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Der Landstreik hat die Verhältnisse in Bewegung gebracht – jetzt schon
Der Landstreik  in KolumbienObwohl keineswegs beendet, hat der seit 19. August andauernde Streik von Kleinbauern, Landarbeitern und Bergleuten, dem sich Menschen aus immer mehr anderen Bereichen angeschlossen haben und trotz massivem Polizeiterror immer mehr, die politischen Verhältnisse im ganzen Land in Bewegung gebracht – und die Regierung dazu, jetzt überall Verhandlungskommissionen akzeptieren zu müssen, die sie eben nicht vorausgewählt hat. weiterlesen »
Der Landstreik in KolumbienObwohl keineswegs beendet, hat der seit 19. August andauernde Streik von Kleinbauern, Landarbeitern und Bergleuten, dem sich Menschen aus immer mehr anderen Bereichen angeschlossen haben und trotz massivem Polizeiterror immer mehr, die politischen Verhältnisse im ganzen Land in weiterlesen »

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Ein Präsident wird unpopulär… Kolumbien auf neuen Wegen?
Präsident SantosDie Umfragewerte für Herrn Santos rasen in den Keller – Ergebnis einer Politik, die nicht besonders klug war. Zuerst leugnen und medial verschweigen lassen, dasses überhaupt einen landesweiten Protest gäbe und als dies nicht mehr zu halten war Verhandlungsangebote zu machen und massive Polizeirepression anzuordnen ist auch in Kolumbien für viele Menschen durchschaubar weiterlesen »
Präsident SantosDie Umfragewerte für Herrn Santos rasen in den Keller - Ergebnis einer Politik, die nicht besonders klug war. Zuerst leugnen und medial verschweigen lassen, dasses überhaupt einen landesweiten Protest gäbe und als dies nicht mehr zu halten war Verhandlungsangebote zu weiterlesen »

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Massenproteste in Kolumbien: Natürlich, selbstverständlich, sowieso – “unterwandert”
Massenproteste in Kolumbien am 29.8.2013Eigentlich ein Begriff – damals speziell im nicht so ganz nachfaschistischen Teutschland gebräuchlich – aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts: Unterwanderung. Durch Kommunisten, versteht sich: Böse, ganz böse. Daran hat sich jetzt der kolumbianische Innenminister erinnert – und meinte, die Massendemonstrationen der letzten Woche seien von der FARC unterwandert worden, deswegen die Gewalt, die nichts mit den Anliegen der Bauern zu tun hätte. Siehe einen Überblick weiterlesen »
Massenproteste in Kolumbien am 29.8.2013Eigentlich ein Begriff - damals speziell im nicht so ganz nachfaschistischen Teutschland gebräuchlich - aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts: Unterwanderung. Durch Kommunisten, versteht sich: Böse, ganz böse. Daran hat sich jetzt der kolumbianische Innenminister erinnert weiterlesen »

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Massive Repression in Bogota, Einzelverhandlungen sollen spalten
bogota september 2013Während Polizisten und Soldaten in der Hauptstadt massiv gegen die Solidaritätsdemonstration vorgingen, hat die Regierung begonnen, mit einzelnen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, die am “Paro nacional” beteiligt sind zu verhandeln um, wieder einmal, die Tatsache auszunutzen, dass der vielfältige und starke soziale Protest immer noch relativ getrennt voneinander verläuft, trotz der Fortschritte, die der seit 19. August andauernde Protest in dieser Beziehung bedeutet hat. weiterlesen »
bogota september 2013Während Polizisten und Soldaten in der Hauptstadt massiv gegen die Solidaritätsdemonstration vorgingen, hat die Regierung begonnen, mit einzelnen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, die am “Paro nacional” beteiligt sind zu verhandeln um, wieder einmal, die Tatsache auszunutzen, dass der vielfältige weiterlesen »

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Die Kehrtwende des Präsidenten: Erzwungen
Präsident SantosAm 29. August, dem Tag 11 von 19A – was als landesweiter Streik und Protest von Landarbeitern und Kleinbauern begann, ist längst zu einer regelrechten Sturmflut sozialen Protestes geworden – fanden in Bogota, Medellin und Cali Grossdemonstrationen statt, die die breite Unterstützung und Befolgung des Streiks sehr deutlich machten – so deutlich jedenfalls, dass Präsident Santos, der zu Beginn der Woche noch verkünden ließ, es gäbe diesen Streik gar nicht, eine regelrechte Kehrtwende vollziehen musste und betonen ließ, seine Regierung sei immer zu Gesprächen über soziale Reformen bereit. weiterlesen »
Präsident SantosAm 29. August, dem Tag 11 von 19A - was als landesweiter Streik und Protest von Landarbeitern und Kleinbauern begann, ist längst zu einer regelrechten Sturmflut sozialen Protestes geworden - fanden in Bogota, Medellin und Cali Grossdemonstrationen statt, die die weiterlesen »

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200.000 Menschen bei Straßenblockaden: 19A
agrar streiks KolumbienBegonnen hat es, wie unter anderem auch im LabourNet berichtet am 19. August als Landarbeiter- und Bauernstreik: Inzwischen ist es viel mehr, nachdem LehrerInnen und Bergarbeiter, die Beschäftigten des Gesundheitswesens und die StudentInnen sich an den landesweiten Streik- und Protesttagen beteiligen weiterlesen »
agrar streiks KolumbienBegonnen hat es, wie unter anderem auch im LabourNet berichtet am 19. August als Landarbeiter- und Bauernstreik: Inzwischen ist es viel mehr, nachdem LehrerInnen und Bergarbeiter, die Beschäftigten des Gesundheitswesens und die StudentInnen sich an den landesweiten Streik- und weiterlesen »

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Landesweite Streik- und Protesttage: 30 Straßen blockiert
Landesweite Streik- und Protesttage in Kolumbien: 30 Straßen blockiertDie gemeinsamen Kampftage gegen die Regierungspolitik setzen ein Zeichen, das auf die Breite der Unzufriedenheit hinweist: Auch zahlreiche Festnahmen, ein nahezu totaler Boykott der bürgerlichen Medien und die in Kolumbien üblichen Drohungen gegen Aktivisten können diese Bewegung bisher nicht stoppen. weiterlesen »
Landesweite Streik- und Protesttage in KolumbienDie gemeinsamen Kampftage gegen die Regierungspolitik setzen ein Zeichen, das auf die Breite der Unzufriedenheit hinweist: Auch zahlreiche Festnahmen, ein nahezu totaler Boykott der bürgerlichen Medien und die in Kolumbien üblichen Drohungen gegen Aktivisten können diese weiterlesen »

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19A: Ein Wendedatum in Kolumbien?
Kolumbien 19ASeit dem 19. August streiken landesweit LKW Fahrer, Kaffeebauern und -landarbeiter, informelle Bergarbeiter: Eine angekündigte Auseinandersetzung, die sich vor allem aus unerfüllten Zusagen der Regierung speist. Die Befolgung war massiv – genauso wichtig aber, dass nicht ganz so vorhersehbar auch andere Sektoren in den Streik traten wie LehrerInnen, Beschäftigte im Gesundheitswesen und auf den Kakaoplantagen… weiterlesen »
19A: Ein Wendedatum in Kolumbien?Seit dem 19. August streiken landesweit LKW Fahrer, Kaffeebauern und -landarbeiter, informelle Bergarbeiter: Eine angekündigte Auseinandersetzung, die sich vor allem aus unerfüllten Zusagen der Regierung speist. Die Befolgung war massiv - genauso wichtig aber, dass nicht ganz weiterlesen »

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Nationale Protest- und Streiktage ab 19. August: Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Transport
CO: Nationale Protest- und Streiktage ab 19. August: Landwirtschaft, Gesundheitswesen und TransportZahlreiche Gewerkschaften, Landarbeiter- und Bauernverbände haben ab kommenden Montag zu landesweiten Protest- und Streiktagen aufgerufen – an denen sich auch soziale und Jugendorganisationen beteiligen werden. Ziele sind dabei das Zusammenbringen zahlreicher Auseinandersetzungen quer durchs Land, ein nationales Koordinationstreffen der Bewegungen zur Monatswende und gemeinsame Aktionen in der Folgezeit. Der Aufruf „Lunes 19 de agosto: Jornada nacional de protesta y paros indefinidos“ vom 12. August 2013 bei Agencia Prensa Rural zeigt Breite schon bei den unterzeichnenden Gruppierungen. Siehe dazu das Mobilisierungsvideo: 19A: Pliego Mínimo del Paro Nacional Agrario y Popular weiterlesen »
CO: Nationale Protest- und Streiktage ab 19. August: Landwirtschaft, Gesundheitswesen und TransportZahlreiche Gewerkschaften, Landarbeiter- und Bauernverbände haben ab kommenden Montag zu landesweiten Protest- und Streiktagen aufgerufen - an denen sich auch soziale und Jugendorganisationen beteiligen werden. Ziele sind dabei das Zusammenbringen weiterlesen »

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Die Verhandlungen von Catatumbo…
…bedeuten zunächst eine Aufhebung der Blockaden und die Einstellung der Zerstörung von Kokafeldern durch die Regierung, die Verhandlungen treten jetzt in eine konkrete Phase ein, nachdem für die nächsten vier Wochen eine Sitzungs- und Themenfolge vereinbart worden ist. In dem Katalog von 10 Forderungen, den die Bauernorganisationen vorgelegt haben ist weiterhin die Schaffung geschützter Zonen für die bäuerliche Wirtschaft der Region ein zentraler Bestandteil, die in Kolumbien seit fast 20 Jahren gesetzlich möglich sind weiterlesen »
...bedeuten zunächst eine Aufhebung der Blockaden und die Einstellung der Zerstörung von Kokafeldern durch die Regierung, die Verhandlungen treten jetzt in eine konkrete Phase ein, nachdem für die nächsten vier Wochen eine Sitzungs- und Themenfolge vereinbart worden ist. In dem Katalog von 10 Forderungen, den die Bauernorganisationen vorgelegt haben ist weiterlesen »

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Santos will „schlagkräftige“ Aktionen gegen Bauern
Gewaltsame Aufhebungen der Blockaden von Landarbeitern in Catatumbo befürchtet. Santos kriminalisiert weiterhin die Proteste. Artikel von Hans Weber auf amerika21.de vom 23.07.2013 Aus dem Text: „Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat dem Militär und der Polizei eine „schlagkräftige“ Reaktion gegen Blockaden von Bauern in Catatumbo und in den Bergbauregionen befohlen. „Ich will keine gesperrten Landstraßen mehr sehen. Ganz klar sage ich, ich werde keine Blockade mehr zulassen. Ich habe dem Verteidigungsminister, dem Kommandant der Streitkräfte und dem Polizeidirektor präzise Anweisungen gegeben“, sagte Santos am Freitag, zwei Tage nach dem Beginn des nationalen Bergarbeiterstreiks und 39 Tage nach dem Start der Mobilisierungen der Bauern in Catatumbo…“ weiterlesen »
Gewaltsame Aufhebungen der Blockaden von Landarbeitern in Catatumbo befürchtet. Santos kriminalisiert weiterhin die Proteste. Artikel von Hans Weber auf amerika21.de vom 23.07.2013 externer Link.  Aus dem Text: „Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat dem Militär weiterlesen »

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Neuer Streik der Kaffeebauern, Proteste der informellen Bergarbeiter
Die Proteste an der “Peripherie” von denen wir bereits berichteten gehen weiter – auch wenn der des öfteren benutzte Begriff seltsam erscheint, handelt es sich doch jeweils um Tausende von Menschen, die ihren Protest artikulieren weiterlesen »
Die Proteste an der “Peripherie” von denen wir bereits berichteten gehen weiter - auch wenn der des öfteren benutzte Begriff seltsam erscheint, handelt es sich doch jeweils um Tausende von Menschen, die ihren Protest artikulieren. Der Bericht “Paro de pequeños y medianos mineros ¿Por qué se movilizan?weiterlesen »

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Aufstand der kolumbianischen Peripherie?
Unter diesem Schlagwort wird in verschiedenen Medien über die wachsende Zahl von Auseinandersetzungen speziell in ländlichen Gegenden Kolumbiens berichtet. Wobei es eher so ist, dass die aktuell heftigsten Auseinandersetzungen, jene im Grenzgebiet zu Venezuela in Catatumbo eher dafür stehen, dass es sich keineswegs um periphere Gegenden handelt, sondern sie zunehmend ins Zentrum nicht nur der ganz aktuellen politischen Landschaft treten. weiterlesen »
Unter diesem Schlagwort wird in verschiedenen Medien über die wachsende Zahl von Auseinandersetzungen speziell in ländlichen Gegenden Kolumbiens berichtet. Wobei es eher so ist, dass die aktuell heftigsten Auseinandersetzungen, jene im Grenzgebiet zu Venezuela in Catatumbo eher dafür stehen, dass es sich keineswegs um periphere Gegenden handelt, sondern sie zunehmend weiterlesen »

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Die Bauern von Catatumbo wehren sich gegen die Armee
Die Region Catatumbo, an der Grenze zu Venezuela gelegen, gehört zu den ärmsten Kolumbiens – das nahezu einzige, wovon die Bauern leben können, ist der Coca-Anbau, der traditionell betrieben wird. Zugesagte Entwicklungsgelder sind (immer wieder) “verschwunden” – die regionale Politiker-Kaste ist dementsprechend. Jetzt wehren sich die Kleinbauern gegen die gewaltsame Vernichtung der Produktion. Sie fordern die Realisierung der Zona de Reserva Campesina del Catatumbo – sozusagen politische Voraussetzung für die Veränderung der Situation (die dadurch komplizierter wird, dass in der Region nicht nur Guerillabewegungen aktiv sind, sondern auch die berüchtigten paramilitärischen Banden) – ein Schritt der “eigentlich” in den 90er Jahren bereits beschlossen war. weiterlesen »
Die Region Catatumbo, an der Grenze zu Venezuela gelegen, gehört zu den ärmsten Kolumbiens - das nahezu einzige, wovon die Bauern leben können, ist der Coca-Anbau, der traditionell betrieben wird. Zugesagte Entwicklungsgelder sind (immer wieder) “verschwunden” - die regionale Politiker-Kaste ist dementsprechend. Jetzt wehren sich die Kleinbauern gegen die gewaltsame weiterlesen »

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Kolumbien nach dem Kaffee-Streik
Mit ihrem landesweiten Streik erkämpften die Kaffee-Bauern eine Verdreifachung der Subventionen. Langsam normalisiert sich der Alltag in den bestreikten Gemeinden. Artikel von Mario Haaf auf amerika21.de vom 20.03.2013 weiterlesen »
Mit ihrem landesweiten Streik erkämpften die Kaffee-Bauern eine Verdreifachung der Subventionen. Langsam normalisiert sich der Alltag in den bestreikten Gemeinden. Artikel von Mario Haaf auf amerika21.de vom 20.03.2013 externer Link weiterlesen »

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