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Friedensverhandlungen sind (auch) eine massive soziale Initiative – wie auch anders?
Die nun seit Monaten andauernden Verhandlungen von Oslo/Havanna zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC sind keine Gespräche, die nur die Teilnehmer betreffen, sondern das ganze Land. Und so, wie auf der einen Seite… Dossier “Kolumbianische Friedensgespräche” bei amerika21.de weiterlesen »
Die nun seit Monaten andauernden Verhandlungen von Oslo/Havanna zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC sind keine Gespräche, die nur die Teilnehmer betreffen, sondern das ganze Land. Und so, wie auf der einen Seite der Krieg immer wieder mal fortgesetzt wird, sei es durch den Einsatz von Spezialtruppen gegen Bevölkerungsproteste, weiterlesen »

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Streik kolumbianischer Bergarbeiter. Interview mit Jaime Deluquez, Vorstandsmitglied der Bergarbeitergewerkschaft Sintracarbon
die streikenden Bergarbeiter der Gewerkschaft Sintracarbon „Am 16. und 17.2. besuchten drei Mitglieder des Aktionsbuendnisses Gegenstrom.13 die streikenden Bergarbeiter der Gewerkschaft Sintracarbon und fuehrten ein Interview mit dem Vorstandsmitglied Jaime Deluquez. Die Bergarbeiter der groessten Tagebaumine der Welt Cerrejon im Nordosten Kolumbiens waren zu diesem Zeitpunkt seit zehn Tagen im Streik…“ Interview in Cerrejon am 17.2.2013 von Volker Gajewski und Beatrix Sassermann, Übersetzung Lena Boellinger. weiterlesen »

Interview in Cerrejon am 17.2.2013 von Volker Gajewski und Beatrix Sassermann, Übersetzung Lena Boellinger

[caption id="attachment_27355" align="alignright" width="300"]Interview zum Streik kolumbianischer Bergarbeiter Foto des Besuchs, der interviewte Kollege ist in der Mitte des Fotos zu sehen![/caption] Am 16. und 17.2. besuchten drei weiterlesen »

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Streik bei El Cerrejon: 40% weniger Export. Watt’n Fall…
Ende Januar zeigten sich Analysten besorgt über mögliche Auswirkungen des Streiks auf die europäischen Abnehmer. Der Arbeitskampf führt zu einem Ausfall von etwa 40 Prozent der aus Kolumbien exportierten Steinkohle weiterlesen »
Ende Januar zeigten sich Analysten besorgt über mögliche Auswirkungen des Streiks auf die europäischen Abnehmer. Der Arbeitskampf führt zu einem Ausfall von etwa 40 Prozent der aus Kolumbien exportierten Steinkohle. Das entspricht 2,5 bis 3 Millionen Tonnen der monatlich verschifften Kohle. Mit dem Streik könnten die kurzfristigen Kosten für Steinkohle weiterlesen »

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Hungern wegen Bergbau
Gemeinde El Hatillo “…Diese Situation steht im Widerspruch zum Ziel, welches die Regierung mit der Förderung des Bergbaus vorgibt zu verfolgen. Dieser Sektor ist eine der fünf „Lokomotiven“, die dem Land Entwicklung und Fortschritt bringen sollen. Um den Bergbau voranzutreiben, werden ausländische Firmen mit Steuersenkungen oder niedrigen Förderabgaben ins Land gelockt, um hier ihre Investitionen zu tätigen. Den Bewohnern vor Ort werden Arbeitsplätze und eine verbesserte Infrastruktur versprochen. Obwohl der Bergbau vor über 20 Jahren in El Hatillo Einzug gehalten hat, hat die lokale Bevölkerung trotz gegenteiliger Versprechen von diesem Fortschritt noch nichts mitbekommen und leidet an extremer Armut inmitten satter Gewinne ausländischer Konzerne” – aus dem Beitrag “Kolumbien: Nahrungsmittelkrise in Bergbauregion”  von Dominique Rothen am 17. Februar 2013 bei amerika21.de. Siehe dazu auch: weiterlesen »
Gemeinde El Hatillo “...Diese Situation steht im Widerspruch zum Ziel, welches die Regierung mit der Förderung des Bergbaus vorgibt zu verfolgen. Dieser Sektor ist eine der fünf "Lokomotiven", die dem Land Entwicklung und Fortschritt bringen sollen. Um den Bergbau voranzutreiben, werden weiterlesen »

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Friedensgespräche: Landreform ist Grundbedingung
“Mit ihren Vorschlägen verteidigten die FARC den Gebrauch des Bodens für die Nahrungsmittelsouveränität und die Ernährung der Bevölkerung, das Recht auf Wasser, den Schutz der Wasserreservoire und den Aufbau neuer ländlicher Siedlungen, so Márquez weiter. Die Landreform müsse auch zum Rückgang der extensiven Viehzucht führen…“ aus “FARC übergeben Vorschläge zur Landreform” von Eva Haule am 09. Februar 2013 bei amerika21.de weiterlesen »
Mit ihren Vorschlägen verteidigten die FARC den Gebrauch des Bodens für die Nahrungsmittelsouveränität und die Ernährung der Bevölkerung, das Recht auf Wasser, den Schutz der Wasserreservoire und den Aufbau neuer ländlicher Siedlungen, so Márquez weiter. Die Landreform müsse auch zum Rückgang der extensiven Viehzucht führen, wodurch mindestens 20 Millionen Hektar weiterlesen »

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Catering-Unternehmer bestrafte gewerkschaftliche Kritik an den Essensqualität mit Mordauftrag
Der kolumbianische Unternehmer Jaime Blanco Maya muss für 38 Jahre ins Gefängnis. Ein Sonderrichter verurteilte ihn am vergangenen Dienstag als „intellektuellen Urheber“ der Ermordung der Gewerkschafter Victor Orcasita und Valmore Locarno im Jahr 2001. Blanco Mayas Unternehmen belieferte die Kantine des US-amerikanischen Bergbauunternehmens Drummond mit dem Essen für die Arbeiter. In seinem Urteil stellte das Gericht fest, dass Blanco Maya nach einem Konflikt mit der Gewerkschaft Sintramienergetica, die sich über die schlechte Qualität des Essens beklagte, um seinen Zuliefervertrag mit Drummond fürchtete. Durch die Ermordung der beiden Gewerkschaftsführer sollte der Protest der Sintramienergetica gestoppt werden. weiterlesen »
Der kolumbianische Unternehmer Jaime Blanco Maya muss für 38 Jahre ins Gefängnis. Ein Sonderrichter verurteilte ihn am vergangenen Dienstag als "intellektuellen Urheber" der Ermordung der Gewerkschafter Victor Orcasita und Valmore Locarno im Jahr 2001. Blanco Mayas Unternehmen belieferte die Kantine des US-amerikanischen Bergbauunternehmens Drummond mit dem Essen für die Arbeiter. weiterlesen »

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90 Jahre USO – Gewerkschaft der Erdölarbeiter
1923 wurde die USO gegründet, als die damalige Tropical Oil von überall her Arbeiter einstellte um die Förderung und Verarbeitung aufzunehmen – von überall her war Absicht, um keine Gemeinschaften zu haben, die sich kannten. Von den Schwierigkeiten der Anfänge bis zur Gründung der Gewerkschaft zeichnet der Beitrag “10 de febrero de 1923: Fundación de la Unión Sindical Obrera” von Renán Vega Cantor am 08. Februar 2013 bei rebelion.org die Geschichte dieser Säule der kolumbianischen Gewerkschaftsbewegung nach weiterlesen »
1923 wurde die USO gegründet, als die damalige Tropical Oil von überall her Arbeiter einstellte um die Förderung und Verarbeitung aufzunehmen - von überall her war Absicht, um keine Gemeinschaften zu haben, die sich kannten. Von den Schwierigkeiten der Anfänge bis zur Gründung der Gewerkschaft zeichnet der Beitrag “weiterlesen »

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Wieder ein Mord!
„Am Nachmittag des 11. Dezember 2012 wurde in der Gemeinde Puerto Gaitán (Provinz Meta), in der Nähe der Büros des Unternehmens Termotecnica der Arbeiter Milton Enrique Rivas Parra, der für jenes Unternehmen als Elektriker tätig war, ermordet. Er war führendes Mitglied in der Erdölarbeitergewerkschaft USO und hatte wenige Tage zuvor Morddrohungen erhalten. Milton Enrique Rivas Parra ist ein weiteres trauriges Beispiel in der Verletzung von Menschenrechten und Bekämpfung linker Politik in Kolumbien“ – so beginnt die scheussliche Meldung „Morde an Gewerkschaftern“ am 13. Dezember 2012 beim Kolumbieninfo. weiterlesen »
"Am Nachmittag des 11. Dezember 2012 wurde in der Gemeinde Puerto Gaitán (Provinz Meta), in der Nähe der Büros des Unternehmens Termotecnica der Arbeiter  Milton Enrique Rivas Parra, der für jenes Unternehmen als Elektriker tätig war, ermordet. Er war führendes Mitglied in der Erdölarbeitergewerkschaft USO und hatte wenige Tage zuvor weiterlesen »

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»Deutlich weniger Arbeitervertreter«
Aliro Uribe Muñoz leitet das Anwaltskollektiv »José Alvear Restrepo« und wird in Kolumbien rund um die Uhr von Bodyguards und Freiwilligen der Peace Brigades International begleitet. Er steht auf zahlreichen Todeslisten, ein gepanzertes Fahrzeug ist obligatorisch. Mit dem 52-jährigen Träger des Martin-Ennals-Preises für Menschenrechte sprach Knut Henkel im Neues Deuztschland vom 07.12.2012 . weiterlesen »

Quelle: Interview von Knut Henkel im Neues Deuztschland vom 07.12.2012  externer Link

Aliro Uribe Muñoz leitet das Anwaltskollektiv »José Alvear Restrepo« und wird in Kolumbien rund um die Uhr von Bodyguards und Freiwilligen der Peace weiterlesen »

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Schwarzer Dezember
„Liebe Leute, unseren Freunden und Gewerkschaftskollegen in Kolumbien wurde ein schwarzer Dezember angekündigt, der ihnen das Leben kosten soll. Die Kollegen bitten uns um dringende Unterstützung, da das Blutvergießen am 2. Dezember losgehen soll. Für diejenigen, die Spanisch sprechen, möchte ich auf die Links bei Sinaltrainal.org verweisen. Verschiedene paramilitärische Verbände, darunter der Block Haupstadt der… weiterlesen »
„Liebe Leute, unseren Freunden und Gewerkschaftskollegen in Kolumbien wurde ein schwarzer Dezember angekündigt, der ihnen das Leben kosten soll. Die Kollegen bitten uns um dringende Unterstützung, da das Blutvergießen am 2. Dezember losgehen soll. Für diejenigen, die Spanisch sprechen, möchte ich auf die Links bei Sinaltrainal.org verweisen. Verschiedene paramilitärische Verbände, weiterlesen »

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Friedensprozeß – was muss das heissen?
In Oslo (und Havanna) – die Regierung Kolumbiens und die Guerilla der FARC verhandeln um einen Friedensprozeß. Vor vielen Jahren endete ein ähnlicher Versuch in einem Massaker an jeglicher Opposition. Einer der Gründe, weshalb alle progressiven Strömungen in Kolumbien mit Vorsicht an die Problematik herangehen. Ein anderer: Es wird keinen Frieden geben, wenn nicht zumindest die brennendsten sozialen Fragen gelöst werden. „Es handelt sich bei den Verhandlungen um den dritten Versuch offizieller Friedensverhandlungen zwischen FARC und kolumbianischer Regierung. Die letzten Verhandlungen mit der Regierung von Belisario Betancur zwischen 1983 und 1987 sowie die Verhandlungen von 1998 bis 2002 unter dem Präsidenten Andrés Pastrana scheiterten jeweils am gegenseitigen Misstrauen und einem eher strategisch-militärischen Interesse an einer Kampfespause als einem wirklichen Interesse an den Friedensverhandlungen“ – aus „Friedensverhandlungen in Oslo haben begonnen“ von Florian Warweg am 17. Oktober 2012 bei amerika21.de. weiterlesen »
In Oslo (und Havanna) - die Regierung Kolumbiens und die Guerilla der FARC verhandeln um einen Friedensprozeß. Vor vielen Jahren endete ein ähnlicher Versuch in einem Massaker an jeglicher Opposition. Einer der Gründe, weshalb alle progressiven Strömungen in Kolumbien mit Vorsicht an die Problematik herangehen. Ein anderer: Es wird keinen weiterlesen »

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Die Türen stehen weit offen. Kein Sektor der Superlative: Die boomende Kohleindustrie nimmt weder auf die Landschaft, noch auf ihre Arbeiter Rücksicht
Kein Sektor der Superlative: Die boomende Kohleindustrie nimmt weder auf die Landschaft, noch auf ihre Arbeiter Rücksicht. Artikel von Jeroen Kuiper in derFreitag vom 19.09.2012 weiterlesen »

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