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Interview mit Kim Jin Suk

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Interview mit Kim Jin Suk, die von Januar bis November 2011 einen Kran in der Werft Hanjin Heavy Industries and Construction in Busan/Südkorea besetzt hat. Die Gewerkschafterin protestierte damit gegen die Entlassung von 600 Kolleg_innen und die Verlagerung von Teilen der Produktion in die Philippinen. „Diese Kranbesetzung war ein Signal an die demokratische Bewegung, die in Südkorea eine lange Tradition hat. Zehntausende kamen aus dem ganzen Land mit Bussen nach Busan und gaben den Streikenden Hoffnung. Mit Tränengas und Farbkanonen wollte die Polizei die Versammlungen auflösen. Doch die Unterstützer wurden immer mehr. Das wendete das Blatt. Bei Wahlen im Betrieb gewannen die streikenden Gewerkschafter die Mehrheit und das Management musste schließlich einlenken.“ (AK Internationalismus in der IG Metall) Der Film bei labournet.tv (koreanisch mit dt. UT | 42 min | 2012) weiterlesen »

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Interview mit Kim Jin Suk, die von Januar bis November 2011 einen Kran in der Werft Hanjin Heavy Industries and Construction in Busan/Südkorea besetzt hat. Die Gewerkschafterin protestierte damit gegen die Entlassung von 600 Kolleg_innen und die Verlagerung von Teilen der Produktion in die Philippinen. "Diese Kranbesetzung war weiterlesen »

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Für die Wiedereinstellung der über 300 entlassenen GewerkschafterInnen im südkoreanischen öffentlichen Dienst!
Die Korean Government Employees‘ Union (KGEU) und die Korean Federation of Public Services and Transportation Workers‘ Unions (KPTU) haben zusammen mehr als 270.000 Mitglieder – und müssen immer noch um ihre Anerkennung kämpfen, rund 300 AktivistInnen sind wegen ihres gewerkschaftlichen Engagements in den letzten Jahren entlassen worden und kämpfen um ihre Wiedereinstellung und um Gewerkschaftsrechte. weiterlesen »
Die Korean Government Employees' Union (KGEU) und die Korean Federation of Public Services and Transportation Workers' Unions (KPTU) haben zusammen mehr als 270.000 Mitglieder - und müssen immer noch um ihre Anerkennung kämpfen, rund 300 AktivistInnen sind wegen ihres gewerkschaftlichen Engagements in den letzten Jahren entlassen worden und kämpfen um weiterlesen »

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48% prekär Beschäftigte – zu 48% des Durchschnittseinkommens…
Mit den Schwierigkeiten der gewerkschaftlich zentralen Kampagne für die Erhöhung des Mindestlohns befasst sich der Beitrag „Challenges for Minimum Wage Campaign in South Korea“ Lee Changgeun im Oktober 2012 in der Global Labour Column. Denn die GeringverdienerInnen sind vor allem die prekär Beschäftigten… weiterlesen »
Mit den Schwierigkeiten der gewerkschaftlich zentralen Kampagne für die Erhöhung des Mindestlohns befasst sich der Beitrag "Challenges for Minimum Wage Campaign in South Korea"externer LinkLee Changgeun im Oktober 2012 in der Global Labour Column. Denn weiterlesen »

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Hyundai: Leiharbeiter protestieren
„Aus Protest gegen Leiharbeit beim südkoreanischen Autohersteller Hyundai harren zwei ehemalige Angestellte des Konzerns bereits seit einer Woche in 45 Metern auf einem Strommast aus. Choi Byung Seung und Chun Ui Bong sagten am Donnerstag, sie würden erst wieder herabsteigen, wenn Hyundai die Verträge tausender Leiharbeiter in feste Verträge umwandle. Choi sagte, er habe jahrelang versucht, dieses Ziel vor Gerichten zu erreichen und sich bei Politikern beschwert. Nun sei es Zeit für »drastischere Schritte«…“ – aus der Agenturmeldung „Protest auf Mast: Hyundai-Leiharbeiter wollen Festverträge“ in Neues Deutschland vom 26. Oktober 2012 weiterlesen »
"Aus Protest gegen Leiharbeit beim südkoreanischen Autohersteller Hyundai harren zwei ehemalige Angestellte des Konzerns bereits seit einer Woche in 45 Metern auf einem Strommast aus. Choi Byung Seung und Chun Ui Bong sagten am Donnerstag, sie würden erst wieder herabsteigen, wenn Hyundai die Verträge tausender Leiharbeiter in feste Verträge umwandle. weiterlesen »

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„Private“ Wasserwerfer gegen Streikende. Natürlich: Made in – wo wohl?
Contactus heisst das „Unternehmen“ der sogenannten Sicherheitsbranche, dessen Angestellte Ende Juli die streikenden Metallgewerkschafter der SJM in Ansan überfielen und 35 von ihnen verletzten. Eine private Firma, die 1.000 Ausrüstungen für Anti-Aufruhrpolizisten ebenso ihr eigen nennt, wie Wasserwerfer – Made in Germoney. In dem Beitrag „The Violence Commercialized: Capital’s Private Army – Contactus“ vom 08. September 2012 bei People’s Solidarity for Social Progress wird dieser Vorfall nicht nur in eine Reihe mit ähnlichen Vorkommnissen gestellt, sondern auch deutlich gemacht, dass der massive Einsatz solcher Firmen in wichtigen Betrieben eine regelrechte Strategie der Unternehmerverbände zur Zerschlagung kämpferischer Gewerkschaften geworden ist. weiterlesen »
Contactus heisst das "Unternehmen" der sogenannten Sicherheitsbranche, dessen Angestellte Ende Juli die streikenden Metallgewerkschafter der SJM in Ansan überfielen und 35 von ihnen verletzten. Eine private Firma, die 1.000 Ausrüstungen für Anti-Aufruhrpolizisten ebenso ihr eigen nennt, wie Wasserwerfer - Made in Germoney. In dem Beitrag "The Violence Commercialized: weiterlesen »

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Gewerkschaft läutet neue Streiks bei Hyundai ein
„Der Arbeitskampf beim größten südkoreanischen Autobauer Hyundai Motor spitzt sich weiter zu. Die Gewerkschaftsmitglieder des Konzerns wollen diese Woche in einen dreitägigen Ausstand treten. Die Auseinandersetzung mit der Unternehmensspitze dreht sich um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Der von Dienstag bis Donnerstag dauernde Streik treibt den Produktionsausfall weiter in die Höhe. Seit Beginn des Arbeitskampfs Mitte Juli sackte die Fahrzeugproduktion um rund 70.000 Fahrzeuge ab. Das Management beziffert den Schaden auf inzwischen knapp 1,5 Billionen Won oder umgerechnet rund eine Milliarde Euro…“ Artikel von Kyong-Ae Choi im Wall Street Journal vom 27.08.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Kyong-Ae Choi im Wall Street Journal vom 27.08.2012 externer Link "Der Arbeitskampf beim größten südkoreanischen Autobauer Hyundai Motor spitzt sich weiter zu. Die Gewerkschaftsmitglieder des Konzerns wollen diese Woche in einen dreitägigen Ausstand weiterlesen »

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