 1999, dessen Vorbereitung unter führender Mitwirkung der Bundesrepublik geschah. Auch die anschließende Besatzung des Kosovo haben deutsche Politiker in leitenden Positionen mitgestaltet. weiterlesen »

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Wer kommt warum aus dem Kosovo?
Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres MitgefühlsMit populistischen, herabsetzenden Sprüchen wehrt sich die bayerische Regierung gegen die Einwanderung von Kosovaren. Schnellgerichte und Abschiebung in kürzester Zeit sind die geforderten Instrumente. Die Menschen, die aus dem Kosovo kommen, sind Opfer einer Kampagne, die sie als Missbraucher und Betrüger darstellt. Die albanische Gemeinde in München fordert gemeinsam mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat eine differenzierte Betrachtung und politische Lösungen, nicht populistische Stimmungsmache. „Eine nur auf Abwehr getrimmte Haltung ist keine hinreichende Flüchtlings- und Migrationspolitik. Die Politik muss auch die Menschen und ihre Gründe ernst nehmen“, fordert Eshref Januzai von der Gesellschaft albanischer Akademiker DIJA in München…“ Presseerklärung von VertreterInnen der albanischen Gemeinde München und dem Bayerischen Flüchtlingsrat vom 4. März 2015 weiterlesen »
Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls"Mit populistischen, herabsetzenden Sprüchen wehrt sich die bayerische Regierung gegen die Einwanderung von Kosovaren. Schnellgerichte und Abschiebung in kürzester Zeit sind die geforderten Instrumente. Die Menschen, die aus dem Kosovo kommen, sind Opfer einer Kampagne, die weiterlesen »

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