Dies ist eine der Kernfragen in dem Gespräch von Tamara Gausi mit der Gewerkschafterin Joséphine Shimbi Umba (Stellvertretende Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes Confédération Syndicale du Congo – CSC) „“We say ’protect the workers’, but which workers are we talking about if only 2.5 per cent have formal jobs?”“ am 10. Oktober 2018 bei Equal Times über Gewerkschaftsarbeit in der DR Kongo. Sie spricht darin vor allem darüber, wie sich die Aktionen der Gewerkschaften entwickelt und ausgewirkt haben, seitdem – erst ab dem Jahr 2014 – diese Maßnahmen ergriffen haben, um auch endlich im informellen Sektor zu organisieren. Kernpunkt ist nahe liegender Weise eine Arbeit zu organisieren, von der die Menschen „etwas haben“ – wobei es laut der Gewerkschafterin zwar eine gar nicht so kleine Reihe von Erfolgen gebe, die aber immer noch nicht mehr seien, als kleine Inseln in dem großen Meer…
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