Während sich die politischen VertreterInnen der Waffenhändler in der BRD, Frankreich und Großbritannien darüber streiten, wer wo wann wie und wie viel liefert, nutzt das Regime in Riad die gelieferten „Waren“ weiterhin dazu, wozu sie produziert wurden: Sie töten, mit Vorliebe offensichtlich jemenitische Schulkinder. Nicht das erste, zweite oder dritte Mal war es am Wochenende so, dass Zivilisten getötet wurden, wiederum waren darunter mehrere Kinder. In der Meldung „Saudi-led air raids ‚kill at least 11 civilians‘ in Yemen’s Sanaa“ am 07. April 2019 bei Al Jazeera wird von dem Bombenangriff auf die jemenitische Hauptstadt berichtet, dass die Zahl der Todesopfer eines Angriffs auf ein Wohngebiet bei mindestens 11 Todesopfern lag – und da in diesem Wohngebiet auch eine Mädchenschule lag, mussten auch 7 Schülerinnen sterben. Die offizielle Begründung für den Bombenangriff war, dass er einem Warenlager galt, in dem Waffen der Gegenseite gelagert gewesen seien. Ob dem so ist oder nicht, ist völlig uninteressant, entweder es war einmal mehr terroristische Absicht, oder es war einmal mehr einer der unendlich langen Reihe von Vorkommnissen in solchen Kriegen, die die modernen menschenfeindlichen Zyniker „Kollateralschäden“ nennen. Was bei einer Schule, die immerhin von über 2.000 Schülerinnen besucht wird, so leicht nicht übersehen werden kann… Siehe dazu auch einen Bericht über das Eingeständnis der Bundesregierung, von der Verwendung der verkauften Waffen zu wissen – aber es Geheim zu halten
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Während sich die politischen VertreterInnen der Waffenhändler in der BRD, Frankreich und Großbritannien darüber streiten, wer wo wann wie und wie viel liefert, nutzt das Regime in Riad die gelieferten „Waren“ weiterhin
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