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Der diesjährige Kampftag der japanischen Eisenbahner: Auf dem Weg zu einer neuen Gewerkschaft?
Plakat der alternativen japanischen Eisenbahngewerkschaft Doro chiba mit Aufruf zum nationalen Kampftag am 5. Juni 2016Am 5. Juni 2016 findet in Tokio ein zentraler Protesttag japanischer alternativer Eisenbahngewerkschaften statt. Anlass ist der 30. Jahrestag des Kampfes von Doro Chiba (die auch zu den Initiatoren des gemeinsamen Aufrufes gehört) gegen die Entlassung von 1.047 Kollegen wegen ihres damaligen Widerstandes gegen die Privatisierung der Eisenbahn in Japan – der Kampf um ihre Wiedereinstellung gilt als Grundsatzfrage, weswegen er bis heute fortgeführt wird, und erst recht, seitdem im Juni letzten Jahres die Berechtigung der Kündigungen gerichtlich verneint wurde. Der Aufruf „ June 5 – JNR Struggle National Rally“ bei Doro Chiba macht aber auch deutlich, dass es einerseits darum geht, die aktuelle Arbeitsgesetzgebung der rechten Abe-Regierung zu bekämpfen und andererseits Schritte zu realisieren, die auf die Organisierung einer landesweiten klassenkämpferischen Eisenbahngewerkschaft zielen. weiterlesen »
Plakat der alternativen japanischen Eisenbahngewerkschaft Doro chiba mit Aufruf zum nationalen Kampftag am 5. Juni 2016Am 5. Juni 2016 findet in Tokio ein zentraler Protesttag japanischer alternativer Eisenbahngewerkschaften statt. Anlass ist der 30. Jahrestag des Kampfes von Doro Chiba (die auch zu den weiterlesen »

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[Workers Memorial Day] 28. April: Nicht Gedenktag, sondern Kampftag – weltweit
Plakat CGT Spanien zum 28. April 2016Seit längerer Zeit wird der 28. April alljährlich als der Tag begangen (seit dem der kanadische Gewerkschaftsbund dies erstmal 1984 organisierte), an dem der zahllosen Opfer des alltäglichen kapitalistischen Krieges gegen die Lohnarbeiterinnen und Lohnarbeiter der ganzen Welt gedacht wird – und der Kampf zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen verstärkt. Und auch wenn die Internationale Arbeitsagentur (ILO) mit ihrer Angabe, jährlich würden 2,3 Millionen Menschen an Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sterben und diese Zahl an Opfern alleine schon schockierend genug ist, ist dies leider ein Mindestwert: Was allein schon dadurch verdeutlicht wird, dass es jährlich weitere Millionen Fälle gibt, in denen um Anerkennung von Berufskrankheiten gekämpft werden muss. Von den endlosen Möglichkeiten, an diesem Tag zu berichten, haben wir mit Spanien, der Ukraine und Japan drei Länder ausgewählt – davon zwei aus dem Bereich der Atomkraftwerke über die in diesen Tagen viel, über das Schicksal der Belegschaften aber oft eher wenig zu lesen ist. Der Aufruf „April 28 – A Day of Mourning“ am 23. April 2016 von IndustriAll unterstreicht entgegen der Katastrophen – Medienberichte, dass die Opfer von Arbeitsunfällen zwar auffälliger, aber eine Minderheit sind: 82% aller Todesopfer, so wird geschätzt, sterben an Berufskrankheiten. Vermeidbaren Berufskrankheiten. Siehe dazu einen zusammengefassten Überblick von Reinhold Schramm über die Auswirkungen des Reaktorunfalls auf die Belegschaften weiterlesen »
Plakat CGT Spanien zum 28. April 2016Seit längerer Zeit wird der 28. April alljährlich als der Tag begangen (seit dem der kanadische Gewerkschaftsbund dies erstmal 1984 organisierte), an dem der zahllosen Opfer des alltäglichen kapitalistischen Krieges gegen die Lohnarbeiterinnen und Lohnarbeiter der weiterlesen »

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Japanische Gewerkschaften mobilisieren für höheren Mindestlohn
Japanische Gewerkschaften beginnen Mindestlohn-Kampagne im März 2016Bei einer Pressekonferenz Ende Februar an der Vertreter mehrerer Einzelgewerkschaften und eine ganze Reihe von Arbeiterinnen und Arbeitern mit Zeitverträgen teilnahmen wurde angekündigt, dass ab Mitte März eine landesweite Kampagne zur Erhöhung des Mindestlohns stattfinden werde. Das Ziel der Kampagne ist es, sofort eine Erhöhung des Mindestlohns auf 1.000 Yen pro Stunde zu erreichen und in nächsten Schritten auf 1.500 Yen/Stunde zu kommen. In dem Kurzbericht (mit Video) bei LabourNet Japan wird darauf verwiesen, dass etwa in Tokio der Mindestlohn heute bei 907 Yen die Stunde läge – vor allem der Grund für wachsende Armut speziell unter ZeitarbeiterInnen, die im heutigen Japan rund 40% aller Beschäftigten darstellen weiterlesen »
Japanische Gewerkschaften beginnen Mindestlohn-Kampagne im März 2016Bei einer Pressekonferenz Ende Februar, an der Vertreter mehrerer Einzelgewerkschaften und eine ganze Reihe von Arbeiterinnen und Arbeitern mit Zeitverträgen teilnahmen, wurde angekündigt, dass ab Mitte März eine landesweite Kampagne zur Erhöhung des Mindestlohns stattfinden werde. weiterlesen »

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Zum 5. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima: Leck in indischem AKW, Proteste in Japan. Ende: Nicht absehbar
AKW Fukushima vor der Katastrophe 2011Auch im AKW Fukushima sieht es 5 Jahre nach dem Unglück nicht gut aus. Unter den mehr als 50.000 evakuierten Menschen scheint die Wut zu wachsen. Nach einer Umfrage gehen 38 Prozent davon aus, nicht mehr zurück zu können, 14 Prozent meinen, es könnte noch mehr als 20 Jahre dauern. Nur 22 Prozent hoffen, in 5 Jahren wieder in ihrer kontaminierten Heimat leben zu können. Jetzt schon wollen 25 Prozent nicht mehr zurück, da sie glauben, dass es zu Lebzeiten nicht mehr möglich sein wird… “ Aus dem Beitrag „Fukushima: Nicht einmal für Roboter betretbar“ von Florian Rötzer – ein Beitrag, in dem auch der Stand der Dinge in anderen japanischen AKWs Thema ist und der deutlich macht, auf welche Schwierigkeiten der Kurs der Abe-Regierung stößt, um jeden Preis der AKW-Mafia laufenden Betrieb zu sichern. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge zu 5 Jahre Fukushima – inklusive einer indischen „Feier“ zum Jahrestag weiterlesen »
AKW Fukushima vor der Katastrophe 2011Auch im AKW Fukushima sieht es 5 Jahre nach dem Unglück nicht gut aus. Unter den mehr als 50.000 evakuierten Menschen scheint die Wut zu wachsen. Nach einer Umfrage gehen 38 Prozent davon aus, nicht mehr zurück weiterlesen »

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5 Jahre danach: Die AKW Katastrophe von Fukushima ist keineswegs Geschichte – weder in Japan noch anderswo
AKW Fukushima vor der Katastrophe 2011In der Präfektur Fukushima, in der sich das zerstörte Kraftwerk befindet, sterben die Menschen trotzdem schneller als anderswo. Bis Ende 2015 zählte man mit 2007 Toten mehr zusätzliche Sterbefälle, als von Tsunami und Erdbeben verursacht (1811 Tote in der Präfektur). 90 Prozent der Betroffenen waren älter als 66 Jahre. Als Ursachen hat man zum einen physischen und psychischen Stress durch den langen Aufenthalt in Notunterkünften ausgemacht, zum anderen die direkt nach der Katastrophe deutlich schlechtere medizinische Versorgung – auch die Krankenhäuser waren ja von Tsunami und Erdbeben beschädigt. Die Selbstmordrate liegt unter den Evakuierten ebenfalls deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung…“ aus dem Artikel von Matthias Matting. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – auch über ein aktuelles Gerichtsurteil gegen den AKW Betrieb in Japan weiterlesen »
AKW Fukushima vor der Katastrophe 2011In der Präfektur Fukushima, in der sich das zerstörte Kraftwerk befindet, sterben die Menschen trotzdem schneller als anderswo. Bis Ende 2015 zählte man mit 2007 Toten mehr zusätzliche Sterbefälle, als von Tsunami und Erdbeben verursacht (1811 Tote weiterlesen »

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Die alternativen japanischen Eisenbahngewerkschaften setzen den Kampf gegen die Privatisierung fort
Doro Chiba Konferenz Juli 2015„Starting National Railway Workers Struggle Anew“ vom 14. Februar 2016 ist die Resolution des landesweiten Kongresses, den die alternative Eisenbahngewerkschaft Doro China organisiert hatte, um die politischen Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofes vom Juni vergangenen Jahres zu ziehen – in dem einzelne der 1047 Entlassungen aus Anlass der Privatisierung der japanischen Eisenbahnen (JNR: Japan National Railway) als ungerechtfertigt beurteilt wurden, während aber das gesamte Privatisierungsgesetz als legal betrachtet wurde. In der Resolution wird beschlossen, nachdem die Petitionskampagne vor dem erwähnten Urteil über 100.000 Unterschriften als Ergebnis hatte, den Kampf gegen die gesamte Privatisierungspolitik fortzuführen. Dabei wird insbesondere darauf abgehoben, das auch und gerade infolge der Privatisierungspolitik heute 40% der arbeitenden Menschen Japans mit bis zu maximal 885 US Dollar im Monat auskommen müssen, was zum Leben definitiv nicht reicht – es wird aber auch auf diverse Unfälle im privatisierten Nahverkehr hingewiesen. weiterlesen »
Doro Chiba Konferenz Juli 2015„Starting National Railway Workers Struggle Anew“ vom 14. Februar 2016 ist die Resolution des landesweiten Kongresses, den die alternative Eisenbahngewerkschaft Doro China organisiert hatte, um die politischen Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofes vom Juni vergangenen Jahres weiterlesen »

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Die japanische Antikriegsbewegung ist wieder da – gegen die Militarisierungspolitik der Regierung Abe und neue US Stützpunkte
Antikriegsdemo Tokio 20.2.2016Gleichzeitig zu den Demonstrationen gegen den US-Stützpunkt fanden in Tokio und in 13 weiteren Präfekturen Schülerdemonstrationen gegen den Ausbau der japanischen Armee und gegen die von der Regierung angestrebte Änderung der Verfassung statt, die bisher das Führen von Angriffskriegen verbietet. In Tokio gingen dem eingangs verlinkten Bericht zufolge 5.000 Gymnasiasten auf die Straße, über die anderen Orte ist nichts bekannt. Die Schüler-Proteste waren Teil einer seit Monaten anhaltenden Kampagne von Jugendgruppen gegen die autoritäre Politik der Regierung und deren Militarismus. Im vergangenen Jahr hatte es bereits wiederholt kleinere und größere Proteste gegen die Änderung der Verfassung gegeben. Ende August waren in Tokio nach Veranstalterangaben 120.000 Menschen auf die Straße gegangen“ – aus dem Artikel „Japan: Friedensdemos im ganzen Land“ von Wolfgang Pomrehn, worin vor allem die massive Beteiligung junger Menschen an den Protesten hervorgehoben wird. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge und Hintergründe weiterlesen »
Antikriegsdemo Tokio 20.2.2016Gleichzeitig zu den Demonstrationen gegen den US-Stützpunkt fanden in Tokio und in 13 weiteren Präfekturen Schülerdemonstrationen gegen den Ausbau der japanischen Armee und gegen die von der Regierung angestrebte Änderung der Verfassung statt, die bisher das Führen von Angriffskriegen verbietet. weiterlesen »

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Das japanisch-koreanische Abkommen über Sexsklavinnen wird von Gewerkschaften abgelehnt
Gefangene koreanische Sexsklavinen 194Das Abkommen vom 28. Dezember 2015 zwischen den Regierungen Japans und Südkoreas über die Regelung der Behandlung der koreanischen Sexsklavinnen für die japanische Armee im zweiten Weltkrieg wird von progressiven Gewerkschaften beider Länder abgelehnt. In der Erklärung vom 08. Januar 2016 „We Strongly Condemn Japan-ROK Agreement on “Comfort Women” des International Labor Solidarity Committee of Doro-Chiba unterstreicht die alternative japanische Eisenbahnergewerkschaft ihre völlige Übereinstimmung mit dem südkoreanischen Gewerkschaftsbund KCTU, der die japanischen Auflagen für die finanzielle Ausstattung des koreanischen Entschädigungsfonds als Unterwerfung und Diktat kritisierte – unter anderem forderte die Abe-Regierung die Entfernung eines entsprechenden Denkmals in Seoul. Doro Chiba unterstreicht in dieser Erklärung, dass auch diese Schritte der Entsorgung der Vergangenheit zur Strategie der Wiederaufrüstung Japans gehören. weiterlesen »
Gefangene koreanische Sexsklavinen 194Das Abkommen vom 28. Dezember 2015 zwischen den Regierungen Japans und Südkoreas über die Regelung der Behandlung der koreanischen Sexsklavinnen für die japanische Armee im zweiten Weltkrieg wird von progressiven Gewerkschaften beider Länder abgelehnt. In der Erklärung vom 08. weiterlesen »

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Aufruf zu Protestaktionen am 5. Jahrestag der kapitalistischen Katastrophe von Fukushima
Fukushimaprotest 11.3.2015 am vierten JahrestagAm 11. März jährt sich zum 5. Mal die Katastrophe des AKW Fukushima – der Menschen, die von ihr betroffen waren und sind. Zum Protest gegen die Politik der Rechtsregierung Abe, die das Ziel verfolgt, die Atomwirtschaft wieder zu beleben und auszubauen, haben sich zahlreiche Organisationen zusammengefunden, die gemeinsam zu einem landesweiten Protesttag aufrufen – zu einem überaus aktuellen Kampf, wie sie unterstreichen, keinesfalls zu einem Gedenktag. In dem Aufruf „We have the power to change history“ vom 08. Januar 2016 initiiert von der alternativen Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba wird unterstrichen, dass die wochenlangen Proteste gegen die Aufrüstungspolitik Abes im letzten Sommer, als immer wieder viele Hunderttausend Menschen protestierten, die politische Landschaft Japans verändert hätten, die Kraft für gesellschaftliche Veränderungen existiere. (…) Die gewerkschaftlich massiv unterstützten Volkskliniken und die Eisenbahnerstreiks gegen die Wiedereröffnung der Pazifiklinie nach Fukushima werden als Beispiele erfolgreicher Kämpfe vorgestellt, die es gelte, fortzuführen – der Aufruf zur Teilnahme richtet sich an alle progressiven Menschen weltweit. Siehe dazu den Text des Aufrufs weiterlesen »
Fukushimaprotest 11.3.2015 am vierten JahrestagAm 11. März jährt sich zum 5. Mal die Katastrophe des AKW Fukushima – der Menschen, die von ihr betroffen waren und sind. Zum Protest gegen die Politik der Rechtsregierung Abe, die das Ziel verfolgt, die Atomwirtschaft wieder weiterlesen »

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Amazon-Belegschaft in Japan bildet Gewerkschaft: Im Kampf um menschliche Arbeitsbedingungen
Die politisch passende Übersetzung ist: „Zielvereinbarung“ (und gerüchteweise soll es in der BRD angebliche Gewerkschaften geben, die solche fördern). Performance target ist weltweit eine mehr als berüchtigte (und extrem krankheitsfördernde) Antreibmethode gegen Menschen. Die Beschäftigten der Japanfiliale in Tokio bildeten am 4. November eine eigene Betriebsgewerkschaft, weil sie die Schnauze voll hatten: Beschäftigte, die die „vereinbarten“ Ziele nicht erreichten, sollten nun, als Krönung der Schinderei sozusagen, auch noch „Verbesserungspläne“ unterschreiben. In dem kurzen Bericht „Amazon Japan staff form union to fight ‘unfair’ performance targets“ am 05. November 2015 bei Asahi Shimbun wird ergänzend berichtet, dass in diesen (Ausbeutungs-) Verbesserungsplänen Passagen unterschrieben werden sollen wie: „Falls ich diese Ziele nicht erreiche, kann das Unternehmen Maßnahmen gegen mich ergreifen, wie Herabstufung oder Entlassung“. So ist er eben, der Herr Bezos, gleich zu allen, weltweit weiterlesen »
Die politisch passende Übersetzung ist: "Zielvereinbarung" (und gerüchteweise soll es in der BRD angebliche Gewerkschaften geben, die solche fördern). Performance target ist weltweit eine mehr als berüchtigte (und extrem krankheitsfördernde) Antreibmethode gegen Menschen. Die Beschäftigten der Japanfiliale in Tokio bildeten am 4. November eine eigene Betriebsgewerkschaft, weil sie die Schnauze weiterlesen »

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Am 1. November in Japan: Jährlicher Kampftag der Alternativgewerkschaften
Kampftag der japanischen Alternativgewerkschaften am 1.11.2014Die Solidarity Union of Japan Construction and Transport Workers Kansai Area Branch (Kan-Nama), Metal and Machinery Workers‘ Union in Osaka (Minato-Godo), National Railway Motive Power Union of Chiba (Doro-Chiba), und das Nationwide Movement of National Railway Struggle rufen zum alljährlichen Kampftag alternativer Gewerkschaften am 1. November in Tokio auf. Der Aufruf „We want to Live! Stop War and Privatization! Overthrow Abe! Organize Militant Labour Union all around the Country!“ vom 1. Oktober 2015 gibt bereits in den Losungen der Überschrift die Kernpunkte des Kampftages wieder: Der Kampf gegen die Kriegspolitik der Regierung Abe, gegen Privatisierung und neue Atomkraftwerke und – erstmals – der Aufruf zur Organisierung landesweiter kämpferischer Gewerkschaften: Ein Ergebnis der deutlichen Fortschritte, die diese und andere Alternativgewerkschaften in den letzten Jahren gemacht haben. weiterlesen »
Kampftag der japanischen Alternativgewerkschaften am 1.11.2014Die Solidarity Union of Japan Construction and Transport Workers Kansai Area Branch (Kan-Nama), Metal and Machinery Workers' Union in Osaka (Minato-Godo), National Railway Motive Power Union of Chiba (Doro-Chiba), und das Nationwide Movement of National Railway Struggle weiterlesen »

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Trotz Massenbewegung gegen Kriegspolitik – der Kurs der japanischen Regierung wird fortgesetzt. Der Widerstand auch – inklusive politische Streiks
Japanische Zementarbeiter im politischen Streik gegen die neuen Kriegsgesetze am 14.9.2015Die großen Demonstrationen in mehreren japanischen Städten aus Anlaß der Verabschiedung der neuen Kriegsgesetze der rechten Abe Regierung waren auch in bundesdeutschen Medien zu sehen – hier und da auch die massiven Auseinandersetzung mit Polizeieinheiten, die das Parlament der Kriegspolitiker schützen sollten, was ihnen nur sehr schwer gelang. Weniger bekannt wurde, das es mehrere kleinere, unabhängige Gewerkschaften gab, die am Tag der Parlamentsentscheidung zu politischen Streiks aufgerufen hatten – die auch organisiert wurden (und natürlich wiederum Debatten über die Zulässigkeit politischer Streiks hervorriefen). Der Bericht „Ready-mixed Concrete workers wage strikes against the War Bill“ der Kollegen von LaborNet Japan vom 21. September 2015 ist nun auch auf englisch verfügbar und berichtet vor allem über den landesweiten Streik der Zementgewerkschaft Zennikken Solidarity Union, an dem sich bahezu alle der rund 3.000 Mitglieder beteiligten. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge über die neuen Gesetze, Proteste und gewerkschaftliche Aktionen weiterlesen »
Japanische Zementarbeiter im politischen Streik gegen die neuen Kriegsgesetze am 14.9.2015Die großen Demonstrationen in mehreren japanischen Städten aus Anlaß der Verabschiedung der neuen Kriegsgesetze der rechten Abe Regierung waren auch in bundesdeutschen Medien zu sehen - hier und da auch die massiven weiterlesen »

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Massendemonstration in Tokio gegen Abes Politik der Remilitarisierung
Friedensdemonstration in Tokio am 29. August 2015Bei einem der größten Massenproteste in Japan haben Zehntausende Menschen am Sonntag gegen die Sicherheitspolitik von Regierungschef Shinzo Abe demonstriert. Allein in Tokio zogen nach Angaben der Organisatoren rund 120 000 Menschen trotz Regens vor das nationale Parlament und forderten lautstark eine Rücknahme geplanter Sicherheitsgesetze“ – aus dem Artikel „Massenproteste in Japan gegen neue Militärdoktrin“ am 30. August 2015 in neues deutschland, der sich vor allem eben mit der Tokioter Demonstration befasst. Siehe dazu auch weitere Beiträge und Hintergrundartikel weiterlesen »
Friedensdemonstration in Tokio am 29. August 2015"Bei einem der größten Massenproteste in Japan haben Zehntausende Menschen am Sonntag gegen die Sicherheitspolitik von Regierungschef Shinzo Abe demonstriert. Allein in Tokio zogen nach Angaben der Organisatoren rund 120 000 Menschen trotz Regens vor das nationale weiterlesen »

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Der Mindestlohn in Japan soll erhöht werden – ein bißchen…
Sogenannte einfache Montagearbeiten - auch in Japan von den Unternehmen oft mit Mindestlohn bezahlt - obwohl für 2015 nur ein bisschen erhöht gibt es keine Zeichen gewerkschaftlicher AktionSeit 2014 ist in Japan die absolute Sensation des modernen Kapitalismus eingetreten: Wer Vollzeit arbeitet und den Mindestlohn verdient, erhält tatsächlich mehr Geld als SozialhilfeempfängerInnen. Etwas mehr. Und nun hat der dreiseitige Beirat des Arbeitsministeriums empfohlen, für das Fiskaljahr 2015, das im April begann, eine weitere Erhöhung von 780 auf 798 Yen zu vollziehen: Gewerkschaften hatten 50 Yen gefordert, Unternehmen maximal 10 Yen angeboten – es ist nichts davon bekannt, dass die Gewerkschaften auf diese Empfehlung in irgendeiner Weise reagiert hätten. Das japanische System ist so, dass es eine nationale Empfehlung gibt, wovon einzelne Präfekturen in beide Richtungen leicht abweichen können – der höchste Mindestlohn wird in Tokio bezahlt. Die Meldung „Hike proposed of ¥18 per hour in minimum wage“ am 28. Juli 2015 in der Japan Times informiert auch über die Unterschiede in den einzelnen Präfekturen weiterlesen »
Sogenannte einfache Montagearbeiten - auch in Japan von den Unternehmen oft mit Mindestlohn bezahlt - obwohl für 2015 nur ein bisschen erhöht gibt es keine Zeichen gewerkschaftlicher AktionSeit 2014 ist in Japan die absolute Sensation des modernen Kapitalismus eingetreten: Wer Vollzeit arbeitet weiterlesen »

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70 Jahre Hiroshima: Erst recht ein Grund, gegen Abes Aufrüstung Widerstand zu leisten
Abe mit Hitlerbart - Antikriegsdemo Tokio am 22. Juli 2015Atomkrieg verhindern und AKWs abschaffen – durch Arbeitereinheit und Internationale Solidarität: Das ist der Aufruf des Organisationskomitees der Hiroshima Großaktion und der oppositionellen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba vom Juli 2015 zum landesweiten Protesttag gegen die Remilitarisierung Japans durch die Abe-Regierung am 70. Jahrestag des Bombenabwurfs in Hiroshima. Siehe dazu den englischen Text des Aufrufs aus dem Doro Chiba Quake Report Nummer 65 vom Juli 2015 weiterlesen »
Abe mit Hitlerbart - Antikriegsdemo Tokio am 22. Juli 2015Atomkrieg verhindern und AKWs abschaffen - durch Arbeitereinheit und Internationale Solidarität: Das ist der Aufruf des Organisationskomitees der Hiroshima Großaktion und der oppositionellen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba vom Juli 2015 zum landesweiten Protesttag gegen die Remilitarisierung weiterlesen »

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