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Nationale Protest- und Streiktage ab 19. August: Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Transport
CO: Nationale Protest- und Streiktage ab 19. August: Landwirtschaft, Gesundheitswesen und TransportZahlreiche Gewerkschaften, Landarbeiter- und Bauernverbände haben ab kommenden Montag zu landesweiten Protest- und Streiktagen aufgerufen – an denen sich auch soziale und Jugendorganisationen beteiligen werden. Ziele sind dabei das Zusammenbringen zahlreicher Auseinandersetzungen quer durchs Land, ein nationales Koordinationstreffen der Bewegungen zur Monatswende und gemeinsame Aktionen in der Folgezeit. Der Aufruf „Lunes 19 de agosto: Jornada nacional de protesta y paros indefinidos“ vom 12. August 2013 bei Agencia Prensa Rural zeigt Breite schon bei den unterzeichnenden Gruppierungen. Siehe dazu das Mobilisierungsvideo: 19A: Pliego Mínimo del Paro Nacional Agrario y Popular weiterlesen »
CO: Nationale Protest- und Streiktage ab 19. August: Landwirtschaft, Gesundheitswesen und TransportZahlreiche Gewerkschaften, Landarbeiter- und Bauernverbände haben ab kommenden Montag zu landesweiten Protest- und Streiktagen aufgerufen - an denen sich auch soziale und Jugendorganisationen beteiligen werden. Ziele sind dabei das Zusammenbringen weiterlesen »

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Die Verhandlungen von Catatumbo…
…bedeuten zunächst eine Aufhebung der Blockaden und die Einstellung der Zerstörung von Kokafeldern durch die Regierung, die Verhandlungen treten jetzt in eine konkrete Phase ein, nachdem für die nächsten vier Wochen eine Sitzungs- und Themenfolge vereinbart worden ist. In dem Katalog von 10 Forderungen, den die Bauernorganisationen vorgelegt haben ist weiterhin die Schaffung geschützter Zonen für die bäuerliche Wirtschaft der Region ein zentraler Bestandteil, die in Kolumbien seit fast 20 Jahren gesetzlich möglich sind weiterlesen »
...bedeuten zunächst eine Aufhebung der Blockaden und die Einstellung der Zerstörung von Kokafeldern durch die Regierung, die Verhandlungen treten jetzt in eine konkrete Phase ein, nachdem für die nächsten vier Wochen eine Sitzungs- und Themenfolge vereinbart worden ist. In dem Katalog von 10 Forderungen, den die Bauernorganisationen vorgelegt haben ist weiterlesen »

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Santos will „schlagkräftige“ Aktionen gegen Bauern
Gewaltsame Aufhebungen der Blockaden von Landarbeitern in Catatumbo befürchtet. Santos kriminalisiert weiterhin die Proteste. Artikel von Hans Weber auf amerika21.de vom 23.07.2013 Aus dem Text: „Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat dem Militär und der Polizei eine „schlagkräftige“ Reaktion gegen Blockaden von Bauern in Catatumbo und in den Bergbauregionen befohlen. „Ich will keine gesperrten Landstraßen mehr sehen. Ganz klar sage ich, ich werde keine Blockade mehr zulassen. Ich habe dem Verteidigungsminister, dem Kommandant der Streitkräfte und dem Polizeidirektor präzise Anweisungen gegeben“, sagte Santos am Freitag, zwei Tage nach dem Beginn des nationalen Bergarbeiterstreiks und 39 Tage nach dem Start der Mobilisierungen der Bauern in Catatumbo…“ weiterlesen »
Gewaltsame Aufhebungen der Blockaden von Landarbeitern in Catatumbo befürchtet. Santos kriminalisiert weiterhin die Proteste. Artikel von Hans Weber auf amerika21.de vom 23.07.2013 externer Link.  Aus dem Text: „Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat dem Militär weiterlesen »

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Neuer Streik der Kaffeebauern, Proteste der informellen Bergarbeiter
Die Proteste an der “Peripherie” von denen wir bereits berichteten gehen weiter – auch wenn der des öfteren benutzte Begriff seltsam erscheint, handelt es sich doch jeweils um Tausende von Menschen, die ihren Protest artikulieren weiterlesen »
Die Proteste an der “Peripherie” von denen wir bereits berichteten gehen weiter - auch wenn der des öfteren benutzte Begriff seltsam erscheint, handelt es sich doch jeweils um Tausende von Menschen, die ihren Protest artikulieren. Der Bericht “Paro de pequeños y medianos mineros ¿Por qué se movilizan?weiterlesen »

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Aufstand der kolumbianischen Peripherie?
Unter diesem Schlagwort wird in verschiedenen Medien über die wachsende Zahl von Auseinandersetzungen speziell in ländlichen Gegenden Kolumbiens berichtet. Wobei es eher so ist, dass die aktuell heftigsten Auseinandersetzungen, jene im Grenzgebiet zu Venezuela in Catatumbo eher dafür stehen, dass es sich keineswegs um periphere Gegenden handelt, sondern sie zunehmend ins Zentrum nicht nur der ganz aktuellen politischen Landschaft treten. weiterlesen »
Unter diesem Schlagwort wird in verschiedenen Medien über die wachsende Zahl von Auseinandersetzungen speziell in ländlichen Gegenden Kolumbiens berichtet. Wobei es eher so ist, dass die aktuell heftigsten Auseinandersetzungen, jene im Grenzgebiet zu Venezuela in Catatumbo eher dafür stehen, dass es sich keineswegs um periphere Gegenden handelt, sondern sie zunehmend weiterlesen »

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Die Bauern von Catatumbo wehren sich gegen die Armee
Die Region Catatumbo, an der Grenze zu Venezuela gelegen, gehört zu den ärmsten Kolumbiens – das nahezu einzige, wovon die Bauern leben können, ist der Coca-Anbau, der traditionell betrieben wird. Zugesagte Entwicklungsgelder sind (immer wieder) “verschwunden” – die regionale Politiker-Kaste ist dementsprechend. Jetzt wehren sich die Kleinbauern gegen die gewaltsame Vernichtung der Produktion. Sie fordern die Realisierung der Zona de Reserva Campesina del Catatumbo – sozusagen politische Voraussetzung für die Veränderung der Situation (die dadurch komplizierter wird, dass in der Region nicht nur Guerillabewegungen aktiv sind, sondern auch die berüchtigten paramilitärischen Banden) – ein Schritt der “eigentlich” in den 90er Jahren bereits beschlossen war. weiterlesen »
Die Region Catatumbo, an der Grenze zu Venezuela gelegen, gehört zu den ärmsten Kolumbiens - das nahezu einzige, wovon die Bauern leben können, ist der Coca-Anbau, der traditionell betrieben wird. Zugesagte Entwicklungsgelder sind (immer wieder) “verschwunden” - die regionale Politiker-Kaste ist dementsprechend. Jetzt wehren sich die Kleinbauern gegen die gewaltsame weiterlesen »

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Zu den Tarifverhandlungen kam die Morddrohung
“Dass es Zufall ist, glauben sie schon lange nicht mehr: Mitte Juni haben vier Gewerkschafter, die mit dem US-Kohlekonzern Drummond um einen neuen Tarifvertrag ringen, Morddrohungen per SMS erhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Drummond der Paramilitärs bedient…” Artikel von Knut Henkel im Neues Deutschland vom 21.06.2013 weiterlesen »
“Dass es Zufall ist, glauben sie schon lange nicht mehr: Mitte Juni haben vier Gewerkschafter, die mit dem US-Kohlekonzern Drummond um einen neuen Tarifvertrag ringen, Morddrohungen per SMS erhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Drummond der Paramilitärs bedient...” Artikel von Knut Henkel im Neues Deutschland weiterlesen »

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Trotz Terror – die Mitgliederzahlen kolumbianischer Gewerkschaften wachsen langsam an
Es mag nicht nach besonders viel klingen, aber unter den Bedingungen des paramilitärischen Terrors, dem in 30 Jahren rund 3.000 Gewerkschafter zum Opfer fielen, ist es erstaunlich und beachtlich – der Organisationsgrad steig seit 2010 von 4 auf 5% der arbeitenden Menschen weiterlesen »
Es mag nicht nach besonders viel klingen, aber unter den Bedingungen des paramilitärischen Terrors, dem in 30 Jahren rund 3.000 Gewerkschafter zum Opfer fielen, ist es erstaunlich und beachtlich - der Organisationsgrad steig seit 2010 von 4 auf 5% der arbeitenden Menschen. Wobei über die Arbeit selbst, wie immer, viel weiterlesen »

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Streik bei El Cerrejon

Dossier

Streik bei El CerrejonMit Subunternehmen beschäftigt El Cerrejon, die grösste Kohletagebau Kolumbiens und die grösste Tagebauzeche der Welt – im Besitz von Anglo American, BHP Billiton und Xstrata-Glencore – rund 12.500 Menschen, mehr als die Hälfte davon sind Leiharbeiter. Von den knapp 6.000 fest Beschäftigten sind etwa 75% bei der Gewerkschaft Sintracarbon organisiert – und 98,5 % von ihnen haben bei einer Urabstimmung für Streik gestimmt. Neben Lohnerhöhungen geht es auch um Arbeitsbedingungen – für viele sind 12 Stunden-Schichten der Normalfall – und um Gesundheitsprobleme, der Prozentsatz der Beschäftigten, die Lungenprobleme haben, liegt noch höher als anderswo und etwa 700 Fälle von Berufskrankheit werden vom Unternehmen nicht anerkannt, und auch die gesamte Belastung für die Region ist Thema. Seit 29. November zogen sich die Verhandlungen hin, ohne dass das Unternehmen Bereitschaft zeigte, auf die Forderungen der Belegschaft einzugehen. So kommt es zum ersten Mal nach 22 Jahren zu einem Vollstreik, nachdem es in den letzten Wochen schon mehrmals Warnstreiks gegeben hatte. Siehe dazu unser Dossier – neu: Erfolgreicher Abschluss nach 34 Tagen Streik in Kolumbien – trotz Morddrohungen per Anruf weiterlesen »

Dossier

Streik bei El CerrejonMit Subunternehmen beschäftigt El Cerrejon, die grösste Kohletagebau Kolumbiens und die grösste Tagebauzeche der Welt - im Besitz von Anglo American, BHP Billiton und Xstrata-Glencore - rund 12.500 Menschen, mehr als die Hälfte davon sind Leiharbeiter. Von weiterlesen »

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9. April: Landesweite Massenaktionen für Frieden
“Zur Demonstration aufgerufen wurde ursprünglich von der Bewegung Marcha Patriótica, mit der Unterstützung von Basisorganisationen wie dem „Kongress der Völker“ und progressiven Persönlichkeiten wie dem Bürgermeister von Bogotá, Gustavo Petro, oder Angehörigen der Grünen Partei. Die Marcha Patriótica ist seit ihrer Gründung durch Regierungsfunktionäre wie dem Verteidigungsminister Juan Carlos Pinzón, den Massenmedien und dem Ex-Präsidenten Uribe als „politischer Arm“ der FARC-Rebellen stigmatisiert worden…“ weiterlesen »
“Zur Demonstration aufgerufen wurde ursprünglich von der Bewegung Marcha Patriótica, mit der Unterstützung von Basisorganisationen wie dem "Kongress der Völker" und progressiven Persönlichkeiten wie dem Bürgermeister von Bogotá, Gustavo Petro, oder Angehörigen der Grünen Partei. Die Marcha Patriótica ist seit ihrer Gründung durch Regierungsfunktionäre wie dem Verteidigungsminister Juan Carlos Pinzón, weiterlesen »

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Kolumbien nach dem Kaffee-Streik
Mit ihrem landesweiten Streik erkämpften die Kaffee-Bauern eine Verdreifachung der Subventionen. Langsam normalisiert sich der Alltag in den bestreikten Gemeinden. Artikel von Mario Haaf auf amerika21.de vom 20.03.2013 weiterlesen »
Mit ihrem landesweiten Streik erkämpften die Kaffee-Bauern eine Verdreifachung der Subventionen. Langsam normalisiert sich der Alltag in den bestreikten Gemeinden. Artikel von Mario Haaf auf amerika21.de vom 20.03.2013 externer Link weiterlesen »

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Zwölf Jahre nach Mord an Gewerkschaftern: Deutsche Stromversorger und umstrittene Kohlelieferanten
„Heute vor zwölf Jahren wurden die kolumbianischen Gewerkschafter Valmore Locarno und Victor Hugo Orcasita brutal ermordet. Sie arbeiteten für das US-Bergbauunternehmen Drummond, das im Nordosten Kolumbiens Steinkohle für den Export abbaut. Im Januar wurde Jaime Blanco Maya, einer der Hauptangeklagten, in Kolumbien zu 38 Jahren Haft verurteilt. Blanco Maya war zum Tatzeitpunkt als Subunternehmer von Drummond tätig. Er und andere Mittäter belasteten das Unternehmen im Verlauf des Prozesses so schwer, dass das Gericht die Staatsanwaltschaft anwies, Ermittlungen gegen mehrere Führungskräfte von Drummond einzuleiten…“ Artikel auf FIAN Deutschland e.V. – FoodFirst Informations- & Aktions-Netzwerk vom 13.03.2013 weiterlesen »
„Heute vor zwölf Jahren wurden die kolumbianischen Gewerkschafter Valmore Locarno und Victor Hugo Orcasita brutal ermordet. Sie arbeiteten für das US-Bergbauunternehmen Drummond, das im Nordosten Kolumbiens Steinkohle für den Export abbaut. Im Januar wurde Jaime Blanco Maya, einer der Hauptangeklagten, in Kolumbien zu 38 Jahren Haft verurteilt. Blanco Maya war weiterlesen »

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Kaffeebauernstreik: Alle verhaften?
Jetzt haben sogar mehrere (staatliche) Ombudsmänner der kolumbianischen Presse gegenüber unterstrichen, dass die Aufruhrpolizei “allzu exzessives Vorgehen” gegen die streikenden Kaffeebauern an den Tag lege…Tränengas und Prügel sind sozusagen der Normallfall. Der Generalstaatsanwalt der Republik will jetzt einen Haftbefehl gegen “alle Streikführer” erlassen weiterlesen »
Jetzt haben sogar mehrere (staatliche) Ombudsmänner der kolumbianischen Presse gegenüber unterstrichen, dass die Aufruhrpolizei “allzu exzessives Vorgehen” gegen die streikenden Kaffeebauern an den Tag lege... Tränengas und Prügel sind sozusagen der Normallfall. Der Generalstaatsanwalt der Republik will jetzt einen Haftbefehl gegen “alle Streikführer” erlassen, wird in der Meldung “weiterlesen »

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Kaffeebauern wollen Streik fortsetzen: “Das unterzeichnete Abkommen ist ein Bluff”
Mehr als 70.000 Kaffeebauern haben am vergangenen Montag in 16 Bundesstaaten Kolumbiens einen Streik ausgerufen. Zurzeit blockieren sie vier wichtige Landstraßen, unter anderen die Panamericana. weiterlesen »
Mehr als 70.000 Kaffeebauern haben am vergangenen Montag in 16 Bundesstaaten Kolumbiens einen Streik ausgerufen. Zurzeit blockieren sie vier wichtige Landstraßen, unter anderen die Panamericana. Sie kritisieren, dass der von der Regierung festgelegte Kaffeebohnenpreis nicht einmal die Produktionskosten decke. Aktuell bekämen die Landarbeiter etwa 500.000 Pesos für 125 Kilo Kaffee weiterlesen »

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KolumbianerInnen schaffen Mandate für den Frieden und ein Leben in Würde
Aufruf zu einem Internationalen Friedenskongress: Inmitten eines Kontextes von Gewalt und Krieg, haben die kolumbianischen, sozialen und Basis-organisationen vielfältige Friedensinitiativen -und prozesse geschaffen. Den ständigen Drohungen und Angriffen zum trotz haben wir uns vereint und Wege gesucht für die Möglichkeit eines Lebens in Würde. Diese Wege sind vielfältig: Sie tragen die Gesichtszüge von Indigenen, Afros, KleinbäuerInnen und der städtischen Bevölkerung; sie tragen den Daumenabdruck von Männern, Frauen, Jugendlichen und ArbeiterInnen; sie entstammen den verschiedenen Regionen des ganzen Landes und sie tragen die Farben vielfältiger Strömungen kritischen Denkens weiterlesen »

Aufruf zu einem Internationalen Friedenskongress

Inmitten eines Kontextes von Gewalt und Krieg, haben die kolumbianischen, sozialen und Basis-organisationen vielfältige Friedensinitiativen -und prozesse geschaffen. Den ständigen Drohungen und Angriffen zum trotz haben wir uns vereint und Wege gesucht für die Möglichkeit eines Lebens in Würde. Diese Wege sind vielfältig: Sie tragen weiterlesen »

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