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Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen Hungerlöhne

Dossier

Frauentag in AsienKambodschas Näherinnen wollen nicht mehr für Hungerlöhne in den Textilfabriken schuften. Sie verlangen eine Verdoppelung des Mindestlohns. Die Regierung reagiert mit Polizeigewalt. Dazu neu: 23 Textil-Gewerkschafter im Gefängnis: Globaler Solidaritätstag am 10. Februar. Am 11. Februar soll die erste gerichtliche Anhörung der insgesamt 23 wegen des Textilarbeiterinnenstreiks festgenommenen Gewerkschafter stattfinden. Neu: Polizeistaat am Frauentag.  Mit einem Riesenaufgebot an Polizei ging die Regierung gegen die geplante Kundgebung der Gewerkschaften zum internationalen Frauentag in Pnom Penh vor. Mit 2 Meter hohen Barrikaden versperrten die Repressionskräfte den Zugang zum Kundgebungsort – mit Namen Freiheitspark… weiterlesen »

Dossier #Cambodia: Bail Denied to Imprisoned #Unionists

„Kambodschas Näherinnen wollen nicht mehr für Hungerlöhne in den Textilfabriken schuften. Sie verlangen eine Verdoppelung des Mindestlohns. Die Regierung reagiert mit Polizeigewalt und Verhaftungen.
  • Massenmobiliiserung wirkt: Erste Zugeständnisse nach Streik der TextilarbeiterInnen weiterlesen »

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Prügelorgien gegen Maidemonstration in Pnom Penh
kambodscha 1 mai 2014An mehreren Orten der Haupstadt haben „bezirkliche Sicherheitsbeauftragte“ wahre Prügelorgien gegen MaidemonstrantInnen organisiert. Die Maidemonstrationen standen unter dem generellen Motto für bessere Lebensbedingungen – und für unabhängige Gerichte, was der Regierung besonders missfallen hat, da vor ihren Tribunalen gerade gegen die Streikenden vom Jahresbeginn die Abrechnung gehalten werden soll. In der allgemeinen Atmosphäre von Drohungen und Polizeiaufmärschen waren die Demonstrationen recht klein ausgefallen. Der redaktionelle Bericht On Labor Day, Peaceful Protests Met With Violence vom 01. Mai 2014 im Cambodia Daily fasst diese Repressionswelle zusammen weiterlesen »
kambodscha 1 mai 2014An mehreren Orten der Haupstadt haben „bezirkliche Sicherheitsbeauftragte“ wahre Prügelorgien gegen MaidemonstrantInnen organisiert. Die Maidemonstrationen standen unter dem generellen Motto für bessere Lebensbedingungen – und für unabhängige Gerichte, was der Regierung besonders missfallen hat, da vor ihren Tribunalen weiterlesen »

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Streik bei SL Garment

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Sklavenarbeit bei NikeDas Ende der Knochenmühlen? Solidarität in Kambodscha mit der Belegschaft von SL Garment Processing (Textilunternehmen aus Singapur, das unter anderem für Gap und H&M produziert)„Nach einem fast vier Monate anhaltenden Streik konnten sich Arbeiter und Management der Bekleidungsfabrik SL Garment Processing (Cambodia) Ltd. endlich einigen. Rund 1.000 Arbeiter jubelten, als sie letzte Woche das Ergebnis der mehr als dreistündigen Verhandlungen zwischen Vertretern der Regierung, der Bekleidungsindustrie und Gewerkschaften erfuhren, da die meisten ihrer Forderungen erfüllt wurden. SL Garment produziert Bekleidung für internationale Modemarken wie Gap, H&M und Levi Strauss. Diese zogen sich im August zurück, nachdem sich der Streit zuspitzte. Die Zusammenstösse zwischen streikenden Arbeitern und Kambodschas Militär wurde im November sogar gewalttätig und eine Frau starb und neun Menschen wurden verletzt….“ Meldung bei Fashion United vom 09.12.2013 weiterlesen »

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Sklavenarbeit bei NikeDas Ende der Knochenmühlen? Solidarität in Kambodscha mit der Belegschaft von SL Garment Processing (Textilunternehmen aus Singapur, das unter anderem für Gap und H&M produziert)
  • Streik bei SL Garment endet „Nach einem fast vier Monate anhaltenden Streik konnten sich weiterlesen »

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Massenentlassungen in Fabrik: Kambodschanische Textilarbeiter protestieren
„Tausende Arbeiter der Textilindustrie in Kambodscha protestieren gegen Massenentlassungen in ihrer Branche protestiert. Am Vortag war es nach Streiks zu Massenentlassungen in einer Fabrik gekommen…“ Meldung im n-tv Newsticker vom 05.09.2013 weiterlesen »
„Tausende Arbeiter der Textilindustrie in Kambodscha protestieren gegen Massenentlassungen in ihrer Branche protestiert. Am Vortag war es nach Streiks zu Massenentlassungen in einer Fabrik gekommen…“ Meldung im n-tv Newsticker vom 05.09.2013 externer Link

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Streik in Phnom Penh: Croupiers gegen Casino
“400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NagaWorld-Hotels in Phnom Penh protestieren wütend und aufgeregt vor dem Eingang zu ihrer Spielhölle. Wie immer bei Demonstrationen und  Streiks in Kambodscha in den vergangenen Monaten geht es um eine Anhebung des Gehalts, um höheren Mindestlohn, um ein Einkommen, das zumindest das Überleben sichert…” Beitrag von Von Udo Schmidt, ARD-Hörfunkstudio Singapur, auf tagesschau.de vom 26.06.2013 weiterlesen »
“400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NagaWorld-Hotels in Phnom Penh protestieren wütend und aufgeregt vor dem Eingang zu ihrer Spielhölle. Wie immer bei Demonstrationen und  Streiks in Kambodscha in den vergangenen Monaten geht es um eine Anhebung des Gehalts, um höheren Mindestlohn, um ein Einkommen, das zumindest das Überleben sichert...weiterlesen »

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Streik im Nike-Subunternehmen

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Sklavenarbeit bei Nike
  • Textilindustrie in Kambodscha: Arbeiter nach Streik entlassen “Ein Zulieferer des Nike-Konzerns hat 300 Arbeiter entlassen, die für mehr Lohn demonstriert hatten. Kurz zuvor hatte die Polizei ihren Streik gewaltsam beendet. Die Behörden wahren damit die Interessen der politisch gut vernetzten Unternehmer…” Artikel von Sascha Zastiral, Bangkok, in der NZZ vom 13.06.2013
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Sklavenarbeit bei Nike
  • Textilindustrie in Kambodscha: Arbeiter nach Streik entlassen “Ein Zulieferer des Nike-Konzerns hat 300 Arbeiter entlassen, die für mehr Lohn demonstriert hatten. Kurz zuvor hatte die Polizei ihren Streik gewaltsam beendet. Die Behörden wahren weiterlesen »

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Wegprügeln, das Pack: Demonstrierende Arbeiterin verliert ihr Kind – oder warum Kambodscha nicht nur für Nike als Alternative zu Bangladesch im Gespräch ist
Sklavenarbeit bei NikeNoch bevor das Sicherheitsabkommens in Bangladesch den ersten Cent gekostet hat, haben Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Medien bereits “die Sorge” geäussert die Götter, nein die Investitionen könnten künftig woandershin gehen: Nach Kambodscha beispielsweise. Dort gibt es zwar auch andauernde Proteste von ArbeiterInnen, aber noch nicht so stark wie inzwischen in Bangladesch und auch weniger globaler Druck. Vor allem gibt es eine konsequente Politik: Wegprügeln, die Proteste. Die Sabrina Garment Manufacturing in der Provinz Kampong Speu (westlich von Pnom Penh) beschäftigt rund 5.000 Menschen, die Belegschaft kämpft seit einer Woche für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Als rund 3.000 von ihnen eine Straße zur Fabrik blockierten startete ohne Vorwarnung die Polizeirepression mit voller Antiaufruhr-Ausrüstung, inklusive elektrischer Schlagstöcke usw. 23 Arbeiterinnen wurden verletzt, eine Schangere verlor ihr Baby. Sabrina Garment Manufacturing produziert für Nike… weiterlesen »
Sklavenarbeit bei NikeNoch bevor das Sicherheitsabkommens in Bangladesch den ersten Cent gekostet hat, haben Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Medien bereits “die Sorge” geäussert die Götter, nein die Investitionen könnten künftig woandershin gehen: Nach Kambodscha beispielsweise. Dort gibt es zwar auch andauernde weiterlesen »

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Solidarität? Verboten!

“Die kambodschanische Polizei hat am vergangenen Dienstag in der Nähe von Phnom Penh AktivistInnen der International Clean Clothes Campaign (CCC) aus Belgien, Dänemark, Niederlande, Norwegen und Österreich festgenommen. Nach dem Protest von TextilarbeiterInnen vor der Bekleidungsfabrik E-Garment wurden die fünf AktivistInnen zu einer Polizeistation gebracht, wo sie mehr als sechs Stunden lang festgehalten wurden. Anlass der Demonstration waren brutale Übergriffe mit Eisenrohren und nägelbesetzen Holzstöcken auf 41 ArbeiterInnen sowie deren illegale Entlassung”

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“Die kambodschanische Polizei hat am vergangenen Dienstag in der Nähe von Phnom Penh AktivistInnen der International Clean Clothes Campaign (CCC) aus Belgien, Dänemark, Niederlande, Norwegen und Österreich festgenommen. Nach dem Protest von TextilarbeiterInnen vor der Bekleidungsfabrik E-Garment wurden die fünf AktivistInnen zu einer Polizeistation gebracht, wo sie mehr als sechs weiterlesen »


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Was heisst den wohl auf kambodschanisch “Hab ich doch nichts mit zu tun”? – sagen Walmart und HundM…
Kingsland ist ein Hongkonger Unternehmen. Das in Kambodscha produziert. Produzierte. Bis über Nacht geschlossen wurde – und dabei die nicht ausbezahlten Löhne der Textilarbeiterinnen gleich mitgenommen wurden – vor einigen Monaten. Seitdem versuchen die Arbeiterinnen (und von den inzwischen etwa 400.000 Textilbeschäftigten in Kambodscha sind rund 90% Frauen) von den Hauptauftraggebern Ersatz zu bekommen, schliesslich haben die ja kräftig an der unbezahlten Arbeit verdient. weiterlesen »
Kingsland ist ein Hongkonger Unternehmen. Das in Kambodscha produziert. Produzierte. Bis über Nacht geschlossen wurde - und dabei die nicht ausbezahlten Löhne der Textilarbeiterinnen gleich mitgenommen wurden - vor einigen Monaten. Seitdem versuchen die Arbeiterinnen (und von den inzwischen etwa 400.000 Textilbeschäftigten in Kambodscha sind rund 90% Frauen) von den weiterlesen »

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Die Kraft der Niedriglöhne
„Kambodscha hat in den vergangenen zwei Jahren seine Fahrradexporte in die EU kräftig angekurbelt. Das südostasiatische Land gehört mittlerweile zu den zehn größten Fahrradlieferanten nach Europa. Die Erfolgsgeschichte hat den europäischen Fahrradherstellerverband EBMA neugierig gemacht und zu einer Untersuchung veranlaßt. Das Ergebnis: Es sind die Hungerlöhne und geringen Steuern, die die Produzenten nach Kambodscha treiben…“ Artikel von Michelle Tolson, Phnom Penh (IPS), in der jungen Welt vom 31.01.2013 weiterlesen »
„Kambodscha hat in den vergangenen zwei Jahren seine Fahrradexporte in die EU kräftig angekurbelt. Das südostasiatische Land gehört mittlerweile zu den zehn größten Fahrradlieferanten nach Europa. Die Erfolgsgeschichte hat den europäischen Fahrradherstellerverband EBMA neugierig gemacht und zu einer Untersuchung veranlaßt. Das Ergebnis: Es sind die Hungerlöhne und geringen Steuern, die weiterlesen »

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Jeans zu Hungerlöhnen. Gesundheitliche Schäden bei Näherinnen durch katastrophale Arbeitsbedingungen in Kambodscha
„Die Arbeitsbedingungen in kambodschanischen sind nicht viel besser als in Pakistan oder Bangladesch. Jeden Monat fallen vermutlich wegen Chemikalien in den Textilien Dutzende Näherinnen in Ohnmacht…“ Artikel von Robert Luchs in Neues Deutschland vom 04.01.2013 weiterlesen »
Die Arbeitsbedingungen in kambodschanischen sind nicht viel besser als in Pakistan oder Bangladesch. Jeden Monat fallen vermutlich wegen Chemikalien in den Textilien Dutzende Näherinnen in Ohnmacht…“ Artikel von Robert Luchs in Neues Deutschland vom 04.01.2013 externer Linkweiterlesen »

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Bekleidungsbranche: Viele Arbeiterinnen. Viele Gewerkschaften…
300.000 Menschen arbeiten in Kambodschas Bekleidungsbranche. Die insgesamt in etwa 600 Gewerkschaften organisiert sind. Was seine zwei Seiten hat: Natürlich nutzen Unternehmen die Lage, um ihnen genehme Gewerkschaften zu lancieren. Andere Seite: Es ist relativ leicht, dem kambodschanischen Gewerkschaftsgesetz zufolge, eine Gewerkschaft zu registrieren – was keineswegs schlecht ist – ArbeiterInnen etwa aus der Türkei könnten davon ganze Arien singen. Dann kann man eine gute Gewerkschaft relativ leicht organisieren. Einerseits. Andrerseits gibt es dann aber eben auch Gewerkschaftsverbände, die sagen, öffentlich sagen, öffentlich, wir sind ja nicht bei Thyssen, Gewerkschaften und Unternehmen seien wie Mann und Frau…Und dementsprechend dazu aufrufen, den Streik für Mindestlohn nun endlich sein zu lassen. So wird in dem Beitrag “In Garment Sector, a Labor Movement Divided” von Colin Meyn und Kaing Menghun am 16.Dezember 2012 in Cambodia Daily berichtet weiterlesen »
300.000 Menschen arbeiten in Kambodschas Bekleidungsbranche. Die insgesamt in etwa 600 Gewerkschaften organisiert sind. Was seine zwei Seiten hat: Natürlich nutzen Unternehmen die Lage, um ihnen genehme Gewerkschaften zu lancieren. Andere Seite: Es ist relativ leicht, dem kambodschanischen Gewerkschaftsgesetz zufolge, eine Gewerkschaft zu registrieren - was keineswegs schlecht ist - weiterlesen »

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