
Zum 21. Mai 2018, in christlich geprägten Ländern also Pfingstmontag, wird er frei gelassen – endlich! Han Sang-gyun, bis zur Neuwahl des Gewerkschaftsvorstandes des KCTU Ende Dezember 2017 Vorsitzender der Föderation, war zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt worden – noch vom Regime der wegen Korruption gestürzten rechten Präsidentin Park. Weil er zu einer Demonstration aufgerufen hatte, bei der sich Teilnehmer gegen die Polizei zur Wehr setzten. Eine Demonstration im Übrigen, die sich gegen die mehr als seltsame (Nicht)Reaktion jener Regierung Park gerichtet hatte, die diese in Bezug auf das Fahrunglück einnahm, das rund 300 SchülerInnen das Leben kostete. Mehr als seltsam auch, weil damals intensiv über persönliche Verbindungen zum Schiffunternehmen gerätselt wurde. Aber Han Sang-gyun ist nicht der einzige Gewerkschafter, der in Südkorea wegen seines Engagements im Gefängnis saß. Die Freilassung aller Anderen wird nun ebenfalls gefordert, von einer Regierung, die sich – unter anderem – das Ziel gesetzt hat, das Verhältnis zu den Gewerkschaften zu normalisieren, eigentlich der erste zu erwartende Schritt. Aber der neue Präsident hatte schon bei seiner 2017 gewährten ersten präsidialen Amnestie die Gewerkschafter „übersehen“. Siehe dazu die Meldung über die Freilassung Han Sang-gyuns und die dazu verbreitete Erklärung des Gewerkschaftsbundes KCTU
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Zum 21. Mai 2018, in christlich geprägten Ländern also Pfingstmontag, wird er frei gelassen – endlich! Han Sang-gyun, bis zur Neuwahl des Gewerkschaftsvorstandes des KCTU Ende Dezember 2017 Vorsitzender der
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