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Arbeitsbedingungen in Kosovo

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Gesundheitsgewerkschaften des Kosovo rufen für 14. November 2024 zum Protest für höhere Löhne und Qualität der Pflege auf
EPSU für eine EU-PflegestrategieDer Verband der Gesundheitsgewerkschaften des Kosovo hat beschlossen, am 14. November 2024 um 11:00 Uhr vor dem Gesundheitsministerium zu protestieren. Die Entscheidung zum Protest wurde auf der regulären Sitzung des Vorsitzes am 31.10.2024 getroffen Dort wurden die wichtigsten Herausforderungen erörtert, mit denen der Gesundheitssektor im Kosovo konfrontiert ist. Mit diesem Protest drückt FSSHK seine tiefe Unzufriedenheit über die Unterbrechung des sozialen Dialogs mit dem Gesundheitsministerium, die Uneinigkeit mit dem Vorschlag der Regierung für eine geringfügige Erhöhung des Koeffizienten um 0,5 sowie die Nichtunterzeichnung des Branchentarifvertrags aus. FSSHK betont, dass diese Maßnahmen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Entwicklung eines nachhaltigeren und gerechteren Gesundheitssystems für alle Gesundheitsfachkräfte verhindern.“ albanischer Aufruf der Gewerkschaft FSSHK (maschinenübersetzt) weiterlesen »

EPSU für eine EU-Pflegestrategie

Gesundheitsgewerkschaften des Kosovo rufen für 14. November 2024 zum Protest  für höhere Löhne und Qualität der Pflege auf
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[Auch eine Lösung für den Pflegenotstand – in Deutschland] Im Kosovo werden Pflegekräfte auf Deutsch ausgebildet
Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...“Ein Berufskolleg in Pristina, der Hauptstadt des Kosovo. Leonida und Besarta, beide Anfang 20, lernen hier den Pflegeberuf. Die Handgriffe sitzen schon, nur mit den Begriffen ringen die beiden Pflegeschülerinnen noch, denn an diesem Kolleg müssen sie auf Deutsch lernen. Die künftigen Pflegekräfte werden von einem deutschen Bildungsunternehmen ausgebildet und auch nach Deutschland vermittelt. Und da werden sie tatsächlich gebraucht. Um die Personalnot in der Pflege zu lindern, hatte Gesundheitsminister Jens Spahn im Juli vorgeschlagen, Pflegekräfte aus dem Ausland holen. Am Donnerstag legte er noch einmal nach. Der „Rheinischen Post“ sagte er, dass vom Haushaltszuschuss noch einmal neun Millionen Euro bewilligt worden seien. Mit dem Geld könne man Kooperationspartner für Pflegeschulen im Ausland finden. Als mögliche Länder nannte er den Kosovo, Mazedonhien, die Phlippinnen und Kuba. Derzeit sind laut Bundesagentur für Arbeit etwa 35.000 Stellen in der Alten- und Krankenpflege unbesetzt. Die Ausbildung deutschsprachiger Pflegekräfte läuft bereits in einigen Ländern. 2010 wurde beispielsweise das deutsch-kosovarische Pflegekolleg in Pristina eröffnet. Gut 2.000 Studenten haben hier seither Altenpflege, Gesundheitspflege und Intensivversorgung gelernt. (…) Das Bildungsunternehmen bildet auch in Deutschland Pflegekräfte aus, unter anderem in Leipzig – man kennt also die deutschen Anforderungen und unterrichtet auch im Kosovo nach deutschen Prüfungsverordnungen, sagt Schulleiter Dominik Hoja. Und doch sei es für Pflegeschüler aus dem Kosovo, wie Leonida und Besarta, ein langer Weg, bis ein Abschluss aus dem Kosovo in Deutschland anerkannt werde…“ Beitrag beim MDR vom 29.11.2018, siehe dazu: Pflegeausbildung international und in Deutschland: Eine Frage des Niveaus weiterlesen »
Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...“Ein Berufskolleg in Pristina, der Hauptstadt des Kosovo. Leonida und Besarta, beide Anfang 20, lernen hier den Pflegeberuf. Die Handgriffe sitzen schon, nur mit den Begriffen ringen die beiden Pflegeschülerinnen noch, denn an diesem Kolleg müssen sie auf Deutsch weiterlesen »

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Energie-Arbeiter im Kosovo protestieren gegen Lohnverzicht zugunsten (auch) deutscher Investoren
Energuearbeiter demonstrieren in Pristina gegen Privatisierung der E-Werke im Kosov im Febeuar 2018Gestern fand in Prishtina ein massiver Protest der Energiearbeiter vor allem aus der KEK (Zentraler Energieproduzent) statt. Aufgerufen hatte die neue Gewerkschaft „ Sindikata e Re Korporata Energjetike e Kosovës ( Neue Energiearbeitergewerkschaft) Gefordert wurde von mehreren tausend Menschen eine Erhöhung des Lohnes für alle um 100€. ie Löhne bei der KEK liegenzwischen 200 und 500€. Gleichzeitig wurde die geplante Privatisierung der KEK abgelehnt. Das Management wurde hart wegen der Arbeitsbedingungen bei der KEK kritisiert. Auch die Umweltvergiftung durch das zentrale Werk in Obelic wurde attackiert. Vor allen Dingen amerikanische und deutsche Wirtschaftsinstitute in Kosova, fordern eine Einfrierung der Löhne. Dies wurde den potentiellen Investoren durch die Regierung Haradinaj zugesagt. Die Arbeiter haben die Erfahrung gemacht, dass jede Privatisierung Arbeitsplätze kostet. Die Lebenshaltungskosten in Kosova sind mit den Lebenshaltungskosten in Deutschland vergleichbar. Nur Kaffee und Zigaretten sind billiger. Im Rahmen der geplanten Privatisierung der KEK wurde bereits eine massive Preiserhöhung für den Strom angekündigt. Gegenwärtig findet eine Reorganisierung der Arbeiterbewegung in Kosova statt. Die genannte Gewerkschaft steht nicht unter Kontrolle des KEK Managements, sowie der Regierung. An der Demonstration nahmen auch Abordnungen der „Neuen Gewerkschaft der Bergarbeiter“ aus Trepca in Mitrovica teil„ – aus dem Beitrag „Massive Arbeiterproteste in Prishtina – Haxhi Arifi ist in Rente“ am 09. Februar 2018 bei Kosova aktuell (von L.H, übersetzt von Max Brym), dem hinzuzufügen wäre, dass es sich bei dem Rentner um den bisherigen Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes handelt und im weiteren Verlauf des Beitrages auch noch weitere neue Gewerkschaften erwähnt werden. Siehe dazu auch einen Hintergrundartikel zu Gewerkschaften im Kosovo weiterlesen »
Energuearbeiter demonstrieren in Pristina gegen Privatisierung der E-Werke im Kosov im Febeuar 2018Gestern fand in Prishtina ein massiver Protest der Energiearbeiter vor allem aus der KEK (Zentraler Energieproduzent) statt. Aufgerufen hatte die neue Gewerkschaft „ Sindikata e Re Korporata Energjetike e Kosovës ( weiterlesen »

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