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Goodyear Kolumbien seit drei Monaten im Streik
Streik bei Goodyear Cali - seit 98 Tagen - 22.1.2016Die Belegschaft von Goodyear Cali wollte zunächst nur verhandeln, wie sie es im August beschlossen hatte: Um Lohn und Arbeitsbedingungen. Die Geschäftsleitung aber weigerte sich rundweg, auch nur darüber zu sprechen, stattdessen präsentierte sie einen eigenen Forderungskatalog, wie etwa die Zustimmung zu mehr Zeitarbeit im Betrieb und, beispielsweise, Abschaffung des zweiten Weihnachtsfeiertages – weswegen Anfang Oktober 2015 beschlossen wurde, in den Streik zu treten. Der nach nunmehr 98 Tagen immer noch andauert – begleitet von zahlreichen Versuchen des Unternehmens, den Streik zu brechen. Sei es durch Klagen bei Gerichten oder aber durch massive Versuche, Arbeiter zu finden bzw sie dazu zu erpressen, eine vorbereitete Erklärung zu unterschreiben, mit denen sie sich vom Streik und der Gewerkschaft Sintraincapla distanzieren – vergebens… weiterlesen »
Streik bei Goodyear Cali - seit 98 Tagen - 22.1.2016Die Belegschaft von Goodyear Cali wollte zunächst nur verhandeln, wie sie es im August beschlossen hatte: Um Lohn und Arbeitsbedingungen. Die Geschäftsleitung aber weigerte sich rundweg, auch nur darüber zu sprechen, stattdessen präsentierte sie weiterlesen »

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Der Streik der 300.000 kolumbianischen LehrerInnen ist zu Ende – oder doch nicht?
Polizei schützt Gewerkschaftsvorstand vor MitgliedernNach 14 Tagen Streik mit maximaler Beteiligung gab es in der Nacht zum 8. Mai eine für Viele überraschende Eingung zwischen der Regierung und der Föderation der Lehrergewerkschaften Fecode – überraschend auch für die Streikenden und offensichtlich sehr umstritten. Der Artikel „Corruptos directivos de Fecode vendieron paro de maestros“ von Horacio Duque am 11. Mai 2015 bei kaosenlared ist nicht nur, wie die Überschrift zeigt („Korrupte haben den Streik verkauft“) eine scharfe Polemik gegen diesen Abschluss, sondern berichtet auch ausführlich über zahlreiche Basis-Initiativen, den Abschluss rückgängig zu machen – und die Verhandlungen selbst in die Hand zu nehmen. Siehe dazu auch weitere Beiträge über oppositionelle Aktivitäten nach dem Abschluss weiterlesen »
Polizei schützt Gewerkschaftsvorstand vor Mitgliedern (Kolumbien, 2015)Nach 14 Tagen Streik mit maximaler Beteiligung gab es in der Nacht zum 8. Mai eine für Viele überraschende Eingung zwischen der Regierung und der Föderation der Lehrergewerkschaften Fecode - überraschend auch für die weiterlesen »

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Nestlé-Arbeiter im Hungerstreik

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Nestlé-Arbeiter in Kolumbien im HungerstreikAm 5. November 2013 sind Gewerkschafter bei Nestlé-Kolumbien in den Hungerstreik getreten. Zu dieser Massnahme greifen Menschen dann, wenn andere Formen des Protests keine Wirkung gezeigt haben. So auch in Bugalagrande: Die Gewerkschaft Sinaltrainal fordert seit langem, dass der am 22. Juni 2012 unterzeichnete Gesamtarbeitsvertrag von Nestlé vollständig umgesetzt wird. Dies ist jedoch nicht der Fall. Nestlé Kolumbien weigert sich seit mehreren Monaten, Gespräche mit Sinaltrainal zu führen, gleichzeitig hat die Geschäftsleitung den Druck auf die Gewerkschaft erhöht. Ausserdem delegitimiert und diffamiert Nestlé Kolumbien die Gewerkschaft Sinaltrainal. Siehe dazu Infos und Protestmail und neu: Offener Brief an Abgeordnete im EP: Freihandel und Menschenrechte in Kolumbien  vom 21. November 2013 von AK Internationalismus der IG Metall Berlin, BaSo (Basisinitiative Solidarität), JourFixe Gewerkschaftslinke Hamburg, Kolumbienkampagne Berlin, Bundeskoordination Internationalismus und Ökumenische Initiative Mittelamerika sowie LabourNet Germany weiterlesen »

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Nestlé-Arbeiter in Kolumbien im HungerstreikAm 5. November 2013 sind Gewerkschafter bei Nestlé-Kolumbien in den Hungerstreik getreten. Zu dieser Massnahme greifen Menschen dann, wenn andere Formen des Protests keine Wirkung gezeigt haben. So auch in Bugalagrande: Die Gewerkschaft Sinaltrainal fordert seit langem, weiterlesen »

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Streik bei El Cerrejon

Dossier

Streik bei El CerrejonMit Subunternehmen beschäftigt El Cerrejon, die grösste Kohletagebau Kolumbiens und die grösste Tagebauzeche der Welt – im Besitz von Anglo American, BHP Billiton und Xstrata-Glencore – rund 12.500 Menschen, mehr als die Hälfte davon sind Leiharbeiter. Von den knapp 6.000 fest Beschäftigten sind etwa 75% bei der Gewerkschaft Sintracarbon organisiert – und 98,5 % von ihnen haben bei einer Urabstimmung für Streik gestimmt. Neben Lohnerhöhungen geht es auch um Arbeitsbedingungen – für viele sind 12 Stunden-Schichten der Normalfall – und um Gesundheitsprobleme, der Prozentsatz der Beschäftigten, die Lungenprobleme haben, liegt noch höher als anderswo und etwa 700 Fälle von Berufskrankheit werden vom Unternehmen nicht anerkannt, und auch die gesamte Belastung für die Region ist Thema. Seit 29. November zogen sich die Verhandlungen hin, ohne dass das Unternehmen Bereitschaft zeigte, auf die Forderungen der Belegschaft einzugehen. So kommt es zum ersten Mal nach 22 Jahren zu einem Vollstreik, nachdem es in den letzten Wochen schon mehrmals Warnstreiks gegeben hatte. Siehe dazu unser Dossier – neu: Erfolgreicher Abschluss nach 34 Tagen Streik in Kolumbien – trotz Morddrohungen per Anruf weiterlesen »

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Streik bei El CerrejonMit Subunternehmen beschäftigt El Cerrejon, die grösste Kohletagebau Kolumbiens und die grösste Tagebauzeche der Welt - im Besitz von Anglo American, BHP Billiton und Xstrata-Glencore - rund 12.500 Menschen, mehr als die Hälfte davon sind Leiharbeiter. Von weiterlesen »

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Streik kolumbianischer Bergarbeiter. Interview mit Jaime Deluquez, Vorstandsmitglied der Bergarbeitergewerkschaft Sintracarbon
die streikenden Bergarbeiter der Gewerkschaft Sintracarbon „Am 16. und 17.2. besuchten drei Mitglieder des Aktionsbuendnisses Gegenstrom.13 die streikenden Bergarbeiter der Gewerkschaft Sintracarbon und fuehrten ein Interview mit dem Vorstandsmitglied Jaime Deluquez. Die Bergarbeiter der groessten Tagebaumine der Welt Cerrejon im Nordosten Kolumbiens waren zu diesem Zeitpunkt seit zehn Tagen im Streik…“ Interview in Cerrejon am 17.2.2013 von Volker Gajewski und Beatrix Sassermann, Übersetzung Lena Boellinger. weiterlesen »

Interview in Cerrejon am 17.2.2013 von Volker Gajewski und Beatrix Sassermann, Übersetzung Lena Boellinger

[caption id="attachment_27355" align="alignright" width="300"]Interview zum Streik kolumbianischer Bergarbeiter Foto des Besuchs, der interviewte Kollege ist in der Mitte des Fotos zu sehen![/caption] Am 16. und 17.2. besuchten drei weiterlesen »

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Streik bei El Cerrejon: 40% weniger Export. Watt’n Fall…
Ende Januar zeigten sich Analysten besorgt über mögliche Auswirkungen des Streiks auf die europäischen Abnehmer. Der Arbeitskampf führt zu einem Ausfall von etwa 40 Prozent der aus Kolumbien exportierten Steinkohle weiterlesen »
Ende Januar zeigten sich Analysten besorgt über mögliche Auswirkungen des Streiks auf die europäischen Abnehmer. Der Arbeitskampf führt zu einem Ausfall von etwa 40 Prozent der aus Kolumbien exportierten Steinkohle. Das entspricht 2,5 bis 3 Millionen Tonnen der monatlich verschifften Kohle. Mit dem Streik könnten die kurzfristigen Kosten für Steinkohle weiterlesen »

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