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Statt abbröckeln: Ausweitung des Streiks im kenianischen Gesundheitswesen?
Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…Ein Provinzgouverneur überfällt, samt Schlägerbande, eine Versammlung der Ärztegewerkschaft. Immer neue Meldungen kommen über Krankenschwestern, die trotz der Unterzeichnung eines Tarifvertrages durch ihre Gewerkschaft weiterstreiken. Und jetzt will die Gewerkschaft der Pharmazeuten darüber beschließen, ob sie sich dem Streik anschließen soll. Die Auseinandersetzung im kenianischen Gesundheitswesen hat Anfang Dezember 2016 begonnen und geht seitdem ungebrochen weiter, die Hoffnung der Regierung, der Streik werde mit dem Tarifvertrag mit den Krankenschwestern abbröckeln, hat sich bisher jedenfalls nicht verwirklicht. Eben eher im Gegenteil, trotz aller trommelfeuerartigen Medienpropaganda über böse, privilegierte Ärzte und leidende Patienten und Patientinnen, mit Vorliebe schwangere Frauen (die betreut werden) und alte Menschen. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge und den Twitterkanal der Streikenden weiterlesen »
Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…Ein Provinzgouverneur überfällt, samt Schlägerbande, eine Versammlung der Ärztegewerkschaft. Immer neue Meldungen kommen über Krankenschwestern, die trotz der Unterzeichnung eines Tarifvertrages durch ihre Gewerkschaft weiterstreiken. Und jetzt weiterlesen »

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Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…
Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…Der Streik im kenianischen Gesundheitswesen – seit Anfang Dezember, wir berichteten – sieht sich einer Propagandakampagne gegenüber, die Ihresgleichen sucht: „Mörder“  ist sozusagen noch das unwesentlichste, was an Vorwürfen gegen Menschen gemacht wird, die von dieser Regierung nichts anderes wollen, als dass sie einmal, nur einmal, ihr Wort – wenigstens verspätet – hält. Sprich: Dass jenes Tarifabkommen, das sage und schreibe 2013 – von allen Seiten – unterzeichnet wurde, endlich einmal realisiert wird. Denn: Die Regierung hat zwar unterschrieben, aber nie bezahlt. Ärzte in Kenia können sich keine Behandlung im Krankenhaus leisten, von Krankenschwestern ganz zu schweigen. Vor Weihnachten hatte nun die Gewerkschaft der Pflegeberufe – der vor allem eben Krankenschwestern angehören – einen eigenen Tarifvertrag unterschrieben und wollte sich damit aus der Konfrontation, die es Dank Regierung und Medienpropaganda geworden ist, entfernen. Nur: Die Krankenschwestern selbst fanden diesen Vertrag offensichtlich so, dass sie lieber weiter streiken, auch ohne Gewerkschaft. So sitzen jetzt die –  Männer – da, mit Schreibtisch, Krawatten und 4-Rad-Antrieb – aber mit revoltierenden Mitgliedern. Die Ärzte streiken ohnehin weiter. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…Der Streik im kenianischen Gesundheitswesen – seit Anfang Dezember, wir berichteten – sieht sich einer Propagandakampagne gegenüber, die Ihresgleichen sucht: „Mörder“  ist sozusagen noch das unwesentlichste, was weiterlesen »

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Kenias Ärztegewerkschaft: Lieber ins Gefängnis als klein beigeben
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi am 6.12.2016Die Streikbewegung in Kenias Krankenhäusern dauert nicht nur an – sie breitet sich auch immer weiter aus. Die Drohungen der Regierung werden dagegen nicht nur immer massiver, es werden auch mehrere juristische Schritte gegen die Gewerkschaften eingeleitet. In dem Artikel „Kenya: End Strike? We Would Rather Be Jailed – Doctors Union“ von Simon Ndonga am 14. Dezember 2016 bei Capital FM (hier dokumentiert bei AllAfrica) werden Funktionäre der Kenya Medical Practitioners, Pharmacists and Dentists Union (KMPDU) zitiert, die unterstreichen, der Streik werde fortgesetzt, auch wenn sie ins Gefängnis müssten – und zwar bis endlich der 2013 abgeschlossene Tarifvertrag realisiert werde, was die zentrale Forderung der gesamten Streikbewegung ist. Die Streikbewegung der Ärzte – die sich, wie mehrere Interviewpartner in dem Beitrag unterstreichen, die Behandlung im „eigenen“ Krankenhaus nicht leisten können – wird aber von jetzt an weitgehend ohne die Beteiligung des Pflegepersonals stattfinden müssen, deren Gewerkschaft einen Abschluss mit der Regierung unterzeichnete. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi am 6.12.2016Die Streikbewegung in Kenias Krankenhäusern dauert nicht nur an – sie breitet sich auch immer weiter aus. Die Drohungen der Regierung werden dagegen nicht nur immer massiver, es werden auch mehrere juristische Schritte gegen die Gewerkschaften eingeleitet. weiterlesen »

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Militärärzte als Streikbrecher im kenianischen Gesundheitswesen?
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi am 6.12.2016Während die Zahl der bestreikten Krankenhäuser und Gesundheitsposten seit dem Streikbeginn am 5. Dezember 2016 kontinuierlich anwächst – vor allem durch Streikbeginn diverser regionaloer Krankenschwester-Gewerkschaften – setzt die Propaganda gegen die Streikenden weiterhin darauf, den Streik „Ärztestreik“ zu nennen, um ihn so besser diffamieren zu können. Die Regierung – deren Weigerung, einen vor sage und schreibe drei Jahren abgeschlossenen Tarifvertrag umzusetzen die Streikursache ist – machte jetzt einerseits ein Angebot für eine Erhöhung der Gehälter und die ebenfalls geforderte Verbesserung der der Ausstattung der Krankenhäuser, und entsendet zur selben Zeit Militärärzte als Streikbrecher in die Krankenhäuser. Regionale Verwaltungen und Behörden in verschiedenen Gegenden des Landes fordern jetzt – jeweils auf Gerichtsurteilen im Vorfeld des Streiks basierend, die diesen als illegal erklärt hatten – die Festnahme von Gewerkschaftsfunktionären, wegen Missachtung der Gerichte. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge, einen Videobericht  und den Verweis auf bisherige Berichte weiterlesen »
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi am 6.12.2016Während die Zahl der bestreikten Krankenhäuser und Gesundheitsposten seit dem Streikbeginn am 5. Dezember 2016 kontinuierlich anwächst – vor allem durch Streikbeginn diverser regionaler Krankenschwester-Gewerkschaften – setzt die Propaganda gegen die Streikenden weiterhin darauf, den Streik „Ärztestreik“ weiterlesen »

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Kenias Krankenhäuser werden bestreikt: Gegen die Politik einer Regierung, die sich nun plötzlich als Anwalt der Patienten darstellt…
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi 6.12.2016Wie man Anti-Streik Propaganda macht? So beispielsweise, was den Streik in Kenias Krankenhäusern seit dem 5. Dezember 2016 betrifft (und der keineswegs nur ein Streik der Ärzte ist, wie im Titel behauptet): „Während die Ärzte streiken, gibt es offenbar immer mehr Tote. Etwa 20 Menschen seien schon gestorben, weil sie nicht behandelt worden sein, bestätigte jetzt Präsident Kenyatta. Kranke werden nach Hause geschickt oder an private Kliniken verwiesen. Doch deren Behandlungskosten können sich viele Kenianer nicht leisten. Kenianische Medien berichten über Mütter, die ihre Kinder auf Parkplätzen zur Welt bringen mussten oder Brandopfer, denen niemand hilft. Am Montag waren außerdem etwa 100 Patienten aus psychiatrischen Einrichtungen in Nairobi ausgebrochen“ – so wird zunächst einmal die Position der kenianischen Regierung umstandslos wiedergegeben. In dem Bericht „Tote durch Ärzte-Streiks in Kenia“ von Julia Hahn am 07. Dezember 2016 bei der Deutschen Welle. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi 6.12.2016Wie man Anti-Streik Propaganda macht? So beispielsweise, was den Streik in Kenias Krankenhäusern seit dem 5. Dezember 2016 betrifft (und der keineswegs nur ein Streik der Ärzte ist, wie im Titel behauptet): „Während die Ärzte streiken, gibt weiterlesen »

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Grundeinkommen: Gleiches Geld für alle – das Experiment [in Kenia]
BGE für alle!„Was geschieht, wenn Menschen Geld bekommen – genug zum Leben, ohne Bedingung, jahrelang, einfach so? Werden sie faul oder erst richtig aktiv? In Kürze startet ein Feldversuch in Kenia. (…)  Über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird immer wieder heiß diskutiert, aktuell zum Beispiel in Finnland, Kanada, Holland und in der Schweiz. Gegner und Befürworter kämpfen ähnlich erbittert für ihre Sicht. Wirkliche Fakten aber kann keine Seite vorweisen. Die US-Spendenorganisation GiveDirectly will das ändern und noch 2016 mit einem Experiment im großen Stil beginnen: Sie wird 6000 Menschen in Kenia ein monatliches Grundeinkommen zahlen, genug zum Überleben, für mindestens zehn Jahre. Bedingungen für die Empfänger: keine…“ Artikel von Nicolai Kwasniewski vom 21. April 2016 bei Spiegel online weiterlesen »
BGE für alle!"Was geschieht, wenn Menschen Geld bekommen - genug zum Leben, ohne Bedingung, jahrelang, einfach so? Werden sie faul oder erst richtig aktiv? In Kürze startet ein Feldversuch in Kenia. (…)  Über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird immer wieder heiß diskutiert, weiterlesen »

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Kuweitischer Logistikmulti spielt in Kenia weiterhin den Herrn im Hause…
Streikende Trucker KeniaKenia mag kein besonders demokratisches Land sein – vor allem nach den jüngsten Antiterrorgesetzen, die, wie auch hierzulande bekannt, in der Regel vor allem dazu dienen Freiheiten einzuschränken. Aber die gewerkschaftlichen Freiheiten sind in jedem Falle deutlich grösser als etwa bei den Herrschaften aus Kuweit, die sich aber benehmen, als wären sie in ihrer heimischen Clandiktatur. Der Sprecher des Globalkonzerns Agility lehnt es in einer Unterredung mit der Transportarbeiter-Föderation ITF nach wie vor ab, die Gewerkschaftsrechte der kenianischen Trucker anzuerkennen. Die Pressemitteilung „Global union warning to Kuwaiti multinational over Kenyan truckers“ der ITF vom 02. April 2015 berichtet neben dieser selbstherrlichen Position des Konzernchefs auch von einer neuen Attacke auf die LKW Fahrer selbst – die durch Polizisten als „Beifahrer“ dazu gezwungen wurden, die Schicht um eine Fahrt von Mombasa nach Nairobi zu verlängern, wobei sich nebenbei auch die Frage erhebt, wer diesen Polizeieinsatz bezahlt weiterlesen »
Streikende Trucker KeniaKenia mag kein besonders demokratisches Land sein - vor allem nach den jüngsten Antiterrorgesetzen, die, wie auch hierzulande bekannt, in der Regel vor allem dazu dienen Freiheiten einzuschränken. Aber die gewerkschaftlichen Freiheiten sind in jedem Falle deutlich weiterlesen »

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Polizeigewehre gegen streikende Trucker in Kenia: Weil sie 24-Stundenschicht fahren sollten
LKW Fahrer KeniaNein, die Polizei verhaftete nicht die Banditen, die 24-Stunden-Schichten befehlen wollten und damit Fahrer und Passanten ans Leben gehen, sondern diejenigen, die sich dagegen wehrten – 80 LKW Fahrer hatten im Norden Kenias aus Protest die Straße blockiert, wogegen die Polizei mit Gewehr im Anschlag vorging. Die kuweitische Agility logistics hat zwar inzwischen nach weltweiten Protesten klein beigegeben, was die verbrecherischen Arbeitszeiten betrifft, aber weigert sich nach wie vor die gewerkschaftliche Organisation der Fahrer anzuerkennen… Siehe neu: Die Solidaritätskampagne mit den Truckern aus Kenia jetzt auch auf Deutsch weiterlesen »
LKW Fahrer KeniaNein, die Polizei verhaftete nicht die Banditen, die 24-Stunden-Schichten befehlen wollten und damit Fahrer und Passanten ans Leben gehen, sondern diejenigen, die sich dagegen wehrten - 80 LKW Fahrer hatten im Norden Kenias aus Protest die Straße blockiert, weiterlesen »

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Warum gibt es so viele Lehrerstreiks in Kenia?
miserable Arbeitsbedingungen der LehrerInnen in KeniaIm Januar hatte es erneut einen rund zweiwöchigen Streik der LehrerInnen Kenias gegeben, der von den Gewerkschaften faktisch abgebrochen worden war, nach Zusicherung über Verhandlungen. Ein Streik aber, der von beiden wichtigen Gewerkschaften im Bereich gemeinsam organisiert worden war – keineswegs selbstverständlich in der gewerkschaftspolitischen Landschaft Kenias. Warum immer wieder Streiks der LehrerInnen in der Regel mit massiver Beteiligung? weiterlesen »
miserable Arbeitsbedingungen der LehrerInnen in KeniaIm Januar hatte es erneut einen rund zweiwöchigen Streik der LehrerInnen Kenias gegeben, der von den Gewerkschaften faktisch abgebrochen worden war, nach Zusicherung über Verhandlungen. Ein Streik aber, der von beiden wichtigen Gewerkschaften im Bereich gemeinsam organisiert weiterlesen »

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Die LehrerInnen Kenias erneut im Streik – diesmal mit beiden Gewerkschaften
Polizeiangriff auf den Streik der LehrerInnen in Kenia2013 hatte es eine heftige Streikbewegung der Gewerkschaft KNUT gegeben, die aufgrund ihrer Stärke wichtige Teilerfolge errang – aber damals blieb die Gewerkschaft der Beschäftigten höherer Schulen KUPPET weitgehend aussen vor, das ist diesmal seit Beginn der Streikbewegung am 5. Januar anders… Der Bericht hebt diese – in der gewerkschaftspolitischen Landschaft Kenias ausgesprochen ungewöhnliche – gemeinsame Vorgehensweise beider Gewerkschaften hervor, die diesmal keine Vorvereinbarung über eine Wiederaufnahme der Arbeit unterzeichnen zu wollen (der dann eine spätere Tarifvereinbarung folgen soll – was in den letzten Jahren sich mehrmals als leere Versprechung erwies) sondern eine Tarifvereinbarung und der Streik werde trotz Drohungen der Regierung mit Justiz und Zwangsverpflichtung fortgesetzt. Siehe dazu neu: Lehrergewerkschaften Kenias brechen Streik ab weiterlesen »
Die LehrerInnen Kenias erneut im Streik – diesmal mit beiden Gewerkschaften2013 hatte es eine heftige Streikbewegung der Gewerkschaft KNUT gegeben, die aufgrund ihrer Stärke wichtige Teilerfolge errang – aber damals blieb die Gewerkschaft der Beschäftigten höherer Schulen KUPPET weitgehend aussen vor, das weiterlesen »

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Erfolgreicher Streik für Gewerkschaftsrechte in kenianischer Textilfirma
Eine Woche lang streikten rund 7.000 Beschäftigte der Ashton Apparels in Mombasa für die Wiedereinstellung von 120 KollegInnen. Entlassungsgrund: Sie waren der Tailors and Textiles Workers Union (TTWU) beigetreten. In dem Bericht „Union rights victory at Ashton Apparels in Kenya“ am 15. Januar 2015 bei IndustriAll wird hervorgehoben, dass die Belegschaft spontan in den Streik getreten war und erst nach einem Gerichtsurteil für die sofortige Wiederienstellung zusammen mit den Entlassenen wieder die Arbeit aufnahmen weiterlesen »
Eine Woche lang streikten rund 7.000 Beschäftigte der Ashton Apparels in Mombasa für die Wiedereinstellung von 120 KollegInnen. Entlassungsgrund: Sie waren der Tailors and Textiles Workers Union (TTWU) beigetreten. In dem Bericht „Union rights victory at Ashton Apparels in Kenya“ am 15. Januar 2015 bei IndustriAll weiterlesen »

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Zwischen angeheizten ethnischen Spannungen und dem Kampf um demokratische Rechte
Die Zahlen erzählen jedoch nur einen Teil der Geschichte. Die Früchte dieses Aufschwungs wurden höchst ungleich verteilt, und den Löwenanteil sicherten sich die Kikuyu-Eliten. Die siegreichen politischen Kräfte hatten „nichts gelernt und nichts vergessen“ (wie der französische Diplomat Talleyrand das Verhalten der französischen Aristokratie nach ihrer Rückkehr an die Macht 1815 charakterisierte). Die Kikuyu-Eliten, lange Zeit geschurigelt durch einige Minderheitsethnien, eroberten ihre alte Vormachtstellung zurück – und gaben sie nicht mehr ab. Seither droht den Kikuyu Gefahr von den beiden anderen großen Ethnien: den Luhya und den Luo“ – aus dem Beitrag Es brennt in Kenia von Gérard Prunier am 10. Oktober 2014 in der deutschen Ausgabe von Le Monde Diplomatique weiterlesen »
Die Zahlen erzählen jedoch nur einen Teil der Geschichte. Die Früchte dieses Aufschwungs wurden höchst ungleich verteilt, und den Löwenanteil sicherten sich die Kikuyu-Eliten. Die siegreichen politischen Kräfte hatten "nichts gelernt und nichts vergessen" (wie der französische Diplomat Talleyrand das Verhalten der französischen Aristokratie nach ihrer Rückkehr an die Macht weiterlesen »

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Warum (nicht nur) Kenia eine Revolution braucht…
Eine gesamtgesellschaftliche Bilanz der ganzen Periode der Unabhängigkeit Kenias seit dem erfolgreichen Kampf gegen den britischen Kolonialismus zieht in dem Beitrag Kenya is ripe for the people’s revolution am 31. Juli 2014 bei Pambazuka Autor Henry Makori – und kommt zu dem Schluss, dass gegen die herrschende Klasse und ihre Kontinuität eine Revolution not tut…In jedem Falle ein Beitrag zum besseren Verständnis aktueller Auseinandersetzungen weiterlesen »
Eine gesamtgesellschaftliche Bilanz der ganzen Periode der Unabhängigkeit Kenias seit dem erfolgreichen Kampf gegen den britischen Kolonialismus zieht in dem Beitrag Kenya is ripe for the people's revolution externer Link am 31. Juli 2014 bei Pambazuka weiterlesen »

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“Gerichtsurteile kann man nicht essen”
Der LehrerInnen-Streik, der seit zwei Wochen Kenias Schulen weitgehend geschlossen hat – und seit Mittwoch letzter Woche nahezu alle geht vor allem um die endliche Einführung eines 1997 geschlossenen Abkommens (das die Regierung durch ein späteres – von dem die Gewerkschaft KNUT betont, es nie unterzeichnet zu haben – von 2003 aufgehoben sieht)… weiterlesen »
Der LehrerInnen-Streik, der seit zwei Wochen Kenias Schulen weitgehend geschlossen hat - und seit Mittwoch letzter Woche nahezu alle geht vor allem um die endliche Einführung eines 1997 geschlossenen Abkommens (das die Regierung durch ein späteres - von dem die Gewerkschaft KNUT betont, es nie unterzeichnet zu haben - von weiterlesen »

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Lehrergewerkschaft: Am 3. Juli beginnt die “Mutter aller Streiks”
Der wiederaufgenommene Streik der LehrerInnen (weil die Regierung ihre Zusagen nicht einhielt) wurde am Montag, 1. Juli von einem Arbeitsgericht verboten – ab Dienstag sollten die Streikenden wieder zur Arbeit gehen. An diesem Dienstag erklärte die Gewerkschaft KNUT, das Urteil sei hinfällig, ihr Anliegen gerechtfertigt und am Mittwoch werde die “Mutter aller Streiks” beginnen… weiterlesen »
Der wiederaufgenommene Streik der LehrerInnen (weil die Regierung ihre Zusagen nicht einhielt) wurde am Montag, 1. Juli von einem Arbeitsgericht verboten - ab Dienstag sollten die Streikenden wieder zur Arbeit gehen. An diesem Dienstag erklärte die Gewerkschaft KNUT, das Urteil sei hinfällig, ihr Anliegen gerechtfertigt und am Mittwoch werde die weiterlesen »

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