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Für wieviel Katar die Fußball-WM gekauft hat, ist unerheblich: Die Rechnung bezahlen die Bauarbeiter
Gewerkschaftlicher Protest gegen FIFA 2014In den ganzen Wogen der Entrüstung über die FIFA, die selbst einen bekannten Herrn von der Spitze der Vereinigung spülten, wird – hier und da – auch der viel heftigere Skandal zum Thema: Die toten Bauarbeiter dieses Projekts. Der Beitrag „Unions use FIFA corruption scandal to highlight worker’s issues“ am 31. Mai 2015 bei den Australia Asia workers links gibt nicht nur einen knappen Überblick über gewerkschaftliche Aktivitäten, sondern macht auch deutlich, dass diese gewerkschaftlichen Bestrebungen in vielen Ländern dieser Welt stattfinden – und Echo finden. Siehe auch zwei weitere gewerkschaftliche Beiträge zur „Nach Blatter Ära“ weiterlesen »
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Der Herr Gabriel und die Migranten in Katar werden keine Freunde mehr
bauarbeiter in katarDie Lage und das Leben jener Menschen, die die Bauten für die Fußball WM 2022 errichten – sehr viele Arbeiter etwa aus Nepal, Indien oder Indonesien, aber auch zunehmend aus afrikanischen Staaten beispielsweise – sorgt weltweit für Aufsehen, und zunehmend mehr für Proteste. Der Artikel „‘Conspiracy of silence’ surrounds World Cup construction in Qatar“ von Carl O’Malley am 07. März 2015 in der Irish Times etwa fasst viele dieser Vorwürfe zusammen und berichtet auch von den Protesten internationaler Gewerkschaftsorganisationen gegen die Repression der migrantischen Arbeiter. Siehe dazu auch Herrn Gabriels völlig andere Sichtweise und Gewerkschaftsproteste. Dazu neu: Da freut sich der Scheich von Katar: Der Weisswäscher war da. Artikel „Bestelltes Bekenntnis“ vom 11. März 2015 bei German Foreign Policy und weitere saubere Berichte weiterlesen »
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Katar: Wer nachschauen will – verschwindet
Katar Krishna GhimireAufgrund der immer heftigeren Kritiken an den gefährlichen Arbeitsbedingungen von Migranten auf den Baustellen der FIFA WM 2022 hat die Regierung in Katar in den letzten Monaten zahlreiche Versprechungen gemacht. Alles wird gut sozusagen. Wer das aber nachprüfen möchte, lebt gefährlich. Gundev Ghimire und Kirshna Upadhyaya waren am 27. August für das Global Network for Rights and Development in Katar eingereist, um gerade diese Arbeits- und Lebensbedingungen der migrantischen Arbeiter, von denen sehr viele aus Nepal kommen zu untersuchen, dass beide Beauftragte britische Staatsbürger aber ebenfalls nepalesischen Ursprungs sind, war für wirkliche Informationen eine gute Voraussetzung. Eine Textnachricht von Krishna Upadhyaya wurde am Tage vor der geplanten Rückreise verschickt, in der er seine Besorgnis darüber äußerte, dass beide ständig von der Polizei verfolgt würden. Seitdem sind sie verschwunden… Neu: Wieder frei gelassen: Krishna Upadhyaya und Gunadev Ghimire weiterlesen »
Katar Krishna GhimireAufgrund der immer heftigeren Kritiken an den gefährlichen Arbeitsbedingungen von Migranten auf den Baustellen der FIFA WM 2022 hat die Regierung in Katar in den letzten Monaten zahlreiche Versprechungen gemacht. Alles wird gut sozusagen. Wer das aber nachprüfen möchte, lebt weiterlesen »

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,My sleep is my break‘: Ausländische Hausangestellte werden in Katar oft ausgebeutet und misshandelt
hausangestellte katarAmnesty International (AI) hat in einem neuen Bericht die Situation von Hausangestellten in Katar untersucht und kommt zu einem niederschmetternden Resultat. Mit falschen Versprechungen punkto Gehältern und Arbeitsbedingungen würden asiatische Migrantinnen ins Land gelockt, um sich dort der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgeliefert zu finden. «Ausländische Hausangestellte werden in Katar gnadenlos ausgebeutet, leisten Zwangsarbeit und haben keine rechtlichen Möglichkeiten, um sich gegen körperliche und sexuelle Gewalt zu wehren», schreibt die Menschenrechtsorganisation. Die Frauen dürften das Haus nicht verlassen, manche von ihnen arbeiteten bis zu 100 Stunden pro Woche, ohne einen freien Tag. Gehälter würden oft zu spät oder gar nicht bezahlt…“ Artikel von Julia Joerin in der NZZ online vom 23. April 2014, siehe dazu den AI-Bericht weiterlesen »

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IGB-Sonderbericht zu Katar: Weiterhin Ausbeutung auf den WM-Baustellen
akte katar igb„Schuften bei 50 Grad auf den WM-Baustellen, menschenverachtende Arbeitsbedingungen für Wanderarbeiter. Doch trotz aller öffentlichen Kritik schaut die Regierung Katars weiterhin tatenlos zu, zeigt ein Bericht des Internationalen Gewerkschaftsbundes IGB. Generalsekretärin Sharan Burrow bezeichnet die bisherigen Reaktionen Katars als „reine PR-Übung“ und fordert von der Fifa harte Maßnahmen gegen das Land. Mit der neuen Untersuchung „Akte Katar“ zeigt der IGB erneut, wie weit das Land und seine Regierung gehen, um den Beschäftigten ihre Rechte zu verweigern. Der IGB fordert von der FIFA und  den Katarischen Behörden konkrete Schritte: die Abschaffung des Kafala-Systems und das Recht für die Beschäftigten, sich gewerkschaftlich zu organisieren; die Verwendung moralisch einwandfreier Vermittlungsagenturen; einen Mindestlohn ohne Diskrimierungen; ein zügiges und unabhängiges Überwachungssystem mit angemessenen Sanktionsmöglichkeiten…“ Meldung beim DGB vom 16.03.2014 weiterlesen »
akte katar igb„Schuften bei 50 Grad auf den WM-Baustellen, menschenverachtende Arbeitsbedingungen für Wanderarbeiter. Doch trotz aller öffentlichen Kritik schaut die Regierung Katars weiterhin tatenlos zu, zeigt ein Bericht des Internationalen Gewerkschaftsbundes IGB. Generalsekretärin Sharan Burrow bezeichnet die bisherigen Reaktionen Katars als „reine PR-Übung“ weiterlesen »

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Keine Fußball-WM in Katar! Bauarbeiter werden wie Sklaven gehalten: Hungerlöhne, keine Rechte
katar 2022 neu abstimmen„Die Fußball-WM geht 2022 in die Wüste, genauer: nach Katar, wo beim Stadionbau nepalesische Bauarbeiter wie Sklaven gehalten werden und unter menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen arbeiten müssen. Schon jetzt gibt es hunderte tote Bauarbeiter. „Katar ist ein Sklavenhändler-Staat. Um die Infrastruktur zu bauen, werden wahrscheinlich mehr Arbeiter sterben als die 736 Fußballer, die bei der WM auf dem Rasen stehen“, sagte Sharan Burrow, Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbundes. Gewerkschaften fordern, dass neu abgestimmt wird, ob die WM in Katar stattfinden darf. Die Kampagne „Re-Run the Vote“ möchte Gewerkschaftsmitglieder, Fußballfans und natürlich auch alle anderen Menschen dazu veranlassen, Druck auf die FIFA auszuüben, damit sie einen neuen Veranstaltungsort für die WM 2022 festlegt, falls die Arbeitnehmerrechte nicht respektiert werden. Für den österreichischen Teil der Kampagne findet am 7. Oktober eine Startschuss-Veranstaltung statt, zu der internationale Gäste österreichische Fußballfans, GewerkschafterInnen und politisch Interessierte über die Lage in Katar informieren. Zuvor spricht Katarina Notopoulou über die Situation in Griechenland und die „Klinik der Solidarität“, auf die immer mehr GriechInnen wegen Einsparungen im Gesundheitswesen angewiesen sind. „Workers United. Von der Ausbeutung in Griechenland bis zur modernen Sklaverei in Katar.“ Meldung auf der Seite des österreichischen Gewerkschaftsbundes aktuell: Über 450 indische Arbeiter 2012/2013 gestorben weiterlesen »
katar 2022 neu abstimmen„Die Fußball-WM geht 2022 in die Wüste, genauer: nach Katar, wo beim Stadionbau nepalesische Bauarbeiter wie Sklaven gehalten werden und unter menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen arbeiten müssen. Schon jetzt gibt es hunderte tote Bauarbeiter. "Katar ist ein Sklavenhändler-Staat. Um die Infrastruktur weiterlesen »

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Keine Fußball-WM ohne Arbeitnehmerrechte
„Mehr Menschen werden beim Bau der WM-Stadien in Katar sterben als bei der WM Fußball spielen. 1,2 Millionen Beschäftigte in Katar dürfen keiner Gewerkschaft beitreten – ein Verstoß gegen das international anerkannte Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen. 94% der Beschäftigten in Katar sind Wanderarbeitskräfte ohne jegliche Rechte bei der Arbeit. Die Wahl Katars als Austragungsort der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2022 war kontrovers, und das Land plant, mehr als 100 Milliarden Dollar für den Bau von Stadien und anderen WM-Projekten auszugeben…“ Siehe die Aktionsseite der International Trade Union Confederation (ITUC) weiterlesen »
Katar Das Richtige tunMehr Menschen werden beim Bau der WM-Stadien in Katar sterben als bei der WM Fußball spielen. 1,2 Millionen Beschäftigte in Katar dürfen keiner Gewerkschaft beitreten – ein Verstoß gegen das international anerkannte Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen. 94% der weiterlesen »

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