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Arbeitsbedingungen in Kambodscha

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Streik statt Glücksspiel in Kambodschas größtem Hotel-Casino NagaWorld in Phnom Penh

Dossier

3.000 im Streik bei chinesichem Kasino in Kambodschas Hauptstadt: Wiederinstellung der Gewerkschaftsvorsitzenden erkämpft„… Im kambodschanischen Phnom Penh sind heute mehr als 3000 Mitarbeiter des in Hongkong gelisteten Casino- und Hotelkomplexes NagaWorld in Streik getreten. Sie fordern höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen. Die streikenden Arbeiter geben an, die Löhne lägen derzeit monatlich zwischen 191 und 230 US-Dollar für Hotel-Angestellte und zwischen 230 bis 370 US-Dollar für Casino-Mitarbeiter. Sie fordern eine Anhebung der Gehälter auf 300 bis 500 US-Dollar. (…) das Glücksspiel-Unternehmen habe seine Angestellten in einem Memo mit der Entlassung gedroht, sollten sie sich dem Streik anschließen. Neben höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen fordern die Streikenden die Wiedereinsetzung der Gewerkschaftspräsidentin Chhim Sithar, die sich für höhere Löhne engagierte…“ aus der Meldung „Kambodscha: Tausende Casino-Mitarbeiter streiken“ von Kerstin Schäfer am 09. Januar 2020 bei Casino.org über den Streikbeginn in einer der größten Hotel-Kasino-Anlagen der Welt (mit Kundschaft vor allem aus der VR China). Siehe dazu weitere Beiträge über den nach zwei Tagen erfolgreichen Streik um Wiedereinstellung und Lohnerhöhung, sowie zur Bedeutung eines solchen (eher seltenen) gewerkschaftlichen Erfolges in Kambodscha und weitere Konflikte. NEU: Chhim Sithar, Vorsitzende der Naga World-Gewerkschaft LRSU, ist seit dem 16. September wieder in Freiheit, nach 2 Jahren Haft weiterlesen »

Dossier zu Streiks in Kambodschas größtem Hotel-Casino NagaWorld in Phnom Penh

3.000 im Streik bei chinesichem Kasino in Kambodschas Hauptstadt: Wiederinstellung der Gewerkschaftsvorsitzenden erkämpft

Chhim Sithar, Vorsitzende der Naga World-Gewerkschaft LRSU, ist seit dem 16. September wieder in Freiheit, nach 2 Jahren Haft
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Myanmar, Bangladesch, Kambodscha… Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern wehren sich: Sie wollen nicht „bedauert“ werden. Sondern unter menschlichen Bedingungen arbeiten – bezahlt

Dossier

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs„… Angesichts erwarteter Umsatzeinbrüche in der Coronakrise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert. (…) Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie C&A oder H&M fertigen. (…) Viele Unternehmen hätten sogar die Order für bereits fertige Waren gestrichen. Für die Näherinnen und Näher in Kambodscha, Myanmar und Bangladesch bedeute das, dass sie für geleistete Arbeit keinen Lohn bekämen, denn ihren Arbeitgebern fehlten dafür die Auftragszahlungen. (…) In Bangladesch sind laut der Frauenrechtsorganisation Femnet über 1000 Fabriken geschlossen. Die Organisation verwies zudem auf die äußerst schwierige Lage für Hunderttausende Wanderarbeiterinnen…“ – aus der dpa-Meldung „Modeketten stornieren Aufträge“ vom 15. April 2020 (hier in ND). Siehe weitere Beiträge zur Situation der Textilbeschäftigten und über Streiks in der Textilbranche verschiedener asiatischer Länder und NEU: Kambodscha: IndustriALL und globale Marken unterzeichnen rechtsverbindliche Vereinbarungen zur Förderung von Tarifverhandlungen und Lohnverbesserungen weiterlesen »

Dossier zu Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern

Kambodscha: IndustriALL und globale Marken unterzeichnen rechtsverbindliche Vereinbarungen zur Förderung von Tarifverhandlungen und Lohnverbesserungen
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Globale (Re-)Produktionsnetzwerke aus feministischer Labour-Geography-Perspektive: Leben und Alltagskämpfe von kambodschanischen Bekleidungsarbeiter*innen
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 mit dem Schwerpunkt "Feministische Ökonomiekritik"Um Lebenswirklichkeiten und Alltagskämpfe von Arbeiter*innen in globalen Produktionsprozessen begreifen zu können, muss die theoretische Grundlage die kapitalistische Realität der Arbeiter*innen gänzlich erfassen. Globale  Produktionsnetzwerke (GPNs) wie die Bekleidungsindustrie müssen als Globale (Re-)Produktionsnetzwerke (GRPNs) neu konzeptualisiert werden, um die  geschlechtsspezifische und rassifizierte Seite sozialer Reproduktionsprozesse systematisch in eine Analyse um globale Produktionen miteinzubeziehen. Einer feministischen Labour Geography-Perspektive auf GRPNs folgend, zeigt ein partizipatives Forschungsprojekt mit Bekleidungsarbeiter*innen in Kambodscha, dass diese in stark verwobene räumliche Prozesse der (Re-)Produktion eingebettet sind, die stets in Bezug zueinander betrachtet werden müssen.“ Zusammenfassung aus dem Artikel von Michaela Doutch in PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 samt Inhaltsberzeichnis und Editorial des empfehlenswerten Heftes zum Schwerpunkt „Feministische Ökonomiekritik“ – wir danken! weiterlesen »

PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 mit dem Schwerpunkt "Feministische Ökonomiekritik"

Globale (Re-)Produktionsnetzwerke aus feministischer Labour-Geography-Perspektive: Leben und Alltagskämpfe von kambodschanischen Bekleidungsarbeiter*innen
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2,2 Millionen Dollar an unbezahlten Löhnen: Nike mitverantwortlich für die fortgesetzte Zahlungsverweigerung seines Zulieferers Ramatex in Kambodscha
Clean Clothes Campaign: „Stand up for the women making @Nike's clothes: Tell them to #PayYourWorkers!„… 58 führende Arbeits- und Menschenrechtsgruppen fordern den Sportbekleidungsgiganten Nike auf, seine Pattsituation mit thailändischen und kambodschanischen Bekleidungsarbeitern zu beenden, um endlich seine Menschenrechtsverpflichtungen zu erfüllen und seinen Arbeitern in der Lieferkette die 2,2 Millionen Dollar an unbezahlten Löhnen und Leistungen zu zahlen, auf die sie seit 2020 warten. Den Beschäftigten der Violet Apparel-Fabrik, die Nikes wichtigstem Produktionspartner, dem Multimillionen-Dollar-Konglomerat Ramatex Group, gehört, wurden seit der Schließung der Violet Apparel-Fabrik im Jahr 2020 1,4 Millionen Dollar an gesetzlichen Leistungen verweigert. Die Erklärung kommt kurz nachdem das Worker Rights Consortium (WRC) einen Bericht veröffentlicht hat, der keinen Zweifel daran lässt, wer dafür verantwortlich ist, dass 1.284 kambodschanische Arbeiter die ihnen gesetzlich zustehende Abfindung erhalten: Nike und sein Hauptlieferant, die Ramatex-Gruppe…“ engl. Meldung vom 20.7.2023 der Clean Clothes Campaign, siehe auch die Aktionsseite mit Petition und #PayYourWorkers weiterlesen »

Clean Clothes Campaign: „Stand up for the women making @Nike's clothes: Tell them to #PayYourWorkers!

2,2 Millionen Dollar an unbezahlten Löhnen: Nike mitverantwortlich für die fortgesetzte Zahlungsverweigerung seines Zulieferers Ramatex in Kambodscha
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Nachhaltigkeit oder Müllproblem? Billig-Kleidung/Fast Fashion – was Mode zum Klimafaktor Nummer 1 macht

Dossier

Romero: Fast Fashion Dossier – Eine Bilanz in 3 Teilen“… Die Schränke sind voll, die Modeindustrie boomt: Seit dem Jahr 2000 hat sich der Absatz an neuer Kleidung mehr als verdoppelt. Es wird immer billiger und immer schneller produziert. Fast Fashion heißt dieses Phänomen. (…) Dieser Konsum hat seinen Preis. Den bezahlen nicht wir, sondern andere, rechnet uns Thomas Seibert vor. (…) „Sie können mit der Baumwolle anfangen, mit den Pestiziden, die gebraucht werden, mit dem ungeheuren Wasserverbrauch. Jede Menge Flüsse und Seen sind mittlerweile einfach umgekippt, wegen der Einleitung von Abwässer aus der Produktion. Das Wasser was verbraucht wird, um diese Baumwollproduktion aufrecht zu erhalten, wird den Leuten einfach weggenommen, niemand zahlt dafür.“ Ein Rechen-Beispiel: Ein T-Shirt aus 100 Prozent Baumwolle gibt es bei den großen Ketten schon für 1,99 Euro. Aber Baumwolle ist durstig. Für die Baumwolle eines solchen T-Shirts werden dreitausend Liter Wasser benötigt. Die werden häufig einfach dem Grundwasser entzogen…“ Video und Beitrag von Anke Heinhaus vom 12.03.2020 beim Hessischen Rundfunk und dazu NEU: [Chile] Textiler „Abfallkolonialismus” – wo landet die Überproduktion von H&M und Co.? weiterlesen »

Dossier zu Billig-Kleidung/Fast Fashion und Klima

Romero: Fast Fashion Dossier – Eine Bilanz in 3 Teilen

[Chile] Textiler „Abfallkolonialismus” – wo landet die Überproduktion von H&M und Co.?
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Sihanoukville in Kambodscha: Menschenhandel im chinesisch finanzierten Glücksspielparadies
3.000 im Streik bei chinesichem Kasino in Kambodschas Hauptstadt: Wiederinstellung der Gewerkschaftsvorsitzenden erkämpftKambodscha spielt eine wichtige Rolle in den Investitonen der „Belt & Road Initiative“. Hierbei fällt Sihanoukville besonders ins Auge. Das mit chinesischem Kapital aus dem Boden gestampfte Spielerparadies etwickelte sich zu einem gesetzlosen Ort extremer Ausbeutung, die mit Gewalt durchgesetzt wird. Das asiatische Las Vegas bietet Stoff für unzählige Krimis und Drehbücher. Prostitution, Drogenhandel, Menschenhandel, Internet- und Telefonbetrugsringe, sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse, Schießereien. Einige Auszüge aus den Pressemeldungen…“ Übersetzt und am 21.2.2022 dokumentiert beim Forum Arbeitswelten – siehe auch unser Dossier: Streik statt Glücksspiel in Kambodschas größtem Hotel-Casino NagaWorld in Phnom Penh weiterlesen »

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Textilarbeiterinnen in Kambodscha setzen sich zur Wehr: Gegen die Abwälzung der Krisenlasten
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen Hungerlöhne„… Die kambodschanische Journalistin Yon Sineat hat mit einigen Textilarbeiter*innen und Gewerkschafter*innen in Kambodscha über ihre Lage in der Coronakrise gesprochen: Seak Hong, 36, arbeitet in der Horizon Outdoor Fabrik in der kambodschanischen Provinz Kampong Chnnang. Sie arbeitet sechs Tage pro Woche. «Seit der vierten Märzwoche gibt es in der Fabrik keine Überstunden mehr für die Arbeiter*innen, mich eingeschlossen, so dass wir jetzt alle um 16 Uhr die Arbeit beenden und die Fabrik verlassen», sagt sie. Aufgrund der mangelnden Überstunden sei ihr Einkommen deutlich zurückgegangen, was ihr das Auskommen erschwere. «Ich bekomme 200 Dollar pro Monat – das ist gerade genug, um meine Rechnungen zu decken und den Kredit zurückzuzahlen, mit dem ich mein Haus renoviert habe. Wenn das länger als nur ein paar Monate so weitergeht, werde ich mit Engpässen zu kämpfen haben. Dann wird es für meine Familie schwierig, andere Ausgaben zu decken und Lebensmittel zu kaufen, da meine ganze Familie von meinem Einkommen abhängig ist.» Die Abläufe in der Fabrik hätten sich seit dem Ausbruch von Covid-19 kaum verändert. Nach wie vor würden die Arbeiter*innen auf offenen Lastwagen zur Arbeit fahren. Manchmal drängten sich auf den Ladeflächen bis zu 100 Personen, was soziale Distanzierung unmöglich mache. Auch beim Betreten oder Verlassen der Fabrik, wenn sich die Arbeiter*innen in langen Schlangen anstellen, um sich per Daumenabdruck zu identifizieren, sei es schwierig, Abstand zu halten. (…) Ähnlich sieht es in der Dilink-Fabrik am Rande von Phnom Penh aus. Hier erhalten Arbeiter*innen, deren Arbeitsverträge auslaufen, keine Verlängerung ihrer Verträge mehr….“ – aus dem Beitrag „Kambodschanische Textilindustrie hart von Covid-19 getroffen“ von Yon Sineat am 05. Mai 2020 bei der Rosa Luxemburg Stiftung zur aktuellen Situation im Billiglohn-Land. Siehe dazu auch einen aktuellen Streikbericht aus Kambodscha – hier aus der Schuhindustrie weiterlesen »

Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen Hungerlöhne

Textilarbeiterinnen in Kambodscha setzen sich zur Wehr: Gegen die Abwälzung der Krisenlasten
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Eine Bauerlaubnis hatte das Unternehmen für den eingestürzten Bau im Süden Kambodschas, was 36 Todesopfer forderte. Allerdings nur für fünf Stockwerke – der „Rest“ wurde wieder einmal ohne jede Kontrolle gebaut
Gebäudeeinsturz Kambodscha Januar 2020 wieder 36 Todesopfer„… Beim Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha sind nach Behördenangaben 36 Menschen ums Leben gekommen. 23 weitere konnten nach dem Unglück in dem südostasiatischen Land gerettet werden. Das noch nicht fertig gebaute siebenstöckige Haus war gestern in der Provinz Kep etwa 160 Kilometer südlich der Hauptstadt Phnom Penh eingestürzt. Zahlreiche Arbeiter wurden unter den Trümmern begraben. Heute wurden die Bergungsarbeiten abgeschlossen, meldet das Nachrichtenportal Fresh News Asia unter Berufung auf die Behörden. Unter den Toten seien sechs Kinder und 14 Frauen…“ – aus der Meldung „36 Tote bei Gebäude-Einsturz in Kambodscha“ am 05. Januar 2019 beim Stern online – worin sich immerhin einer Bewertung des Regimes in Kambodscha enthalten wird, im Gegensatz zur in vielen Medien wieder gegebenen dpa-Meldung, die origineller Weise meint, es handele sich um eine kommunistische Regierung. Dafür fehlt darin der Hinweis auf die anderen „Unglücke“ der jüngsten Zeit in Kambodschas Baubranche und die zentrale Ursache nicht vorhandener Arbeitsschutzbestimmungen. Siehe dazu auch eine Meldung der Internationalen Föderation der Baugewerkschaften, die auf die unkontrollierte und illegale Bauweise hinweist weiterlesen »

Gebäudeeinsturz Kambodscha Januar 2020 wieder 36 Todesopfer

Eine Bauerlaubnis hatte das Unternehmen für den eingestürzten Bau im Süden Kambodschas, was 36 Todesopfer forderte. Allerdings nur für fünf Stockwerke – der „Rest“ wurde wieder einmal ohne jede Kontrolle gebaut
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[Aktionswoche vom 23. bis 29. November 2018] Was unternehmerische Selbstverpflichtungen wert sind: Das Beispiel H&M – und die Hungerlöhne in vier Ländern
H&M: Vom Versprechen existenzsichernder Löhne und der Realität der Armutslöhne“2013 hat H&M angekündigt, bis zum Jahr 2018 existenzsichernde Löhne zu zahlen. Davon ist das schwedische Modeunternehmen meilenweit entfernt: Aber noch immer erhalten die ArbeiterInnen Löhne, die kaum zum Überleben reichen. Wir sagen: Krieg die Kurve, H&M! Es ist höchste Zeit, dass die ArbeiterInnen einen Lohn verdienen von dem sie und ihre Familien leben können.  (…) ArbeiterInnen verdienen mehr als einen Hungerlohn, deshalb erhöhen wir mit der internationalen Aktionswoche vom 23. – 29. November 2018 den Druck auf H&M und fordern von dem Moderiesen das Versprechen, existenzsichernde Löhne zu zahlen, endlich einzuhalten. In vielen Ländern gehen Menschen auf die Straße, sie sprechen unterschiedliche Sprachen, haben aber alle dieselbe Botschaft: Krieg die Kurve, H&M! #TurnAroundHM! So auch in Berlin: Am 27. November fordern die Aktionsgruppe der Kampagne für Saubere Kleidung und das INKOTA-netzwerk mit einer Straßenaktion am Kurfürstendamm H&M auf, endlich die versprochenen Existenzlöhne zu zahlen…“ – aus dem Aufruf „Halte Dein Versprechen, H&M!“ am 23. November 2019 beim Inkota Netzwerk, worin neben der Berliner Aktion am Dienstag auch noch auf weitere Aktionen im Rahmen dieser Woche in Stuttgart, Neumünster, Münster, Mannheim, Hannover, Greifswald, Dresden und Bonn hingewiesen wird. Siehe dazu die Studie der Kampagne für saubere Kleidung  zu den Löhnen in Indien, Kambodscha, Bulgarien und der Türkei sowie die genauen Angaben zu den Aktionen in der Woche und die Petition zur Kampagne weiterlesen »
H&M: Vom Versprechen existenzsichernder Löhne und der Realität der Armutslöhne“2013 hat H&M angekündigt, bis zum Jahr 2018 existenzsichernde Löhne zu zahlen. Davon ist das schwedische Modeunternehmen meilenweit entfernt: Aber noch immer erhalten die ArbeiterInnen Löhne, die kaum zum Überleben reichen. Wir sagen: weiterlesen »

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Das neue kambodschanische Arbeitsgesetz: Knebel für Gewerkschaften
Der kleine unabhängige Gewerkschaftsbund CATU war der einzige in Kambodscha, der gegen das neue Arbeitsgesetz wirklich mobilisierte - hier am 1.4.2016 Versammlung in Pnom PenhMit den Stimmen der regierenden Volkspartei (CPP) hat das Abgeordnetenhaus des kambodschanischen Parlaments am 5. April ein neues Gewerkschaftsgesetz beschlossen. Nicht nur die Vertreter der oppositionellen Nationalen Rettungspartei (CNRP), die kaum weniger neoliberal orientiert ist als die CPP, stimmten gegen die Gesetzesvorlage. Vor dem Parlament demonstrierten Dutzende Gewerkschafter und andere Aktivisten. Auch auf internationaler Ebene haben die neuen Richtlinien Entrüstung verursacht. Schließlich markiere das Gesetz einen Bruch von Passagen der Verfassung des südostasiatischen Landes, es widerspreche den Grundprinzipien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und weiterer Vereinbarungen, zu deren Unterzeichnern Kambodscha gehört“ – aus dem Beitrag „Arbeiter am Gängelband“ von Thomas Berger in der jungen Welt. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Der kleine unabhängige Gewerkschaftsbund CATU war der einzige in Kambodscha, der gegen das neue Arbeitsgesetz wirklich mobilisierte - hier am 1.4.2016 Versammlung in Pnom PenhMit den Stimmen der regierenden Volkspartei (CPP) hat das Abgeordnetenhaus des kambodschanischen Parlaments am 5. April ein neues weiterlesen »

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Mindestlohn erhöht – aber nur auf 128 Dollar…
Zum 1. Januar 2015 wird der Mindestlohn in Kambodscha von 100 auf 128 Dollar/Monat erhöht – einerseits ein Zugeständnis an monatelange Proteste, Streiks und Demonstrationen, andrerseits: Die Forderung lag zuerst bei 177 Dollar, wurde dann von der Coalition of Cambodian Apparel Workers Democratic Union auf 140 Dollar herunter geschraubt, so dass sich alle Befragten ArbeiterInnen unzufrieden äusserten… weiterlesen »
Zum 1. Januar 2015 wird der Mindestlohn in Kambodscha von 100 auf 128 Dollar/Monat erhöht – einerseits ein Zugeständnis an monatelange Proteste, Streiks und Demonstrationen, andrerseits: Die Forderung lag zuerst bei 177 Dollar, wurde dann von der Coalition of Cambodian Apparel Workers Democratic Union auf 140 Dollar herunter geschraubt, so weiterlesen »

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Massenentlassungen in Fabrik: Kambodschanische Textilarbeiter protestieren
„Tausende Arbeiter der Textilindustrie in Kambodscha protestieren gegen Massenentlassungen in ihrer Branche protestiert. Am Vortag war es nach Streiks zu Massenentlassungen in einer Fabrik gekommen…“ Meldung im n-tv Newsticker vom 05.09.2013 weiterlesen »
„Tausende Arbeiter der Textilindustrie in Kambodscha protestieren gegen Massenentlassungen in ihrer Branche protestiert. Am Vortag war es nach Streiks zu Massenentlassungen in einer Fabrik gekommen…“ Meldung im n-tv Newsticker vom 05.09.2013 externer Link

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Wegprügeln, das Pack: Demonstrierende Arbeiterin verliert ihr Kind – oder warum Kambodscha nicht nur für Nike als Alternative zu Bangladesch im Gespräch ist
Sklavenarbeit bei NikeNoch bevor das Sicherheitsabkommens in Bangladesch den ersten Cent gekostet hat, haben Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Medien bereits “die Sorge” geäussert die Götter, nein die Investitionen könnten künftig woandershin gehen: Nach Kambodscha beispielsweise. Dort gibt es zwar auch andauernde Proteste von ArbeiterInnen, aber noch nicht so stark wie inzwischen in Bangladesch und auch weniger globaler Druck. Vor allem gibt es eine konsequente Politik: Wegprügeln, die Proteste. Die Sabrina Garment Manufacturing in der Provinz Kampong Speu (westlich von Pnom Penh) beschäftigt rund 5.000 Menschen, die Belegschaft kämpft seit einer Woche für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Als rund 3.000 von ihnen eine Straße zur Fabrik blockierten startete ohne Vorwarnung die Polizeirepression mit voller Antiaufruhr-Ausrüstung, inklusive elektrischer Schlagstöcke usw. 23 Arbeiterinnen wurden verletzt, eine Schangere verlor ihr Baby. Sabrina Garment Manufacturing produziert für Nike… weiterlesen »
Sklavenarbeit bei NikeNoch bevor das Sicherheitsabkommens in Bangladesch den ersten Cent gekostet hat, haben Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Medien bereits “die Sorge” geäussert die Götter, nein die Investitionen könnten künftig woandershin gehen: Nach Kambodscha beispielsweise. Dort gibt es zwar auch andauernde weiterlesen »

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Was heisst den wohl auf kambodschanisch “Hab ich doch nichts mit zu tun”? – sagen Walmart und HundM…
Kingsland ist ein Hongkonger Unternehmen. Das in Kambodscha produziert. Produzierte. Bis über Nacht geschlossen wurde – und dabei die nicht ausbezahlten Löhne der Textilarbeiterinnen gleich mitgenommen wurden – vor einigen Monaten. Seitdem versuchen die Arbeiterinnen (und von den inzwischen etwa 400.000 Textilbeschäftigten in Kambodscha sind rund 90% Frauen) von den Hauptauftraggebern Ersatz zu bekommen, schliesslich haben die ja kräftig an der unbezahlten Arbeit verdient. weiterlesen »
Kingsland ist ein Hongkonger Unternehmen. Das in Kambodscha produziert. Produzierte. Bis über Nacht geschlossen wurde - und dabei die nicht ausbezahlten Löhne der Textilarbeiterinnen gleich mitgenommen wurden - vor einigen Monaten. Seitdem versuchen die Arbeiterinnen (und von den inzwischen etwa 400.000 Textilbeschäftigten in Kambodscha sind rund 90% Frauen) von den weiterlesen »

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Die Kraft der Niedriglöhne
„Kambodscha hat in den vergangenen zwei Jahren seine Fahrradexporte in die EU kräftig angekurbelt. Das südostasiatische Land gehört mittlerweile zu den zehn größten Fahrradlieferanten nach Europa. Die Erfolgsgeschichte hat den europäischen Fahrradherstellerverband EBMA neugierig gemacht und zu einer Untersuchung veranlaßt. Das Ergebnis: Es sind die Hungerlöhne und geringen Steuern, die die Produzenten nach Kambodscha treiben…“ Artikel von Michelle Tolson, Phnom Penh (IPS), in der jungen Welt vom 31.01.2013 weiterlesen »
„Kambodscha hat in den vergangenen zwei Jahren seine Fahrradexporte in die EU kräftig angekurbelt. Das südostasiatische Land gehört mittlerweile zu den zehn größten Fahrradlieferanten nach Europa. Die Erfolgsgeschichte hat den europäischen Fahrradherstellerverband EBMA neugierig gemacht und zu einer Untersuchung veranlaßt. Das Ergebnis: Es sind die Hungerlöhne und geringen Steuern, die weiterlesen »

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