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Kolumbianische Gewerkschaften zum Friedensprozeß
Angehörige der Opfer von Paramilitärs begrüssen den Friedensprozess - Juli 2015Der Prozeß der Friedensverhandlungen zwischen der Regierung Kolumbiens und den Guerillabewegungen im Land in Havanna geht weiter – und scheint Fortschritte zu machen. In dem Beitrag „El sindicalismo: una pluralidad de voces y opiniones en torno al Proceso de Paz“ am 05. August 2015 in Rebanadas de Realidad werden Stellungnahmen kolumbianischer Gewerkschaften veröffentlicht, die diesen Prozeß kommentieren. In der ersten Sammlung (weitere sollen folgen) kommen Vertreter von Fecode, Sintrabancol, Sutimac, Unión Claro y las TIC und Sintracolombina zu Wort. Es werden jeweils die sieben gleichen Fragen beantwortet – und auch die politische Zugehörigkeit der jeweiligen Sprecher (unter anderem eben Lehrergewerkschaft, Gewerkschaft der Angestellten der Bank Kolumbiens) wird dokumentiert – wenig überraschend, dass alle, auch die eher konservativ ausgerichteten, den Prozeß begrüßen weiterlesen »
Angehörige der Opfer von Paramilitärs begrüssen den Friedensprozess - Juli 2015Der Prozeß der Friedensverhandlungen zwischen der Regierung Kolumbiens und den Guerillabewegungen im Land in Havanna geht weiter - und scheint Fortschritte zu machen. In dem Beitrag "El sindicalismo: una pluralidad weiterlesen »

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Kolumbianische Nahrungsgewerkschaft Sinaltrainal: 10. Jahrestag der Ermordung von Luciano Molina
Luciano Molina von Sinaltrainal ermordet 2005Am 10. und 11. September 2015 organisiert die kolumbianische Nahrungsmittelgewerkschaft Sinaltrainal ein internationales Treffen gegen den Genozid, für Frieden und kollektives Gedächtnis. Anlaß ist der 10. Todestag von Luciano Enrique Romero Molina, der am 11. September 2005 in Valledupar ermordet wurde – inzwischen per Gerichtsurteil von 2014 als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bewertet. Zwischen 1986 und 2013 wurden insgesamt 25 Aktive von Sinaltrainal ermordet – und rund 4.000 GewerkschafterInnen landesweit. Der Richter, der sechs Paramilitärs wegen des Verbrechens verurteile, hatte auch angeordnet, eine Untersuchung gegen Manager von Nestlé aufzunehmen – was bis heute nicht geschehen ist: Wohl aber wurde der Richter versetzt. Sinaltrainal hat zusammen mit der Solidaritätsbewegung mit sozialen Bewegungen in Kolumbien auch international bei mehreren Gerichten Anzeige gestellt – mit diesem Treffen soll dies befördert werden, wie aus dem Aufruf „Encuentro Internacional contra el genocidio, por la paz y la memoria colectiva“ vom 14. Februar 2015 hervorgeht, der in diesen Tagen erneut verbreitet wird – zusammen mit dem Aufruf, Solidaritätsbekundungen zu verfassen weiterlesen »
Luciano Molina von Sinaltrainal ermordet 2005Am 10. und 11. September 2015 organisiert die kolumbianische Nahrungsmittelgewerkschaft Sinaltrainal ein internationales Treffen gegen den Genozid, für Frieden und kollektives Gedächtnis. Anlaß ist der 10. Todestag von Luciano Enrique Romero Molina, der am 11. September 2005 weiterlesen »

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Auch in Kolumbien: DHL gewerkschaftsfeindlich
Protest gegen die gewerkschaftsfeindlichkeit von DHL auch in Kolumbien - im Juli 2015DHL gegen Gewerkschaften: Das ist, rund um die Welt, keine Neuheit, sondern eher: Normalzustand. Neu ist, dass nun auch in Kolumbien die beschäftigten sich gegen diese diktatorische Haltung zur Wehr setzen: Die SNTT (Sindicato Nacional de Trabajadores del Transporte) hat in gleich 5 kolumbianischen Städten die Haltung des Unternehmens mit einer Flugblattkampagne öffentlich gemacht und gleichzeitig in einem offenen Brief die Unternehmensleitung aufgefordert, diese antidemokratische Haltung aufzugeben. Der Bericht „Members take to streets to secure DHL workers’ rights“ am 28. Juli 2015 bei der Internationalen Transportarbeiter Föderation ITF hebt hervor, dass die Reaktion des Unternehmens eindeutig war: Überall beriefen sie Versammlungen ein bei denen der Belegschaft „nahe gelegt“ wurde, sich nicht gewerkschaftlich zu organisieren – wie zu erwarten, also kein „Versehen“ sondern reaktionäre Strategie. Die Gewerkschaft hat einen Brief zur Konzernleitung in der BRD geschrieben, worin sie darauf hinweist, dass DHL Kolumbien einheimische Gesetze bricht. Siehe dazu auch weitere Aktivitäten gegen den DHL Kurs gegen Gewerkschaften weiterlesen »
Protest gegen die gewerkschaftsfeindlichkeit von DHL auch in Kolumbien - im Juli 2015DHL gegen Gewerkschaften: Das ist, rund um die Welt, keine Neuheit, sondern eher: Normalzustand. Neu ist, dass nun auch in Kolumbien die beschäftigten sich gegen diese diktatorische Haltung zur Wehr weiterlesen »

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11. Gewerkschaftskongress der Fensuagro – Gewerkschaft der kolumbianischen Landarbeiter und Kleinbauern
Fensuagro Kongress Kolumbien Juni 2015Die Fensuagro – Federación Nacional Sindical Unitaria Agropecuaria de Colombia – die Landarbeitergewerkschaft Kolumbiens, 1976 gegründet, hielt vom 5. bis 8. Juni 2015 ihren 11. Gewerkschaftskongress ab, an dem 400 Delegierte aus den 85 regionalen Einheiten teilnahmen, jeweils die Hälfte Männer und Frauen. Der deutlichste politische Demonstrationsakt des Kongresses war die Wiederwahl von Hubert Ballesteros als stellvertretendem Vorsitzenden – der sitzt seit 2013, seit dem Nationalen Streik der Landbevölkerung, im Gefängnis unter dem „Vorwurf“, der FARC anzugehören. Der Artikel „Colombia’s Fensuagro Union is Revolutionary, Persecuted, and Undaunted“ von W. T. Whitney am 07. Juli 2015 in Counterpunch dokumentiert in Englisch die Abschlusserklärung des Kongresses und einen Brief von Ballesteros an die Delegierten, worin beide Male Frieden, soziale Gerechtigkeit und Ernährungssouveränität als grundlegende Ziele der Gewerkschaft genannt werden. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge weiterlesen »
Fensuagro Kongress Kolumbien Juni 2015Die Fensuagro - Federación Nacional Sindical Unitaria Agropecuaria de Colombia - die Landarbeitergewerkschaft Kolumbiens, 1976 gegründet, hielt vom 5. bis 8. Juni 2015 ihren 11. Gewerkschaftskongress ab, an dem 400 Delegierte aus den 85 regionalen Einheiten teilnahmen, jeweils weiterlesen »

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Kolumbianische Ernährungsgewerkschaft weiter im Kampf gegen Coca Cola
Kolumbianische Ernährungsgewerkschaft weiter im Kampf gegen Coca ColaEine Regierung, die selbst kleine Zusagen zum Schutz von mit dem Tode bedrohten Gewerkschaftern nicht einhält, stattdessen eine Justiz, die Anzeigen gegen Gewerkschaftsfunktionäre von Seiten paramilitärischer Banden verfolgt, und ein Unternehmen, das unberührt von allem seinen besonderen Stil der Ausbeutung fortsetzt – so ist die Situation der Gewerkschaft Sinaltrainal, die neben der eigenen Kraft nur auf die der Solidarität, in Kolumbien wie weltweit, zählen kann – das wird in dem Interview von Eric Cortes mit William Mendoza, Vorsitzender von Sinaltranail, anlässlich des Hungerstreiks der Coca Cola Mitarbeiter am 13. April 2015, Plaza de Bolívar in Bogotá deutlich weiterlesen »
Killercoke Plakat KolumbienEine Regierung, die selbst kleine Zusagen zum Schutz von mit dem Tode bedrohten Gewerkschaftern nicht einhält, stattdessen eine Justiz, die Anzeigen gegen Gewerkschaftsfunktionäre von Seiten paramilitärischer Banden verfolgt, und ein Unternehmen, das unberührt von allem seinen besonderen weiterlesen »

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Kolumbien: Freiheit für den Gewerkschafter Huber Ballesteros
Gewerkschafter Kolumbien: Huber BallesterosHuber Ballesteros ist einer der bekanntesten Gewerkschafter und Menschenrechtsaktivisten in Kolumbien. Am 25. August 2013 wurde er festgenommen. Der Vorwurf: „Rebellion“ und „Finanzierung von Terrorismus“. Bis heute hat er keinen Prozess bekommen…“ Online-Protestaktion bei Labourstart zum Tag der Menschenrechte 2014 weiterlesen »
Gewerkschafter Kolumbien: Huber Ballesteros"Huber Ballesteros ist einer der bekanntesten Gewerkschafter und Menschenrechtsaktivisten in Kolumbien. Am 25. August 2013 wurde er festgenommen. Der Vorwurf: "Rebellion" und "Finanzierung von Terrorismus". Bis heute hat er keinen Prozess bekommen. Huber ist Präsident von FENSUAGRO, der weiterlesen »

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CUT Kolumbien: Der 4. Kongress fordert die Fortsetzung und Ausweitung der Friedensverhandlungen
Bereits vom 23. bis 26. September 2014 fand in Santa Marta der 4. Gewerkschaftskongress des Gewerkschaftsbundes CUT Kolumbien statt, der in seinen Resolutionen unter anderem die Fortsetzung der Friedensgespräche mit der FARC und ihre Ausweitung auf ELN und EPL, zwei weitere Guerillaorganisationen in Kolumbien forderte. Die Delegierten sahen diese Gespräche auch im Zusammenhang mit der nach wie vor verfolgten Gewerkschaftsarbeit im Lande… weiterlesen »
Der 4. Kongress der CUTBereits vom 23. bis 26. September 2014 fand in Santa Marta der 4. Gewerkschaftskongress des Gewerkschaftsbundes CUT Kolumbien statt, der in seinen Resolutionen unter anderem die Fortsetzung der Friedensgespräche mit der FARC und ihre Ausweitung auf ELN und weiterlesen »

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Schon wieder Welle von Morddrohungen in ganz Kolumbien
dangerIn einem Öffentlichen Brief der Mordbande Aguilas Negras – in dem ausserdem „der beste kolumbianische Präsident bisher“ verteidigt wird, der Herr Uribe – werden exakt 100 Personen namentlich aufgeführt, deren „Beseitigung“ angekündigt wird: Neben Menschenrechtsaktivisten „natürlich“ auch Gewerkschafter dabei. Die Meldung Amenazados 100 demócratas y defensores de los derechos humanos vom 22. Oktober 2014 bei der Fundación Arco Iris, worin auch der Drohbrief dokumentiert ist weiterlesen »
dangerIn einem Öffentlichen Brief der Mordbande Aguilas Negras – in dem ausserdem „der beste kolumbianische Präsident bisher“ verteidigt wird, der Herr Uribe – werden exakt 100 Personen namentlich aufgeführt, deren „Beseitigung“ angekündigt wird: Neben Menschenrechtsaktivisten „natürlich“ auch Gewerkschafter dabei. Die Meldung weiterlesen »

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Kohlekonzerne – Auftraggeber für Paramilitärs…
Tausende Gewerkschafter wurden in Kolumbien ermordet. Eine niederländische Nichtregierungsorganisation hat nachgewiesen, dass Kohlekonzerne die Paramilitärs mit Geld versorgten“ – so beginnt der Artikel Konzerne bezahlten Paramilitärs von  Knut Henkel am 07. August 2014 in neues deutschland (hier dokumentiert bei der AG Friedensforschung), worin über die Studie einer niederländischen NGO berichtet wird, in der die Zahlungen an die Mordkommandos bewiesen werden weiterlesen »
Tausende Gewerkschafter wurden in Kolumbien ermordet. Eine niederländische Nichtregierungsorganisation hat nachgewiesen, dass Kohlekonzerne die Paramilitärs mit Geld versorgten“ – so beginnt der Artikel Konzerne bezahlten Paramilitärs externer Link von  Knut Henkel am 07. August 2014 in weiterlesen »

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Schon wieder ein Attentat!
Alvaro Vega, Vorstandsmitglied der CUT (Kolumbien)Dem Kollegen Alvaro Vega, Vorstandsmitglied der CUT, dem größten kolumbianischen Gewerkschaftsdachverband, wurde gestern, am 26.Juni in Cali auf offener Straße eine unbekannte chemische Substanz ins Gesicht geworfen. Er wurde zur Zeit der Nachricht im Krankenhaus behandelt. Siehe dazu die Meldung des CUT-Vorstandes vom 26 de junio de 2014 weiterlesen »
Alvaro Vega, Vorstandsmitglied der CUT (Kolumbien)Dem Kollegen Alvaro Vega, Vorstandsmitglied der CUT, dem größten kolumbianischen Gewerkschaftsdachverband, wurde gestern, am 26.Juni in Cali auf offener Straße eine unbekannte chemische Substanz ins Gesicht geworfen. Er wurde zur Zeit der Nachricht im Krankenhaus behandelt. weiterlesen »

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Attentat auf Sinaltrainal verhindert!
Das ist die gute Nachricht, die vom Vorsitzenden der Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal kommt: Der Versuch den Verantwortlichen für Arbeitssicherheit im nationalen Vorstand (und Nestle – Arbeiter) José Onofre Esquivel Luna wurde in der Nacht des 16. Juni durch die (staatlich gestellten) Leibwächter verhindert, einer der Attentäter starb dabei, der andere wurde festgenommen. Die schlechte Nachricht ist, dass dies – wie weitgehend bekannt – keineswegs ein Einzelfall ist, und dass sich dieser Attentatsversuch auch in die antigewerkschaftliche Unternehmenspolitik einreiht. Deswegen hat Sinaltrainal beschlossen, am 20. Juni vor allen Betrieben, in denen die Gewerkschaft Mitglieder hat zu demonstrieren. So steht es in der Rundmail des Gewerkschaftsvorstandes von Sinaltrainal vom 17. Juni 2014 weiterlesen »
Das ist die gute Nachricht, die vom Vorsitzenden der Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal kommt: Der Versuch den Verantwortlichen für Arbeitssicherheit im nationalen Vorstand (und Nestle – Arbeiter) José Onofre Esquivel Luna wurde in der Nacht des 16. Juni durch die (staatlich gestellten) Leibwächter verhindert, einer der Attentäter starb dabei, der andere wurde weiterlesen »

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Gewerkschaftsbüro von Sintraemcali attackiert
Seit 2004 befindet sich die Gewerkschaft der öffentlichen Betriebe Calis in einer direkten Auseinandersetzung mit der Regierung (aus dem Kampf gegen die Privatisierung damals). 2007 gab es mehrere Übergriffe und Angriffe, die seit 2012 vor Gericht aufgearbeitet werden. Mehrere Behördenvertreter und auch Polizeioffiziere mussten sich bereits öffentlich entschuldigen – aber jetzt gehen die Ermittlungen immer mehr in Richtung Expräsident Uribe. Wenige Tage nachdem ein weiteres Urteil weitere Entschuldigungen, auch des Expräsidenten forderte, kam es am 16. April zu einem Brandanschlag auf den Sitz der Gewerkschaft, der glücklicherweise keine großen Schäden und keine Personenschäden verirsachte. In der Erklärung ATENTADO TERRORISTA CONTRA SINTRAEMCALI vom 17. April 2014 stellt die Gewerkschaft die Frage ob jemand denken könne, das habe nichts miteinander zu tun und ruft zur Solidarität auf weiterlesen »
Seit 2004 befindet sich die Gewerkschaft der öffentlichen Betriebe Calis in einer direkten Auseinandersetzung mit der Regierung (aus dem Kampf gegen die Privatisierung damals). 2007 gab es mehrere Übergriffe und Angriffe, die seit 2012 vor Gericht aufgearbeitet werden. Mehrere Behördenvertreter und auch Polizeioffiziere mussten sich bereits öffentlich entschuldigen – aber weiterlesen »

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Coca Cola will Tarifvertrag diktieren. Mit betriebsüblichen Drohungen
Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in KolumbienAnfang Januar hatte die Gewerkschaft Sinaltrainal ihre Forderungen zu den betrieblichen Tarifverhandlungen übermittelt. Antwort: Keine. Stattdessen: Einen fertigen Vertrag zur Unterschrift vorlegen. Und das ganze, wie betriebsüblich garniert mit Drohungen – so tauchen Fotos von Gewerkschaftsaktivisten auf, mit Drohungen verbunden, die es auch ohne Fotos gibt. Bei Protestversammlungen vor den Betriebstoren verschiedener Werke wurde jeweils sofort die Polizei gerufen, meist inklusive Vertreter des Arbeitsministeriums, die die Illegalität der Aktionen bezeugen sollen. Ein Rundbrief des South Bay Labor Council aus San Jose in Kalifornien vom 26. März 2014 ruft zu Protest- und Solidaritätsbriefen und Emails auf (inklusive weiterer Informationen, Musterbrief und Adressen) Siehe dazu auch:
  • COCA COLA ATTACKS THE WORKERS’ PROTEST – eine Pressemitteilung von Sinaltrainal vom 19. März 2014 über die Kriegserklärung des Unternehmens an die Gewerkschaft
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Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in KolumbienAnfang Januar hatte die Gewerkschaft Sinaltrainal ihre Forderungen zu den betrieblichen Tarifverhandlungen übermittelt. Antwort: Keine. Stattdessen: Einen fertigen Vertrag zur Unterschrift vorlegen. Und das ganze, wie betriebsüblich garniert mit Drohungen – so tauchen Fotos weiterlesen »

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In Kolumbien reißen die Morde nicht ab. Verlangt, dass die Täter vor Gericht gestellt werden!
Ever Luis Marin Rolong„Ever Luis Marín Rolong, ein regionaler Führer der Brauereiarbeiter/innengewerkschaft SINALTRACEBA, wurde am 4. Januar von unbekannten Bewaffneten ermordet, die sechs Schüsse auf ihn feuerten, als er in der Stadt Soledad auf einen Bus wartete. Am Tag darauf erhielt der Präsident der SINALTRACEBA, Gamboa Rafael Maldonado, Todesdrohungen von Paramilitärs, während die Gewerkschaft ihre Generalversammlung abhielt. Der Anrufer erklärte gegenüber dem Präsidenten der Gewerkschaft, Ever Luis sei bereits umgebracht worden und er sei als nächster dran…“ Siehe dazu die Seite der International Union of Food, Agricultural, Hotel, Restaurant, Catering, Tobacco and Allied Workers‘ Associations (IUF) vom 15.01.2014 weiterlesen »
Ever Luis Marin Rolong„Ever Luis Marín Rolong, ein regionaler Führer der Brauereiarbeiter/innengewerkschaft SINALTRACEBA, wurde am 4. Januar von unbekannten Bewaffneten ermordet, die sechs Schüsse auf ihn feuerten, als er in der Stadt Soledad auf einen Bus wartete. Am Tag darauf erhielt der weiterlesen »

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Die Gewalt gegen und Verfolgung von Gewerkschafter_innen stoppen
Arturo Oscar Orozco„Gewerkschafter_innen in Kolumbien werden regelmäßig gewalttätig angegriffen und verfolgt. Das bisher letzte Opfer ist der Präsident des Gewerkschaftsverbandes CUT und der Gewerkschaft der Kraftwerksarbeiter_innen in der Region Caldas, Arturo Oscar Orozco. Während einer friedlichen Demonstration wurde er brutal attackiert und liegt seither in kritischem Zustand im Krankenhaus. Die Angriffe, Verschleppungen, Drohungen und Morde, wie auch die Kriminalisierung von sozialem Protest, gehen weiter und belegen den fehlenden politischen Willen zum Schutz von Vereinigungsfreiheit, Tarifverhandlungen und Streikrecht in Kolumbien. Nach diesem erneuten Angriff auf einen prominenten Gewerkschaftsvertreter verurteilt IndustriALL diese Gewalttaten zusammen mit den kolumbianischen Gewerkschaften.“ Siehe dazu die Kampagnenseite bei LabourStart weiterlesen »
Arturo Oscar Orozco„Gewerkschafter_innen in Kolumbien werden regelmäßig gewalttätig angegriffen und verfolgt. Das bisher letzte Opfer ist der Präsident des Gewerkschaftsverbandes CUT und der Gewerkschaft der Kraftwerksarbeiter_innen in der Region Caldas, Arturo Oscar Orozco. Während einer friedlichen Demonstration wurde er brutal attackiert weiterlesen »

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