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Das japanisch-koreanische Abkommen über Sexsklavinnen wird von Gewerkschaften abgelehnt
Gefangene koreanische Sexsklavinen 194Das Abkommen vom 28. Dezember 2015 zwischen den Regierungen Japans und Südkoreas über die Regelung der Behandlung der koreanischen Sexsklavinnen für die japanische Armee im zweiten Weltkrieg wird von progressiven Gewerkschaften beider Länder abgelehnt. In der Erklärung vom 08. Januar 2016 „We Strongly Condemn Japan-ROK Agreement on “Comfort Women” des International Labor Solidarity Committee of Doro-Chiba unterstreicht die alternative japanische Eisenbahnergewerkschaft ihre völlige Übereinstimmung mit dem südkoreanischen Gewerkschaftsbund KCTU, der die japanischen Auflagen für die finanzielle Ausstattung des koreanischen Entschädigungsfonds als Unterwerfung und Diktat kritisierte – unter anderem forderte die Abe-Regierung die Entfernung eines entsprechenden Denkmals in Seoul. Doro Chiba unterstreicht in dieser Erklärung, dass auch diese Schritte der Entsorgung der Vergangenheit zur Strategie der Wiederaufrüstung Japans gehören. weiterlesen »
Gefangene koreanische Sexsklavinen 194Das Abkommen vom 28. Dezember 2015 zwischen den Regierungen Japans und Südkoreas über die Regelung der Behandlung der koreanischen Sexsklavinnen für die japanische Armee im zweiten Weltkrieg wird von progressiven Gewerkschaften beider Länder abgelehnt. In der Erklärung vom 08. weiterlesen »

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Die Gewerkschaften in Südkorea hatten eine gemeinsame Widerstandsfront gegen die neuen Arbeitsgesetze. Hatten sie – bis Montag
Im Mai 2015 demonstrierten noch beide Gewerkschaftsverbände gemeinsam in Seoul gegen das neue südkoreanische Arbeitsgesetz - jetzt hat es der FKTU unterschriebenDie südkoreanische Präsidentin ist erfreut: Regierung, Unternehmerverband und der Gewerkschaftsbund FKTU haben sich in einer Dreierrunde darauf geeinigt, die Verabschiedung des neuen Arbeitsgesetzes im Parlament zu unterstützen. Womit der FKTU sich aus der noch zur Jahresmitte „feierlich“ erklärten gemeinsamen Aktion gegen diesen Vorstoß zusammen mit dem Gewerkschaftsbund KCTU verabschiedet hat. Der Artikel „President Park hails deal on labor market reforms“ am 16. September 2015 bei arirang macht die Freude der guten Frau Park deutlich – schliesslich ist hiermit die Gewerkschaftsbewegung gespalten. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge weiterlesen »
Im Mai 2015 demonstrierten noch beide Gewerkschaftsverbände gemeinsam in Seoul gegen das neue südkoreanische Arbeitsgesetz - jetzt hat es der FKTU unterschriebenDie südkoreanische Präsidentin ist erfreut: Regierung, Unternehmerverband und der Gewerkschaftsbund FKTU haben sich in einer Dreierrunde darauf geeinigt, die Verabschiedung des weiterlesen »

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Südkoreanische Gewerkschaften nun in der Maikampagne gegen neue Arbeitsgesetze
Demonstration der Streikenden in SeoulIn 17 verschiedenen Städten hatten sich rund 260.000 Menschen am politischen Proteststreik des Gewerkschaftsbundes KCTU gegen die neuen Arbeitsgesetze der südkoreanischen Regierung beteiligt. 15.000 nahmen in der Hauptstadt an der Demonstration teil – am 1. Mai sollen es noch viel mehr werden und danach weitere Streiks folgen, im Kampf gegen die Lebensbedingungen der jetzt schon rund 10 Millionen Menschen, die unter prekären Bedingungen arbeiten müssen und deren Zahl durch die neuen Gesetze weiter erhöht werden soll – so unterstreicht es die Gewerkschaft in der Mitteilung „April 24 General Strike will be followed by Mass Rally on Mayday and 2nd wave of strikes“ vom 27. April 2015 worin auch unterstrichen wird dass LehrerInnen und andere öffentliche Bedienstete, denen das Streikrecht verwehrt wird an diesem Tag massenhaft Kollektivurlaub nahmen weiterlesen »
Demonstration der Streikenden in SeoulIn 17 verschiedenen Städten hatten sich rund 260.000 Menschen am politischen Proteststreik des Gewerkschaftsbundes KCTU gegen die neuen Arbeitsgesetze der südkoreanischen Regierung beteiligt. 15.000 nahmen in der Hauptstadt an der Demonstration teil - am 1. weiterlesen »

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Der Streiktag gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung war ein grosser Erfolg – dennoch nur ein erster Schritt
Streiktag 24.April in SeoulJe nach Bericht waren es rund 300.000 GewerkschafterInnen, die an den Proteststreiks gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung teilnahmen, zu denen der KCTU aufgerufen hatte (ein Aufruf, dem sich dann auch der Gewerkschaftsbund FKTU anschloss) – und dies trotz ganz massiver Drohungen von Seiten der Behörden. „260,000 S. Korean workers strike against flexible labor market, pension reform“ heisst der Yonhap Bericht am 24. April 2015 bei der Korea Times, worin auch noch die Regierung zitiert wird mit der Aussage, es seien nur rund 34.000 Streikende gewesen – eine Zahl, die nicht einmal die regierungsnahen Medien aufnehmen wollten. Siehe auch zwei weitere Beiträge zum Streik weiterlesen »
Streiktag 24.April in SeoulJe nach Bericht waren es rund 300.000 GewerkschafterInnen, die an den Proteststreiks gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung teilnahmen, zu denen der KCTU aufgerufen hatte (ein Aufruf, dem sich dann auch der Gewerkschaftsbund FKTU anschloss) weiterlesen »

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Gewerkschaftsbund KCTU ruft zum politischen Streik gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung
Vor dem Streik in SeoulDie ersatzlose Streichung des Gesetzes zur Reform des Arbeitsmarktes – das ist die aktuelle Kernforderung mit der der südkoreanische Gewerkschaftsbund KCTU am heutigen 24. April zu einem eintägigen politischen Proteststreik aufruft. Ein Ende der Kürzungen im Rentensystem, ein Mindestlohn der zum Leben reicht und der Widerstand gegen Beschneidung gewerkschaftlicher Rechte sind die weiteren Forderungen des 4 Punkte Programms für den Streik, wie in der Pressemitteilung „April 24 / 4 Strike Demands“ des KCTU vom 22. April 2015 dokumentiert wird. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Vor dem Streik in SeoulDie ersatzlose Streichung des Gesetzes zur Reform des Arbeitsmarktes - das ist die aktuelle Kernforderung mit der der südkoreanische Gewerkschaftsbund KCTU am heutigen 24. April zu einem eintägigen politischen Proteststreik aufruft. Ein Ende der Kürzungen im weiterlesen »

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Die südkoreanische Regierung lässt die Angehörigen der Fähren-Opfer zusammenknüppeln
Demonstration FährenopferZehntausende von Menschen kamen am letzten Wochenende in Seoul zu einer landesweiten Großdemonstration, zu der die Angehörigen der Opfer des Fähr“unfalls“ von Sewol vor genau einem Jahr aufgerufen hatten, als 304 Menschen gestorben waren (darunter 250 SchülerInnen einer Schule) – auch der Gewerkschaftsbund KCTU hatte dazu aufgerufen: Die Empörung über Nichtaufklärung und extrem seltsames Regierungsverhalten verbreitert sich immer mehr, wie auch die Forderung nach einer unabhängigen Untersuchungskomission. Die Polizei benutzte – trotz eines Urteils des Obersten Gerichts, das dies eigentlich untersagte – 300 Busse als Barrikade gegen das demokratische Recht auf Demonstration. Der Bericht „A full-scale police crackdown to suppress Sewol protest“ von Jennifer Baker am 18. April 2015 bei den Revolution News macht vor allen Dingen mit sehr vielen Fotos (und einigen Videos) die Atmosphäre des Polizeistaates deutlich, die an diesem Tag in der südkoreanischen Hauptstadt erzeugt wurde weiterlesen »
Demonstration FährenopferZehntausende von Menschen kamen am letzten Wochenende in Seoul zu einer landesweiten Großdemonstration, zu der die Angehörigen der Opfer des Fähr"unfalls" von Sewol vor genau einem Jahr aufgerufen hatten, als 304 Menschen gestorben waren (darunter 250 SchülerInnen einer weiterlesen »

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„Diese Aktionen spiegeln wider wie besorgt die Konservativen sind“
Interview von Raoul Rigault mit Won Young-su zur Repression gegen Linke und Gewerkschafter sowie allgemein zur politischen Lage in Südkorea. Won Young-su lebt in Seoul und ist als unabhängiger Sozialist politisch und publizistisch aktiv. Eine gekürzte Fassung des Interviews erschien in der der „jungen Welt“ vom 17.3.2014 weiterlesen »
Interview von Raoul Rigault mit Won Young-su zur Repression gegen Linke und Gewerkschafter sowie allgemein zur politischen Lage in Südkorea. Won Young-su lebt in Seoul und ist als unabhängiger Sozialist politisch und publizistisch aktiv. Eine weiterlesen »

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